Bei mir ist es so, dass der 3950X vermutlich der optimalste Prozessor ist. Deutlich höhere Singlethread Leistung als die Workstations, und eine Worksation-Multithread Leistung zum Preis, dass man sich das auch leisten kann, wenn man nicht so extrem super verdient.
Ich persönlich brauche Singlethread weil ich viel Zeug in Python schreibe und das läuft mit Zen 2 einfach wesentlich flotter als z.B mit einem TR 2950X. Und teilweise läuft die CPU Tagelang durch, mit 100% Last auf jedem Thread (Handelt sich nicht um Deep Learning aber um eine Vorstufe, läuft nicht auf GPUs). Ich arbeite mit dem Teil, verwende es Privat und führe privat einige Forschungsprojekte durch. Ich arbeite bei einem Startup Teilzeit als KI-Entwickler, und ein bisschen an der Uni, mehr Leistung übersetzt sich eben in besseren Ergebnissen, aber nicht unbedingt mehr Geld auf dem Konto. Für Oktober stehen nun einige größere Sachen an und ich habe auch mit einigen Experimenten gewartet, damit ich sie auf der neuen CPU durchführen kann - auch damit mein Arbeitsrechner eben weniger lange am Stück blockiert wird.
Und natürlich planen Firmen abhängig von den Verfügbarkeitsprognosen. Wäre ja auch dumm wenn nicht. Klar, man geht nicht dran zugrunde, aber man will ja effizient sein. Und wenn man in einer Firma, einer Uni oder in einem Nonprofit mit 10 Jahre alten Kisten rumgurkt, wartet man manchmal auch mal ein paar Monate, um dann vermutlich verfügbare Hardware kaufen zu können, die langfristig Einsparungen verspricht. Und ja, an Unis gibt es Rechnerräume mit 10 Jahre alten Kisten und da hat man ziemlich wenig Budged. Hier geht es natürlich nicht um so eine CPU wie den Ryzen 9 3950X.
Was ich damit sagen wollte: Prognosen zur Produktverfügbarkeit beeinflussen mitunter Managementeentscheidungen. Und wenn die Prognosen warum auch immer falsch sind, hat das halt negative Auswirkungen.
Ich persönlich brauche Singlethread weil ich viel Zeug in Python schreibe und das läuft mit Zen 2 einfach wesentlich flotter als z.B mit einem TR 2950X. Und teilweise läuft die CPU Tagelang durch, mit 100% Last auf jedem Thread (Handelt sich nicht um Deep Learning aber um eine Vorstufe, läuft nicht auf GPUs). Ich arbeite mit dem Teil, verwende es Privat und führe privat einige Forschungsprojekte durch. Ich arbeite bei einem Startup Teilzeit als KI-Entwickler, und ein bisschen an der Uni, mehr Leistung übersetzt sich eben in besseren Ergebnissen, aber nicht unbedingt mehr Geld auf dem Konto. Für Oktober stehen nun einige größere Sachen an und ich habe auch mit einigen Experimenten gewartet, damit ich sie auf der neuen CPU durchführen kann - auch damit mein Arbeitsrechner eben weniger lange am Stück blockiert wird.
Und natürlich planen Firmen abhängig von den Verfügbarkeitsprognosen. Wäre ja auch dumm wenn nicht. Klar, man geht nicht dran zugrunde, aber man will ja effizient sein. Und wenn man in einer Firma, einer Uni oder in einem Nonprofit mit 10 Jahre alten Kisten rumgurkt, wartet man manchmal auch mal ein paar Monate, um dann vermutlich verfügbare Hardware kaufen zu können, die langfristig Einsparungen verspricht. Und ja, an Unis gibt es Rechnerräume mit 10 Jahre alten Kisten und da hat man ziemlich wenig Budged. Hier geht es natürlich nicht um so eine CPU wie den Ryzen 9 3950X.
Was ich damit sagen wollte: Prognosen zur Produktverfügbarkeit beeinflussen mitunter Managementeentscheidungen. Und wenn die Prognosen warum auch immer falsch sind, hat das halt negative Auswirkungen.