[Kaufberatung] 3x 14 TB Festplatten 3,5 Zoll + passende USB 3.0/3.1 Gehäuse?

AchillesTroy

Experte
Thread Starter
Mitglied seit
07.01.2016
Beiträge
71
Ich bin gerade aus der Suche nach 3x verschiedenen 14 TB Festplatten 3,5 Zoll
für meine 4K Video Aufnahmen von meinem Camcorder um sie als langfristiges Backup anzulegen.

Rausgesucht habe ich mir schon mal diese 3 verschiedenen 14 TB Modelle:

WUH721414ALE6L4

ST14000NM001G

MG08ACA14TE

Jetzt möchte diese nicht nur dauerhaft im PC einbauen,
sondern auch ab und zu mal am Laptop
in einem hochwertigen USB 3.0/3.1 Wechsel Gehäuse betreiben.

Dazu benötige ich 3 gute externe USB 3,5 Festplatten Gehäuse,
die auch große Festplatten bis 14 TB und mehr unterstützen...

Bei den bereits externen fertigen Festplatten wie MyBook oder Expansion,
sind soweit ich weiß die Festplatten fest mit dem Controller verlötet :sneaky:
So das man sie nicht aus dem Gehäuse ausbauen kann!

Wer könnte mir einen Tip geben, was ich mir am besten kaufen kann?
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
externe 3,5-Zoll-Gehäuse sind so recht selten geworden, daher gibt es da keine "besonders hochwertige Wahl".
Am einfachsten würde sich ein NAS anbieten mit den Festplatten drin. Über Ethernet (wenn dein Laptop noch eine RJ45-Schnittstelle hat) ist die Transferleistung auch meistens besser. Dieses kannst du ja nach jedem Backup auch wieder abschalten.

Soweit ich mich erinnere trifft die gelötete-Controller-Problematik nur auf 2,5-Zoll-Festplatten zu. Hinzu kommt aber, dass es sich bei den Helium-Festplatten in externen Gehäusen teilweise um angepasste Festplatten handelt. Wir hatten den Fall bei externen Seagate-Festplatten, welche Exos X16 16 TB mit über die Firmware gedrosseltem Anlaufstrom enthielten, damit nur ein 2-A-Netzteil notwendig war. Gerade bei Enterprise Festplatten sollte man mit dem Einbauen in externe Gehäuse wissen, was man tut.

Seit 2017 heißen USB 3.0 und 3.1 jetzt USB 3.2 Gen 1 und USB 3.2 Gen2. Das erleichtert dir das googlen.
 
Ich bin gerade aus der Suche nach 3x verschiedenen 14 TB Festplatten 3,5 Zoll
für meine 4K Video Aufnahmen von meinem Camcorder um sie als langfristiges Backup anzulegen.

Rausgesucht habe ich mir schon mal diese 3 verschiedenen 14 TB Modelle:

WUH721414ALE6L4

ST14000NM001G

MG08ACA14TE

Jetzt möchte diese nicht nur dauerhaft im PC einbauen,
sondern auch ab und zu mal am Laptop
in einem hochwertigen USB 3.0/3.1 Wechsel Gehäuse betreiben.

Dazu benötige ich 3 gute externe USB 3,5 Festplatten Gehäuse,
die auch große Festplatten bis 14 TB und mehr unterstützen...

Bei den bereits externen fertigen Festplatten wie MyBook oder Expansion,
sind soweit ich weiß die Festplatten fest mit dem Controller verlötet :sneaky:
So das man sie nicht aus dem Gehäuse ausbauen kann!

Wer könnte mir einen Tip geben, was ich mir am besten kaufen kann?
Von den 3,5 Festplatten Gehäuse würde ich die Finger lassen,habe zwecks NAS Aufrüstung so ein Gehäuse genutzt um die Daten übertragen zu können und nur Probleme gehabt (Datenabruch/Platte nicht mehr erkannt/etc).
Würde in deinem Fall auch ein NAS nehmen und eine zusätzliche Sicherung deiner Wahl,NAS hat auch den Vorteil die Videos mit Plex auf allen Geräten abzuspielen (Laptop/TV/Tablet).
 
Danke euch für die Tipps.

Könnte ich denn in einen NAS 3 verschiedene 14 TB Festplatten von unterschiedlichen Marken als RAID betreiben?

Raid 0 + 1 + 2

Oder noch eine andere Idee!!

Ich kaufe mir ein 2 Bay NAS mit Raid 0+1
und die dritte Festplatte stecke ich für
manuelle Backups in ein gutes USB 3,5 Festplatten Gehäuse.

So könnte ich bei Bedarf immer wieder mal noch ein drittes Backup manuell anfertigen.

Würde folgendes Beispiel klappen:

Bei meinem 2 Bay NAS mit Raid 0+1 (wenn ich eins hätte)
werden die Daten immer auf einer Festplatte kopiert.
Die 2te Festplatte ist ja quasi unsichbar wird aber 1:1 Syncronisiert.

Jetzt will ich aber nach einem halben Jahr später hingehen
und die 2te Festplatte kurz mal aus dem NAS von Raid 1 abklemmen
um sie kurz in den PC einzubauen um zu schauen ob die Daten
auch tatsächlich gespiegelt worden sind!!
Und danach stecke ich sie wieder unverändert an Raid 1 dran.

Hoffe es gibt da keine Probleme?

Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser.
Ich muss schon sicher gehen, das die Spiegelung auf Raid 1 (die man nicht sehen kann) tatsächlich immer 1:1 syncronisiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für ein Raid willst du betreiben?
 
@Jon-Jon

Das habe ich gerade oben geschrieben als du den Beitrag verfasst hast.
Hab meinen Beitrag noch mal Editiert und zusätzliche Informationen + Fragen hinzugefügt.
Der #4 Beitrag fällt jetzt etwas was länger aus...
:-)

Ich stöbere gerade im Internet nach einem 2 Bay NAS mit USB 3x und E-SATA Anschluss hinten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 2 Bay NAS + dritte Festplatte im Gehäuse macht Sinn und ist gänige Praxis. Ein RAID allein ist kein Backup.

Die eine Festplatte aus dem RAID auszubauen und "alleine" zu betreiben zerschießt dir das RAID. Das NAS schreibt zuverlässig beide Festplatten voll, da muss nichts kontrolliert werden :)

Bzgl. der Festplatten: Jaein. Zwei Festplatten unterschiedlicher Hersteller mit den selben Attributen ist kein Problem, aber da sollste man sich schon auskennen. Verlinke uns einfach die beiden und wir können nachsehen.
 
Jetzt will ich aber nach einem halben Jahr später hingehen
und die 2te Festplatte kurz mal aus dem NAS von Raid 1 abklemmen
um sie kurz in den PC einzubauen um zu schauen ob die Daten
auch tatsächlich gespiegelt worden sind!!
Und danach stecke ich sie wieder unverändert an Raid 1 dran.
Ob das geht kann ich nicht sagen,die Daten auf der Festplatte sind verschlüsselt und bleibt die Frage ob das NAS nach der Aktion ohne Probleme wieder hochfährt.
Meine Synology 218+ läuft im Raid1,am PC habe ich Sata und Spannungsversorgung durch die Slotblende ausgeführt und da wird bei bedarf die Sicherungsplatte angeschlossen.Vorteil ist halt das die Daten auf der Platte unverschlüsselt sind und mit jedem PC ausgelesen werden können.
Da das NAS als Netzwerklaufwerk im Explorer eingebunden ist kann man einfach die Daten übertragen und hat sicher eine Spiegelung.
 
Dann lasse ich das lieber mit den unterschliedlichen Festplatten für ein Raid System.

Dann würde ich lieber diesen Plan verfolgen:

2x gleiche 14 TB Festplatten mit der Bezeichnung: WUH721414ALE6L4
für das 2 Bay NAS mit Raid 0+1

Und dann diese dritte 14 TB Festplatte mit der Bezeichnung: ST14000NM001G
im normalen USB Festplattengehäuse
um hin und wieder je nach Bedarf ein zusätzliches / manuelles Backup vom NAS zu erstellen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ob das geht kann ich nicht sagen,die Daten auf der Festplatte sind verschlüsselt und bleibt die Frage ob das NAS nach der Aktion ohne Probleme wieder hochfährt.
Wenn z.B. eine Festplatte im 2 Bay Raid System ausfällt,
müssen doch die Daten auf der noch funktierenden Festplatte sofort greifbar sein oder?
 
Die HC530 14TB ist aus der ersten Welle 14 TB Festplatten. Die ST16000NM001G basiert schon auf den 2019er 4.Gen. Glas-Plattern von Seagate und ist also die zweite Welle. Kurz gesagt ist sie technologisch etwas jünger.
Wieso nicht 3x Exos X16 14 TB?


Natürlich bleiben die Daten im NAS weiterhin lesbar, das ist der Sinn eines RAID1.
 
Wenn z.B. eine Festplatte im 2 Bay Raid System ausfällt,
müssen doch die Daten auf der noch funktierenden Festplatte sofort greifbar sein oder?
Ich kenne es nur wenn eine Platte als defekt ausfällt das diese durch eine neue ersetzt werden kann.Logischerweise muss dann die Platte dann komplett beschrieben werden was einige Zeit dauert.
 
Wieso nicht 3x Exos X16 14 TB?


Natürlich bleiben die Daten im NAS weiterhin lesbar, das ist der Sinn eines RAID1.

Würde ich auch nehmen wollen.
Oder sollte ich mir besser ein 3 Bay NAS holen?

Wie kann ich das Kontrollieren, das die Daten auch tatsächlich sicher gespiegelt worden sind?
Ich hatte noch nie ein NAS.
Hab immer alles manuell gemacht, was aber ziemlich Zeitaufwendig ist
jedes mal die gespiegelten Daten manuell abzugleichen.

Und ich möchte aufkeinenfall diese 24 Stunden Festplatten haben!
Das NAS möchte wie ein Datengrab nutzen um ab und zu mal wieder Daten hinzuzufügen.
 
Was sind für dich 24-H-Festplatten?

Das Home Server Forum ist ubser NAS Unterforum, da lässt sich viel grundsätzliches nachvollziehen.

Ein NAS mit 2Festplatten im Spiegel plus eine "kalte Reserve" an Daten (die externe) sind eine gute Strategie. Mit 3x Exos X16 14 TB oder auch den MG08 14TB machst du nichts verkehrt. Auch die HC530 sind nicht verkehrt nur eben eine Gneration älter. Die Daten sind so lange korrekt gespiegelt, solange der Conteoller nichts gegenteiliges meldet. Ein weiteres Kontrollieren ist nicht notwendig
 
Bei den bereits externen fertigen Festplatten wie MyBook oder Expansion,
sind soweit ich weiß die Festplatten fest mit dem Controller verlötet :sneaky:
Das ist nur bei 2.5" HDDs der Fall, zumindest habe ich bisher noch nie von einer 3.5" USB Platte gehört wo es so wäre.

Von den 3,5 Festplatten Gehäuse würde ich die Finger lassen,habe zwecks NAS Aufrüstung so ein Gehäuse genutzt um die Daten übertragen zu können und nur Probleme gehabt (Datenabruch/Platte nicht mehr erkannt/etc).
Keine Ahnung was da bei Dir schief gelaufen ist, aber normalerweise funktionieren die Fertig-USB Platten wie die MyBook sehr stabil und zuverlässig. Bei Selbstbau muss man aber eben z.B. auf die Leistungsaufnahme und ein passendes Netzteil achten und bei älteren Gehäusen darauf, dass diese auch mehr als 2TB unterstützen.

und die dritte Festplatte stecke ich für
manuelle Backups in ein gutes USB 3,5 Festplatten Gehäuse.
Vorsicht beim Selbstbau! Firebl hat dazu ja schon geschrieben:
Wir hatten den Fall bei externen Seagate-Festplatten, welche Exos X16 16 TB mit über die Firmware gedrosseltem Anlaufstrom enthielten, damit nur ein 2-A-Netzteil notwendig war.
Die billigen Gehäuse haben sogar nicht Netzteile mit 1,5A und wenn da dann so eine Enterprise HDD drin steckt, kann es durchaus zu Problemen kommen.
Jetzt will ich aber nach einem halben Jahr später hingehen
und die 2te Festplatte kurz mal aus dem NAS von Raid 1 abklemmen
um sie kurz in den PC einzubauen um zu schauen ob die Daten
auch tatsächlich gespiegelt worden sind!!
Und danach stecke ich sie wieder unverändert an Raid 1 dran.

Hoffe es gibt da keine Probleme?
Doch wird es, denn erstens arbeiten die NAS praktisch alle mit Linux und nutzen Linux Filesysteme, Windows kann darauf also ohne Zusatzsoftware gar nicht zugreifen und zum anderen ist ein RAID 1 mehr als nur eine Spiegelung, da RAID Controller, wenn sie ihre Sache ernst nehmen, ein RAID als Volumen begreifen dessen Daten konsistent sein müssen. Wurde dann ohne eine der HDDs schon auf das RAID geschrieben, beim Booten passiert das bei jedem OS schon wegen der logs, dann hat man ein Problem. Ich weiß nicht mehr ob hier oder in einem anderen Forum, aber irgendwo war mal ein Thread, da hatte einer einen hochwertigen RAID Controller und zwei Platten im RAID 1 und hat sich beschwert, dass es nicht funktionieren würde. Er hat folgenden Test gemacht:
1. RAID 1 eingerichtet und (meine ich) Windows installiert
2. HDD 1 abgezogen und getestet, Windows hat normal gebootet, wurde wieder runtergefahren.
3. HDD 1 wieder eingesteckt und dafür HDD 2 entfernt.
4. Rechner hat nicht gebootet und darin hat er einen Fehler gesehen.

Das war aber kein Fehler, das war ein Profi-RAID Controller und kein Billig-Spielzeug RAID Controller, der einfach nur spiegelt. Der Profi-RAID Controller hat gemerkt, dass das RAID nach den Abziehe von HDD 1 degradiert war und da sein Inhalt überschrieben worden ist, weil Windows wie jedes OS ja auch Logs führt und damit immer auch auf sein Systemlaufwerk schreibt. Damit entsprechen nur noch die Daten auf HDD2 den aktuellen Zustand des RAIDs. Durch den direkten Tausch der beiden HDDs gab es nun diesen aktuellen Zustand nicht mehr, da die HDD2 auf der er gespeichert war, ja nicht eingebaut war und HDD1 die letzten Änderungen nicht kannte, der Controller hat das RAID also als defekt gesperrt und das war richtig.

Warum war es richtig? Nun hier hätte bei einem einfach RAID Controller der sowas nicht beachtet und wie der Type sie wohl auch nur kannte, der Rechner auch im Schritt 4 gebootet, eben ohne die Änderungen vom letzten Booten, den z.B. den Eintrag Windows hat um 11:30 gebootet der nur auf HDD2 stand. Dann wäre auf HDD 1 nun z.B. 11:45 als letzter Zeitpunkts des Bootens vermerkt. Was kommt raus, wenn man nun beide HDD bei so einem RAID wieder einbaut? Hängt davon ab, ob die Datei von der einen oder von der anderen Platte gelesen wird. Die Daten stimmen auch beiden Platten nicht überein und das fällt bei solche Billiglösung auch nicht gleichen auf, den RAID lesen immer nur von einer Platten und erst wenn es dort einen Lesefehler gibt, von der anderen. Beide Daten sind korrekt lesbar, weichen aber voneinander ab und das darf eben bei Enterprise RAIDs nie passieren, da können wichtig Daten drauf liegen und bei einem Abgleich kann dann auch nicht mehr sagen, welche korrekt sind.

Daher wäre der korrekte Test in dem Fall gewesen, den Schritt 3. so zu gestalten, dass man erst die HDD 1 wieder einfügt, dem RAID Controller Zeit gibt das Resync der Daten von HDD 2 auf HDD 1 abzuschließen und dann erst HDD 2 zieht. Dann hätte HDD 1 den korrekten Datenstand des RAIDs enthalten und es hätte funktioniert. Hoffentlich wurde nun verständlich was ich damit sagen will, wenn ich sage, dass ein RAID eben ein logisches Volumen und mehr als nur die Spieglung ist und wieso es gut ist, wenn ein Controller das auch so handhabt.

Ob das RAID des NAS das auch so macht, weiß ich nicht aber ich vermute es stark, da die meisten NAS eben Linux SW RAIDs verwenden.

Die eine Festplatte aus dem RAID auszubauen und "alleine" zu betreiben zerschießt dir das RAID. Das NAS schreibt zuverlässig beide Festplatten voll, da muss nichts kontrolliert werden :)
Naja, man sollte ab und zu mal den Zustand des RAIDs kontrollieren.

Und dann diese dritte 14 TB Festplatte mit der Bezeichnung: ST14000NM001G
im normalen USB Festplattengehäuse
um hin und wieder je nach Bedarf ein zusätzliches / manuelles Backup vom NAS zu erstellen.
Dafür würde ich dann eine WD MyBook 14TB nehmen, für sowas eigenen die sich gut und man kann bei den meisten NAS auch NTFS für die externen USB Backup Platten nehmen, so dass Du die dann an den PC anschließen und dort prüfen kannst.

Wie kann ich das Kontrollieren, das die Daten auch tatsächlich sicher gespiegelt worden sind?
Indem Du den Zustand des RAIDs prüfst.
Ich hatte noch nie ein NAS.
Das merkt man.
 
Keine Ahnung was da bei Dir schief gelaufen ist, aber normalerweise funktionieren die Fertig-USB Platten wie die MyBook sehr stabil und zuverlässig. Bei Selbstbau muss man aber eben z.B. auf die Leistungsaufnahme und ein passendes Netzteil achten und bei älteren Gehäusen darauf, dass diese auch mehr als 2TB unterstützen.
Das war ein Doppelgehäuse(Hot-Swap) mit Netzteil und sollte bis 2x18 TB kompatibel sein...
 
Diese speziellen 24/7 Festplatten, die in so Servern oder NAS laufen,
die man nicht wie normale Festplatten behandeln darf.
Das ist seit 5 Jahren nicht mehr relevant mindestens. Aber grundsätzlich hast du mit UltraStar HC, Exos X und MG0x genau die Serien herausgesucht, welche damals diese Spezialität hatten.
 
Diese speziellen 24/7 Festplatten, die in so Servern oder NAS laufen,
die man nicht wie normale Festplatten behandeln darf.
In welcher Hinsicht sollte man sie nicht "wie normale Festplatten behandeln"? Die Enterprise HDDs halten inzwischen auch alle oder fast alle, bei Seagate Exos bin ich mir da nicht ganz sicher, ebenso 10.000 Start/Stopp Zyklen der Spindel pro Jahr aus wie alle NAS Platten und auch die Desktopplatten (die meinst Du ja offenbar mit normalen Festplatten).
 
Meine Synology 218+ läuft im Raid1,am PC habe ich Sata und Spannungsversorgung durch die Slotblende ausgeführt und da wird bei bedarf die Sicherungsplatte angeschlossen.Vorteil ist halt das die Daten auf der Platte unverschlüsselt sind und mit jedem PC ausgelesen werden können.

Hab gerade folgende Info aus dem Datenblatt gefunden:

Die Synology DiskStation DS218+ verfügt über einen Dual-Core-Prozessor mit AES-NI-
Verschlüsselungsmodul und Transkodierungsmodul für blitzschnelle Dateiübertragungen und unterstützt
4K-Transkodierung in Echtzeit. DS218+ ist ideal, um kritische Assets zu schützen und Dateien über große
Plattformen hinweg freizugeben. Die Synology DS218+ wird durch eine 2-jährige, eingeschränkte Garantie
von Synology abgedeckt.


Hier steht ja was vom Verschlüsselungsmodul (Ich möchte es nicht nutzen)

Ob das geht kann ich nicht sagen,die Daten auf der Festplatte sind verschlüsselt und bleibt die Frage ob das NAS nach der Aktion ohne Probleme wieder hochfährt.
Das heisst doch das bestimmte Raid Geräte diese Verschlüsselungsfunktion haben oder nicht
bzw. das man sie vorher bevor man das Raid einrichtet,
bestimmen kann ob die Festplatte verschlüsselt werden soll oder nicht?

Ich würde immer den unverschlüsselten Weg bevorzugen!

Hab mir gerade dieses Video hier angeschaut:


Ab Minute 4.00 erklärt er ganz genau was passiert wenn eine Festplatte im Raid 1 Modus ausfällt.
Garnix, man kann ganz normal mit der Festplatte die noch funktioniert weiter arbeiten
bis man eine neue 2te Festplatte wieder ins Raid System einhängt und erst dann macht
das Raid System eine komplette neue Spiegelung was so einen halben Tag oder länger dauert.

^ Auch hier scheint die Festplatte unverschlüsselt zu sein..
Beitrag automatisch zusammengeführt:

In welcher Hinsicht sollte man sie nicht "wie normale Festplatten behandeln"? Die Enterprise HDDs halten inzwischen auch alle oder fast alle, bei Seagate Exos bin ich mir da nicht ganz sicher, ebenso 10.000 Start/Stopp Zyklen der Spindel pro Jahr aus wie alle NAS Platten und auch die Desktopplatten (die meinst Du ja offenbar mit normalen Festplatten).

Genau, ich möchte mein zukünftiges NAS nicht 24 Stunden so wie es wohl früher üblich war nicht laufen lassen,
sondern pro Woche sagen wir mal 3-5x anschalten und ein paar neue Daten drauf kopieren.
So wie wie wenn man ein Datengrab verwendet oder wie immer das heisst.
Also nur ab und zu mal alle paar Tage die Festplatten verwendet um damit zu arbeiten..
 
Zuletzt bearbeitet:
Verschlüsselung ist immer optional, egal ob mit oder ohne Hardwarebeschleunigung.

Ab und zu einschalten sollte kein Problem sein, das mache ich auch mit verschiedenen Testgeräten.

Zurück zum Thema: Wir sind hier im Festplatten-Unterforum, auch Exos sollten das abkönnen. Im Zweifel nimmst du einfach NAS-Festplatten (ST14000NE0008, WD140EFGX oder HDWG31EEZSTA).
 
Ab Minute 4.00 erklärt er ganz genau was passiert wenn eine Festplatte im Raid 1 Modus ausfällt.
Garnix, man kann ganz normal mit der Festplatte die noch funktioniert weiter arbeiten
bis man eine neue 2te Festplatte wieder ins Raid System einhängt und erst dann macht
das Raid System eine komplette neue Spiegelung was so einen halben Tag oder länger dauert.
Es ging darum ob das NAS die Platte nach Einbau wieder erkennt,das wage ich zu bezweifeln.
Jetzt will ich aber nach einem halben Jahr später hingehen
und die 2te Festplatte kurz mal aus dem NAS von Raid 1 abklemmen
um sie kurz in den PC einzubauen um zu schauen ob die Daten
auch tatsächlich gespiegelt worden sind!!
Und danach stecke ich sie wieder unverändert an Raid 1 dran.

Hoffe es gibt da keine Probleme?

Vertrauen ist gut aber Kontrolle ist besser.
Ich muss schon sicher gehen, das die Spiegelung auf Raid 1 (die man nicht sehen kann) tatsächlich immer 1:1 syncronisiert wird.
 
Verschlüsselung ist immer optional, egal ob mit oder ohne Hardwarebeschleunigung.
Angenommen eine Festplatte fällt im Raid 1 Modus aus,
dann kann ich aber direkt mit der noch zu funktionierenden Festplatte weiter arbeiten,
bis ich mir eine neue Festplatte für die defekte ersetzt habe.

Was soll ich mit einer verschlüsselten Festplatte (wo die Spiegelung drauf ist)
wo ich kein Zugriff mehr drauf habe?

Die Spiegelung sollte nicht verschlüsselt sein.

Es ging darum ob das NAS die Platte nach Einbau wieder erkennt,das wage ich zu bezweifeln.

Okay, das war für denn Test Fall (was wäre wenn)

Eine Simulation was passiert,
wenn man eine Festplatte entfernt um zu gucken ob die exakte Spiegelung noch vorhanden ist.

Beispiel: Man hat ein 2 Bay NAS mit jeweils 2x 14 TB Festplatten im Raid 1 Modus laufen.

Dann entfernt man eine Festplatte und steckt sie wieder rein.
Dann wird wohl das Raid System automatisch die Spiegelung
1x komplett wieder herstellen wollen was so einen halben Tag dauert oder?
Obwohl man nur kurz die Festplatte aus dem Raid System entnommen hat.
 
Also eine HDD aus einen Raid 1 einfach ausbauen und in ein anderes Nas Gehäuse oder einen normalen PC einzubauen um dann sofort auf die Daten drauf zuzugreifen wird in der REGEL nicht funktionieren.

Beispiel: Man hat ein 2 Bay NAS mit jeweils 2x 14 TB Festplatten im Raid 1 Modus laufen.

Dann entfernt man eine Festplatte und steckt sie wieder rein.
Dann wird wohl das Raid System automatisch die Spiegelung
1x komplett wieder herstellen wollen was so einen halben Tag dauert oder?
Obwohl man nur kurz die Festplatte aus dem Raid System entnommen hat.
Genau eher sogar länger weil ja die Quellfestplatte gelesen werden muß UND die Zielfestplatte geschrieben werden muß.
Theoretisch schaffen moderne HDD ca. 200MB/s zu schreiben aber oft schafft es die NAS Hardware halt nicht beim Rebuild diese 200MB/s zu halten.
Und selbst mit 200MB/S dauert das rebuild etwa 19h bei 14TB.

Ich persönlich bin gegen solche in meinen Augen 'veralteten' Raid's zumindest im häuslichen Umfeld mit 2-4 HDD's.

Die Raid level sind einfach zu star und unflexibel.

Was ich inzwischen sehr gut finde sind systeme wie Snapraid was es inzwischen für fast alle OS gibt:

Bei Snapraid werden die Daten als 'klardaten' auf das jewailige Filesystem abgelegt,
zusätzlich wird über die Daten halt noch eine Datenbank geschrieben wo halt Prüfsummen der Dateien und wie die Datenverteilung aussieht gespeichert wird.
Dadurch kann ich die HDD's in jeden System der das gewählte Filesystem (für Windows user halt meist NTFS) unterstütz sofort verwenden.

Hier noch ein Artikel in Deutsch zu dem Thema wenn man dem Englischen oben nicht so gut klarkommt:


Ein sehr ähnlichen aber viel umfnagreicheres system wäre ZFS aber das ist halt noch professioneller und hat dann halt nicht mehr den Vorteil das ich die Daten jederzeit einfach aus Windows auslesen kann.
 
Also eine HDD aus einen Raid 1 einfach ausbauen und in ein anderes Nas Gehäuse oder einen normalen PC einzubauen um dann sofort auf die Daten drauf zuzugreifen wird in der REGEL nicht funktionieren.
Das kann nicht, man muss auf die Spiegelung zugreifen können!
Auch mit Hilfe eines anderen externen Festplatten Gehäuse.

Siehe:

 
Das kann nicht, man muss auf die Spiegelung zugreifen können!
Auch mit Hilfe eines anderen externen Festplatten Gehäuse.
Verstehe nicht warum du unbedingt die Platten aus dem NAS bauen willst.

2-Bay NAS im Raid1,externe Festplatte die nur bei Bedarf am PC angeschlossen wird.
Das NAS ist im Explorer als Netzwerklaufwerk hinzugefügt,dann einfach per copy and paste die Daten übertragen.Der Explorer überträgt nur die neuen Daten und meldet sich zum Abschluss mit der Meldung das einige Daten schon vorhanden sind und ob diese überschrieben werden sollen was man dann verneint und fertig.
Es gibt sicher bessere Lösungen aber mich ist das absolut ausreichend.
 
Angenommen eine Festplatte fällt im Raid 1 Modus aus,
dann kann ich aber direkt mit der noch zu funktionierenden Festplatte weiter arbeiten,
bis ich mir eine neue Festplatte für die defekte ersetzt habe.
Oder bis die andere auch ausfällt, weshalb man ja den Zustand des RAIDs regelmäßig prüfen sollte und ja, man kann trotzdem noch mit dem degradierten RAID arbeiten, dafür sind RAIDs ja auch primär da: Zur Erhöhung der Verfügbarkeit!
Eine Simulation was passiert,
wenn man eine Festplatte entfernt um zu gucken ob die exakte Spiegelung noch vorhanden ist.
Vergiss diese Idee, sowas macht man nicht! Wenn der Zustand des RAID in Ordnung ist, dann ist auch die exakte Spiegelung vorhanden und da es wie gesagt Linux Filesysteme sind, kannst Du es am PC sowieso nicht prüfen, zumal Du dafür beide Platten vergleichen müsstest. Betrachte das NAS mit seinen beiden Platten als geschlossene Einheit und nicht nur als Gehäuse für zwei HDDs, mache also nichts an den HDDs, außer wenn es sein muss weil eine aus dem RAID geflogen ist.
aber oft schafft es die NAS Hardware halt nicht beim Rebuild diese 200MB/s zu halten.
Mal davon abgesehen, dass die Lese- und Schreibraten auf den äußersten Spuren etwa doppelt so hoch sind wie auf den innersten, so drosseln die meisten RAID Lösungen die Geschwindigkeit eines Rebuilds mit Absicht, damit eben auch noch auf die andere Platte zugegriffen werden kann, ohne dass dies quälend langsam geschieht.
Ich persönlich bin gegen solche in meinen Augen 'veralteten' Raid's zumindest im häuslichen Umfeld mit 2-4 HDD's.

Die Raid level sind einfach zu star und unflexibel.
Bei nur zwei Platten gibt es aber keine anderen Kombinationsmöglichkeiten als sie entweder zu "spiegeln" (also RAID1) oder zu einem großen Volumen zusammenzuführen (RAID 0 oder JBOD - BIG). Also verwirren den TE jetzt nicht mit solchen Dingen die SnapRAID die für seine Anwendungsfall komplett irrelevant sind und erst recht, wenn man ein Fertig-NAS hat.
Das kann nicht, man muss auf die Spiegelung zugreifen können!
Was meinst Du damit? Wenn das RAID 1 in Ordnung und nicht degradiert ist, dann wird immer auf beide Platten geschrieben, aber nur von einer gelesen. Man kann bei den meisten RAIDs auch ein Scrubbing machen, dann wird geprüft ob alle Daten lesbar sind und auf beiden Platten genau das Gleiche steht, dann weiß man auch ob die Spiegelung in Ordnung ist.
Auch mit Hilfe eines anderen externen Festplatten Gehäuse.

Siehe:
Da geht es darum wie man Daten retten kann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, aber so weit sollte man es nicht kommen lassen, indem man eben den Zustand des RAIDs regelmäßig kontrolliert und wenn eine Platten rausgeflogen ist, diese dann zeitnah ersetzt bevor die zweite Platten ebenfalls Probleme macht und indem man halt ein externes Backup auf USB Platten hat, wie Du es ja auch vorhast.

Man muss schon zwischen Notfallmaßnahmen zur Rettung von Daten wenn sonst nicht mehr geht und normalen Wartungsarbeiten unterscheiden! Es gehört nicht zur normalen Wartung eines RAIDs mal eben eine Platten rauszuziehen um den Zustand zu Prüfen, dafür gibt es die Statusüberwachung des RAIDs und man kann wie gesagt ein Srubbing machen, womit das RAID selbst alle Daten prüft.
 
Wenn der Zustand des RAID in Ordnung ist, dann ist auch die exakte Spiegelung vorhanden und da es wie gesagt Linux Filesysteme sind, kannst Du es am PC sowieso nicht prüfen, zumal Du dafür beide Platten vergleichen müsstest. Betrachte das NAS mit seinen beiden Platten als geschlossene Einheit und nicht nur als Gehäuse für zwei HDDs

Beispiel ich kaufe mir diese 2 Bay NAS hier: Synology 218+
Dazu noch folgende zwei Festplatten: Exos X16 14 TB
Dann baue ich alles zusammen und fertig ist der Kasten.

Über meinen Laptop mit Windows 7 Pro 64bit wird dann die fertige Synology 218+ via E-SATA Kabel verbunden.
(Mein Laptop hat tatsächlich einen externen E-SATA Port)
Aus dem Internet noch die Synology Software runterladen und installieren, Rechner neustarten
und danach müsste doch ein neues Laufwerk mit der Bezeichnung: Exos X16 14 TB erscheinen?

Dann nehme ich den Total Commander und kopiere ganz normal meine 4K Videos darauf
so als wenn ich eine einzige externe Festplatte angeschlossen hätte.


Was meinst Du damit? Wenn das RAID 1 in Ordnung und nicht degradiert ist, dann wird immer auf beide Platten geschrieben, aber nur von einer gelesen.

Eine Festplatte würde jetzt ausfallen, dann hat man ja noch die Spiegelung.
Also die andere Festplatte, die noch in Ordnung ist.

Ich habe heute Mittag den Synology Support gefragt was man tun könnte und die sagten:
Man kann mit der Spiegelung (Also die Festplatte die noch in Ordnung ist) ganz normal weiter arbeiten.
Man sollte aber die defekte Festplatte zeitnah tauschen.

Man kann auch die Festplatte die noch in Ordnung ist aus dem NAS ausbauen
und in ein anderes Festplattengehäuse stecken und dann unter Linux an die Daten ran kommen
um sie dann auf ein anderes Medium erstmal zwischen zu kopieren.

Wenn dann ein Ersatz die nächsten Tage für die defekte Festplatte geschaffen worden ist,
kann man diese wieder ins NAS einbauen und dann dieses Recovery starten was einen halben oder ganzen Tag dauert...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also eine HDD aus einen Raid 1 einfach ausbauen und in ein anderes Nas Gehäuse oder einen normalen PC einzubauen um dann sofort auf die Daten drauf zuzugreifen wird in der REGEL nicht funktionieren.
Falo999 schrieb ja dieses und da frage ich mich warum es nicht funktionieren kann?
Hab ja extra noch mal beim Synology Support nach gefragt und die sagen das Gegenteil.
Bin momentan total Ratlos :rolleyes2:
Beitrag automatisch zusammengeführt:

2-Bay NAS im Raid1,externe Festplatte die nur bei Bedarf am PC angeschlossen wird.
Genau so wäre auch mein Plan.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über meinen Laptop mit Windows 7 Pro 64bit wird dann die fertige Synology 218+ via E-SATA Kabel verbunden.
(Mein Laptop hat tatsächlich einen externen E-SATA Port)
Hat dir das auch der Kundenservice von Synology vorgeschlagen?
Lies dich bitte im Synology Forum schlau,sonst gibt es nur Hardwareschäden.


Der eSATA Port ist für externe Laufwerke...
 
Nein, das hat er nicht vorgeschlagen.

Bin von selber ausgegangen, das man die NAS Station
wie ein ganz normales externes Festplatten Gehäuse verwenden kann..
 
Falo999 schrieb ja dieses und da frage ich mich warum es nicht funktionieren kann?
Hab ja extra noch mal beim Synology Support nach gefragt und die sagen das Gegenteil.
Bin momentan total Ratlos
Wenn du natürlich ein passendes NAS Leergehäuse rumliegen hast , oder einen Rechner mit Linux + die Kenntnisse die Partiton passend zu mounten dann geht das ja auch.

Aber in der Regel hat man das halt nicht und wie du es planst die HDD einfach an einen normalen PC (die halt meist unter Windows laufen) anzuschließen funktioniert halt nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

wie ein ganz normales externes Festplatten Gehäuse verwenden kann..
Das ist halt die Ausnahme normal dient der eSata Port dazu eine weitere HDD anzuschließen sei es zum erweitern oder für ein Backup.
Das ist normal KEIN Host Anschluß mit dem man ein NAS an einen PC/NB anschließen kann.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh