2008R2 Hyper-V gegen XenServer 5.5

Firebl

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Wie sieht das mit den Ressourcen aus? Welcher schluckt mehr im Virtualisierungsbetrieb? Ich möchte alle meine Server Virtuallisieren und das möglichst ohne viel Hardware-Rssourcen verlust.

Danke, Firefield
 
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Von den Systemanforderungen sind beide ähnlich.
Ich würde jedoch XenServer nehmen.. hat bis jetzt sehr gut funktioniert, die Hardwarekompatibilität ist höher und es macht damit Spaß...
 
mhh habs grad mit Xen Probiert aber sobald ich die installation starte bricht er beim laden der "install.ini" den setup ab und startet neu. mal dem support schreiben oder hattet ihr das schonmal?

zu Informationen : Ich hab einige Test PCs und da ich ständig unterwegs bin ist mir aufgefallen wenn ich zB bei meinem 1. XenServer den ich laufen hab per remote connection problemlos mal ne VM erstellen oder reperieren kann, ohne physisch vor ort zu sein und die Windows CD reinzuschieben. Da ich aber auch ein paar Single Cores oder Dual Cores damit beschäftigen wollte, würde ich gerne wissen wie das mit dem Hyper-V aussieht. Beim XenServer hab ich für den Xen an sich nen "Verlust" von 400MB Ram und das wars. Ist Hyper-V auch so Sparsam?.
Hätte ich vlt von Anfang an so schreiben sollen, aber ist mir nicht so gut eingefallen.
 
Ich hatte in meiner FiSi Prüfung Virtualisierung als Projekt und musste mich mit HyperV, Xen und ESX auseinandersetzen. Aufgrund der Windows-Ähnlichkeit hat HyperV knapp die Nase vorn gehabt bei dem Projekt und wurde zur Virtualisierung von WSUS-Servern und einer SQL-Datenbank genommen. Bei HyperV kannst du natürlich per Remote-Connection (solltest du nur die HyperV-Rolle installieren gehts garnicht anders) Maschinen erstellen, Images einbinden, booten lassen usw. alles kein Problem.
Von der Performance ist HyperV auch recht ordentlich, gefühlt bei der Windows-Emu sogar etwas schneller - gefühlt!
Willst du denn die kostenlosen Versionen fahren oder dir ne Enterprise-Version zulegen?

Falls du aus der Windows-Welt kommst kann ich dir jedenfalls HyperV nur empfehlen, ist dann intuitiver zu bedienen und Ressourcenmäßig tun die sich nicht wirklich soviel.
 
Die ressourcenteilung von XEN ist besser !
Vorteil von Hyper-V : Ist kostenlos (der dedizierte). Musst also nur die virtualisierten Server lizensieren.
Bei Xen kann die freie Variante meines Wissens nur mit 2 virtuellen Servern umgehen, kann mich in dem Punkt aber auch täuchen.
Zu den Ressourcen : Hyper-V braucht eindeutig mehr als 400 MB !
 
Der weitere Vorteil ist die bessere Hardwareverträglichkeit mit XenServer.
Auf unserem Testsystem laufen übrigens 3 VMs, nun wirds mit 4GB RAM knapp... und daran wird es so oder so scheitern weil die Quad-Core-CPU sich hier langweilt...

Auf unseren produktiven Servern haben wir 12GB Ram und je 8 Maschinen oder so.
Davon dann zwei im Pool.
Aber jut... mit Virtualisierung verdeinen wir auch unser Geld ;)
 
Der weitere Vorteil ist die bessere Hardwareverträglichkeit mit XenServer.
nur aus interesse, wie kommst du zu der aussage? (weil hyperv generell intel-vt/amd-v verlangt und xen nur für windows gäste?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Getestet...
Ich hoffe wir verstehen uns, bzw. Du verstehst mich richtig?
Ich meine nun die Hardwarekompatibilität der physischen Hardware auf die der XenServer installiert werden soll.

Das Prinzip mit Paravirtualisierten / Hardwareunterstütze Virtualisierungsmodi ist glaube ich bei allen gleich.
Dass MS sein eigenes Süppchen kocht und verstärkt auf hauseigene Systeme schielt ist auch klar...
Mich würde in dem Zusammenhang mal interessieren wie Astaro, Asterisk und Co. darauf laufen.
Hast Du damit schon Erfahrung sammeln dürfen?

Grüße,
Daniel
 
Zumindest Astaro ist meines Wissens nur für VMware zertifiziert. es gibt natürlich dennoch eine große Chance das es trotzdem funktioniert (auf unterstützte, virtuelle Intel-Lan-Chips achten). Die Frage ist immer ob man sich das auch antun will.....

Backbone
 
Eine Lizenzierung ist teilweise nur Papierkram.
Die Astaro läuft auf Xen.. mehrfach im Einsatz.
Praktisch wurde es neulich deutlich als die Astaro nicht mit einem neuem SCSI-RAID Controller eines HP Servers klar kam.
Xen drauf, Astaro drauf.. klasse.


Warum sollte man sich das nicht antun?

Eine Virtualisierung spart Geld und Zeit, definitiv.
Wenn jemand zwei *** und/oder nur einen DC + Exchange haben möchte, kann man mal eben ne ganze Menge sparen (weil ja dann nur noch etwas mehr Arbeitsspeicher hinzu kommt).
Hinzu kommt die Möglichkeit die Maschinen zu verschieben sollte eine Maschine mal defekt sein.

Wie gesagt... der Großteil unserer Kunden hat Virtualisierungen und die, die sie noch nicht im Einsatz haben, wollen sie.. die Vorteile überwiegen halt.

Edit:

Warum wird "D.C.s " bitte gefiltert?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man sich das nicht antun?
Wenns geht ist Virtualisierung meistens eine gute idee. Wenns aber nicht zertifiziert ist kann es schon kitzlich werden, weil man vom Hersteller oft keinen Support im Fall eines Falles gibt. Das meinte ich nur.

Backbone
 
Nun, als Endkunde sitzt man meistens am kürzeren Hebel.
Wenn man das angesprochene Astaro-Beispiel nimmt.. da sitzen wir an einer recht langen Eisenstange.. ;-)
Klar, so ne virtuelle Umgebung ist nicht ohne... und Probleme gibt es immer.
Man denke nur an den kleinen, aber feinen Bug "DisableTaskOffload" beim 2003er Server unter Xen.. ;)
 
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