6,6 Watt Lampe in 5,3 Watt Sockel?

Shutterfly

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Moin moin,

da ich irgendwie mit Google gar nichts finde und hier im Forum auch keinen besseren Platz finde, versuche ich mein Glück einmal hier. Vielleicht findet sich jmd. fähiges.

Folgendes Problem in der Wohnung meiner Mutter: Es soll in einen E14 Sockel, welcher mit max. 5,3 Watt beschriftet ist, eine 6,6 Watt LED-Lampe eingesetzt werden. Die erhöhte Watt-Zahl kommt daher, dass mit 5,3 Watt maximal nicht ausreichend Lumen erzielt werden.

Nun stellt sich mir die Frage: Machen die zusätzlichen 1,3 Watt bei einer LED-Lampe, welche am Tag max. 30-40 Minuten verteilt (vllt. mal 20min am Stück) brennt so den Braten fett? Es sind normale Kabel in der Lampe, vermutlich 1,5mm² Kabelquerschnitt, 0,8mm² glaube ich nicht.

Ich selbst hätte dabei keine Bedenken. Meine Mutter, wo die Lampe letztendlich eingebaut werden soll, hat jedoch Bedenken.

Vielleicht jmd. von Elektronik ausreichend Ahnung, um mir hier fundierte Hilfe zu leisten?
 
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Das sind halt 20% mehr Leistung. Wie sieht denn der Rest der Lampe aus?
Im besten Fall passiert nichts, im schlimmsten Fall brennt etwas.
 
Die Frage ist wohl, wie die Elektronik in der Lampe aussieht. Gibt es Elektronik? Ist vielleicht die Lampe mit einem Glas verschlossen? Es könnte auch nur Temperaturtechnische Probleme geben, sprich die neue Lampe wird heisser.

"Nur" 1.3W mehr ist uebrigens gut ... das sind knapp 25% MEHR an Leistung wie vorher. :)
 
Ein E14 Sockel könnte theoretisch 230V*16A (bei 16A Absicherung) also rund 3600W vertragen, der Sockel ist also nicht das Problem, schließlich gingen da bis vor wenigen Jahren noch 100W Glühlampen rein.
Ist das eine 230V LED oder befindet sich in deiner Lampe ein Trafo? Wenn letzteres, dann musst du auf das Typenschild der Lampe schauen, wobei das schon sehr seltsam ist, dass man eine Niedervolt LED Lampe an einem E14 Sockel betreibt. Ist das Teil überhaupt zugelassen?
 
Ich sehe es wie tbird. Wenn irgendwie Stoff an der Lampe ist oder generell nicht viel Abstand zum nächsten Material vorhanden ist und ein Hitzestau entsteht, könnte es im *schlimmsten* Fall zum Brand kommen.
Bei den meisten Lampen ist dies aber bereits ausreichend bedacht und die Mehrleistung macht den Kohl nicht fett. Aber das sehen wir ja zur Zeit nicht.

gruß
hostile
 
Ein E14 Sockel könnte 230V*16A (bei 16A Absicherung) also rund 3600W vertragen, der Sockel ist also nicht das Problem. Ist das eine 230V LED oder befindet sich in deiner Lampe ein Trafo? Wenn letzteres, dann musst du auf das Typenschild der Lampe schauen, wobei das schon sehr seltsam ist, dass man eine Niedervolt LED Lampe an einem E14 Sockel betreibt. Ist das Teil überhaupt zugelassen?

Richtig - der Sockel gibt vor, das eine Niedervolt LED nicht betrieben werden darf/kann.

Da es auch kleine Halogen-Birnen gibt, ist vermutlich das die Ursache für die Angabe, da einfach nur eine bestimmte Menge an Wärme abgeführt werden kann.
Dies sollte je nach LED aber kein Problem darstellen, jedoch wundere ich mich, das eine 5.3W LED nicht ausreichend ist.

Ich habe unsere bisherigen 20W Halogenbirnen durch 2.3W LED-Clusterbirnen ersetzt und es ist viel heller als vorher...
 
Oha, doch mehr Resonanz als ich erwarte habe.

Also bei der Lampe handelt es sich um diese von IKEA,. wenn ich es richtig in Erinnerung habe: https://www.ikea.com/de/de/p/frihult-wandleuchte-schwarz-80431562/

Die LED-Lampe befindet sich somit unter Glas. Sockel ist natürlich Plastik. Als LED-Lampe hatte meine Mutter noch so eine vorhandene von IKEA zum liegen: https://www.ikea.com/de/de/p/tradfr...ektrum-weissspektrum-rund-opalweiss-80408585/

Die hätte ich dort rein geschraubt. Mit um die 5 Watt habe ich oft nur Lampen mit ca. 400lm finden können. Die finde ich persönlich unter diesem Milchglas zu dunkel. Dummerweise ist die Lampe die einzige Lampe in einem "Zweitbad mit Gäste-WC und Dusche" ohne Fenster, d.h. es muss schon etwas Licht bei rauskommen.

Daher hätte ich nun die Lampe rein geschraubt, da meine Mutter diese irgendwann mal blind gekauft hat.

Leider sind die Produkte derzeit 25km von mir entfernt, weswegen ich hoffe, dass ich die richtigen (oder sehr vergleichbare) Produkte gepickt hab.
 
also doch keine Niedervoltlampe, hätte mich auch gewundert.

Da kannst du fast jede beliebige E14 230V LED Lampe einbauen.
Allerdings: ich schätze, dass die Begrenzung der Leistung auf einem "Temperaturproblem" basiert, da der Lampenschrim komplett zu ist und nicht belüftet wird. Aber die 1-2W wird das sicher kein Problem machen.

Was passieren kann:
  • deine LED Lampe geht frühzeitig kaputt
  • der Lampenschirm schmilzt .....ich sehe gerade der ist aus Glas
Brennen wird da nichts, da Lampenbestandteile nicht brennbar gebaut sein müssen, außer du fährst 500 Grad Celsius auf
 
Schätze ich als unkritisch ein. Ob man das jetzt Ahnung nennen kann, was ich habe oder nicht...? Ich bin auf jeden Fall kein ausgebildeter Elektriker.

gruß
hostile
 
Ich bin auf jeden Fall kein ausgebildeter Elektriker.

du würdest dich wundern wer sich alles Elektriker nennt, einen Murks baut, und das Zeug trotzdem funktioniert...Brauchst nur ins nahe Ausland fahren. Hast du schonmal die fliegenden Stromleitungen in Italien, Spanien etc. gesehen, mit denen der Strom ins Haus kommt? Abenteurlich, aber funktioniert
 
Hajo, doch, genau deswegen mein Disclaimer ^^ Ich schreibe mir keine unberechtigte Expertise zu.

gruß
hostile
 
Die LED-Lampe befindet sich somit unter Glas. Sockel ist natürlich Plastik. Als LED-Lampe hatte meine Mutter noch so eine vorhandene von IKEA zum liegen: https://www.ikea.com/de/de/p/tradfr...ektrum-weissspektrum-rund-opalweiss-80408585/

Die hätte ich dort rein geschraubt. Mit um die 5 Watt habe ich oft nur Lampen mit ca. 400lm finden können. Die finde ich persönlich unter diesem Milchglas zu dunkel. Dummerweise ist die Lampe die einzige Lampe in einem "Zweitbad mit Gäste-WC und Dusche" ohne Fenster, d.h. es muss schon etwas Licht bei rauskommen.

Nunja, das Problem der Birne von Ikea ist ja, das diese selber auch eine Art Milchglas hat - das verdunkelt natürlich doppelt.

wir haben nur solche E14-LED Lampen genommen, weil da rundherum die beste Abstrahlung ist und das bei 2.3W recht ordentlich - der Kellergang war vorher mit 2x 15W Halogen-Lampen beleuchtet - deutlich verschattete Bereiche - nach tausch gegen die LED-lampen um längen besser - mittlerweile gibt es diese Lampen sogar mit noch mehr Leistung in der verlinkten Bauform - da ist auch genügen Platz nach außenrum und bei der von Dir beschriebenen Brenndauer sollte auch eine entsprechende 10W LED-Birne nicht das Problem darstellen.

 
Ich würde es auch riskieren, da haben andere schon deutliche wildere Experimente gemacht. Und bei 6,6W entsteht nun wirklich nicht viel Hitze.
 
Wir haben im Wohnzimmer auch so eine Lampe auf der steht maximal glaube ich so 5W, habe aber aktuell so 2W mehr drinnen und läuft alles normal.
 
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