[Kaufberatung] 34" UWQHD oder 32" UHD?

m3lezZ

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Hallo werte Forengemeinde,

ich struggle leider schon länger mein Bildschirm-Setup für die Arbeit so zu optimieren, dass es wirklich perfekt für mich passt.

Ich habe schon einiges getestet vom 2x 27" 1440p beide horizontal, 1x horizontal 1x vertikal zu nun 2x 28" UHD 1x horizontal 1x vertikal.

Bei dem Setup bei dem ich beide horizontal hatte, hat es mich immer gestört, dass ich meine Kopf so weit drehen musste und entsprechend nur eine Hälfte vom 2 Monitor wirklich aktiv genutzt habe und auf dem Haupt-Monitor ausschließlich gearbeitet habe.

Back to Topic - Da ich die Fenster mit denen ich arbeite meist auf auf dem Bildschirm direkt vor mir habe (Terminal, Browser und ein paar UI's) bin ich versucht so viel wie möglich aus dem Screen herauszuholen, bei 4K passen 2 Fenster entspannt nebeneinander, wobei ein wenig mehr Platz fein wäre, damit das seitliche Scrollen und verschieben von Bereichen in den UIs doch wegfällt.

Aktuelle stehe ich daher vor der Frage ob es ein 34" UWQHD Monitor tut um das zu lösen, ich dachte dabei an dieses Modell oÄ. oder einen 32" UHD Monitor wird. Curved kann ich nicht beurteilen ob das sein muss, hatte ich noch nie, daher non-curved eher das Mittel der Wahl.



Ergeht es hier vielleicht einiges ähnlich oder hatten das selbe Problem und konnten Ihren Daily Workflow so optimieren? Ich freue mich auf euer Feedback.


Note: Bei der Auswahl geht es wirklich nur um Arbeit, das Setup wird über eine Dockingstation wahlweise von Macbooks oder einem Thinkpad (Linux) befeuert. Wenn die Docking-Station wegfällt durch Eigenschaften des Monitors bin ich nicht traurig, Display-Link ist nicht so pralle.
 
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Bei dem Setup bei dem ich beide horizontal hatte, hat es mich immer gestört, dass ich meine Kopf so weit drehen musste und entsprechend nur eine Hälfte vom 2 Monitor wirklich aktiv genutzt habe und auf dem Haupt-Monitor ausschließlich gearbeitet habe.
2x27" sind 120cm Breite (bisschen mehr, weil 2x Rahmen dazwischen). Wenn du nur die Hälfte vom zweiten Monitor genutzt hast, wären das 90cm Breite aktiv genutzt.
Nebenbei: Ich verstehe nicht, warum man meint immer alles im Blick haben zu müssen. Dualmonitor nutze ich schon seit 25 Jahren immer so, das einer der Hauptmonitor ist. Der andere ist zur Unterstützung. Gearbeitet wird am Hauptmonitor, auf dem Zweitmonitor wird Dokumentation oder Anleitung oder sowas angezeigt. Ich will aktiv wechseln indem ich einfach nur hingucke.
Wenn man Kreuzworträtsel löst und den Duden dazu benutzt, guckt man doch auch nicht aufs Kreuzworträtsel und den Duden gleichzeitig.

Damit ich 34" UWQHD komplett im Blickfeld hätte, müsste ich mich weiter davon weg setzen, weil der ist halt auch schon 80cm breit. Auch hier fokussiere ich entweder auf die linke oder rechte Bildschirmhälfte. Könnte also sein, das dir sogar das auch schon zu Breit wäre.

Aktuelle stehe ich daher vor der Frage ob es ein 34" UWQHD Monitor tut um das zu lösen, ich dachte dabei an dieses Modell oÄ. oder einen 32" UHD Monitor wird.
Mir reicht UWQHD um zwei Fenster nebeneinander sinnvoll benutzen zu können.
Der wesentliche Unterschied ist physische Bildbreite und Auflösung.
UHD 32" ist 70cm breit, hat auf diese Breite aber 3840 Pixel.
UWHQD 34" ist 80cm breit, hat auf diese Breite aber nur 3440 Pixel.

Sogesehen bietet dir ein UWQHD mehr "Platz", weil er einfach 10cm breiter ist. Hat aber dabei halt eine gröbere Auflösung.
Der UHD ist schmaler, hat aber mehr Pixel. Bei 100% Desktopskalierung passt also auf den UHD sogar mehr in die Breite, obwohl er 10cm kürzer ist, die Darstellung ist aber halt kleiner. Wenn du die Desktopskalierung dann aber auf 125% oder gar 150% stellen musst, weil dir alles zu klein ist, ist der Vorteil wieder dahin. Dann wirken sich die 10cm weniger wieder aus.

Wie du die Höhe nutzen willst/kannst/brauchst hast du nicht beschrieben. Der UHD ist dabei aber halt WESENTLICH höher (UWQHD: 33,5cm, UHD: 40cm).

Curved kann ich nicht beurteilen ob das sein muss, hatte ich noch nie, daher non-curved eher das Mittel der Wahl.
Stehen dein beiden Monitore aktuell parallel zueinander? Dann kannst flat nehmen.
Hast du deine beiden Monitore aktuell abgewinkelt zueinander auf dem Schreibtisch stehen? Dann wäre Curved interessant.

Ergeht es hier vielleicht einiges ähnlich oder hatten das selbe Problem und konnten Ihren Daily Workflow so optimieren? Ich freue mich auf euer Feedback.
Wie man sieht, sind die Ansprüche enorm unterschiedlich. Ich kann z.B. mit Bildschirmhöhe nicht allzuviel anfangen. Ein 32" ist mir fast schon zu hoch. Breite kann ich dagegen nicht genug haben. Wenn ich genug Platz hätte, würde ich mir sogar 3x34" UWQHD nebeneinander stellen.

Es hängt auch davon ab, ob man stur an seinen Gewohnheiten festhalten will und den passenden Monitor dafür sucht, oder ob man bereit ist seine Gewohnheiten anzupassen um aus einem anderem Monitorsetup einen Nutzen ziehen zu können.
 
Ich nutze seit Jahren Multi-Monitor Setup. Ein Bildschirm reicht mir schon lange nicht mehr. Insbesondere da ich viel von Zuhause aus arbeite.

Ich habe mit auch mit einigen Setups herum experimentiert. 2 bis 4 Monitor in verschiedenen Größen.
Lange nutzte ich ein Triple Setup aus 3 Samsung 144Hz 1920x1080 (FullHD) Monitore im Nvidia Surround-Modus. Toll für Gaming, weniger effektiv für produktives arbeiten.

Inzwischen nutze einen 34 Zoll 3440 x1440 mit einem 27 Zoll 2560 x1440. Das ist für mich bisher das beste Setup.

34 Zoll als Haupt bzw. Gaming Monitor. Den 27er als neben Monitor. Optimal für produktives arbeiten.

Ich bevorzuge auch VA-Panels, wegen der besseren Farbdarstellung und höheren Kontrast. Dafür schalten Sie etwas langsamer als IPS-Panels.

Irgendwann werde ich wohl auf OLED umsteigen. Doch das wird sicherlich noch dauern bis bezahlbare OLED Montiore auf dem Markt kommen.
 
Bin privat von 34" UWQHD auf 32" UHD gewechselt, eben weil ich mehr Platz auf dem Desktop wollte um mehrere Anwendungen darstellen zu können. Bei dem 34" bin ich da schneller an Grenzen gekommen als beim UHD Bildschirm. Wenn es mehr als 2 Anwendungen parallel sind, dann würde ich zum UHD raten.
Als Alternative kannst du auch 38" mit 3840x1600 Pixel in Betracht ziehen. Bei 32" geht aus meiner Sicht ein flaches Panel ganz gut, bei mehr Breite würde ich zu curved raten.
 
Hallo erstmal vielen lieben Dank für die wirklich sehr ausführlichen antworten, dass schätze ich sehr!

Nebenbei: Ich verstehe nicht, warum man meint immer alles im Blick haben zu müssen. Dualmonitor nutze ich schon seit 25 Jahren immer so, das einer der Hauptmonitor ist. Der andere ist zur Unterstützung. Gearbeitet wird am Hauptmonitor, auf dem Zweitmonitor wird Dokumentation oder Anleitung oder sowas angezeigt. Ich will aktiv wechseln indem ich einfach nur hingucke.
Wenn man Kreuzworträtsel löst und den Duden dazu benutzt, guckt man doch auch nicht aufs Kreuzworträtsel und den Duden gleichzeitig.
Faires Argument, ich denke ist das ist tatsächlich die Macht der Gewohnheit immer direkt ein Auge auf Teams, Mail oder Manual zu haben. Als ich angefangen habe damals im HO mit einem Dual-Monitor Setup zu arbeiten, hatte ich noch einen anderen Job und hatte auf dem zweiten Screen fast ausschließlich Monitoring laufen, welches man die ganze Zeit im Auge haben musste/wollte.

Wie du die Höhe nutzen willst/kannst/brauchst hast du nicht beschrieben. Der UHD ist dabei aber halt WESENTLICH höher (UWQHD: 33,5cm, UHD: 40cm).
Um die Höhe habe ich mir so leider keine Gedanken gemacht. Aktuell ist das obere Ende des Haupt-Monitors bei 54cm Höhe von der Tischplatte, hängt entsprechend an einem Arm und so lässt es sich für mich, als relativ großen Menschen recht angenehm arbeiten. Während ich 55-60cm vom Monitor entfernt sitze.
Stehen dein beiden Monitore aktuell parallel zueinander? Dann kannst flat nehmen.
Aktuell sind beide nebeneinander, der Haupt-Monitor komplett gerade vor mir, und der zweite, welche hochkant daneben steht, hat einen Winkel von 15/16° Grad zum Haupt-Monitor. Wenn ich beide weiter nach hinten stellen würde, dann würde es auch ohne Winkel gehen. Mein Schreibtisch stellt hier eine Tiefe von 80cm bereit, dann müsste ich jedoch mit der Skalierung etwas hochgehen.



34 Zoll als Haupt bzw. Gaming Monitor. Den 27er als neben Monitor. Optimal für produktives arbeiten.
Hast du den zweiten Monitor hochkant oder normal neben dem 34"? Und wie weit sitzt du vom ganzen weg?
Ich bevorzuge auch VA-Panels, wegen der besseren Farbdarstellung und höheren Kontrast. Dafür schalten Sie etwas langsamer als IPS-Panels.
Merkt man die Schalt-Latenz im Alltag? Wie ist die Blickwinkelstabilität?


Ich hänge dem Ganzen noch ein Bild vom aktuellen Setup an., hab als Beispiel mal meine Notes am rechten Screen offen.
 

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Faires Argument, ich denke ist das ist tatsächlich die Macht der Gewohnheit immer direkt ein Auge auf Teams, Mail oder Manual zu haben.
Ich wechsle da bewusst. Gerade Mail oder Chat muss ich nicht dauernd im Blick haben. Mail erst recht nicht. Chat habe ich, wenn ein Gespräch läuft z.B. gerne "nebenbei" laufen. Das ist dann genau so ein Fall der auf dem Nebenmonitor läuft und wenn jemand was schreibt (oder ich schreibe) guck ich halt hin. Ich kriege auch periphär mit, wenn jemand schreibt, weil die Programme Feedback geben. Wenn kein Sound abgespielt wird, dann blinkt irgendwo was oder es wird sogar so eine Notification Bubble angezeigt.
Das lenkt alles nur ab, das will ich absichtlich nicht im Fokus haben. Ich will aber im Bedarfsfall auch nicht mit Fenster jonglieren müssen, weil alles gleichzeitig nicht aufs Bild passt. Also ich drehe lieber den Kopf ein bisschen, als das ich dauernd zwischen irgendwelchen Fenstern hin- und herwechseln muss.

Als ich angefangen habe damals im HO mit einem Dual-Monitor Setup zu arbeiten, hatte ich noch einen anderen Job und hatte auf dem zweiten Screen fast ausschließlich Monitoring laufen, welches man die ganze Zeit im Auge haben musste/wollte.
Wenn man auf etwas ein Auge haben MUSS, ist das natürlich was anderes. Dann ist aber letztendlich dein Blickfeld der beschränkende Faktor. Dann hilft es trotzdem, wenn noch Platz übrig ist, wo man Zeug hinschieben kann, das man nicht permanent im Auge haben muss. ;)

Aktuell sind beide nebeneinander, der Haupt-Monitor komplett gerade vor mir, und der zweite, welche hochkant daneben steht, hat einen Winkel von 15/16° Grad zum Haupt-Monitor.
Dann bei solchen Monitorbreiten eher curved. Bin jetzt zufaul nachzurechnen, aber ein Curved-Monitor mit z.B. R1400 dürfte weniger gekrümmt sein, als deine Monitore aktuell abgewinkelt sind.
Curved wird sich meiner Erfahrung nach oftmals auch viel zu übertrieben vorgestellt. Es ist eigentlich nur eine leichte Krümmung.

Hast du den zweiten Monitor hochkant oder normal neben dem 34"? Und wie weit sitzt du vom ganzen weg?
34" 21:9 und 27" 16:9 nebeneinander, beide horizontal, bietet sich an, weil beide Monitorformate fast exakt die gleiche Höhe haben.

Merkt man die Schalt-Latenz im Alltag? Wie ist die Blickwinkelstabilität?
Ich merke nix von Schaltzeiten und ich zocke sogar darauf. Es soll aber Leute geben, die bemerken, wenn wegen langsameren Schaltzeiten das Bild z.B. beim Scrollen "verschmiert" und ähnliche Sachen. Das hängt im wesentlichen wieder davon ab, wie empfindlich du für sowas bist.

Ein möglicher Anhaltspunkt kann sein, wenn du nennst welche Monitore du da aktuell hast und was dich ggf. an diesen stört (also abgesehen von Größe und Seitenverhältnis) oder was du gerne besser hättest.
Wenn dir dazu nichts einfällt, dann kann man deine aktuellen Monitore als Maßstab als "für dich gut genug" annehmen.

Blickwinkelstabilität ist imho weitgehend irrelevant sobald man kein TN-Panel mehr verwendet.
Also mit VA- oder IPS-Panel sehe ich da generell überhaupt kein Problem mehr.
 
Danke für den weiteren und ausführlichen Input, ich nehme das mal mit in meine Überlegungen mit rein.
Hab mir zu dem BENQ nun noch mehr angeschaut, da ich weder Designer, Creator oder Video-Schnitt mache, tut's auch ein "normaler" UWHQ Screen in 34" mt IPS (ist das was ich bei allen meinen Screens verwende, daher das Mittel der Wahl).
 
Hast du den zweiten Monitor hochkant oder normal neben dem 34"? Und wie weit sitzt du vom ganzen weg?

Merkt man die Schalt-Latenz im Alltag? Wie ist die Blickwinkelstabilität?
Beide neben einander. Ich sitze jedoch mittig zum 34er. Beide sind curved Monitore. Beide Monitore sind Blickwinkelstabil.
Ich sitze etwa 70 -90cm weg von beiden. Die etwas trägeren Schaltzeiten merkte ich am Anfang bei meinen Gigabyte Monitor etwas. Das ist jedoch tatsächlich vernachlässigbar. Meine 24er Samsungs waren trotz VA-Panel etwas flinker. Ich bin dennoch zufrieden und beim Zocken fällt es nicht wirklich auf.
 

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Hallo werte Forengemeinde,

ich struggle leider schon länger mein Bildschirm-Setup für die Arbeit so zu optimieren, dass es wirklich perfekt für mich passt.

Ich habe schon einiges getestet vom 2x 27" 1440p beide horizontal, 1x horizontal 1x vertikal zu nun 2x 28" UHD 1x horizontal 1x vertikal.

Bei dem Setup bei dem ich beide horizontal hatte, hat es mich immer gestört, dass ich meine Kopf so weit drehen musste und entsprechend nur eine Hälfte vom 2 Monitor wirklich aktiv genutzt habe und auf dem Haupt-Monitor ausschließlich gearbeitet habe.

Back to Topic - Da ich die Fenster mit denen ich arbeite meist auf auf dem Bildschirm direkt vor mir habe (Terminal, Browser und ein paar UI's) bin ich versucht so viel wie möglich aus dem Screen herauszuholen, bei 4K passen 2 Fenster entspannt nebeneinander, wobei ein wenig mehr Platz fein wäre, damit das seitliche Scrollen und verschieben von Bereichen in den UIs doch wegfällt.

Aktuelle stehe ich daher vor der Frage ob es ein 34" UWQHD Monitor tut um das zu lösen, ich dachte dabei an dieses Modell oÄ. oder einen 32" UHD Monitor wird. Curved kann ich nicht beurteilen ob das sein muss, hatte ich noch nie, daher non-curved eher das Mittel der Wahl.



Ergeht es hier vielleicht einiges ähnlich oder hatten das selbe Problem und konnten Ihren Daily Workflow so optimieren? Ich freue mich auf euer Feedback.


Note: Bei der Auswahl geht es wirklich nur um Arbeit, das Setup wird über eine Dockingstation wahlweise von Macbooks oder einem Thinkpad (Linux) befeuert. Wenn die Docking-Station wegfällt durch Eigenschaften des Monitors bin ich nicht traurig, Display-Link ist nicht so pralle.

Ich verstehe dein Dilemma. Als jemand, der an seinem Setup spielt und arbeitet, war es für mich auch nicht einfach, ein Dual-Monitor-Setup wirklich für ich "passend zu machen". Als Spieler wollte ich gerne einen der Monitore zentral vor mir haben, auf dem dann das Spiel laufen kann. Dann jedoch hatte ich immer das Gefühl, den Kopf zu sehr drehen zu müssen, um Monitor Nummer zwei nutzen zu können, was vor allem beim Arbeiten dann ein Problem darstellte, im Endeffekt wurde der dann oft nur zum "Parken" von Anwendungen eingesetzt.

Vertikal orientierte 16:9- oder 16:10-Monitore haben mir auch nie wirklich gepasst, Excel-Tabellen, bei denen ich so viele Datensätze gleichzeitig sehen muss, habe ich normalerweise nicht vor mir, da tut es die reguläre Höhe eines 16:9 oder 21:9-Monitors auch, im Endeffekt konnte ich das vertikale Display nie (für mich) sinnvoll aufteilen und verwenden.

Lange Rede kurzer Sinn, irgendwann habe ich mir einen 21:9-Display (3440x1440) angeschafft, einerseits zum immersiven Zocken von Shootern und Rollenspielen, andererseits um bei der Arbeit effektiver zwei Anwendungen nebeneinander nutzen zu können. Zunächst stand mein vorheriger Hauptmonitor noch daneben, wobei es mit dem Kopfdrehen logischerweise nicht wirklich besser wurde, da das zentrale Display nun ja noch breiter war.

Irgendwann habe ich mich dann kurzerhand entschieden, einen zweiten 21:9er (diesmal etwas größer, aber mit gleicher Auflösung) zu kaufen und die beiden "übereinander" anzuordnen. Dieser "Vertikalstack" hat sich für mich als optimale Lösung erwiesen. Einerseits kann ich meine hauptsächlich genutzten Anwendungen auf 3440x1440 Pixeln in der Regel problemlos gleichzeitig offen haben und parallel verwenden, andererseits ist es mir deutlich angenehmer, einen Blick nach oben zu werfen, wenn ich kurz den Kalender konsultieren will oder sonstiges.

Ich weiß, dass es exotisch ist und längst nicht für jeden passt. Persönlich kann ich aber nur empfehlen, es auszuprobieren - wobei ich darauf achten würde, dass er Hauptmonitor direkt einen KVM-Switch mitbringt. Das ist ein wirklich sehr komfortabler Trend.

Wenn du dagegen darauf aus bist, nur noch einen Monitor zu nutzen, würde ich persönlich eher zu einem UHD-Display greifen, dann aber ein besonders großes, 32" als Untergrenze, vielleicht eher größer, so dass sich die "vier FullHD-Monitore" die sich effektiv darauf abbilden ließen, auch skalierungstechnisch sinnvoll nutzen lassen. Ein einzelnes UWQHD-Display würde mir persönlich nicht mehr ausreichen.
 
Ich weiß, dass es exotisch ist und längst nicht für jeden passt. Persönlich kann ich aber nur empfehlen, es auszuprobieren
Wenn man sich anhand der abstrakten Beschreibungen und dem eigenen Vorstellungsvermögen nicht bewusst machen kann, was man selbst bevorzugt und was für einen selbst inakzeptabel ist, dann MUSS man es ausprobieren. Niemand kann einem sagen, was man lieber haben soll. :d

Du lieferst das perfekte Beispiel gerade selbst: Wie ich oben ja schon beschreiben habe, ist das was für dich inakzeptabel ist für mich die perfekte Lösung. Die Lösung wie du sie jetzt für dich umgesetzt hast, wäre für mich dagegen ein absolutes No-Go. :ROFLMAO:

Wenn du dagegen darauf aus bist, nur noch einen Monitor zu nutzen, würde ich persönlich eher zu einem UHD-Display greifen, dann aber ein besonders großes, 32" als Untergrenze, vielleicht eher größer, so dass sich die "vier FullHD-Monitore" die sich effektiv darauf abbilden ließen, auch skalierungstechnisch sinnvoll nutzen lassen.
24" finde ich für FHD mittlerweile zu groß, bzw. wird mir zu pixelig. 22" oder weniger geht dann (wobei es mir für einen Nebenmonitor dann auch wieder relativ egal wäre, aber halt nichtmehr als Hauptmonitor). Wenn man also 4 Monitore durch ein UHD-Display ersetzen will, wäre man (oder ich zumindest) bei 40-46". Das wäre mir auf dem Schreibtisch viel zu riesig. Vorallem die Höhe, die du wahrscheinlich gut finden würdest, käme für mich da überhaupt nicht in Frage.
 
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