4K-64Thrd

Marcellus5000

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Hallo Zusammen,

wegen einer eGPU habe ich meinem Laptop eine zweite SSD mit 1 TB gegönnt und bräuchte mal Euren Rat, ob ich die alte SSD behalten sollte oder alles auf die neue 1 TB SSD migrieren sollte.

-Vorher war die Config wie folgt:
C: und D: = Samsung SSD850 EVO 250 GB (primärer Festplatten Slot), E: = Irgendeine Hitachi HD im CD Schacht mit Adapter.

-Aktuell ist die Config wie folgt:
C: und D: = Samsung SSD850 EVO 250 GB (primärer Festplatten Slot), E: = Samsung SSD860 EVO 1 TB im CD Schacht mit Adapter.

-Ein Vergleich beider SSD bringt eine signifikant höhere Schreibrate der EVO 860 bei 4K-64Thrd zutage, die Zugriffzeit beim Lesen ist auch nicht zu verachten.
Siehe Bild (AS SSD Benchmark, links die Samsung SSD850 EVO 250 GB, rechts die Samsung SSD860 EVO 1 TB)
ssd_vs_ssd.jpg


Nun die Zugriffszeit ist offensichtlich besser bei der SSD860 EVO 1 TB. Aber ich bin (gefühlt) mit der Zugriffzeit der SSD850 EVO 250 GB zufrieden. Also daher würde ich eher weniger auf die zusätzlichen 250 GB verzichten wollen bzw. die erste SSD ausmustern wollen.
Was bringt mir nun genau der höhere Wert für 4K-64Thrd bei der SSD860 EVO 1 TB (Sorry Google fand nichts für mich schlüssiges, also frage ich mal die Cracks hier).


Gruß und Dank
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mach solche Tests mal bitte mit Crystal Disc Mark.

Bei mir kommt bei meinen Samsung ( 250GB, 500GB, 1TB ( alle S-ATA ) und 1 TB M.2 NVME bei jedem Run ASSD was anderes raus. Teils totaler Unsinn.

Crystal Disk Mark liefert dagegen was brauchbares.

- - - Updated - - -

Add.:

Genau 1 Sekunde auf Google zu deiner Frage: 4k-64thrd represents 64 simultaneous requests of 4k chunks of data.

Wäre jetzt nicht so schwer gewesen.

Normale Rechner daheim haben meist nur wenige Anfragen parallel abzuarbeiten. Sehr oft sogar nur 1-2 Anfragen. 64 Anfragen ist eher was für Server.
 
Die 4k_64 lesend und bei der 860 Evo auch schreibend sind ein Bug der bei AS-SSD bei einigen System auftritt, da gelingt es AS-SSD offenbar nicht den Plattencache von Windows zu umgehen, wenn sie jedes moderne OS nutzt Windows sonst unbelegtes RAM als Diskcache und dies verfälscht dann die Werte, weshalb die Banchmarks diesen Cache nach Möglichkeit umgehen um wirklich die Performance der Disk ermitteln zu können. Mehr als so 400MB/s sind bei nur 4k pro Befehl über SATA 6Gb/s nicht drin, alles deutlich darüber kann nur durch einen RAM Cache entstehen, den Windows wie gesagt schon von von Haus aus selbst mitbringt.

Die Zugriffszeite ist Schall und Rauch, da diese bei Zugriffen mit nur 512 Byte ermittelt werden, SSDs sind aber auch 4k Zugriffe optimiert. Schau daher nur auf die 4k (also bei QD1) Werte und die unterscheiden sich lesend zwischen beiden kaum.

Mit SSDs in einem Adapter im Schacht fürs optische LW gab es immer wieder Probleme bzgl. Unterbrechungen, offenbar in Folge der Energiesparoptionen. Wenn dies bei Dir nicht passiert, sei froh und wenn es doch vorkommt, kannst Du wohl auch nicht viel machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dank euch beiden für die fixe Antwort! :wink:

Dann lasse ich die 250 GB SSD wohl drin.

Bzw:

Mit SSDs in einem Adapter im Schacht fürs optische LW gab es immer wieder Probleme bzgl. Unterbrechungen, offenbar in Folge der Energiesparoptionen. Wenn dies bei Dir nicht passiert, sei froh und wenn es doch vorkommt, kannst Du wohl auch nicht viel machen.

mirgriere dann bei Probs und lasse die in den PC wandern.

Ich beobachte mal.
 
Klaro, solange nichts aufregendes passiert und alles läuft - drin lassen. :)
 
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