50mbits oder doch 100mbits Leitung

Ich wäre also ganz vorsichtig die Betreiber von jedweden Diensten als "dumm" zu bezeichnen, weil sie im Moment kein IPv6 implementiert haben :wink:

Mach ich dennoch, ist ja nicht so als ob es keine alternativen zu Cisco geben würde. Kann es kein IPv6 wird es halt nicht gekauft.
 
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Mach ich dennoch, ist ja nicht so als ob es keine alternativen zu Cisco geben würde. Kann es kein IPv6 wird es halt nicht gekauft.

Da machst du es dir aus meiner Sicht zu einfach...
Wobei Cisco natürlich nur ein Beispiel war, es geht ja mit der Software weiter, nach eigener Erfahrung kann ich dir sagen, das ein komplett Umbau bestehender Infrastruktur nicht von allein aus dem Ärmel purzelt, kommen dann technische Limits dazu, wird es schnell eng.
Es gibt im Moment schlicht keinen Hersteller der bekannten Größen, wo IPv6 DualStack oder only im Betrieb wirklich 100% den selben Spaß abdeckt wie es v4 tut. Sei es Enterasys/Extreme, Cisco, HP, Nortel/Avaya. Was wäre also die Alternative?? Soll man sich nen SoHo DLink Router ins RZ zimmern, der möglicherweise IPv6 in seinem begrenzten Featureumfang abdeckt, dafür die Anforderungen vom Business gar nicht erfüllt?

Sich hinzustellen und die alle als dumm zu bezeichnen zeugt da nicht gerade von Kompetenz in dem Bereich... :wink:
 
Hi,

die Preise von der Telekom sind nur für NEU Kunden 19,95€!
Für alt oder Telekom Kunde gelten die Preise nicht! Die haben die 50 MBit/s 39,95€ und 100 MBit/s 44,95€.
So hat mit der gute Service von Telekom am Telefon gesagt.
Dann wechselt man halt zu Vodafone, die Leitung ist weiterhin von Telekom
 
dynamisches IPv6 Routing... nix mit OSPF, kannste BGP fahren, großes Kino.

Wieso soll OSPF nicht mit IPv6 gehen? Ich vertrete hier auch eher TheBigGs Meinung, wenn auch nicht zu 100%. Als dumm würde ich keinen Anbieter bezeichnen. Allerdings sind viele Unternehmnen schwer und fett in Ihren IT-Prozessen geworden, wodurch ein Wandel zu IPv6 (Sei es Dual-Stack oder nicht) eine Ewigkeit dauern wird. Schuld daran sind nicht die fehlenden Protokolle sondern wie der IT-Mensch damit umgeht. Allein die hohen Preise für IPv4-Adressen lässt den betriebswirtschaftlichen Teil auf v6 lenken. Daran liegt es also nicht. Es gibt Lösungen für IPv6. Es gibt dynamische Routingprotokolle. Zertifizierungen und Schulungen lehren schon seit Jahren IPv6. Es gibt DNS-Lösungen für IPv6. Cisco gibt sich sogar Mühe, die Befehle einigermaßen ähnlich aussehen zu lassen.

Meiner Meinung nach ist es schlicht die Faulheit IT-Prozesse anzupassen und es einfach mal "anzupacken". Meine Güte, das IPv6 rfc stammt von 98. Welches Jahr haben wir jetzt? Die Informationstechnik ist immer im Wandel und das ist nichts neues.
 
Beispiel Telekom

ersten 12 Monate beide 19,99€ danach aber 50mbit/s 39,95 und 100 Mbit/s 44,95€

Wenn der Wechsel auf 100MBit via Verivox angeleiert wird, gibts von denen €130,- bei Einschicken der ersten Telekomrechnung. Dadurch läßt sich der Preis im Mittel auf €24,74 pro Monat drücken. Wie seriös Verivox ist weiß ich jedoch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Cashbacks kann ich immer wieder nur Qipu empfehlen. Heißt jetzt aber anders, hat aber in der MyDealz Szene einen guten Ruf.
 
Warum mehr nehmen als man braucht?

Na du liest es hier ja anhand der Antworten bereits heraus. Schwanzverlängerung, zuviel Geld und "weil man ja blablabla" etc. Warum zum Geier immer nur das maximal mögliche empfohlen wird?

Es soll ja auch noch ein paar Leute geben, die ihre Anschlüsse normal nutzen und nicht den ganzen Tag in irgendwelche virtuellen Upload-/Saugerbuden rumhängen, bzw. deren heimischer Content nicht weltweit verfügbar sein muss.
 
Na du liest es hier ja anhand der Antworten bereits heraus. Schwanzverlängerung, zuviel Geld und "weil man ja blablabla" etc. Warum zum Geier immer nur das maximal mögliche empfohlen wird?

Es soll ja auch noch ein paar Leute geben, die ihre Anschlüsse normal nutzen und nicht den ganzen Tag in irgendwelche virtuellen Upload-/Saugerbuden rumhängen, bzw. deren heimischer Content nicht weltweit verfügbar sein muss.

Hat damit nichts zu tun, sondern einfach mit Preis/Leistung.

Wenn ich für nen Furz mehr doppelte Leistung bekomme, nehme ich die, einfach weil "normal nutzen" "mehr braucht man nicht" absoluter bullshit ist. Die Anforderungen steigen immer weiter. Irgendwann reichte mal 56k, dann reichte mal 16mbit, dann 32, immer heißts mehr braucht keiner, aber natürlich ist das blödsinn, weil services mit der zeit immer mehr abfordern.

Dann ist die Frage nach der Anzahl der User. Wenn du mir mit "100mbit braucht keiner" kommst, dann lach ich dir müde ins gesicht mit meiner 8er WG. Und bei 50mbit lach ich dir noch mit ner 4 köpfigen Familie ins Gesicht. Man kann die Bandbreiten leicht mit normaler Nutzung füllen, und man kann vor allem schnell den Komfort schätzen lernen.

Ich hab jetzt sogar 200mbit bestellt, weißte warum? Weils mich 1% mehr kostet as vorher und ichs einfach extrem komfortabel finde, große Datenmengen schnell laden zu können. Wie oft beschwert sich jemand sein Download wäre zu lahm? Den Fall will ich nicht mehr.

Ich hab auch keinen 24/7 filesharing, NAS oder sonstwas. Aber ich lad mal n Spiel, da mal n größeres Update, will währenddessen aber trotzdem Videos schauen können und nicht von jedem Win Update weggedrosselt werden, gleichzeitig wollen vielleicht auch noch zwei, drei andere in der WG was surfen.


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@powl, aber da braucht man nicht unbedingt Bandbreite sondern Trafficpriorisierung.
Mit Bandbreite kann man nicht alles erreichen! Was hilft die doppelte Bandbreite, wenn z.B. die Windowsupdates dann einfach doppelt so schnell gezogen werden und somit Youtube keine Performance mehr hat.
 
Bandbreite spielt aber auch mit rein. Manche Services kann man dafür ja extra limitieren, aber Limit bringt mir nichts wenn die Bandbreite dann immernoch nicht reicht. So kann ich Zeug auf zB 10MB/s deckeln und hab dann noch super genug übrig für video streaming oder sowas


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Ich kann mich auch hier nur wiederholen, dass ich (wenn ich wohnortbedingt nicht dazu gezwungen werde) nie mehr unter 100 MBit angebunden sein möchte, alleine wegen des Uploads. Von zu Hause gerade was in die Firma (VPN) schieben ist mit dickerem Upload einfach deutlich angenehmer. Dann auch noch schnell mal ein Update laden, ohne Planungen für die Zeit des Downloads anstellen zu müssen, weil es so lange dauert. Eine zügige Leitung ist für einen halbwegs IT Affinen Menschen ein Segen. Und da hilf nicht nur QoS.
 
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