5k Monitor an 4k Grafikkarte

Ja, doch, das ist prima. Bei der 2 Monitor-Lösung können dann pro Monitor Fenster an die linke und rechte Begrenzung jeweils geschubst werden. Damit lassen sich dann 4 Fenster rasch formatfüllend anordnen. Das ist super.
Es gibt auch Software (die je nach Modell sogar beim Monitor dabei ist), die dir erlaubt deinen Desktop in ein "Grid" einzuteilen, an dem Fenster dann docken. Damit gehen auch 3, 4, 5, etc Spalten (ebenso Zeilen) ohne das das OS zwei Monitore erkennt.

 
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Das ist die von mir angesprochene (bei mir) Dell-Software. Allerdings muss das eben auch das OS beherrschen. Wehe dem, du willst sowas abstruses wie Linux oder sowas neumodisches einsetzen.

Unter Windows ging das glaube ich, sofern man denn eben Software installieren kann.
 
Ok, vielen Dank für die Einträge zu allen Ebenen!

Ja, es ging mir auch darum, ein solches teures Gerät nicht einfach mal auf Verdacht zu bestellen, sondern möglichst umfangreich im Vorfeld die Parameter abzuklären. Der Monitorkauf bleibt am Ende eine höchst individuelle Angelegenheit. Wie die letzten Posts aufgezeigt haben, ist der Spaßfaktor am Ende sogar vom Handling im Betriebssystem abhängig (wenn ich jetzt noch einbeziehe, dass die VMs unter VMWare Workstation
den Skalingfaktor vom Host-OS nicht übernehmen, wird es vollständig kompliziert - stört derzeit ungemein beim Wechsel vom Laptopdisplay auf den externen Monitor).


Werde dann wohl den Dell U4021QW (5120*2160) bestellen, sobald verfügbar. Und hoffe, dass mit den beiden "virtuellen Monitoren" ohne tägliche Fumelei losgelegt werden kann. Wahrscheinlich fallen dann im Betrieb weitere Nachteile auf beim Handling der Fenster oder beim Netflix-schauen :-)


Danke an alle!
 
@zaphod2
1. Die Auflösung von 5120x2160px wird in den Spezifikationen der P2000 nicht erwähnt, weil es die Auflösung so bis vor ein paar Monaten nicht gab. Wie soll etwas spezifiziert werden, wenn es das nicht gibt.
2. Meine HD5000 von Intel ist uralt, schafft aber laut Spec auch schon 3680x2160px bei 60hz mit DisplayPort 1.2 und es ist noch genug Bandbreite übrig, um mehr Pixel zu pushen.
3. Vergiss diese Idee, daß nur 2 virtuelle Monitore funktionieren. Ich bin sehr sicher, daß es reicht, dein Notebook mit genau einem Kabel (Thunderbolt 3) mit dem Monitor zu verbinden und es läuft.

Kläre hier mal, ob 90w Ladeleistung reichen oder ob du ein weiteres Netzteil anschließen musst.
 
Hi pajaa,

das wäre natürlich toll. Kann noch nichts sagen, da der Dell U4021QW (5120*2160) noch auf nicht verfügbar ist. Es reizt mich jedoch weiterhin, es doch mal mit einem sehr hellen 49" Gaming-Monitor zu probieren. Diese Monitore sind jedoch sehr stark gekrümmt, was mich als Office-User abschreckt.

Kann natürlich sein, dass dieses Format deshalb noch nicht erwähnt ist. Allerdings sind die 5120*2160 schon gewaltig mehr Pixel in Summe.

Eigentlich plane ich nicht, den Monitor über Thunderbolt 3 & USB-C anzuschliessen, sondern von der vorhandenen "Thunderbolt 3 Dockingstation" via 2* Displayports auf den Monitor zu gehen.
Obwohl die Dockingstation von HP kommt und schon einige Firmwareupdates in der Zwischenzeit sowohl für die Dockingstation als auch Biosupdates für den Laptop zur Verfügung gestellt wurden,
gibt es immer noch Probleme mit dieser Kombination: Manchmal ist beim Kaltstart kein Monitorbild zu sehen oder die Tastatur/Maus reagiert nicht usw. Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass mit
einer Thunderbolt 3 - Verbindung zum "Nicht- HP Monitor" das funktionieren wird (incl. LAN). Naja, wer weis, vielleicht doch.

Erfahrungsgemäß könnte das Laptop meckern, wenn zu wenig Ladeleistung vorhanden ist, stören wird es wahrscheinlich nicht. Das Netzteil könnte ich ggf. immer noch anstecken.
 
Was das Fenster aufteilen angeht, ich kann bei mir mit einem regulären 2 Display Setup (2x 1080p) ohne Zusatztools nur jeweils die beiden äußeren Hälfte der Bildschirme mit einem Progamm "snappen". Wenn ich ein Fenster in der Mitte haben will, dann geht das nur über Win+Pfeiltaste.

Ich nutze deshalb seit längerem die Microsoft Powertoys und das darin enthaltene Fancyzones (wurde ja oben schon erwähnt). Damit kann man sich selbst ein Raster anlegen, auf dem die Fenster einrasten. Zieht man das Fenster mit linker Maustaste, dann verhält sich alles wie original (Snap nur auf Bildschirmhälfte). Hält man dabei Shift gedrückt, dann ist das Fancyzones Raster aktiv. Schiebt man mit Win+Pfeiltaste ist ebenfalls Fancyzones aktiv.

Ich finde das sehr praktisch und intuitiv ;) Kann man nur empfehlen.
 
Bei Dockingstation und Monitoren ist häufig der eingebaute USB Controller ein Problem. Wenn der von Windows in den Energiesparmodus geschickt wird, geht z. B der Monitor mit aus und umgekehrt =>Monitor wird ab geschalten, USB geht auch aus und aufwecken mit der Maus geht nicht mehr weil keine Verbindung.
Es hängt alles ein wenig ab auch wie gebootet wird UEFI oder Legacy, aber das ist ein anderes Thema :d
 
Hallo!
Heute ist der DELL 4021QW Monitor eingetroffen. Dachte, ich bin allen am Thread Beteiligten eine Rückmeldung schuldig:

Positiv:
Mit 40" ein breites Brett. Der curved Radius ist nicht zu extrem, passt zur Breite.
Durch die hohe Auflösung erscheint das Bild recht scharf.
Die Nvidia P2000 Mobile liefert tatsächlich die 5120*2160 (Dank an pajaa!) ohne Probleme (60hz). Somit ist der eingebaute KVM nicht notwendig. Mal sehen, ob ich das Smartphone ran bekomme.
Tatsächlich funktioniert die Thunderbolt- Verbindung astrein (hätte ich nicht erwartet). Auch zum Bootzeitpunkt bei der Bitlockereingabe gibt es kein Problem. Die Netzkarte performt beim Backup genauso schnell wie mit der Original-HP Docking (Dank an n3cron).

Negativ:
Wie erwartet, könnte die Helligkeit etwas höher sein. Es ist schon 100% Helligkeitseinstellung notwendig bei 90% Kontrast. Gleichzeitig stelle ich gerne die Farbtemperatur recht hoch (kalt) ein, somit entsteht subjektiv etwas mehr Helligkeit. Würde sagen, für einen Büromonitor insgesamt dennoch befriedigend.
Der unmittelbare Randbereich ist leicht abgeschattet.

Denke das passt.

Grüße
 
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