25 Autos in vier Jahren: BMW äußert sich zu seiner Elektrifizierungsstrategie

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Der deutsche Autobauer BMW hat jetzt eine Elektrifizierungsstrategie skizziert, nach der in den nächsten vier Jahren ganze zwölf vollelektrische Kraftfahrzeuge und 13 Plug-in-Hybride der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen. Den Anfang macht der iX3-SUV, gefolgt von der i4-Limousine sowie dem iNEXT-SUV. Zudem gab der Leiter der i-Division von BMW, Robert Irlinger, bekannt, dass der Autobauer im gesamten Portfolio elektrifizierte Fahrzeuge anbieten wird. Dies betrifft sowohl die Frontantriebs- als auch die Heckantriebsplattformen. Was die Optik der neuen Elektrofahrzeuge von BMW angeht, scheint der deutsche Autohersteller an den Designs der Otto-Motoren-Modelle festzuhalten. Die...

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Der letzte Absatz ist absolut schrecklich. Doppelte Negierung, und die folgenden drei Sätze sind alle widersprüchlich zum vorherigen Satz.
 
Der letzte Absatz ist absolut schrecklich. Doppelte Negierung, und die folgenden drei Sätze sind alle widersprüchlich zum vorherigen Satz.

+1. Der letzte Absatz ist irgendwie "hätte hätte Fahradkette" :d Man könnte meinen der Autor wird nach Zahl geschriebener Worte bezahlt :fresse2:
 
Skrobisch...Journalismus auf privatsenderniveau...

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Skrobisch...Journalismus auf privatsenderniveau...

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Doch nicht so, der skorbisch macht seine arbeit nach bestem wissen und gewissen. Dass es nicht jedem schmecken kann ist doch klar. Den bode dennis musst du angehen, der entscheidet hier wie und was und wo, also beschwerden an den herrn bode ^^
 
Meckerfritzen. Ich mag die Skrobischen Nachrichten :d
 
Also der BMW i3 auf dem Bild sieht aber innen nicht gerade sehr elegant aus. Hoffe da tut sich aber in Zukunft noch etwas
 
In vier jahren 25 hergestellte fahrzeuge, wahnsinn!!!111
Schlimmer noch. Bisher scheint nur VW ansatzweise zu verstehen, was moderne Elektromobilität bedeutet. Aber auch nur bei der I.D Serie. Als wäre ein knapp 2to SUV ein Elektromobil xD
Als Techniker schämt man sich da schon echt für die deutschen.
 
Bisher scheint nur VW ansatzweise zu verstehen, was moderne Elektromobilität bedeutet

Haha, der war gut! Toyota hat 2001 den Prius hier herausgebracht und immer wieder verbessert. Das war vor 18 Jahren!!!
In Sachen Effitzienz und Langzeitzuverlässigkeit undter realen Werten immer noch einer der besten Hybride auf dem Markt.
 
Schlimmer noch. Bisher scheint nur VW ansatzweise zu verstehen, was moderne Elektromobilität bedeutet. Aber auch nur bei der I.D Serie. Als wäre ein knapp 2to SUV ein Elektromobil xD
Als Techniker schämt man sich da schon echt für die deutschen.

Tja darwinismus eben. Dir bleiben auf ihren loorbeeren sitzen, werden träge und sind dann geschichte, dann kommt das gejammer " wie konnte das passieren". Wie damals als sich die deutschen über japanische autos lustig gemcht haben. Das auf die fresse kriegen hat ja nicht gereicht.
 
So ganz kann ich diese tollen Parolen von einigen hier nicht verstehen. Es scheint offenbar en vogue zu sein, die deutsche Autoindustrie zu kritisieren. Seit dem Dieselskandal sind da alle Schranken geöffnet. "Darwinismus", "auf die Fresse kriegen", "wahnsinn!!!!111", etc.

Ganz so leicht ist es nicht. Wer kauft denn diese Autos? Der Prius wurde vor über 18 Jahren vorgestellt und seitdem kontinuierlich verbessert - ja und? Wieviele seht ihr davon in den Straßen herumfahren? Wenn der Prius das Ergebnis einer 18 Jahre langen Entwicklung ist, dann scheint das Produkt - trotz dieser langen Entwicklungszeit - offenbar immernoch nicht so zu sein, dass der Markt sich die Finger danach schleckt.

Irgendwie stört mich diese Geisteshaltung. Ich möchte wetten, dass keiner der Leute mit ihren Kommentaren hier ein Elektrofahrzeug hat. Wahrscheinlich zieht man sich dann argumentativ darauf zurück, dass der Markt eben keine guten Angebote hätte - und daran sind, natürlich, die Deutschen schuld.

Ich will damit nicht absprechen, dass sich die Mobilität wandeln muss und wandeln wird. Aber da kündigt ein Autobauer eine Produktoffensive an, also genau das was gefordert wird, und erntet dafür Kommentare auf Bild-Niveau...
 
Also wenn ich schau, wie viel Taxis hier in der nächsten Großstadt Prius sind, ist das Ergebnis nicht so übel find ich.

Es ist auch nicht jeder 7er BMW oder jeder Spider Porsche für jeden geeignet.
 
Es scheint offenbar en vogue zu sein, die deutsche Autoindustrie zu kritisieren. Seit dem Dieselskandal sind da alle Schranken geöffnet.

Abgesehen davon, dass es immernoch ein VW-Skandal ist und kein Dieselskandal triffts das auf den Punkt :d

Heult ihr jetzt immer alle, weil euch ein Tesla doch zu teuer/qualitativ schlecht ist oder der Zoe/Prius nicht gefällt? Kauft doch bitte diese tollen Produkte.
 
Haha, der war gut! Toyota hat 2001 den Prius hier herausgebracht und immer wieder verbessert. Das war vor 18 Jahren!!!
In Sachen Effitzienz und Langzeitzuverlässigkeit undter realen Werten immer noch einer der besten Hybride auf dem Markt.
Ja das Stimmt, Zuverlässig ist er und Sparsam. Aber bei Toyota gibt es keine Innovationen, alles nur Allerweltstechnik.
BMW und andere haben sich extra so lange Zeit gelassen, weil sie nicht auf blauen Dunst neue Fahrzeuge entwickeln. Die haben nicht die Untersützung wie in den USA. Jeder Autohersteller hat in seiner Vergangenheit eine Krise durch gemacht, so auch BMW 1959.
Daher haben sie gewartet bis der Startschuss der Regierung kam, Entwickelt hat man aber schon vorher.


Zudem hat BMW viel mehr im Portfolio als oben genannt.
Es sind geplant:
i1 i2 i3 i4 i5i i6 i7 i8
ix1 ix2 ix3 ix4 ix5 ix6 ix7
z4 als Elektro, Bezeichnung steht noch nicht fest, iz4 wäre die logische Schlussfolgerung.
Und dann kommen noch die ganzen M Modelle, einer kursiert sogar schon im Netz.
Ich glaube Matthias Malmedie durfte den schon fahren.

Ach ja, ich arbeite als IT-Systemelektroniker bei einem BMW Händler, und komme so eher an Informationen als die Öffentlichkeit.
Details aber auch nicht.
 
Das Elektroauto ist ein Rohrkrepierer, von der Energiebeschaffung und der Rohstoffsituation her. Leider bestehen die politischen Entscheidungsträger nur noch aus Schulversagern und ähneln eher Priestern als Fachleuten.

Hier mal ein sehr guter Artikel als Einstieg: E-Auto: Anstatt Verbrennungsmotor ein Holzweg

Bei Toyota können sie anscheinend auch noch rechnen und sind gleich aus dem E-Auto ausgestiegen und konzentrieren sich auf das Wasserstoff-Auto. Das kostet zwar auch sehr viel, jedoch ist das viel realistischer zu verwirklichen. Wasserstoff kombiniert mit Kernkraft könnte evtl. sogar funktionieren. Unsere Schulversager in der Regierung werden aber mit der Formel Keine Kohle, keine Kernkraft + Elektroauto garantiert für die Deindustrialisierung Deutschlands sorgen. Für die Mehrheit der Wähler gilt aber: Geliefert wie bestellt, wobei das Geflenne dann groß sein wird, wenn die Arbeitsplätze erst mal weg sind und die Massen realisieren, dass Öko-Gefühlsduselei im globalen Wettbewerb keinen Wohlstand schafft.
 
Das Elektroauto ist ein Rohrkrepierer, von der Energiebeschaffung und der Rohstoffsituation her.[...]
Ist es nicht. Deutschland produziert heute schon genügend überschüssigen Strom, um die ersten paar Millionen E-Autos mit Energie versorgen zu können. Ein weiterer Ausbau der Produktion sollte in den nächsten Jahrzehnten machbar sein. Bei den Rohstoffen ist das E-Auto nicht wesentlich problematischer als Verbrenner(Rohöl) oder Wasserstoffautos(Lithium für den kleine Akku und z.B. Platin für die Brennstoffzelle).

Hier mal ein sehr guter Artikel als Einstieg: E-Auto: Anstatt Verbrennungsmotor ein Holzweg

Bei Toyota können sie anscheinend auch noch rechnen und sind gleich aus dem E-Auto ausgestiegen und konzentrieren sich auf das Wasserstoff-Auto.[...]
Toyota startet Elektroauto-Offensive

Toyota erhöht das Tempo bei der Entwicklung von Elektroautos. Schon 2025 und damit fünf Jahre früher als geplant sollen Fahrzeuge mit Batterieantrieb die Hälfte vom weltweiten Umsatz einbringen, teilte der hinter Volkswagen weltweit zweitgrößte Autobauer in Tokio mit.

Damit ähnelt Toyotas Strategie bei neuen Antrieben zunehmend der des wichtigsten Konkurrenten VW. Die Wolfsburger wollen bis 2028 insgesamt 22 Millionen Elektroautos mit Batterieantrieb verkaufen.[...]

Aus dem von dir verlinkten Artikel:
[...]Also wären deutschlandweit 5,64 Milliarden Kilo Wasserstoff erforderlich, was mit dem Energieaufwand für die Herstellung von 1 kg einen Gesamtenergiebedarf von rund 279 Milliarden kWh bedeutete.[...]
[...]Wieder eine durchschnittliche Jahresfahrstrecke von 12.000 km zugrunde gelegt, verbrauchte jeder PKW in Deutschland 2.460 kWh im Jahr, das sind für die gesamte Flotte unter Berücksichtigung der Wirkungsgrade für Laden und Elektromotor (0,90×0,90=0,81) 142,74 Milliarden kWh.[...]
Warum 50% der erzeugten Energie zur Produktion von Wasserstoff verschwenden, wenn man diese auch direkt in die Batterie eines E-Autos laden könnte? Welche Technologie hat denn nun das Problem mit der Energiebeschaffung?
 
Das Elektroauto ist ein Rohrkrepierer, von der Energiebeschaffung und der Rohstoffsituation her. Leider bestehen die politischen Entscheidungsträger nur noch aus Schulversagern und ähneln eher Priestern als Fachleuten.

Hier mal ein sehr guter Artikel als Einstieg: E-Auto: Anstatt Verbrennungsmotor ein Holzweg

Bei Toyota können sie anscheinend auch noch rechnen und sind gleich aus dem E-Auto ausgestiegen und konzentrieren sich auf das Wasserstoff-Auto. Das kostet zwar auch sehr viel, jedoch ist das viel realistischer zu verwirklichen. Wasserstoff kombiniert mit Kernkraft könnte evtl. sogar funktionieren. Unsere Schulversager in der Regierung werden aber mit der Formel Keine Kohle, keine Kernkraft + Elektroauto garantiert für die Deindustrialisierung Deutschlands sorgen. Für die Mehrheit der Wähler gilt aber: Geliefert wie bestellt, wobei das Geflenne dann groß sein wird, wenn die Arbeitsplätze erst mal weg sind und die Massen realisieren, dass Öko-Gefühlsduselei im globalen Wettbewerb keinen Wohlstand schafft.

Are Teslas Actually Better For The Environment? - YouTube

Er rechnet es dir Mathe- und Schulversager noch einmal vor. :fresse:
 
@Mondrial:

- Wenn die Sonne scheint und der Wind weht, dann wird mehr als genügend produziert, speichern kann man es aber nicht. Stattdessen müssen im Hintergrund klassische Kraftwerke als Reserve gehalten werden wenn es dunkel ist und der Wind nicht weht. Das ist weder ökologisch noch ökonomisch, das Ergebnis ist unser hoher Strompreis.

- Alleine Deutschland würde die bekannten Weltvorräte an Lithium benötigen, um die Autoflotte umzustellen. Die Haltbarkeit ist ungeklärt: Jeder weiß wie schnell die Lithium-Akkus im Handy und Laptop nachlassen. Wenn ein Auto 15 Jahre leben soll, wird dann 3x ein neuer Akkusatz benötigt?

- Die Wasserstoffwirtschaft ist nicht billig, aber wenigstens kann man den speichern und spart Emissionen und wird unabhängig von unzuverlässigen und gefährlichen Öllieferanten.

- Ein Benzinauto kann jeder Erwachsene mit Führerschein kaufen. Wer soll ein E-Auto kaufen? Das kann man nur kaufen, wenn man die Möglichkeit hat zuhause laden zu können. Das schließt alle Mieter und Laternenparker aus, bleiben nur Hausbesitzer mit Garage/Parkplatz übrig. Was das für die Stückkosten bedeutet brauche ich nicht zu erläutern. Oder was kostet es alle Parkplätze mit Lademöglichkeit auszustatten? Jedem seine eigene Tankstelle? Vollkommen unökonomisch.

@Sheena: Danke für die Blumen, im Gegensatz zu vielen Schulversagern vor allem bei den sogenannten "Experten" der Grünen (z.B. die Grüne Baerbock, die das Stromnetz zum Speicher umdefiniert hat), verfüge ich noch über Kenntnisse in den Grundrechenarten und eine gesunde Skepsis gegenüber allen politischen Heilsversprechen.

- Zu deinem Link ein Beispiel aus dem echten Leben: Mein BMW 330e soll 31km elektrisch fahren können. Im Sommer werden das 18 und im Winter eher 14, aber nur wenn man Gaspedal nicht berührt. Wenn man so fährt wie mit dem Benziner sind das eher 10-12km. Wie viel der Akku dann mit 4 oder 8 Jahren bringt kann sich jeder ausrechnen, der ein altes Laptop hat.

- Im Winter, kalte Nacht (-5Grad), Auto mit 100% Akku frisch geladen abgestellt -> Am Morgen nur noch 75% da. Kann jeder nachvollziehen, einrfach mal das Handy draußen liegen lassen. Das ist mir mit dem Benzintank noch nie passiert.

- Diese Szenarien berücksichtigen nur Autos, aber wo sind die ganzen Elektro-LKW?? Ohne LKW geht wirtschaftlich nichts mehr, da steht dann alles still.

Ich bitte um Vorschläge wie das gelöst werden soll.
Eins ist sicher: Mit dieser tollen Politik (Kohleausstieg, Atomaustieg, Energiewende, etc.) werden deutlich schneller als die angebliche Klimakatastrophe Kollateralschäden entstehen, die sich momentan so richtig keiner vorstellen kann. Jedenfalls werden die Maßnahmen gegen die angebliche Klimakatastrophe deutlich mehr Schaden anrichten, als der Klimawandel selber. Dazu kommt, dass das eigentlich Problem, die menschengemachte Überbevölkerung, überhaupt nicht thematisiert werden darf, das wäre ja rassistisch irgendwen darauf hinzuweisen, das es mit immer mehr Menschen nicht ewig weitergehen kann.
Habe fertig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichtmal in dem von dir verlinkten Artikel wird von einem Aufbrauchen der globalen Lithiumvorräte durch die Elektrifizierung aller 47Mio PKW in Deutschland gesprochen. Da würde schon die Weltproduktion von 2 Jahren ausreichen.

Ich hab das in nem anderen Thread schonmal grob durchgerechnet.

PKW weltweit: ca. 1.3 Mrd
20kg Lithium pro Auto: 26 Mio Tonnen Lithium nötig

Lithiumvorkommen(Minen, Seen, Solen): 54 Mio Tonnen
Lithiumvorkommen(Meer): 230 Mrd Tonnen

Quelle: Wikipedia

Achtung, das ist alles sehr grob über den Daumen gepeilt. Von den 54 Mio Tonnen, die an Land lagern, ist wohl nur ein Drittel problemlos abbaubar. Und ob die Vorkommen im Meer irgendwann auf ökologisch vertretbare Weise abgebaut werden können, muss sich noch zeigen. Es geht hier vor allem um die Größenordnungen.

Zur Haltbarkeit gibts in der Tat noch nicht viele Daten. Lediglich Tesla hat genügend reinelektrische Fahrzeuge auf der Straße um da Aussagen treffen zu können. Und da sieht’s bei der aktuellen Batterietechnik nach Haltbarkeiten von einigen Hunderttausend Kilometern aus. Tesla arbeitet nach eigenen Angaben auch an neuen Technologien, die Haltbarkeiten bis hin zu 1.6Millionen Meilen möglich machen sollen.

Dass E-Autos nur für Eigenheimbesitzer praktikabel sind, ist Quatsch. Es gibt auch Mieter mit Garagen, festen Stellplätzen oder Plätzen in Tiefgaragen/Parkhäusern. Außerdem wird es in Zukunft auch deutlich mehr öffentliche Lademöglichkeiten geben. Natürlich muss dafür noch Einiges investiert und gebaut werden, aber wir haben schließlich auch nicht von heute auf morgen 47Mio PKW zu versorgen.
 
Bei BMW kam ja schon lange nichts mehr Elektro-Neues. Außer ein paar Updates der bestehenden Zwei. Wenn man die Hybriden mal außer Acht lässt.
In der Zwischenzeit kamen aber zig neue SUVs. Und ein Wasserstoff X5. Lässt sich wohl drauf schließen das sich ein reines E-Auto nicht lohnt bzw. damit kaum Geld verdienen lässt.
 
Ich denke nicht, dass die Verkaufszahlen von E-Autos verbunden mit den hohen Entwicklungskosten zu einem Gewinn bei den Automobilherstellern führen. Der aktuelle Benefit der E-Autos besteht darin, dass die Hersteller mit den E-Autos ihren Flottenverbrauch senken können. Zudem zeigt man sich als innovatives, fortschrittliches Unternehmen, stärkt also sein Markenimage. Aber die Verkaufszahlen alleine machen die Hersteller garantiert nicht glücklich.

Insgesamt hat das E-Auto sicherlich seine Vorteile. Von dem heiligen Gral ist es derzeit aber weit entfernt. Das Hauptproblem ist die fehlende Infrastruktur. In der Stadt ist ein E-Auto heute schon nutzbar. Aber als einziges Fahrzeug aktuell noch nicht tauglich. Oder wie soll eine Urlaubsfahrt nach Italien, Südfrankreich, Spanien oder Griechenland im Sommer funktionieren?

Vermutlich wird es einen Mix von Fahrzeugen geben. Batterie für die Stadt, Benzin und Wasserstoff für den Rest.
 
Das Elektroauto ist ein Rohrkrepierer, von der Energiebeschaffung und der Rohstoffsituation her. Leider bestehen die politischen Entscheidungsträger nur noch aus Schulversagern und ähneln eher Priestern als Fachleuten.

Hier mal ein sehr guter Artikel als Einstieg: E-Auto: Anstatt Verbrennungsmotor ein Holzweg

Bei Toyota können sie anscheinend auch noch rechnen und sind gleich aus dem E-Auto ausgestiegen und konzentrieren sich auf das Wasserstoff-Auto. Das kostet zwar auch sehr viel, jedoch ist das viel realistischer zu verwirklichen. Wasserstoff kombiniert mit Kernkraft könnte evtl. sogar funktionieren. Unsere Schulversager in der Regierung werden aber mit der Formel Keine Kohle, keine Kernkraft + Elektroauto garantiert für die Deindustrialisierung Deutschlands sorgen. Für die Mehrheit der Wähler gilt aber: Geliefert wie bestellt, wobei das Geflenne dann groß sein wird, wenn die Arbeitsplätze erst mal weg sind und die Massen realisieren, dass Öko-Gefühlsduselei im globalen Wettbewerb keinen Wohlstand schafft.
Das ist ja super, nur die Autos kann sein keiner Leisten, es gibt schon Wasserstoffautos auf dem Markt.
Neuanschaffungskosten ab 80000€ Billiger nicht machbar.
2. die kosten pro Kilometer sind 25% höher als bei Benzinern und 25% mehr als bei Diesel.
Wer kauft denn Umweltbewusst und hat höhere laufende Kosten?
Man will doch Umweltbewusst und dabei Sparen.

Ich würde mir nie ein Wasserstoffauto kaufen.

Ich hoffe das die Graphen Akkus bald funktionieren, das wäre super. Auto Vollladen in 5-10min. Reichweiten über 1000km. Und Ökologisch abbaubar:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich denke nicht, dass die Verkaufszahlen von E-Autos verbunden mit den hohen Entwicklungskosten zu einem Gewinn bei den Automobilherstellern führen. Der aktuelle Benefit der E-Autos besteht darin, dass die Hersteller mit den E-Autos ihren Flottenverbrauch senken können. Zudem zeigt man sich als innovatives, fortschrittliches Unternehmen, stärkt also sein Markenimage. Aber die Verkaufszahlen alleine machen die Hersteller garantiert nicht glücklich.

Insgesamt hat das E-Auto sicherlich seine Vorteile. Von dem heiligen Gral ist es derzeit aber weit entfernt. Das Hauptproblem ist die fehlende Infrastruktur. In der Stadt ist ein E-Auto heute schon nutzbar. Aber als einziges Fahrzeug aktuell noch nicht tauglich. Oder wie soll eine Urlaubsfahrt nach Italien, Südfrankreich, Spanien oder Griechenland im Sommer funktionieren?

Vermutlich wird es einen Mix von Fahrzeugen geben. Batterie für die Stadt, Benzin und Wasserstoff für den Rest.
Wasserstoff taugt nix, siehe meinen Beitrag. Benzin wird sicherlich mit der zeit abgelöst. Meine Hoffnung sind ökologische Akkus.
 
Sorry fürs Buddeln:

Das Elektroauto ist ein Rohrkrepierer, von der Energiebeschaffung und der Rohstoffsituation her. Leider bestehen die politischen Entscheidungsträger nur noch aus Schulversagern und ähneln eher Priestern als Fachleuten.

Hier mal ein sehr guter Artikel als Einstieg: E-Auto: Anstatt Verbrennungsmotor ein Holzweg

Bei Toyota können sie anscheinend auch noch rechnen und sind gleich aus dem E-Auto ausgestiegen und konzentrieren sich auf das Wasserstoff-Auto. Das kostet zwar auch sehr viel, jedoch ist das viel realistischer zu verwirklichen. Wasserstoff kombiniert mit Kernkraft könnte evtl. sogar funktionieren. Unsere Schulversager in der Regierung werden aber mit der Formel Keine Kohle, keine Kernkraft + Elektroauto garantiert für die Deindustrialisierung Deutschlands sorgen. Für die Mehrheit der Wähler gilt aber: Geliefert wie bestellt, wobei das Geflenne dann groß sein wird, wenn die Arbeitsplätze erst mal weg sind und die Massen realisieren, dass Öko-Gefühlsduselei im globalen Wettbewerb keinen Wohlstand schafft.

Das ganze ist gleich dreifach falsch:
1) Toyota hat NIE auf Elektroautos gesetzt. Toyota wollte vom (Plugin-)Hybrid zum Wasserstoff übergehen. Wie Mercedes übrigens auch. Dann passiert aber das: https://www.spiegel.de/auto/aktuell...-auf-elektroautos-mit-batterie-a-1271332.html - Die Frage ist auch, wie lange es Toyota sich leisten kann, auf jeden Mirai nochmal 100k drauf zu legen um das Teil überhaupt verkaufen zu können.

2) Rechnen können - Das Wasserstoff-Auto braucht mit BZ 1kg H2 auf 100km, das mit Verbrenner 4kg. Das bedeutet mal locker-flockig, dass der Energiebedarf des Wasserstoff-Fahrzeugs im besten Fall das dreifache ist vom Energiebedarf eines Akku-Fahrzeugs. Dann das herumgeeiere mit dem Überschuss - eine Batterie kann sofort auf Überschuss-Speicherung reagieren und damit die Spitzen in Überschuss und Last sofort abfangen. Bei der Wasserstoff-Erzeugung funktioniert das nicht - das Zeug braucht eine ganze Zeit zum Hochlaufen. Deswegen steht in Whylen so eine Anlage auch an einem Wasserkraftwerk. Die Überschüsse reichen aber eben nicht, um Wasserstoff in der Masse attraktiv oder bezahlbar zu machen. Günstiger (okologisch und ökonomisch) wäre es, den Offshore-Windparks eine ordentliche Anbindung ans Netz zu verpassen. Ohne die geht das mit dem Wasserstoff ohnehin auch nicht. Aktuell haben wir so ~10% Überschüsse, 20% bräuchen wir für Elektroautos - also einen Zubau von 10%. Bei Wasserstoff und BZs kommt man damit auf einen Zubau von 50% minimum. Und wenn man den Wasserstoff im Verbrennungsmotor verfeuern will, bedeutet das einen Mehrverbrauch von ~230%. Also mehr als eine Verdreifachung unserer Stromproduktion.

3) Rohstoffsituation - die Brennstoffzelle braucht Platin. Nicht viel davon, das Zeug ist aber selten, und die Förderung nicht nur teuer sondern auch giftig. Ohne aggressivste Säuren ist das nicht zu extrahieren. die weltweite Förderung ist bereits auf einem Maximum angelangt, man vermutet im Kongo (!) aber noch weitere Vorkommen. Über zwei drittel der globalen Platinförderung landen in Katalysatoren. Wenn man auf sämtliche derartige Katalysatoren verzichten würde, könnte man keine Million Brennstoffzellen pro Jahr produzieren. Solange man das Platin nicht aus der Brennstoffzelle bekommt und die in dem Automobilen Temperaturbereich auch noch funktioniert, wird das mit der Rohstoffsituation nicht nur problematisch, sondern schier unmöglich.
 
Deutschland produziert heute schon genügend überschüssigen Strom, um die ersten paar Millionen E-Autos mit Energie versorgen zu können.

Genau deswegen wird er mehrmals wöchentlich aus dem angrenzenden Ausland teuer/er eingekauft. :rolleyes:
 
Genau deswegen wird er mehrmals wöchentlich aus dem angrenzenden Ausland teuer/er eingekauft. :rolleyes:

Vielleicht weil u.A. in Österreich die Speicherkraftwerke stehen - die in Kooperation mit den süddeutschen Energieversorgern betrieben werden? Und das seit Jahrzehnten weil man mit konventionellen Kraftwerken die Spitzenlasten nicht so einfach auffangen kann?
 
Weil oft der erzeugte Strom nicht reicht. Im eu Ausland werden die bestehenden AKWs weiter betrieben in Deutschland abgerissen. Woher ich das weiss, weil mein Vater bei einem sehr großen Energieversorger arbeitet und damit tag täglich zu tun hat.

Deutschland muss halt überall die Vorreiterrolle spielen, koste was es wolle.
 
Eigentlich exportiert Deutschland netto seit Jahren Strom, während der Import immer nur zeitweise überwiegt, weil man regenerative Energien zugebaut, alte Kohlekraftwerke aber nicht im gleichen Maß abgebaut hat. Dieser billige Überschussstrom hat dann auch gerne mal klimafreundlichere Alternativen wie Erdgas in unseren Nachbarländern vom Markt verdrängt. Durch höhere Preise im europäischen Handel mit CO2-Zertifikaten, relativ niedrigen Erdgas-Preise und immer mehr erneuerbaren Strom ändert sich das gerade aber so langsam. Bei niedrigen Preisen an den Strombörsen ist der Betrieb alter Kohlekraftwerke einfach nicht mehr wirtschaftlich, weswegen man dann im Zweifelsfall lieber Strom zukauft. Man könnte mehr Strom produzieren, will es aus wirtschaftlichen Gründen nur nicht. Anscheinend ist der Betrieb der meisten Kohlekraftwerke in der EU inzwischen unwirtschaftlich und auch im Rest der Welt nimmt der Anteil zu. Es wird Zeit sich um Alternativen zu kümmern.
 
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