64 bit

frankbkloster

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Hallo

Ich habe die Woche sehr günstig ein Notebook " Asus X50R" bekommen.War Vista drauf,was ich natürlich gleich runtergeschmissen habe.Ich wollte mir dann W7 Home Premium 64bit installieren.Irgendwann ist es aber dann abgebrochen weil meine CPU nicht 64bit tauglich ist. Intel T2450 Duo Core ist da drinn mit 2Ghz.Wenn ich jetzt einen Prozessor mit 64bit besorge,würde das dann gehen?Könnte einen Intel Core2 haben( T5450 )Vom Sockel her würde der passen.(478).Was meint Ihr geht das?Oder verarbeitet mein Board das nicht?

Gruß frankb.kloster
 
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Das kommt dann auf das BIOS an!
Wenn das BIOS diese CPU nicht unterstützt bringt das nichts!

Also mal bei Asus auf die Website schauen!

lg
projekt
 
Da hab ich schon nachgeschaut.Es gibt kein neueres als ich jetzt habe.Ist schon von 2007.
Schwache Leistung von Asus!!
 
Ich bezweifle, daß allein der Wechsel der CPU genügt. Auch der Speichercontroller muß 64-Bit-tauglich sein wegen der 64-Bit-Adressierung, und der sitzt bei Deinem Notebook im Chipsatz. Daher bezweifle ich, daß der Wechsel der CPU hilft, selbst wenn das BIOS Deine CPU unterstützt.
Mein Notebook hat genau das Problem - 64-Bit-CPU und 32-Bit-Speichercontroller -> 64-Bit-System läßt sich nicht installieren.
 
2007 waren CoreDuo Prozessoren noch äußerst "modern" in Notebooks.
Das ist keine schwache Leistung von Asus.

Wenn unbedingt ein 64bit OS benötigt wird, kauf Dir ein neues Gerät ;)
 
Also eigentlich müsste alles bis Intel Core 2 Duo T7500 in dein Notebook gehen wenn die TDP stimmt.
Das mit dem Speichercontroller auf dem Board glaub ich nicht dar selbst wenn ein 64 Bit System gefahren wird die CPU intern trotzdem nur mit 2x 32 Bit lanes Arbeitet.
 
TDP ~ Abwärme (Thermal Design Power)

Damit meint D3athSt0rm also, dass du darauf achten musst, dass die Kühlkonstruktion in deinem Notebook auch den neueren Prozessor kühlen können muss. Besonders bei Notebooks ist dies häufig ein Problem. Je nach Konstruktion kann der Austausch auch recht kompliziert werden und ökonomisch ist der meistens auch nicht sinnvoll. Wofür brauchst du denn das 64bit-System?
 
Hört sich ja alles ganz gut an.Nur nützt mir das leider nichts,weil es kein neueres Bios gibt.Ich finde jedenfalls nichts.Hab schon gegoogelt wie verrückt.Naja dann bleibt es halt so.
Trotzdem Danke für die Antworten.
 
@D3athSt0rm:
Ich glaube, Du verwechselt den Datenbus mit dem Adreßbus. Der Adreßbus muß bei einem 64-Bit-System auch 64-Bit-Adressen verarbeiten können, der Datenbus spielt dabei keine Rolle. Daß der Speichercontroller im Multiplexverfahren auf den Speicher zugreift, ändert nichts daran, daß die Adressen als 64-Bit-Zugriffe erfolgen müssen, und nicht mit 2x32-Bit. Damit wäre übrigens die Berechnung bei bedingten Sprüngen etwas aufwendiger, sie wären dann wieder ähnlich wie bei der alten Speichersegmentierung durchzuführen - also sehr langsam. Der Datenbus ist im übrigen meines Wissens nach 128-Bit breit pro Speicherkanal, d. h., pro Zugriffszyklus werden 128 Bit ausgelesen oder geschrieben. Aber die Datenbusbreite hat eben wie gesagt nichts mit der Adressierung zu tun. Das ist auch der Grund, warum 32-Bit-Treiber nicht in einem 64-Bit-System funktionieren - es hängt einzig mit der Adressierung des Speichers zusammen, da eben die Adressen generell 64-Bit breit sind (auch bei weniger als 4 GByte RAM).
 
@drstar
oh sorry da hatte ich dann wohl was verwechselt oder falsch verstanden aber danke für die aufklärung^^
 
Nochmal ein kurzer Nachtrag:
Der Adreßbus, der extern zu den Speicherriegeln führt, ist vermutlich nur 32-Bit breit. Dennoch verwendet ein 64-Bit-System generell 64-Bit-Adressen, da diese nicht durch den Speicherausbau beeinflußt werden. Die Verwendung von (intern) 64-Bit-Adressen ist dem Umstand geschuldet, daß ja mehrere Speicherriegel (nicht pro Kanal!) vorhanden sein können. Die einzelnen Speicherriegel werden durch CS-Signale (chip select) ausgewählt, sodaß wohl extern 32-Bit bislang ausreichend sind. Allerdings muß der Speichercontroller die externen 32-Bit-Adressen auch erst berechnen, um die richtigen Speichermodule anzusteuern, sonst gäbe es schnell Bluescreens.
Durch die Verdoppelung der Adreßbytes (8 statt 4 im 32-Bit-Modus) ist der Einsatz von 64-Bit-Systemen auf Rechnern mit weniger als 4 Gbyte deshalb auch nicht sinnvoll. Adressen kommen im Code und den Daten recht häufig vor und belegen deshalb mehr Speicherplatz als im 32-Bit-Modus. Dieser Nachteil kann auch durch andere Vorteile der 64-Bit-Technologie nicht aufgewogen werden (Memory Remapping, 4 zusätzliche 64-Bit-Register REX-RHX). Bei 4 GByte Speicherausbau kann man in der Tat darüber streiten, ob nun 32-Bit oder 64-Bit die sinnvollere Variante ist.
 
Muss es denn unbedingt das 64bit BS sein? Würde ja einfach 32bit Windows 7 installieren und gut.
 
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