3x Fritzbox miteinander verbinden

Futurai

Neuling
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10.02.2017
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Guten Tag,
ich möchte 3 Fritzboxen miteinander verbinden, siehe Bild:
cvxd.PNG
Das Problem ist, ich möchte von "Fritzbox 2" auch auf "Fritzbox 3" zugreifen können, sowie mit beiden auf die 1.
Derzeit kommt man von beiden nur auf die 1 aber nicht auf die jeweils andere.
Bedeutet im Endeffekt ich möchte von jeder Fritzbox auf jedes Gerät im Netzwerk zugreifen.

Hat jemand eine Lösung für mein Problem?
Falls ihr noch mehr Infos benötigt könnt ihr das gerne schreiben.
Ich bedanke mich schon einmal im vorraus :)
 
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Nimm sie alle ins selbe Netz, oder brauchst du verschiedene Netze? Fritzbox1 192.168.178.1, Fritzbox2 192.168.178.2, Fritzbox3 192.168.178.3
 
Habe ich bereits versucht bzw. sie sind in der "Hauptbox"auch so eingetragen, aber sie weisen sich alleine dann die 168 und 188 zu.
 
Weil du den DHCP in Fritzbox 2 und 3 abschalten musst. Die beiden "sekundären" Boxen müssen sich die IP von Box1 holen, dann klappt das mit dem zuweisen auch ;)

Bei mir findet sich die Einstellung unter:
Heimnetz -> Netzwerk -> IPv4 Einstellungen.
Dort musst du die IP der Fritze eintragan und das Häckchen bei "DHCP-Server aktivieren" muss raus. Das machst du bei Box 2 und 3. Die IP, die du dort vergeben hast trägst du nun in Box 1 ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast in Fritzbox 2 und Fritzbox 3 wahrscheinlich "Internetzugang über LAN 1" ausgewählt und dementsprechend LAN 1 der beiden Fritzboxen 2 und 3 mit einem LAN-Port der Fritzbox 1 verbunden, richtig? Wenn ja, dann ist es klar, dass Du nicht auf das LAN der jeweils anderen Fritzbox zugreifen kannst, weil die Firewall von Fritzbox 2 und 3 aktiv ist und alles, was von "extern" (in diesem Fall LAN 1) kommt, geblockt wird.

Die Lösung dafür: die Fritzboxen 2 und 3 als einfachen Switch/Access Point verwenden, indem Du das wieder so umstellst, dass dort eingestellt ist, dass die z.B. über PPPoE ins Internet gehen und dort unsinnige Zugangsdaten eingibst. Dann muss Fritzbox 2 als interne IP-Adresse die 192.168.178.2 und Fritzbox 3 als interne IP-Adresse die 192.168.178.3 erhalten (vorausgesetzt Du hast diese beiden IP-Adressen noch nicht irgendwo anders verwendet) und die DHCP-Server in diesen beiden Fritzboxen deaktiviert werden.
Die Fritzboxen 2 und 3 werden dann anzeigen, dass die Internetverbindung unterbrochen ist, das ist dann aber nur kosmetischer Natur und das kannst Du ignorieren.
 
Danke erstmal für eure Antworten ☺
Soweit so gut, jedoch sobald ich die DHCP Server deaktiviere, ist die jeweilige Box sowie die "1" nicht mehr erreichbar, weder unter fritz.box noch den eingestellten IP Adressen. Einzige Ausnahme ist die Notfall IP. Dazu kommt dann auch das keine Internet Verbindung hergestellt ist.

- - - Updated - - -

So Update:
Bezüglich Eye-O:
Ich habe jetzt ein wenig rumprobiert und habe es geschafft das beide im selben IP Bereich sind. Die Einstellungen waren zwar ein wenig anders aber es hat jetzt doch funktioniert! :)

Vielen Dank an dich und ich wünsche euch allen noch einen schönes Wochenende ;)

Mfg.
 
Soweit so gut, jedoch sobald ich die DHCP Server deaktiviere, ist die jeweilige Box sowie die "1" nicht mehr erreichbar, weder unter fritz.box noch den eingestellten IP Adressen.

Den DHCP in Box 1 hast du aber an gelassen?
Nur DHCP 2 und DHCP 3 sollen aus sein. DHCP 1 bleibt natürlich an!
 
Hey alle,
ich habe bereits mehrfach hier im Subforum über die Wirkungsweise eines DHCP-Servers geschrieben, ja fast referiert. Warum nimmt das niemand zur Kenntnis? Es "soll" im LAN nur einen DHCP-Server geben! die "Notfall-IP" der Fritzbox ist eine APIPA-Adresse; wenn diese erreichbar ist, deutet das auf eine Fehlkonfiguration des gesamten LAN bzw. des betreffenden Clients hin; muss man wirklich immer wieder dasselbe schreiben?

Viele Grüße (etwas ungehalten)
omavoss
 
Zuletzt bearbeitet:
@omavoss:

Ist das nicht etwas pauschalisiert? Man kann schon mehrere DHCP Server in einem Netz betreiben solange diese alle gegenseitig Authorisiert und bekannt sind (siehe Domänencontroller in Windows Domänen). Auch unter unixoden Betriebssystemen ist das natürlich möglich (länger als unter Windows).
Wenn bei AVM jemand an die Profis denken würde könnte das auch FritzOS...
 
Ja, ist pauschalisiert. Ich meinte auch nicht "redundante DHCP-Server" oder ähnliches. Aber unter den Home-Usern hier dürfte ein solches Szenarium die allerkleinste Rolle spielen. Die Fritz!Box ist für Home- und SOHO-User konzipiert, nicht für Profis ... Die User wollen einfach nur ihr "Home-LAN" zum laufen kriegen, mehr nicht, aber auch nicht weniger. So sehe ich wenigstens die konkrete Fragestellung des TE hier. Mag es anders sein, bitte ich um Korrektur.

Sorry; ich hätte gern meine Antwort addressiert, aber ich weiß nicht recht ob ich das an "@IOn" oder an @I0n" oder an @l0n" hätte tun sollen, andere Optionen eingeschlossen. Es ist einfach nicht klar erkennbar ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du stellst alle Boxen ins selbe Netz, vergibst manuell die IP`s. Bei Deiner DSL Box lässt Du den DHCP Server an. Die anderen Boxen konfigurierst so, dass sie eine Internetverbindung mitbenutzen. Dann kannst Du dort die Werte (Down und Upload) Deines DSL Anschlusses eintragen. Klappt 1A, mach ich auch so. Falls Du die Einstellungen nicht findest, sag bescheid...
 
@hueftmusik:

Dann sind die Boxen 2 und 3 Access-Points, könnte hinhauen, muss es aber nicht. Bei WiFi könnte es Probleme geben.

(Sand ins Getriebe streuend) omavoss
 
Was sind das hier eigt in letzter Zeit für schräge Fitzbox-Router-Orgien? Es kommt mir so vor, als kennt die Welt plötzlich keine echten Access Points mehr und jeder kauft sich wie wild Fritten. Als ob reine Access Points nicht genauso taugen würden und nicht fast schon einfacher zu konfigurieren wären...

Grüße
Thomas
 
Ja, ist pauschalisiert. Ich meinte auch nicht "redundante DHCP-Server" oder ähnliches. Aber unter den Home-Usern hier dürfte ein solches Szenarium die allerkleinste Rolle spielen. Die Fritz!Box ist für Home- und SOHO-User konzipiert, nicht für Profis ... Die User wollen einfach nur ihr "Home-LAN" zum laufen kriegen, mehr nicht, aber auch nicht weniger. So sehe ich wenigstens die konkrete Fragestellung des TE hier. Mag es anders sein, bitte ich um Korrektur.

Sorry; ich hätte gern meine Antwort addressiert, aber ich weiß nicht recht ob ich das an "@IOn" oder an @I0n" oder an @l0n" hätte tun sollen, andere Optionen eingeschlossen. Es ist einfach nicht klar erkennbar ...

Es ist "l0n" (kleines L, Null, n) ;)
Aber wir schweifen ab...

Na klar ist die Fritzbox für den Home / SOHO Bereich gedacht, aber sonst integriert AVM doch auch alles in die Dinger? Die Smart Home Funktionen sind ja nett, aber auch irgendwie halbgar :p

Vielleicht stehe ich mit der Meinung ja ziemlich alleine da aber ich fände es gut wenn die Netzwerk-Features der Fritten ausgebaut werden würde und nicht irgendwelche Funktionen nachgerüstet die externe Geräte besser können (da sie genau dafür gemacht sind, siehe Smart Home z.B.).

Abschließend noch eine Frage an den TE:

Ich vermute mal du hattest die Fritzboxen übrig oder? Sonst hätten ja "echte" Accesspoints (wenn benötigt auch mit Switch, auf OpenWRT Basis z.B.) mehr Sinn gemacht und du hättest weniger Stress damit :)
 
Vielleicht stehe ich mit der Meinung ja ziemlich alleine da aber ich fände es gut wenn die Netzwerk-Features der Fritten ausgebaut werden würde und nicht irgendwelche Funktionen nachgerüstet die externe Geräte besser können (da sie genau dafür gemacht sind, siehe Smart Home z.B.).

Das wird nicht passieren, da die FBs eben keine SoHo-Kisten sind, sondern nur stinknormale Home-Geräte wo man versucht zu erkunden, wieviel so eine CPU alles verkraftet, bis das Teil die Grätsche macht.
Und da ist AVM ziemlich dicht dran.
 
Wieso solltet es mit dem WLAN Probleme geben? Du gibst jedes mal die exakt gleichen SSID´s an. (2.4 GHZ und 5GHZ). Dann ist gewährleistet, dass der Client sich an die Box mit dem besten Empfang anmeldet.
Also jeweils eine SSID für 2.4 und eine für 5GHZ. Diese sind dann auf all den 3 Boxen identisch. Achte auch auf die Ports und die Passwörter.....)
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry; ich hätte gern meine Antwort addressiert, aber ich weiß nicht recht ob ich das an "@IOn" oder an @I0n" oder an @l0n" hätte tun sollen, andere Optionen eingeschlossen. Es ist einfach nicht klar erkennbar ...
Ist denn bei Dir das Copy&Paste kaputt?
 
Wieso solltet es mit dem WLAN Probleme geben? Du gibst jedes mal die exakt gleichen SSID´s an. (2.4 GHZ und 5GHZ). Dann ist gewährleistet, dass der Client sich an die Box mit dem besten Empfang anmeldet.
Also jeweils eine SSID für 2.4 und eine für 5GHZ. Diese sind dann auf all den 3 Boxen identisch. Achte auch auf die Ports und die Passwörter.....)
Das ist maximal 'n feuchter Traum. Die meisten Endgeräte verbeißen sich bis zum bitteren Ende an der aktuellen Verbindung und wechseln erst, wenn garnix mehr geht. Verbindung mit dem AP mit bestmöglichen Empfang ist wohl nur bei erstmaliger Anmeldung wahrscheinlich. Man fährt den Laptop hoch, er verbindet sich - dann schon. Verbindest dich aber zu AP A und bewegst dich dann in den Bereich B, ist es wohl unwahrscheinlich, dass das Endgerät wechselt.
Vllt gibts da auch intelligentere, aber nichtmal mein aktuell modernstes WLAN fähiges Gerät, ein Samsung Galaxy S7 tut das.

Hat man APs engmaschig genug gesetzt, müsste man über einen WLAN Controller einen niedrigen Mindestpegel setzen, ab dessen Unterschreitung der Controller das Gerät rauswirft. Dann verbindet es sich wieder mit dem bestmöglichen. Ist mit Consumer Hardware wie 3 Fritten aber soweit ich weiß nicht möglich.

Grüße
Thomas
 
ok, stimmt. Die Automatik funktioniert mit den Fritzboxen so nicht. Aber: Man könnte seine aktive Verbindung, wenn man in einen anderen Raum wechselt kurz trennen, nach SSID`s bzw AP´s suchen und dann die stärkste verbindung auswählen.... Damit sollte das Problem zumindestens umgangen sein.
Sorry für den Unsinn, den ich geschrieben habe. Theorie ist halt nicht immer Praxis
 
Dein erster Absatz ist ja noch viel theoretischer als alles davor sonst auch. Wer killt denn seine WLAN Verbindung in den eigenen 4 Wänden, nur weil er den Raum wechselt? Ich denk ehrlich gesagt nichtmal drüber nach, wo meine APs sitzen. Ok - muss ich nicht, weil ich über den Controller Mindestsignalstärken setzen kann. Aber weiter. Sobald man mehr als nur einen AP hat, lohnen sich Lösungen mit Controller fast schon. Umstellung von Fritte + AP auf nur noch APs mit Controller war bei uns hier ein ziemlicher "Aha"-Effekt.

Grüße
Thomas
 
Es gibt schon Lösungen für einen funktionierendes WLAN Roaming > Ubiquiti Unify oder professionelle Lösungen.
Die Fritzlboxen sind halt nur teure Spielzeuge, d.h. man kann entweder was richtiges kaufen oder Geld sparen und die gleiche Qualität woanders bekommen.
 
Es gibt schon Lösungen für einen funktionierendes WLAN Roaming > Ubiquiti Unify oder professionelle Lösungen.
Ich hab eine Ubiquiti Unifi Lösung hier. Ich hab Zero Handoff deaktiviert und nur die Mindestsignalstärke entsprechend runter gesetzt. Funktioniert wunderbar, vor allem kann jeder AP auf eigenem Kanal funken. Bei Zero Handoff kriegen die alle denselben Kanal, wenn ich das noch richtig im Kopf hab.

Grüße
Thomas
 
Ich hab eine Ubiquiti Unifi Lösung hier. Ich hab Zero Handoff deaktiviert und nur die Mindestsignalstärke entsprechend runter gesetzt. Funktioniert wunderbar, vor allem kann jeder AP auf eigenem Kanal funken. Bei Zero Handoff kriegen die alle denselben Kanal, wenn ich das noch richtig im Kopf hab.

Grüße
Thomas

Hab hier auch die Mindestsignalstärke Lösung und bin sehr zufrieden damit.. die Clients werden gezwungen sich einen besseren AP zu suchen und 'kleben' nicht bis zum bitteren Ende an einem AP.. ich nutze dafür Mikrotik Geräte. Wer die Lernkurve nicht scheut wird mit günstigen Geräten (WLAN Router ab 25 Euro) die sehr viele Möglichkeiten abdecken belohnt :)
 
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