[Kaufberatung] 2023-09 | Die beste PCIe Gen4 SSD

Die Temperatur der Rechnerkomponenten ist gewaltig abhängig von der Umwelttemperatur. Heute mit dem Donner und Regen nach den vielen 30°C-Tagen ist diese für fast alle Komponten um 5°C gesunken..
Betreibst du deine Hardware im Outdoor Adventure Wildlife @ Balkonia back to the nature Mod.? :bigok:

..hab mal paar meiner Reserve Gen4 Fanxiang in die M2 Gen3 Slot gesetzt um die Temps auszulesen:

storage temps.png


Corsair 5000 Ten Casefan Mod! (y)


edit:
Dafür zeigt die Temperatur des Controllers nicht an, der deutlich Wichtiger ist als die Temps des Chips.
Wie meinst du das? Die SN850X hat halt nur einen (auslesbaren) Temperatursensor. Das variiert von SSD zu SSD.

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..hab mal paar meiner Reserve Gen4 Fanxiang in die M2 Gen3 Slot gesetzt um die Temps auszulesen:



Corsair 5000 Ten Casefan Mod! (y)


edit:

Wie meinst du das? Die SN850X hat halt nur einen (auslesbaren) Temperatursensor. Das variiert von SSD zu SSD.

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Und welche Umwelttemperatur liegt bei dir an? Leider muss ich die dann auch immer mit angeben, da diese wesentlich ist.

Genau es gibt nur eine Temperatur zum Auslesen, kann nicht mehr bringen.
 
Ich weiß jetzt nicht was du mit "Umwelttemperaturen" meinst aber die maßgebliche Umgebungstemperatur dürfte die Gehäuseinnentemperatur sein, abhängig vom Gehäuseairflow und halt anderen, weiteren wärmeabgebenden Hardwarekomponenten die u.U. im Luftstrom liegen und diese mit beeinflussen könnten. Dann gibts halt noch die Zimmertemperatur und halt die Außentemperatur.

Außerdem sind Idle Temperaturen immer mit einer gewissen Skepsis zu betrachten. Die Leistung der Kühlung/Kühlers kann man erst genauer bestimmen, wenn man die zu kühlende Hardware auslastet damit diese ordentlich Wärmeverlustleistung generiert. Z.b. bei WaKüs, diese sind Idle oft nicht besser als eine LuKü, zeigen aber dann mehr oder weniger ihr wahres Potential unter Last.
 
Die draußen aus den Jahreszeiten und der Sonne und dem Mond. Großartige Deltas davon abweichend sollte keiner von uns haben. Also gestern und die Tage zuvor hatte ich mit den 30°C draußen 5°C höhere Temperaturen und heute mit den 25°C draußen nach dem Donner und Regen eben 5°C niedriger. Also der Durchschlag ist leider enorm. Da wirkt die Sonne ja direkt ins Haus durch.
 
Nicht unbedingt. ;)
 
Dafür zeigt die Temperatur des Controllers nicht an, der deutlich Wichtiger ist als die Temps des Chips.
HWInfo zeigt den SMART-Wert 02h an. Das ist ein errechneter Wert, in dem die Temperatur des Controller enthalten ist. Allerdings, wie bereits oben geschrieben, scheint da jeder Hersteller eine eigene Berechnungsvorschrift zu nutzen. Bei den einen Herstellern harmoniert der Wert daher mehr mit der tatsächlichen Temperatur des Controllers als bei den anderen.

Dass die Idle-Temperatur des SSD wesentlich von der Umgebungstemperatur beeinflusst wird, liegt daran, dass die Bauteile des SSD im Idle relativ wenig Wärme abgeben. Sobald das SSD stärker belastet wird, schwindet der Beitrag der Umgebungstemperatur (bzw. der Wärmezufuhr von außen). Bei Messungen der Idle-Temperaturen sollte man die Umgebungstemperatur daher immer angeben. Was man unter Umgebungstemperatur konkret versteht, wäre streng genommen auch zu spezifizieren. Zudem sollten die Umgebungstemperatur sowie die Kühlung im Hinblick auf die Vergleichbarkeit der Messwerte konstant sein. Im Grunde braucht man nur den 1. Hauptsatz der Thermodynamik beachten ;)
 
Bei den einen Herstellern harmoniert der Wert daher mehr mit der tatsächlichen Temperatur des Controllers als bei den anderen.
Wobei da noch immer zu klären bleibt, wie man das Verfahren der Harmonisierung nun Hersteller A als gelungener bzw. praxisnäher zuordnen möchte als Hersteller B.
Das Verfahren, dieses zweifelsfrei festzustellen und zuzuordnen, stelle ich mir recht schwierig vor, da nicht genormt - wie halt zb. bei den Schalldruck dB Messungen usw.
 
So die beiden SSDs sind da. Die Samsung 990 Pro ist richtig klasse und zeigt ein sehr gutes Verhalten bei Kleinstdateien. Das wird der Grund sein für die sehr guten Benchmark-Ergebnisse. Von den Rohwerten wie Seq und Rnd ist sie nur so gut wie die anderen. Nur mit dem Vollleistungsmodus schafft die RND4K-Q1T1 107 MB/s, ansonsten nur 87 MB/s, also 2 weniger als die SN 850X. Teste noch weiter und hoffe die Tabellen heute noch reinstellen zu können.
 
Die Samsung 990 Pro ist richtig klasse und zeigt ein sehr gutes Verhalten bei Kleinstdateien. Das wird der Grund sein für die sehr guten Benchmark-Ergebnisse.
Ja, denn im Alltag sind die meisten Zugriffe eben recht kurz und es gibt selten viele parallele Zugriffe, weshalb die maximale Leserate oder die maximalen IOPS eben recht egal sind, die machen sich im Datenblatt gut, haben im Alltag aber wenig Wert. Die Latenz macht die Musik und deswegen hat man ja auch beim Sprung von einer HDD auf eine SATA SSD so eine Verbesserung bemerkt, weil da die Latenz um Größenordnungen gefallen ist und nicht weil die maximal mit 500MB/s statt vielleicht 200etwas MB/s lesen kann. Der gleiche Effekt fehlt beim Wechsel von einer guten SATA auf eine gute NVMe SSD, auch wenn eine 10x so hohe maximale Leserate hat, denn die Latenz hat sich meist vielleicht halbiert, bestenfalls ist sie auf ein Viertel gefallen.

Dazu kommt natürlich das die CPU im Alltag die gelesen Daten auch verarbeiten und den gelesenen Programmcode abarbeiten muss und je länger dies im Verhältnis zur Zeit für das eigentliche Laden dauert, umso geringer wird der Effekt wenn man die Ladezeit weiter verkürzt. Bei Benchmarks fällt dies weg, die erzeugen ja nur die Zugriffe und messen dann wie lange es dauert bis die Daten angekommen sind.
 
Ja, denn im Alltag sind die meisten Zugriffe eben recht kurz und es gibt selten viele parallele Zugriffe, weshalb die maximale Leserate oder die maximalen IOPS eben recht egal sind, die machen sich im Datenblatt gut, haben im Alltag aber wenig Wert. Die Latenz macht die Musik und deswegen hat man ja auch beim Sprung von einer HDD auf eine SATA SSD so eine Verbesserung bemerkt, weil da die Latenz um Größenordnungen gefallen ist und nicht weil die maximal mit 500MB/s statt vielleicht 200etwas MB/s lesen kann. Der gleiche Effekt fehlt beim Wechsel von einer guten SATA auf eine gute NVMe SSD, auch wenn eine 10x so hohe maximale Leserate hat, denn die Latenz hat sich meist vielleicht halbiert, bestenfalls ist sie auf ein Viertel gefallen.

Dazu kommt natürlich das die CPU im Alltag die gelesen Daten auch verarbeiten und den gelesenen Programmcode abarbeiten muss und je länger dies im Verhältnis zur Zeit für das eigentliche Laden dauert, umso geringer wird der Effekt wenn man die Ladezeit weiter verkürzt. Bei Benchmarks fällt dies weg, die erzeugen ja nur die Zugriffe und messen dann wie lange es dauert bis die Daten angekommen sind.
Aber ich meine auch ausdrücklich die 54 MB/s von HD Tune Pro im Standard/Stromsparmodus und dann 62.2 MB/s im Vollleistungsmodus. Also wird da doch etwas wertvolles gemessen, also in der Tat dann das Kleinstdateienverhalten zusammen mit der Latenz.

Die Corsair MP600 Pro XT sieht auch sehr gut aus und ist die Beste P/L. Hätte ich nicht gedacht von dieser etwas älteren Schachtel. Bringe morgen die Daten rein.
 
Bitte vergiss HD Tune für SSDs, dies Tool ist dafür einfach nicht geeignet.
 
Kennt jemand einen guten M.2 22110 Kühler und kann diesen als Geizhals-Link hier verlinken?
 
So habe den Test um einiges ergänzt. Hoffe es gefällt. Weiß einer ob es ein Bildlimit in einem Beitrag gibt? ^^
 
Sicher, dass du einen 22110 Kühler suchst? :unsure:
Ja ich würde nochmal diese probieren:


Habe auch noch eine ältere Samsung MLC noch da, eine 970 Pro. Die muss auch noch getestet werden.
 
Die Datacenter finde ich preislich jetzt nicht so interessant, die 970 Pro ist aber eine richtig gute SSD. (y)

Gerade ist die 970 EVO Plus bei Amazon preislich recht attraktiv. 80€ für 2TB, kann man nicht meckern. Gleich mal geordert.

Screenshot 2023-09-15 at 10-43-30 Bestelldetails.png


edit: Ist ja schon verrückt, was die Dinger im Preis gefallen sind und es geht trotzdem noch weiter runter:

Screenshot 2023-09-15 at 10-47-55 Meine Bestellungen.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test. Das Ergebnis war vorhersehbar. Bei der Bewertung der Leistung bei "Kleinstdaten" wäre ich zurückhaltender. Das herangezogene Programm ATTO verwendet, soweit mir bekannt, Testdaten von homogener Struktur ohne Informationsgehalt (z. B. 0-Pattern). Solche Datenstrukturen werden von Phison-Controllern zum Teil vorab erkannt. Die Vorkenntnis wird dafür genutzt, die Zahl der tatsächlich ausgeführten Zugriffe zu reduzieren (komprimieren) und somit die Dauer für das Lesen/Schreiben der Testdaten zu verkürzen. Der Benchmark geht aber davon aus, dass alle Zugriffe vollständig ausgeführt wurden und ermittelt daher letztlich höhere Transferleistung.
Ich bin mir recht sicher, daß diese Defizit von ATTO immer noch besteht. Aus dessen Dokumentation, die ich kurz quer gelesen habe, geht nicht hervor, daß inzwischen keine komprimierbaren Testdaten mehr verwendet werden.
 
Wird ATTO überhaupt noch eingepflegt? :unsure: ..für viele Anbieter, ich meine auch Samsung, sind diese "Tools" ja immer gerne erste Wahl zur Erhebung ihrer generischen Marketing Daten im Kleingedruckten.

Liest sich halt gut und schaut im Ergebnis noch besser aus. (y)
 
Die letzte Version von ATTO stammt m. W. aus 2019. ATTO wird von einigen Herstellern gern verwendet, deren Controller Datenstrukturen erkennen, die keine Information enthalten. Diese Controller stammen von Sandforce, Phison und Maxio. Samsung und die anderen NAND-Hersteller mit ihren eigens entwickelten Controllern gehörten da nie dazu. Die von Samsung beworbenen Daten werden mit IO-Meter ermittelt. Bei der 990 pro wurde zudem ein AMD-System verwendet. Damit wird die tatsächliche Leistung eher unterschätzt, da die Massenspeicheranbindung auf AMD-Systemen 5-10% mehr Latenz hat und die 4K-Read-Werte entsprechend schlechter ausfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah sorry, da hab ich mich vertan mit CDM. Das nutzen die gerne. ;)
 
Die letzte Version von ATTO stammt m. W. aus 2019. ATTO wird von einigen Herstellern gern verwendet, deren Controller Datenstrukturen erkennen, die keine Information enthalten. Diese Controller stammen von Sandforce, Phison und Maxio. Samsung und die anderen NAND-Hersteller mit ihren eigens entwickelten Controllern gehörten da nie dazu. Die von Samsung beworbenen Daten werden mit IO-Meter ermittelt. Bei der 990 pro wurde zudem ein AMD-System verwendet. Damit wird die tatsächliche Leistung eher unterschätzt, da die Massenspeicheranbindung auf AMD-Systemen 5-10% mehr Latenz hat und die 4K-Read-Werte entsprechend schlechter ausfallen.
Interessant, also auch 5-10% weniger direkt am Prozessor?

Formuliere es dann etwas vorsichtiger mit den Kleinstdateien.
 
So nochmal einiges überarbeitet. Der Testsieger ist für mich die Corsair MP600 Pro XT 2 TB.
 
Es steht dir natürlich frei zum Sieger zu küren, wen du magst. Objektiv nachvollziehen kann ich diesen Schluss aber nicht. Wie bereits geschrieben, ist ATTO eher ein fragwürdiges Tool für den Leistungsvergleich. Es wird von vielen Reviewern daher gar nicht verwendet. Sofern es verwendet wird, dann eher der Vollständigkeit halber ohne Bedeutung für die Bewertung.
Die sonstigen Ergebnisse zeigen, dass alle Phison-SSD inkl. der MP600 mit zunehmender Größe des Testfiles unter einbrechender 4K-Leistung leiden. Eventuell liegt das daran, dass zu wenig DRAM vorhanden ist. Diesen Befund kann man, sofern es allein um die Leistungsbeurteilung geht, nicht einfach ignorieren.
 
Naja wenn du dir beide AS-SSDs Ergebnisse ansiehst liegen die deutlich unter den 10,5T Punkten.
Und? Das Ergebnis von AS SSD hängt ja auch mit der CPU zusammen also mit der Testhardware. Wenn du den geposteten AS SSD Score mit irgendeinem anderen Text von Testsystem XY vergleichst, vergleichst du Äpfel mit Birnen.
 
wenn man nach dem AS SSD Score geht.
Der Score ist egal, der ist eine willkürliche Gewichtung der Einzelergebnisse und auf die sollte man schauen statt auf den Score.

Können also mit den PhisonE18-Micron176-Festspeichern nicht mithalten.
AS-SSD hat einen Bug der dazu führt das die 4K Lesend nur zu so 70% auf nicht komprimierbaren Daten erfolgen und für den Rest werden nur Nullen gelesen. Daher kommen auch nur die Phison (oder andere Controller mit Datenkompression die auch bei 4k kurzen Lesezugriffen davon profitieren können) auf zu hohe Werte und damit einen zu hohen Score. Dies kann man immer leicht daran erkennen, dass diese SSDs dann bei AS-SSD 4k Lesend oft einen besseren Wert haben als bei CrystalDiskMark 4K Q1T1 Lesend, was ja auch das Gleiche ist: Zufällige 4k Zugriffe mit QD1. Dabei zeigt CDM sonst schon deswegen immer bessere Werte an, weil es den Bestwert der Widerholungen anzeigt und AS-SSD den Mittelwert.
 
Heute habe ich eine weitere Corsair MP600 PRO XT erhalten und dabei fest gestellt, das die AS SSD sehr stark Prozessor-abhängig sind. Also die 10500 Punkte gibts nur beim Intel i7-13700K, beim i5-12500 gibts nur 8900 Punkte. Da bin ich richtig baff. Habe es auch mit zwei Corsair MP600 PRO XT quer getestet und jeweils an dem Prozessor, dem Chipsatz und verdreht eingebaut nochmals getestet:

Hier am Prozessor direkt:

1696529344686.png


Und hier am Chipsatz:

1696530037375.png
 
Zuletzt bearbeitet:
AS-SSD ist relativ stark von der CPU-Leistung und den Energiespareinstellungen (i.e. Latenzen) abhängig. Mit dem ESP "Höchstleistung" reizt auch ein Non-K-Intel das Potential dieses SSD annähernd aus.
Anbei ein entsprechendes Beispiel. Die Kingston KC3000 hat den selben Controller Phison E18 und das selbe NAND Micron b47r wie die Corsair MP600 Pro XT und ist somit nahezu identisch mit jener. CPU ist hier ein i3-12100.
CrystalDiskMark_20231006073917.png
 
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