[Kaufberatung] 3D CAD und Architektur

Hurzinator

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
05.01.2016
Beiträge
18
Meine Herzallerliebste ist Architektin und macht sich gerade selbständig, nun braucht sie einen anständigen PC - und ich hätte da noch ein richtig fettes Chieftec Gehäuse, in dem ein richtig großes Netzteil, fette Lüfter und eben auch ein steinaltes Mainboard schlummern. Das Ding ohne das alte Mainboard soll die Basis werden, denn so richtig viel Geld hat man am Beginn der Selbständigkeit nicht.

Die beiden Programme, die überwiegend verwendet werden, sind Vectorworks und Sketchup Pro, und zwar auf Win10/64.

Die Systemvoraussetzungen sind recht ähnlich für ein schnelles Gerät:
  1. 64-Bit Intel Core i7 (oder AMD-Äquivalent) ab 3 GHz
  2. 32 GB RAM
Für die Grafik für Vectorworks:
  1. Dedizierte Grafikkarte (z.B. NVIDIA) mit 4 GB VRAM oder mehr und OpenGL 2.1-Unterstützung, mindestens 1920 x 1080
  2. "Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung hängt besonders von der Leistungsfähigkeit der Grafikkarte ab. Für Vectorworks sollte auf keinen Fall eine On-Board-Karte, sondern eine dezidierte Grafikkarte mit einem eigenen Speicher von 2-4 GB oder mehr verwendet werden. Einige Funktionen von Vectorworks stellen deutlich höhere Ansprüche an die Grafik-Hardware. Die Geschwindigkeit und Qualität der Bildschirmdarstellung von Plänen und 3D-Modellen, die das Vectorworks Graphics Module liefert, hängen unmittelbar von der Geschwindigkeit, der Speichergröße und den unterstützten Funktionen der Grafikkarte ab. Vectorworks ermöglicht eine sehr schnelle und flüssige Arbeitsweise, wenn sie mit der geeigneten Hardware verwendet wird bzw. eine deutlich langsamere Arbeitsweise, wenn sie auf älterer oder inkompatibler Hardware eingesetzt wird.
    Grafikkarten sollten mindestens die Version 2.1 von OpenGL unterstützen. Karten, die nicht dieser Empfehlung entsprechen, werden eingeschränkt funktionieren und wenig leistungsfähig sein, insbesondere beim Rendern mit OpenGL. Im Allgemeinen gilt, je leistungsfähiger Ihre Grafikkarte ist, desto flüssiger arbeiten Sie mit Vectorworks."
  3. Wunsch: es sollen mindestens 2 Monitore angeschlossen werden.
Zur Grafikkarte für Sketchup Pro:
  1. 3D-Videokarte mit mindestens 512 MB Speicherkapazität, empfohlen: 3D-Videokarte mit mindestens 1 GB Speicherkapazität. Stellen Sie sicher, dass der Videokartentreiber OpenGL Version 3.1 oder neuer unterstützt
    und auf dem neuesten Stand ist. Die Leistung von SketchUp Pro hängt stark vom Grafikkartentreiber und dessen Leistungsfähigkeit ab.
  2. Die Unterstützung für 32-Bit-Systeme, OpenGL 2.0 und Software Rendering von Modellen stehen nicht mehr zur Verfügung. Zusätzlich ist SketchUp Pro 2020 nicht kompatibel mit Intel HD 2000 und 3000 GPUs auf Windows 10.
Als Platten sollen nur SSDs für C und D angeschafft werden, darauf liegen Windows, Programme, aktuelle Arbeitsdaten. Für Massenspeicher und Archiv mit normalen HDs ist im Gehäuse reichlich Platz. Zusätzlich haben wir ein 4-bay Synology NAS im Netzwerk.

Was würdet Ihr als Mainboard empfehlen, was braucht man drumherum? Es muss keine Höllenmaschine werden, aber gute Hausmannskost.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
:moved:

ich würde ehrlich gesagt hier bei einem systemhaus was einkaufen.
das ding muss laufen, ausfallzeiten kosten geld weil man nicht mehr richtig arbeiten kann.
 
Ich würde auf AMD-CPU setzen. Da bekommt man aktuell mehr Kerne/Threads und damit reduziert sich massiv die Zeit für Renderings. —>2700, 3700x, 3900x

Damit ist eigentlich auch schon das Mainboard (b450 tomahawk max) und der RAM (>=3200mhz cl16) gesetzt.

Monitor WQHD mit mind. 25“ und 75hz

Grafikkarte nach Budget, aber mit mindestens 8GB-RAM (gtx1070, rtx2060s, rx580, rx5700)

FestplattenSpeicher: minimum 512gb ssd
Und eine externe Festplatte an der Fritzbox oder eben Cloudstorage für Backups.


Netzteil: 400W (Bquiet SystemPower)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade wenn man wenige finanzielle Mittel, z.B. am Beginn der Freiberuflichkeit, zur Verfügung hat, bin ich auf funktionierende Technik angewiesen. Auch ich würde Dir zu einem Systemhaus raten.
 
Selbstständig bedeutet in aller Regel sämtliche Leistungsphasen. Gerade in der Akquise wollen die Leute Bilder sehen. Da rendert man praktisch ständig was. Spätestens nach der Genehmigung, also in LPH5-6 geht es dann wieder los

Von Wettbewerben brauche ich glaube garnicht zu reden
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ständig die Mär mit dem Systemhaus..
Was soll denn da nicht laufen? Auf nem Desktop mit Win10 und Vectorworks.
 
Das Ding ohne das alte Mainboard soll die Basis werden, denn so richtig viel Geld hat man am Beginn der Selbständigkeit nicht.
Was darf die Mühle denn dann kosten?
Das Netzteil würde ich übrigens tendenziell dennoch modernisieren.
 
Unter 1000 Euro.

Habe gerade mal bei HP, Dell und Lenovo geschaut: bei deren Preisen bin ich raus.
 
Damit wären wir auch im Grunde bei Standard-Komponenten. Ich würde mich in diese Richtung orientieren:
  • AMD Ryzen 3600
  • MSI B450 Tomahawk Max
  • Crucial Ballistix Sport LT grau DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18 (BLS2C16G4D32AESB/BLS2K16G4D32AESB)
  • EVGA GeForce RTX 2060 SUPER SC Ultra Gaming, 8GB GDDR6
  • be quiet! Pure Power 11 400W

    Und als SSDs halt abhängig davon, wie viel Speicherplatz benötigt wird, zwei Crucial MX500. Größtes Einsparpotenzial hat vermutlich die Grafikkarte, wobei ich mich einfach von den Anforderungen her an die günstigste GPU mit 8GB VRAM gehalten habe, die OpenGL 1.2 unterstützt und im Idle-Betrieb die Lüfter abschält.



 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh