[Kaufberatung] 32"-34" Office Monitor bis 1000€

Die Werte aus der Tabelle sind als "ist etwa so groß wie" oder "fühlt sich so an wie" gemeint. Natürlich ändert sich die tatsächliche PPI nicht. Aber in der Hoffnung die Darstellungsgröße vergleichbar zu machen, habe ich den Wert angeben.
Ich habe mir, für meine UHD-Monis, die für mich passenden OS-Skalierung(en) ausgewählt und fertig war der Lack.
…Fast. Hinzu kommen noch die diversen Zoomfunktionen die im SW-Zoo stecken.
Es ist halt ein immerwährender Spagat aus 'gefühlt korrekt' und 'wirklich korrekt' (und dem schleichenden Prozess bis ich wieder bei meinem Optiker vorstellig werde).
 
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Jap, der hat "nur" WQHD. Und ja, bei 150% am 5120x2160 hättest du dann entsprechend effektiv die gleiche Display(nutz)fläche (minus ein paar wenige Prozent).

Ich würde dir aber raten vorher an deinem Monitor schonmal so eine Skalierung auszuprobieren (auch wenn das auf deinem aktuellen Monitor praktisch unbenutzbare Größenverhältnisse ergibt). Ich hab sehr durchwachsene Erfahrungen mit der Skalierung unter Windows (10) gemacht. Manche Programme ignorieren die einfach. Divere eh schon kleine "Anfasser" (z.B. Splitter) sind dann auf einmal erst recht winzig. Andere Teile werden durch die Skalierung eher unscharf, weil z.B. Buttons durch nicht-skalierbare Bitmaps dargestellt werden (die dann halt entsprechend auch nur Pixelweise skaliert werden können). Anderswo skaliert der Text aber der Button/Rahmen nicht (-> Text steht über, oder wird abgeschnitten), ...
Ist sicher nicht durchgängig so, Visual Studio Code und so Zeug verhält sich da sehr gut, aber einzelne andere Programme fallen mir da leider immer wieder auf. Je mehr die Skalierung von 100% abweicht, umso schlimmer wird es dann natürlich auch.

Ja, das ist ein guter Tipp. Den hab ich sogar schon ausprobiert. Schlauer bin ich irgendwie trotzdem nicht. Es schien meistens alles ok, zu sein. Aber so ganz sicher war ich mir nie.

Ich habe mir, für meine UHD-Monis, die für mich passenden OS-Skalierung(en) ausgewählt und fertig war der Lack.
…Fast. Hinzu kommen noch die diversen Zoomfunktionen die im SW-Zoo stecken.
Es ist halt ein immerwährender Spagat aus 'gefühlt korrekt' und 'wirklich korrekt' (und dem schleichenden Prozess bis ich wieder bei meinem Optiker vorstellig werde).

Das ist so bisschen, was ich befürchte. Nie genau zu wissen, ob ich das ok finde oder nicht.
 
Das ist so bisschen, was ich befürchte. Nie genau zu wissen, ob ich das ok finde oder nicht.
Wie @Liesel Weppen schrieb: Was nicht vektorbasierend progammiert wurde, wird irgendwann zu Pixelbrei wenn mans vergrößert.
Aber auch vektorbasierter Content hat seine Zwischenschritte, die irgendwie 'matschig' wirken. Es ist halt abhängig von OS und SW (und dessen Alter), aber da kann ja der Moni nix für.
Neuer Moni mit viel ppi und alte SW beisst sich halt zuweilen.
 
Wie mir scheint, vermischt Du die Begriffe 'skalieren' und 'interpolieren' ....und noch irgendwas.
Skalieren tut man im OS und zwar in der Einheit %
Interpolieren ist das, was Dir das OS als weitere Auflösungsvorschläge anbietet.
Nein.
Wenn man es ganz genau nimmt, ist "skalieren" (auf Pixelgrafik bezogen) immer mit ganzzahligen Faktoren (Auch Integerscaling genannt).

Wenn man dagegen nicht ganzzahlig skalieren will, muss man Zwischenwerte "interpolieren".

Das was dir das OS als andere Auflösungen vorschlägt, sind einfach andere Auflösungen, die die Graka ausgeben kann. Das OS skaliert weder, noch interpoliert es dabei irgendwas. Die Graka gibt dann einfach die eingestellte Auflösung aus. Da ein LC-Monitor aber eine fixe Auflösung hat, kann er eine abweichende Auflösung von der Graka nicht so ohne weiteres darstellen. Dann interpoliert der Monitor das intern auf seine fixe Auflösung. DAS will man aber idR generell NICHT haben.

Integerscaling ist sinnvoll (und performant), wenn man z.B. FullHD auf einem UHD-Display anzeigen will, weil das halt gerade passend genau die 4-fache Auflösung (also doppelt so hoch und doppelt so breit) hat.
UI-Elemente liegen aber oft in Vektorgrafiken vor, also Auflösungsunabhängig. Auch Schriften sind im Endeffekt Vektorgrafiken. Die kann man auch mit Bruchzahlen skalieren, ohne das man interpolieren muss. Die Probleme bei UI-Skalierung != 100% kommt dann, wenn Programme eben nicht solche Vektorgrafiken verwenden und ein Button z.B. als (eben nicht skalierbare) Bitmapgrafik hinterlegt ist.
 
@Liesel Weppen: Ich glaube, wir meinen irgendwie das Gleiche.
Die Begriffe 'skalieren' und 'interpolieren' stammen von den OS-Programmiern (oder wahlweise von den Übersetzungen).
Ergo: Sie sind im Rahmen deren Interpretationen anzuwenden, egal was da noch alles in 'skalieren' und 'interpolieren' hinein zu philosophieren wäre.

Beispiel: Ich verwende beruflich Auto-CAD. Für mich hat der heilige Begriff 'Linie' in Auto-CAD eine fest umrissende Bedeutung. Sagt einer 'Gerade' oder gar 'Strich' dazu, fühle ich mich zutiefst beleidigt mein heißgeliebtes Auto-CAD gering zu schätzen.
(Und bei 'mach mal hier weg und dann da hin' für 'schieben' geh ich instantan die Wände hoch.)
Windows hat die Begriffe 'skalieren' , 'interpolieren' und 'zoomen' nunmal auf die Belange ihrer OS-Welt angepasst. Was es in anderen (PC-)Welten noch bedeuten kann, ist bloßes 'Sand in die Augen streuen'.
 
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Integerscaling ist sinnvoll (und performant), wenn man z.B. FullHD auf einem UHD-Display anzeigen will, weil das halt gerade passend genau die 4-fache Auflösung (also doppelt so hoch und doppelt so breit) hat.
UI-Elemente liegen aber oft in Vektorgrafiken vor, also Auflösungsunabhängig. Auch Schriften sind im Endeffekt Vektorgrafiken. Die kann man auch mit Bruchzahlen skalieren, ohne das man interpolieren muss. Die Probleme bei UI-Skalierung != 100% kommt dann, wenn Programme eben nicht solche Vektorgrafiken verwenden und ein Button z.B. als (eben nicht skalierbare) Bitmapgrafik hinterlegt ist.

Schöne Erklärung. Den Punkt hatte ich noch nicht ganz verstanden gehabt.

Trotz meiner wachsenden Bedenken würde ich es immer noch gerne ausprobieren. Doch vorher checke ich erst mal ob meine 10 Jahre alte Mittelklasse Grafikkarte die Auflösung mitmacht..
 
Trotz meiner wachsenden Bedenken würde ich es immer noch gerne ausprobieren. Doch vorher checke ich erst mal ob meine 10 Jahre alte Mittelklasse Grafikkarte die Auflösung mitmacht..
Displayport 1.3 sollte Minimum sein, wenn dir 60Hz reichen (sehe gerade der LG hat eh nur 60Hz). Hab jetzt nicht exakt nachgerechnet, aber DP 1.2 könnte bei 60Hz schon knapp werden.

Falls HDMI, bräuchtest du sogar HDMI 2.1.

Wenn die Graka die Anschlüsse hat, kriegt sie das idR auch hin. Aber wenn die 10 Jahre alt ist, scheiterts vermutlich schon an den Anschlüssen.
 
Displayport 1.3 sollte Minimum sein […]
Streich doch endlich mal dieses DP1.3 aus Deinem Kopf.
Man muss sich schon sehr anstrengen, überhaupt was in DP1.3 zu finden.
Und Du brauchst da nichts 'nachzurechen' , seine 10 Jahre alte GraKa verfügt bestenfalls über DP1.2. Ob daran sein 5120x2160-Wunschmoni funzen wird, wird er schon rausfinden, schließlich ist er nach eigener Aussage Programmierer.
 
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Er waren doch "nur" 8 Jahre, aber dennoch ein riesen Fail meinerseits

Screenshot 2022-04-21 141923.jpg


Auf eine neue Grafikkarte habe ich derzeit wirklich keine Lust. Wird wohl doch auf 34" UWQHD hinauslaufen. Naja, die Diskussion war trotzdem interessant.
 
Oh man, ich bin jetzt ernsthaft am überlegen, auch noch eine neue Grafikkarte zu holen. Der Wunsch nach einem neuen Monitor wird langsam nicht nur anstrengend, sondern auch ganz schön teuer.

Ich habe übrigens heute den ganzen Tag die Windows 11 Skalierung auf 150% gehabt. Bis auf so ein paar Ausreißer wie mein tolles Benutzerbild, ist mir nichts wirklich negatives aufgefallen.
 
Streich doch endlich mal dieses DP1.3 aus Deinem Kopf.
Das einzige was man mal streichen sollte, ist dein Kopf.

DP 1.3 ist nunmal offizieller DP-Standard, DP 1.2 reicht nicht und DP 1.3 (oder für Begriffsstutzige wie dich: ODER BESSER!) reicht dafür. Spielt dabei überhaupt keine Rolle ob es Grafikkarten mit DP1.3 tatsächlich gibt oder ob die direkt von 1.2 zu 1.4 gesprungen sind.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Oh man, ich bin jetzt ernsthaft am überlegen, auch noch eine neue Grafikkarte zu holen.
Solange du keine großartige 3D-Grafik brauchst, reicht eigentlich die günstigste Grafikkarte die du kriegen kannst. Das geht sogar schon mit Intel-iGPUs, solange die eben mindestens DP1.3 haben. Und falls du ein bisschen was mit GPU-Beschleunigung programmierst, GUIs halt und so mit OpenGL (ES) reicht sowas auch.

Also eigentlich braucht man eine dedizierte, leistungsfähige GPU nur, wenn man eben zockt, KI macht, Videocodierung die GPU-beschleunigt laufen kann und wohl für (sehr umfangreiches) CAD.
 
Spielt dabei überhaupt keine Rolle ob es Grafikkarten mit DP1.3 tatsächlich gibt oder ob die direkt von 1.2 zu 1.4 gesprungen sind.
Klingt wie: '…dafür brauchst Du mindestens einen BMW 519 oder besser'
Und weils keinen BMW 519 gibt, is logischerweise ein BMW 520 gemeint.

Das einzige was man mal streichen sollte, ist dein Kopf.
Lieschen, das ist haarscharf an der Grenze der persönlichen Beleidigung.
Das einzige was hierzu fehlt, ist die sprachliche Konsistenz Deines Satzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, das ist aber schnell eskaliert.

Solange du keine großartige 3D-Grafik brauchst, reicht eigentlich die günstigste Grafikkarte die du kriegen kannst. Das geht sogar schon mit Intel-iGPUs, solange die eben mindestens DP1.3 haben. Und falls du ein bisschen was mit GPU-Beschleunigung programmierst, GUIs halt und so mit OpenGL (ES) reicht sowas auch.

Also eigentlich braucht man eine dedizierte, leistungsfähige GPU nur, wenn man eben zockt, KI macht, Videocodierung die GPU-beschleunigt laufen kann und wohl für (sehr umfangreiches) CAD.
True, aber hin und wieder zock ich halt schon noch was.
 
Der übliche (Zocker-)Singsang lautet: Einen Moni verwendet man viiel länger als eine GraKa.
Nun, ich nicht, aber ich daddel ja auch nicht.
 
Tja, ich auch nicht. Mit meiner alten Karte, die damals übrigens nur 200 € gekostet hatte, war ich bis zur Geburt meiner 2,5 Jahren alten Tochter eigentlich zufrieden. Danach hatte ich nicht mehr Zeit zum zocken bis ich vor einer Weile mir zum Vierzigsten meine erste Playstation geleistet habe. Was ich damit sagen will, ich bin weder ein sehr häufiger noch ein anspruchsvoller Zocker. Anspruchslos trifft es vermutlich eher. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ich Civilization 7-10 auch zufrieden mit runtergeschraubter Auflösung zocken könnte. Ich werde morgen mal testen, wie sich das anfühlt.
Puh, langsam wird es echt kompliziert. Meinen Rechner hatte ich deutlich schneller zusammengestellt.
 
Dann wirst du mit deiner 8 Jahre alten Graka und UWQHD eh nichtmehr froh […],
Der Pixelzuwachs von WQHD zu UWQHD ist überschaubar, selbst aus Sicht einer 8 Jahren alten GraKa. Es besteht m.M. also GraKa-seitig durchaus Hoffnung mit UWQHD 'froh' zu werden, wenns davor mit WQHD auch ging.

[…] und von 5120x2160 reden wir besser gar nicht erst. ;)
Gute Idee (y)… jedenfalls wenn Du Dich zu diesem 'wir' mit zu zählen würdest.:hust:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem stimme ich zu und würde erweitern: Wenn Die Grafikkarte die Auflösung auf den Montor bekommt, dann wirds schon passen.
An meinem Ultrabook mit i5-4210U, Haswell low voltage von 2014, hängen zwei WQHD Monitore und das läuft ohne Probleme. Selbst zusätzlich einen dritten Monitor in FullHD per VGA packt die Kiste ohne Murren.
 
Hi, vielleicht darf ich mich einklinken wenn der Thread-Ersteller nix dagegen hat - stehe nämlich vor derselben Entscheidung :d Ich will 2x 24" gegen 1x 34" austauschen fürs HomeOffice (Textverarbeitung).

Habe aktuell diese 3 in der Auswahl, die sind grad "günstig" bei Otto zu haben sind:

MSI Optix MAG342CQRV

LG 35WN65C

Huawei MateView GT

Preislich sind die letzten beiden um 399 Euro rum, der MSI für 341 Euro. Der Monitor wird wie gesagt nur fürs HomeOffice benötigt.

Welchen davon würdet ihr empfehlen? :)

Gruß,
StarAce
 
Nein muss nicht, da gibt es nur aktuell günstige Angebote. VA ist zwar nicht soo optimal, aber curved und IPS ist zu teuer...
 
Den einzigen Konsens, den es hier gibt, ist IPS-Panel > VA-Panel.
Das ist nunmal der Zusammenhang.
Wenn man zu arg nach dem billigsten Angebot schielt, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man bei VA landet. Denn es fällt halt auf, dass in Monis mit auffällig viel 'blingbling' fürs Geld tendentiell ein VA-Panel steckt.
Ich will ja VA garnicht schlecht reden, ich kam mit den VAs, die ich durch die Jahre so hatte, gut zurecht. Aber mich beschleicht seit Jahren das Gefühl, dass die VA-Bauweise in Sachen Monis vorzugsweise für Testballone aller Art verwendet wird (Beispiele: Monstermonis, curved, Breitbild).
Und wenn der VA-Testballon vom Markt angenommen wird, kommen die IPSler hinzu, während die VA-Bänder munter weiterlaufen. Entwickelt sich ein Monityp zum Rohrkrepierer, ist es einfacher eine VA-Produktionslinie einzustampfen, als denn eine IPS-Produktionslinie.
Es geht also nicht unmittelbar um 'IPS ist besser und somit teurer als VA' sondern darum wieviel der Hersteller bereit ist in ein neues Produkt zu investieren und mit welchen Verkaufsmengen er kalkuliert.
 
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Ich denke 21:9 wäre ideal für mich zum Arbeiten.
Weshalb denkst du so?
Welchen Vorteil bringt es den Bildschirm in der Höhe zu stutzen, anstatt einfach auf 16:9 bei gleicher Breite zu gehen? Wenn du schon die Stellfläche für eine gewisse Breite des Monitors hast, dann gibt es doch keinen Grund die Höhe zu begrenzen.

Gut, aufgrund der reduzierten Panel-Fläche ist der Preis vielleicht etwas geringer bei gleicher Breite. Aber ist dies wirklich deine Motivation?

Wenn du tatsächlich mehrere UI-Fenster nebeneinander aufreihst, kannst du dies bei gleicher Breite auf 16:9 genauso tun und erhältst zusätzlich noch extra vertikale Fläche.
Im Gefecht des Arbeitsalltages hat man zudem noch oft nur ein Fenster auf, und da wird mit UltraWide aufgrund des unnatürlichen Seitenverhältnisses oft Bildschirmfläche nicht genutzt und muss daher UI-Elemente über die ungenutzte Breite unergonomisch aufwändig mit den Augen erreichen.
 
Nein muss nicht, da gibt es nur aktuell günstige Angebote. VA ist zwar nicht soo optimal, aber curved und IPS ist zu teuer...
Verstehe. Ich würde dir aber generell raten einen eigenen Thread aufzumachen und im Titel sowas wie "34" WQHD Curved für Office bis 400€" zu erwähnen. Davon würdest vermutlich nicht nur du profitieren, sondern auch andere, die etwas ähnliches suchen.

Wenn ich das so schreibe.. mein Titel könnte auch mal aktualisiert werden.
 
@Squareroot: Da bin ich bei Dir(y). Aber HWL-User sind überwiegend Daddler, die hoch-runter-schauen als unnatürlich ansehen.
Drum mein Rat: Man macht sich hier wenig Freunde, das 'segensreiche' 21:9-Seitenverhältnis als unnatürlich zu bezeichnen.:d
 
Weshalb denkst du so?
Welchen Vorteil bringt es den Bildschirm in der Höhe zu stutzen, anstatt einfach auf 16:9 bei gleicher Breite zu gehen? Wenn du schon die Stellfläche für eine gewisse Breite des Monitors hast, dann gibt es doch keinen Grund die Höhe zu begrenzen.

Gut, aufgrund der reduzierten Panel-Fläche ist der Preis vielleicht etwas geringer bei gleicher Breite. Aber ist dies wirklich deine Motivation?

Wenn du tatsächlich mehrere UI-Fenster nebeneinander aufreihst, kannst du dies bei gleicher Breite auf 16:9 genauso tun und erhältst zusätzlich noch extra vertikale Fläche.
Im Gefecht des Arbeitsalltages hat man zudem noch oft nur ein Fenster auf, und da wird mit UltraWide aufgrund des unnatürlichen Seitenverhältnisses oft Bildschirmfläche nicht genutzt und muss daher UI-Elemente über die ungenutzte Breite unergonomisch aufwändig mit den Augen erreichen.
Bei Ultrawide habe ich mein altes Dual-Monitor System im Kopf. Nur halt weniger breit und ohne Bezel. Die Vorstellung gefällt mir. Aber ja, ich habe auch die Bedenken, die du geäußert hast. Insbesondere nur ein Fenster auf zu haben, stelle ich mir mit 21:9 etwas unschön vor.

Bei 16:9 kommt eigentlich nur 32" 4k in Frage (wenn ich über 30" unter 40" bleiben will). Das heißt wiederum, ich muss das Bild skalieren. Vermutlich um 125%, womit ich eine effektives real estate von 3072 x 1728 erreiche, dh ein Zuwachs von etwa 44% zu meinem aktuellen WQHD Monitor. Ist durchaus eine Möglichkeit, die ich in Betracht ziehe.
 
@Squareroot: Da bin ich bei Dir. (y)Aber HWL-User sind überwiegend Daddler, die hoch-runter-schauen als unnatürlich ansehen.
Drum mein Rat: Man macht sich hier wenig Freunde, das 21:9-Seitenverhältnis als unnatürlich zu bezeichnen.:d
Jo. Nur ist ja selbst zum Spielen 21:9 unnatürlich, da das menschliche Sehfeld beider Augen etwa 210°:150° also etwa 13:9 entspricht.
Bei gleicher Stellfläche ist die Immersion auch in Spielen mit 16:9 anstatt 21:9 daher höher.

Zudem sagte Strassenkehrer, dass er den Monitor hauptsächlich für Büroarbeit nutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[…] da das menschliche Sehfeld beider Augen etwa 210°:150° entspricht also etwa 13:9 entspricht.
Weil Du mich zitiertest: Du, bei mir rennst Du da offene Türen ein.:bigok:

Zudem sagte Strassenkehrer, dass er den Monitor hauptsächlich für Büroarbeit nutzt.
Das ist das Problem: Selbst Selten-Zocker räumen den spielspaß-fördernen Apekten beim Monikauf eine beachtliche Bedeutung bei.
Also, bei selbst geschätzter 90%-zu-10%-Nutzung des Monis für Office&Co. wiegen die 10%-Daddel-Argumente so schwer, dass die Kaufentscheidung letztlich zu gunsten eines Zockermonis ausfällt (der rechtfertigungsbedingt fortan als 'Allrounder' herhalten muss.)

Ah, by the way: Solltest Du einen Tränen lachenden Emoji erhalten, bedeutet dies meist nicht anlachen sondern auslachen.;)
(Don't kill the messanger…:))
 
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