[Kaufberatung] 8-Bay Mediaserver & Datengrab Eierlegende Wollmilchsau gesucht!

RobMetal

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17.03.2016
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Hallo zusammen,

ich habe mich grade erst neu bei den PRofis angemeldet :cool:

Ich suche für den privaten Heimgebrauch ein Datengrab. Derzeit verwende ich die Synology DS 14Play mit derzeit 6 TB. Die ist aber ersten voll und zweiten zu schwachbrüstig für meine zukünftigen Anwendungen.

Ich hatte als erstes den HP ProLiant MicroServer Gen8 in Betracht gezogen. Der hat allerdings nur 4 Einschübe ich suche also folgendes.


-Media Server, Datengrab (Plex)
-8 Bay Server (Formfaktor 3,5 Zoll)
-DVD Laufwerk notwendig?
-Betrieben im RAID 5
-Livetranskodierung von 720p, 1080p sowie später 4k
-Streaming ins Heimnetzwerk
-Die CPU sollte so skalierbar sein, das auch noch ausreichend Luft für die Zukunft ist.
-Der Stromverbrauch sollte sich im Idle in Grenzen halten


Am liebsten möchte ich eine zuverlässige fertige Lösung kaufen und bin dabei schon dem HP ProLiant ML150 Gen9 Server begenet, denkle aber, dass der ein wenig zu viel des guten für meine Ansrüche ist.

Vielleicht hat ihr ja DIE Lösung für mich?


EDIT: HP bietet mit dem ProLiant ML110 G9 ein Server mit der Möglichkeit 8 Festplatten zu integrieren. Hat jemands Erfahrung mit dem Modell oder wäre der zu überdimensioniert?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wie viele User greifen zeitgleich auf das NAS zu?
Ich denke das ist ausschlaggebend. Ansonsten sind die Ansprüche nicht sonderlich hoch.

Einen ML150 Gen9 brauchst du dafür nicht ;)
Hot Swap wirst du auch nicht brauchen
RAID 5 würde ich mit HDDs >3TB nicht machen und selbst da ist es schon grenzwertig. Hier ist es auch abhängig von der Anzahl der User, ob ein RAID überhaupt Sinn macht. Falls du nur 1-2 Clients hast, die gleichzeitig Filme vom Medienserver streamen, ist ein RAID relativ sinnfrei. Dafür gibt es mittlerweile gute Alternativen, vor allem, wenn es dir, wie vielen anderen, nur darum geht "eine große Festplatte zu haben" ;)
 
y mit derzeit 6 TB. Die ist aber ersten voll [...] Der hat allerdings nur 4 Einschübe ich suche also folgendes.


[...]
-8 Bay Server (Formfaktor 3,5 Zoll)
[...]
-Betrieben im RAID 5
[...]
-Der Stromverbrauch sollte sich im Idle in Grenzen halten
[...]
Vielleicht hat ihr ja DIE Lösung für mich?

Das sind ja schon ordentliche Datenmengen.

Musst du wirklich ALLE Filme (und sonstigen Daten) auf Knopfdruck immer direkt zur Verfügung haben?
Das kostet Geld (Stromverbrauch und Anschaffungskosten) und erhöht den Aufwand.

Wäre es nicht sinnvoller die Daten zu klassifizieren:
Das, was wirklich wichtig ist und man immer direkt auf Knopfdruck abrufen möchte kommt auf das NAS.
Der Rest wird einfach gesichert und bei Bedarf z.B. an den HTPC angeschlossen.
Es gibt auch Verwaltungsprogramme für offline Medien... .
 
Wenn es ein Selbstbau werden darf, werfe ich als Gehäuse mal das Silverstone als Basis für alles Weitere ins Rennen: SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Wenn es zumindest eine fertige Basis werden soll, HP Microserver Gen8 und dann für 4 weitere Bays mit LSI-Controller (HBA) mit min. "4e" im Namen und dem Lindy Quadbay an SFF-8470/SFF-8088 Kabel: Lindy Quad Drive SFF-8470, SAS (42827) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (wenn du 'nen 4e4i nimmst, kannst Du gleichzeitig die 4 internen Bays hotswapfähig machen und hast gleichzeitig auch noch die perfekte Basis für ein "ESXI/ZFS-all-in-one").

Wenn es gänzlich "fertig" von der Stange sein soll, wird es halt teuer(er).

- - - Updated - - -

Nachtrag: anstatt (jeweils?) ein internes DVD-Laufwerk einzubauen, würde ich heute nur noch ein USB-Ding vorhalten oder besser gleich sowas: http://blog.pcfreak.de/#/1314

(Hab 2 von den Vorgängern VM300 und mit ner kleinen 250GB SSD hast du wirklich nahezu ALLES was Du so brauchen kannst in einem kleinen, schnuckeligen, fast unkaputtbaren und vor allem SCHNELLEN Kistchen dabei und eine komplette Windows-Installation geht ratzfatz...)
 
Wenn es ein Selbstbau werden darf, werfe ich als Gehäuse mal das Silverstone als Basis für alles Weitere ins Rennen: SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Wenn es zumindest eine fertige Basis werden soll, HP Microserver Gen8 und dann für 4 weitere Bays mit LSI-Controller (HBA) mit min. "4e" im Namen und dem Lindy Quadbay an SFF-8470/SFF-8088 Kabel: Lindy Quad Drive SFF-8470, SAS (42827) Preisvergleich | Geizhals Deutschland (wenn du 'nen 4e4i nimmst, kannst Du gleichzeitig die 4 internen Bays hotswapfähig machen und hast gleichzeitig auch noch die perfekte Basis für ein "ESXI/ZFS-all-in-one").

Wenn es gänzlich "fertig" von der Stange sein soll, wird es halt teuer(er).

- - - Updated - - -

Nachtrag: anstatt (jeweils?) ein internes DVD-Laufwerk einzubauen, würde ich heute nur noch ein USB-Ding vorhalten oder besser gleich sowas: Der PCFreak Blog - Hardware – Software – Repair

(Hab 2 von den Vorgängern VM300 und mit ner kleinen 250GB SSD hast du wirklich nahezu ALLES was Du so brauchen kannst in einem kleinen, schnuckeligen, fast unkaputtbaren und vor allem SCHNELLEN Kistchen dabei und eine komplette Windows-Installation geht ratzfatz...)

Dem stimme ich zu. Wenn selbstbau, dann was kompaktes, da musst du dir dann aber klar sein, dass die GUI vielleicht nicht soo komfortabel ist, wie bei nem Qnap oder Synology.

Ansonsten: Wenn DVD dann externes USB Slotin ding, das sollte ja voll ausreichen. Und für das System bitte eine kleine SSD, da reichen schon 64GB.
 
Danke für die vielen Antworten. Damit hätte ich nun nicht gerenchnet. Kurz zu den Datenmengen.

Alleine an Fotos kommen bei mir jährlich geschätzte 150 GB zusammen. Da die Bilder auch eher größer als kleiner werden wird sich das in naher Zukunft sicherlich nicht groß ändern.

Es werden maximal 3 User zeitgleich auf das System zugreifen.


@GammaRaid:

Nein HotSwap brauch ich wirklich nihct, aber wenns dabei ist? Sowhat
Bisher verbaue ich WD Red Platten mit 3 TB, zukünftig sollten aber die 6er verbaut werden um etwas Ruhe zu haben.

Weswegen würdest Du mir von einem Raid 5 Verbund abraten? Ich ziehe mir monatlich zwar ein Backup würde mir von einem Raid5 aber noch zusätzliche DAtensicherheit versprechen, wenn die Daten auch grundsätzlich nicht kritisch sind.


@cappucio

Nein, bisher sind die Daten auf der Synology und 5 externen Festplatten gespeichert. Der ganze Kabelkram nervt! Falls Du Beispiele wie Kodi meinst? Plex gefiel zumindest mir besser :d Auf Knopfdruck verfügbar sein müssen halt: Bilder, Datenbank etc.

@ besterino Es sollte ja zuerst der kleine von HP werden. Der hatte aber zuwenig Bays. Die angesprochende Lösung hatte ich so noch gar nicht bedacht. Wie würden sich die externen Laufwerke verhalten? Werden die ins System eingebunden oder als externe behandelt? Lassen sich die externen mit den internen als Raid zudammenschließen?

Auf Selbstbau möchte ich diesmal verzichten und auch von einem HTPC hatte ich Abstand genommen. Ich betreibe im Wohnzimmer einen AVR.

Käme als Controller so etwas in Frage? (teuer ... )

https://www.alternate.de/Avago-Storage-by-LSI/SAS-9207-8i-HBA-Controller/html/product/1071492




DVD Laufwerk brauche ich nicht. Daten und System sollen getrennt voneinander aufgesetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müssen es wirklich so viele HDD sein? Die Gen9 können 6 Platten aufnehmen, wenn man den Platz für in den 5¼ Schächten klug nutzt und dann würde ich da 6 oder 8TB HDDs verbauen. Die Seagate NAS haben in der Größe eine UBER von 1:10^15, damit ist auch ein RAID 5 vertretbar, vertretbarer als ein RAID 5 mit acht 3 oder 4TB HDDs die nur eine UBER von 1:10^14 haben!
 
Meint ihr falls im 8er Verbund eine der 6 TB Platten ausfallen sollte ein RAID5 Verbund das nicht mehr ausgleichen könnte?

Ich würde die Platten nach und nach erweitern.

6*6-6TB (RAID5):

würden effektiv 30 TB übrigbleiben, hieße ich hätte aktuell noch 14 TB frei.


EDIT: Was wäre heutzutage sinvoller ein Software oder Hardware RAID Verbund?

Ein Backup wir bei den zu erwartenden Datenmengen nur von den wichtigsten Daten gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 4 Platten im Lindy gelten für das OS als "interne", da über einen "internen" Controller in Form des LSI-HBA über SAS/SATA angeschlossen. Also gerade nicht so ein Kokolores wie USB :).

Kannst Du also bunt und ohne irgendwelche Einschränkungen in Software-RAID oder sogar Hardware-RAID des Controllers einbinden je nach Wunsch. Du kannst sie aber natürlich nicht mit dem HP-Onboard Controller verwalten.
 
Was wäre heutzutage sinvoller ein Software oder Hardware RAID Verbund?
Das hängt vom OS ab. Windows SW-RAIDs haben nicht gerade den Ruf performant zu sein, aber die Linux SW RAIDs sind sehr schnell, denn selbst die kleinen CPUs haben viel mehr Performance als die Controller in HW RAID Controllern, da sind ja meist nur ein oder zwei uralte CPU Kerne mit 1,x GHz drin.

Ein Backup wir bei den zu erwartenden Datenmengen nur von den wichtigsten Daten gemacht.
Das ist Deine Sache, bei einem RAID 6 hast Du zwar mehr Sicherheit, aber nicht nur HW Ausfälle bedrohen die Daten, Dinge wie z.B. Userferhler (falschen Ordner gelöscht, Image auf RAID statt USB Stick geschrieben, bei Partitionierungsarbeiten Probleme bekommen, etc. pp) oder Verschlüsselungsviren wie aktuell Locky können trotzdem die Daten vernichten.
 
Danke für die vielen Antworten. Damit hätte ich nun nicht gerenchnet. Kurz zu den Datenmengen.

Alleine an Fotos kommen bei mir jährlich geschätzte 150 GB zusammen. Da die Bilder auch eher größer als kleiner werden wird sich das in naher Zukunft sicherlich nicht groß ändern.

Es werden maximal 3 User zeitgleich auf das System zugreifen.


@GammaRaid:

Nein HotSwap brauch ich wirklich nihct, aber wenns dabei ist? Sowhat
Bisher verbaue ich WD Red Platten mit 3 TB, zukünftig sollten aber die 6er verbaut werden um etwas Ruhe zu haben.

Weswegen würdest Du mir von einem Raid 5 Verbund abraten? Ich ziehe mir monatlich zwar ein Backup würde mir von einem Raid5 aber noch zusätzliche DAtensicherheit versprechen, wenn die Daten auch grundsätzlich nicht kritisch sind.

Wozu brauchst du denn ein RAID? Datensicherheit hast du bei der Festplattengröße (6/8TB) in einem RAID5 nicht mehr wirklich. Der Rebuild dauert so lange, dass es eine deutliche höhere Wahrscheinlichkeit gibt eine weitere HDD währenddessen zu verlieren; bedingt durch eine permanente maximale Belastung der übrigen Festplatten für die Rebuilddauer. Hierzu gibt es einige Untersuchungen, die dieses Problem auch genauer erläutern. Google hilft ;)
Ein RAID6 verbessert die Situation etwas, aber eine erhöhte Datensicherheit ist auch da nur bedingt gegeben.

Der einzige Vorteil ist eine höhere Verfügbarkeit/Geschwindigkeit. Dabei ist es fraglich, ob ein Medienserver mit 3 Clients das benötigt.
Dein "Server" ist generell doch durch die Geschwindigkeit des LANs von 1Gbit limitiert. Da bringen die dir 900-1000mb/sek Lesegeschwindigkeit nicht sonderlich viel ;)
125mb/sek schaffen einzelne Festplatten auch so. Dementsprechend ergeben sich nur Vorteile für dich, wenn du zu Hause ein 10GBit Netzwerk hast und/oder dementsprechend viele User gleichzeitig auf die Daten zugreifen.

Ich weiß wovon ich spreche. Ich habe hier einen Server stehen mit 8 3TB Platten an einem Adaptec 6805. Coole Sache, aber vollkommen over the top für meine Ansprüche. Es können 4 Clients darauf zugreifen (mehr gibt es in dem Haushalt nicht), aber mehr als 2 werden es nie und zu 90% ist es nur 1 Client. Der große Vorteil, den der 6805 hat ist der, dass ich dort bis zu 256 Festplatten anschließen kann, wenn ich die Ports mit einem SAS Expander erweitere.

Es gibt die Möglichkeit über Software wie Snapraid mehrere Laufwerke im Dateimanager als eins darzustellen. Des Weiteren kannst du dann "Snapshots" erstellen und hast somit direkt ein Backup deiner Dateien.
Für ein Datengrab ist das im Nachhinein meiner Meinung nach die sinnvollere Lösung, aber nun habe ich die Hardware hier und die ist auch alles andere als schlecht... Heute würde ich es nicht mehr so machen...
 
Snapraid und Konsorten haben ein Problem, sie arbeiten nicht in Echtzeit sondern müssen manuell /per Cronjob ausgeführt werden.
Nach Murphy sind also gerade die neueren - eventuell gerade ganz wichtigen - Dateien im Falle eines Ausfalls eben nicht wiederherstellbar, weil noch nicht per Snapraid abgesichert.
Das Gleiche Problem haben Offline-Backups, die sind nämlich auch in den seltensten Fällen wirklich topaktuell. Onlinebackups kann man immerhin bis hin zur Echtzeitsynchronsiation einrichten.
 
Wozu brauchst du denn ein RAID? Datensicherheit hast du bei der Festplattengröße (6/8TB) in einem RAID5 nicht mehr wirklich.
Erstens ersetzen RAIDs keine Backups, da sie nur vor dem Ausfall der Platte und damit nicht vor vielen anderen Risiken für die Daten und dann ist das so pauschal einfach Quatsch! Denn wie hoch die Chance für ein erfolgreiches Rebuild eines RAID 5 ist, hängt von der UBER ab. Bei einem RAID 5 mit fünf 8TB HDDs ist die theoretische Chance bei HDDs mit einer UBER von nur 1:10^14 (WD Red) nur 1,2%, bei denen mit einer UBER von 1:10^15 (z.B. Seagate NAS 8TB oder Enterprise NAS) beträgt die Chance dagegen ansehnliche 75,9%! Die UBER spielt eine große Rolle, wenn man die HDDs in einem RAID 5 betreibt!

Der Rebuild dauert so lange, dass es eine deutliche höhere Wahrscheinlichkeit gibt eine weitere HDD währenddessen zu verlieren
Das hat mit der Dauer nichts zu tun, die UBER ist entscheidend, die sagt aus wie viele TB man statisch zwischen zwei Lesefehlern lesen kann.
bedingt durch eine permanente maximale Belastung der übrigen Festplatten für die Rebuilddauer.
Für RAIDs hat man sowieso nur RAID fähige Platten zu nehmen, Desktop HDDs haben da nichts mehr verloren. Schau Dir die Entwicklungsgeschichte der Barracuda Reihe an, früher war das mal vorgesehen, heute ist es ein NoGo!

Ein RAID6 verbessert die Situation etwas, aber eine erhöhte Datensicherheit ist auch da nur bedingt gegeben.
Blödsinn, bei einem RAID 6 ist bei Ausfall einer Platte die Chance auf ein erfolgreiches Rebuild praktisch bei 100%, wenn man passende HDDs verwendet, also solche die auch für die jeweilige Anzahl an HDDs in einem Gehäuse zugelassen sind. Wobei das nicht nur bei HDDs im RAID wichtig ist, sondern generell.

Der einzige Vorteil ist eine höhere Verfügbarkeit/Geschwindigkeit.
Und damit man ein Volumen hat und wie gesagt ist die Verfügbarkeit der Vorteil, nicht wirklich die Datensicherheit.
Dein "Server" ist generell doch durch die Geschwindigkeit des LANs von 1Gbit limitiert. Da bringen die dir 900-1000mb/sek Lesegeschwindigkeit nicht sonderlich viel ;)
Das ist klar, aber 10Gbit Ethernet wird auch irgendwann für die Heimanwender erschwinglich und üblich werden. Unter den S. 1151 Xeon Boards gibt es schon welche damit, während es kein Xeon Board für den Vorgänger Sockel 1150 mit 10Gbit Ethernet gibt. Die Verbreitung steigt also auch außerhalb der Rechenzentren.
125mb/sek schaffen einzelne Festplatten auch so.
Die schnellsten 3.5" HDDs schaffen inzwischen 230MB/s auf den äußeren Spuren, aber 125MB/s schaffen auch die nicht auf den inneren Spuren.
 
Ganz schön viele Worte für ziemlich wenig Inhalt... Mir erschließt sich nicht so ganz der Sinn deines Posts @Holt

Ich suche für den privaten Heimgebrauch ein Datengrab.

Vielleicht setzt du dich erstmal mit dem Usecase des OP auseinander bevor du hier diese super Tips gibst. Dann wirst auch du feststellen, dass OP weder 10Gbit LAN, noch die hohe Verfügbarkeit und auch keine Enterprise HDDs benötigt. Die Darstellung mehrerer HDDs als ein einzelnes Volume schafft man auch ohne ein RAID zu erzeugen.

Dieses stumpfe nachgeplappere von anderen bringt echt niemanden weiter! Genauso wie der 0815 Nervsatz "Ein Raid ersetzt kein Backup"... Sagst du auch zu jedem der an einer Ampel steht "Bei rot darf man nicht fahren/gehen!"? OP hat doch geschrieben, dass er monatliche Backups macht.

Ich darf da doch mal grade deine Signatur zitieren: "Je mehr ich in Foren lese, umso mehr stelle ich fest: Geist addiert sich nicht, Dummheit schon!"
 
GammaRAID, das sich Dir der Sinn deines Posts nicht so ganz erschließt ist schade, aber vor allem für Dich. Trotzdem ersetzen RAIDs keine Backups, Locky lässt grüßen!
 
Es ist schwierig darauf ohne Sarkasmus zu antworten, aber ich würde dir empfehlen den Thread vielleicht erneut zu lesen und ein besonderes Augenmerk auf die Posts vom OP zu legen. Das könnte dir helfen und würde zeigen, dass dein Post nicht wirklich hilfreich im Bezug auf das Thema ist.

Da ich aber vorrangig hier geschrieben habe, um dem Fragesteller und eventuell auch den Lesern mit ähnlichen Fragen zu helfen und nicht mMn sinnlose Posts über den Gehalt deiner Beiträge zu verfassen, werde ich in Zukunft nicht weiter auf deine, doch recht trollartigen, Posts eingehen. Aber ich bin bestimmt nicht der Erste, der dir das sagt. :haha:
 
Ich melde mich mal zurück.

Ich wollte hier eigentlich keine Grundsatzdiskussion über RAIDs und Backup-Vorsorge lostreten.

Die überwiegende Mehrheit schein mir ja den kleinen Microserver von HP mit z.B. einem externen Festplattengehäuse zu empfehlen.

Enstehen mir dort im Gegensatz zu einem All in One 8bay Gerät etwaige Nachteile?

Dann benötige ich ja wohl zusätzlich einen Hardware Raid-Controller da im kleinsten Modell keiner verbaut ist?

Gibt es da besondere Empfehlungen bzgl. eines Controllers? Müsste ich von diesem dann nicht rein theoretisch 2 Stück kaufen? (Ausfallsicherheit?)
 
Guten Morgen Rob, (Als ich angefangen habe war es ca. 10 Uhr :haha:)

der "Nachteil" von einem DIY-Server zu einer AIO-Lösung von beispw. Synology ist ganz klar der Einrichtungsaufwand.
Dem entgegenzusetzen wäre der Preis und die höhere Leistung eines Microservers oder DIY-Lösung. Ob nun Microserver oder DIY hängt davon ab, wie gut der Microserver auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Generell: ein externes HDD-Gehäuse ist eine Bastellösung, aber das muss jeder für sich entscheiden. Ich steh da nicht so drauf. Wenn man auf einen fertigen Microserver zurückgreift oder ein neues System aufbaut kann man auch direkt etwas kaufen, das die eigenen Anforderungen erfüllt. Die von dir angesprochenen Modelle ProLiant ML110 G9 und ProLiant ML150 G9 haben auf jeden Fall ordentlich Power und den dementsprechenden Preis. Wie hoch der Idle Stromverbrauch ist kann ich dir nicht sagen, eine Schätzung würde dir auch nicht weiterhelfen.

Mach dir generell mal Gedanken um den Aufbau des Servers. In deinem Fall hast du, wenn ich es richtig verstanden habe, 2 Anforderungen an den Storage:
-1) Mediadaten (Filme, Fotos, Musik), also Daten, die 1x geschrieben werden und sich kaum verändern.
-2) Backups von anderen PCs/Laptops.
Der Server selbst hat ansonsten keine Anforderungen, außer die Transkodierung. Um für 4 Clients gleichzeitig eine 4k Transkodierung zu leisten brauchst du allerdings ordentlich Power! Das kann ich weder abschätzen, noch habe ich genug Ahnung um dir dazu irgendwelche Tips geben. Es gibt bestimmt jemanden, der darüber deutlich mehr weiß als ich! Hier wurde über Plex Transcoding geschrieben.

Zurück zu den zwei Anforderungen an den Storage:

Zu 1) Hier ist Performance nicht wichtig. Du benötigst keine Storagelösung, bei der du 500mb/sek schreiben und 2gb/sek lesen kannst. Wenn deine 4 Clients zeitgleich 1080p Material streamen liegst du bei <1gbit oder <125mb/sek lesen. Der Schreibprozess ist auch nicht zeitkritisch. Hier wäre nur wichtig, dass du zumindest die Geschwindigkeit deines LANs voll ausnutzen kannst; das schafft jede aktuelle Festplatte. Im Endeffekt bringt dir ein RAID also keine Vorteile, weil du den Performancezuwachs nicht nutzen kannst.
Dennoch kann ich verstehen, dass dir eine gewisse Redundanz wichtig ist, genauso wie die Darstellung aller HDDs als eine.

Zur Redundanz: Hier ist der Vorteil des RAIDs ganz klar der, dass du weiterhin auf die Daten zugreifen kannst, wenn eine (raid5) oder zwei (raid6) Festplatten ausgefallen sind. Der Ausfall einer Festplatte ist generell ein eher seltenes Phänomen. Für den Fall das das passiert musst du dich fragen "Kann ich für die Zeit der Wiederherstellung auf den Zugriff dieser Daten verzichten?". Ist die Antwort nein, so benötigst du definitiv ein RAID! Ist die Antwort ja, so gibt es andere, deutlich günstigere und stromsparendere Lösungen!
Zur Darstellung als single Volume - Snapraid: richtig konfiguriert werden die Dateien immer auf eine einzelne Festplatte abgelegt. Mehrere HDDs können mittels Pooling aber als ein einzelnes großes Volume dargestellt werden. Die Redundanz, die dir ein richtiges RAID bringt erreichst du hierbei über sogenannte Snapshots, die du über einen Schedule dem System aufträgst. Bei Daten die sich kaum verändern reicht es ja täglich/wöchentlich/monatlich ein Snapshot zu machen.
Bei Daten die sich permanent ändern wäre wiederum ein RAID vorzuziehen, da deine Daten so permanent redundant vorhanden sind. Bei Snapraid riskierst du einen Verlust der neuen/geänderten Daten zwischen Snapshot a und b. Falls du 1 Parity wählst (also ähnlich RAID5) und 2 HDDs ausfallen verlierst du nicht alle Daten wie bei einem RAID, sondern nur die Daten, die auf den defekten HDDs waren. Ein weiterer Vorteil ist der, dass du bei Snapraid unterschiedliche HDD-Größen benutzen kannst und es wird nur die HDD angesprochen, von der du Daten benötigst. Bei einem RAID laufen immer alle HDDs an. Eine Erweiterung ist ähnlich möglich wie bei einem richtigen RAID. Dazu einfach mal nach Snapraid googlen und etwas einlesen. Es gibt auch Vergleiche mit dem Suchbegriff "Snapraid vs RAID", die dir die Vor- und Nachteile erklären.

Zu 2) Die Dateien bei Backups ändern sich natürlich deutlich öfter als bei Mediadaten. Hier ist ein Snapraid eher nicht die richtige Wahl. Sinnvoll wäre z.B. ein RAID1. Bei einem RAID1 hast du die Daten auf dem PC/Laptop und redundant auf dem Server. Damit deine Daten nun verloren sind müsste die HDD im PC/Laptop ausfallen und zeitgleich noch beide HDDs im Server.
Da das nach Murphy natürlich passieren kann, macht es Sinn die Dateien, die du auf keinen Fall verlieren willst, zusätzlich auf einer externen Festplatte o.ä. zu speichern (Stichwort: Cold Storage). Ähnliches gilt vielleicht auch für die Fotos aus "Zu 1)", das kannst nur du entscheiden. Für diese Dateien empfiehlt es sich ein zusätzliches Backup anzulegen. Ob du das nun machst, oder ob dir die Sicherheit von RAID1/Snapraid ausreicht ist auch deine Entscheidung. Wichtig ist nur, dass du ruhig schlafen kannst ;)

Was ich generell unabhängig vom der restlichen Hardware empfehlen kann ist ein redundantes Betriebssystem. Nichts ist nerviger, als den Server offline zu haben, weil die OS-HDD defekt ist. Die zusätzlichen Kosten halten sich in Grenzen. Je nachdem, welches Betriebssystem du wählst reicht ein USB-Stick aus.


Nun mal zur Hardware:
Angenommen ich liege mit meiner Ausführung richtig, so wäre folgendes möglich:
2 HDDs für Backups (zu 2) im RAID1 (ZFS könnte man hier wählen)
6-xx HDDs für Mediadaten (zu 1) mit Snapraid
2 SSDs/USB-Sticks für das OS, bei einer SSD ist die Größe fast egal.

Als Mainboard reicht eins, was ECC unterstützt und 1 PCIe Slot für einen HBA(m1015 z.B.) hat. Falls du unsicher bist, dass dir ein 8-Port HBA genügt, so nimm ein MB mit 2 PCIe Slots, bedenke aber, dass du in der Regel auch noch 6 SATA-Anschlüsse auf dem MB hast. Somit hättest du die Möglichkeit 14 HDDs anzuschließen.
Ansonsten sind die Anforderungen an das MB recht gering. Warum ECC? Dazu findest du unter dem Link eine Erklärung von Holt.
Zum HBA: Da ich einen Adaptec 6805 nutze und keine eigene Erfahrung mit dem m1015 habe beziehe ich mich mit der Empfehlung auf das Gelesene. Es gibt scheinbar sehr viele Homeserver, die mit der Karte laufen und das Feedback ist positiv. Der Grund ist der günstige Preis und die gute Kompatibilität. Ich würde dir empfehlen selber noch darüber zu lesen. Im Hardforum gibt es eine Menge zu dem Thema.
Bei der CPU solltest du darauf achten, dass diese auch ECC unterstützt. Ein Intel Pentium G4400 ist für die Storageaufgaben ausreichend. Bei dem Transcoding bin ich mir allerdings nicht sicher. Daher solltest du hier lieber die Antwort eines Experten abwarten ;) Genauso auch was die Menge an RAM angeht.

Jetzt fehlt noch ein passendes Gehäuse. Ich habe hier ein Nanoxia DS1 stehen. Mit zusätzlichen HDD-Cages (2x 3-fach, kann man für ein paar € bei Caseking kaufen) passen 14 3,5" HDDs + SSDs in das Gehäuse. Wenn du in die 3 5,25" Schächte auch noch eine 5in3 Erweiterung steckst bist du bei 19HDDs. Es ist gut gedämmt, man kann die Kabel sauber verlegen und ich bin mehr als zufrieden damit! Auf 19 HDDs komme ich wohl eher nicht :fresse2:

Zu den Kosten:
MB 150-250€ (Fujitsu / Supermicro)
CPU 60-250€ (G4400/E3-xxxx)
m1015 100-150€ (ebay, gebraucht - die Dinger halten eh ewig)
RAM 50-100€ (8gb/16gb)
Netzteil 60-100€ (Bequiet mit CM oder ohne)
Gehäuse 100€
Macht insgesamt 520-1000€ je nach Ausstattung. Falls du kein ECC-RAM nutzen möchtest kannst du vom Gesamtpreis ca. 100-150€ abziehen.

Stromverbrauch:
Fujitsu D3417-B + 16GB ECC-RAM + E3-1225 V5 = 8,7W (Source: c't 05/2016 S100ff.)
m1015 ca. 8W
+ aufgerundet 1W pro HDD im Sleepmode. Somit ist der Server im Idle mit 8 HDDs bei ca. 25-30W. 1W kostet 24/7/365 ca. 2,50€ pro Jahr.

Falls du doch lieber auf ein Hardware-RAID setzen möchtest, solltest du bei Ebay nach günstigen gebrauchten Ausschau halten. Ob nun Adaptec oder LSI... Für deinen Anwendungsbereich sind auch ältere Modelle mehr als ausreichend. Preislich liegt ein Adaptec 6805 gebraucht bei ca. 250€. Der Stromverbrauch ist ungefähr das doppelte vom m1015.
Auf den ersten Blick mag der Unterschied zum ML110/ML150 je nach Ausstattung vielleicht nicht so groß sein, aber mit dieser Konfiguration investierst du 100-150€ für einen 2. m1015 und kannst bis zu 8 weitere HDDs anschließen.

Falls du allerdings keine Lust auf einen Eigenbau hast, so ist es keine schlechte Option auf einen ML zurückzugreifen. Über die Erfahrungen mit den jeweiligen Modellen gibt es hier ja einiges zu lesen.



Man man man was ist das für ein langer Post geworden... Noch 10 Zeilen mehr und ich könnte es als Buch binden lassen :eek: Das kommt davon, wenn man immer zwischendurch weiter schreibt. Naja ich hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen und der Post ist übersichtlich genug gestaltet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es wird doch eher ein HW Raid werden.

Danke für Deine ausführlichen Beitrag GammaRaid!!! :love:


EDIT: Für die eigene Überlegungen. Ist bei dem HP Pro*** 110 bereits ein Raid Controller verbaut?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wäre nur wichtig, dass du zumindest die Geschwindigkeit deines LANs voll ausnutzen kannst; das schafft jede aktuelle Festplatte.
Aber nicht auf den inneren Spuren, da kenne ich keine Consumer HDD die auch dort noch über 125MB/s schafft.

Die Redundanz, die dir ein richtiges RAID bringt erreichst du hierbei über sogenannte Snapshots, die du über einen Schedule dem System aufträgst.
Da die dann auch noch mal Platz belegen, bringt es dann keine Vorteil und im Vergleich zu einem RAID 5 dürfte noch mehr abgehen, wenn man die gleiche Sicherheit haben will, dass je beliebige HDD ausfallen kann, ohne Datenverlust zu haben.
 
der "Nachteil" von einem DIY-Server zu einer AIO-Lösung von beispw. Synology ist ganz klar der Einrichtungsaufwand.
30 Minuten um NAS4Free/FreeNAS/OMV zu ziehen, das Image auf einen USB Stick zu schreiben, davon zu booten, und das System zu installieren
Danch muss das System genauso eingerichtet werden wie ein Syno, QNAP whatever.

Wenn deine 4 Clients zeitgleich 1080p Material streamen liegst du bei <1gbit oder <125mb/sek lesen.
Dann streame mal 4 Remuxstreams - zur Erinnerung, Blu Rays haben bis zu 35 MB/s
35x4 = 140 MB/s
Da geht GBit-LAn in die Knie

Ist natürlich ein Extremfall

Der Ausfall einer Festplatte ist generell ein eher seltenes Phänomen.
Starker Tobak, du hast noch nicht viel mit HDDs zu tun gehabt?
Ich habe gerade bei einem Kunden 2 Defekte Platten tauschen müssen, die eine war noch nichtmal 2 Jahre Alt (1TB WD-Blue)

Was ich generell unabhängig vom der restlichen Hardware empfehlen kann ist ein redundantes Betriebssystem. Nichts ist nerviger, als den Server offline zu haben, weil die OS-HDD defekt ist. Die zusätzlichen Kosten halten sich in Grenzen. Je nachdem, welches Betriebssystem du wählst reicht ein USB-Stick aus.
Bei NAS4Free/FreeNAS kein Problem, man muss nur seine Konfiguration gespeichert haben, dann läuft das System nach maximal 30 Minuten wieder (siehe oben) - inkl Konfi zurückspielen. man kann natürlich auch einen Klon vom Bootlaufwerk im Schrank liegen haben.

Zum Thema Snapraid / ZFS mischen.

Aus Stromsparsicht sicherlich ein Argument dafür, dafür in der Gesamtkonfiguration komlizierter als vollständig auf eine Lösunfg zu setzen - KISS (keep it simply smart), die Redundaz bei Snapraid könnte man natürlich auch Per Cron erledigen lassen.
Da du aber Murphy schon selbst erwähnt hast, ist ausgerechnet die neue Wichtige Datei noch nicht erfasst, wenn es crasht

man kann auch bei NAS4Free mit ZFS die Platten in den Spindown schicken >> Gedenkminute beim ersten Zugriff.
Man muss sich halt überlegen, was Vorrang hat.
Mein NAS mit 19*8TB im Raiz3 zieht etwa 220 Watt, wenn es läuft - es interessiert mich nicht, für mich sind die Features von ZFS wertvoller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das RAID in meinem Mediaserver läuft bei mir im Schnitt:
aktiv: 1,25h (4,1W/h)
Idle: 0,5h (2,7W/h)
Spindown/Off:22,25h (0,4W/h)
Stromverbrauch je HDD

Wenn bei mir das Setup nun so wäre, dass immer nur die HDD angesprochen wird von der ich eine Datei benötige, würde der "Aktiv"-stromverbrauch von 1,25h pro Tag um sicherlich 80-85% sinken. Das heißt in meinem Usecase verringert sich der Stromverbrauch der 8 HDDs insgesamt pro Jahr um 50%!
Da es mich aber auch nicht sonderlich interessiert und es dabei um vielleicht 10€/Jahr geht, läuft es weiterhin im RAIDverbund ;)


Aber BTT:
@Digi-Quick:
1)Du hast ganz klar recht, dass die Einrichtung von FreeNAS/OMV/younameit schnell geht, aber ich dachte es wäre korrekt darauf hinzuweisen, dass die Einrichtung eben doch ein paar extra Schritte erfordert. Da ich es aber ähnlich wie du sehe steht dieser Nachteil auch in "". Den einen mag dieser Mehraufwand stören, den anderen wiederum nicht. In Anbetracht der massiven Vorteile einer DIY-Lösung würde ich keinem ein Syno/QNAP empfehlen, wenn es um mehr als 2 HDDs geht. Mal abgesehen davon, dass die Dinger doch recht teuer im Verhältnis zur Leistung sind.

2)Klar kann man nen GBit-Lan mit 4 Clients locker ausreizen, aber ich wollte jetzt hier nicht mit 10GbE anfangen :drool: Das ist etwas zu viel des Guten glaube ich. Finde es aber gut, dass du darauf hingewiesen hast. Man könnte meine Formulierung ansonsten missverstehen.

3)Mit den HDDs habe ich tatsächlich bisher immer Glück gehabt, auch wenn das natürlich nicht repräsentativ ist. Mir ist 1x eine Festplatte vor ca. 15 Jahren kaputt gegangen und das lag daran, dass ich sie fallen gelassen habe. Also ein Defekt auf Grund menschlichem Versagens. Ich bin allerdings auch im Vergleich zu einigen hier alles andere als ein Heavyuser ;)

4)Das ist natürlich für die von dir genannten OS ne coole Lösung und spart eine dauerhaft laufende zusätzliche HDD! Bei Windows Server ist das leider nicht so einfach möglich (glaube ich zumindest... Für Tipps bin ich immer dankbar)
 
Das ganze artet doch ein wenig aus.

Dabei wollte ich nur noch folgendes wissen bevor ich mich entscheide ;)

Gibt es seitens des verbautens RAID Controllers Probleme wenn ich Festplatten von WD verbaue?

Schlussendlich kauft auch HP die Platten ein und labet sie nur um?


Den internen RAID Controller verwenden oder diesen übergehen und ein andrers Modell verwenden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es seitens des verbautens RAID Controllers Probleme wenn ich Festplatten von WD verbaue?
Die Zeiten, das bestimmet HDDs nicht an bestimmten Controllern laufen sind eigentlich weitgehend Geschichte ....

Schlussendlich kauft auch HP die Platten ein und labet sie nur um?
Das würde ich so nicht unterschreiben, zum Teil ist auf den HP (FSC, Dell etc.) auch eine angepasste Firmware drauf....
Da kann es dann auch durchaus passieren, daß genau diese HDDs an normalen Controllern zicken

Den internen RAID Controller verwenden oder diesen übergehen und ein andrers Modell verwenden?
Wenn du NAS4Free/FreeNAS usw. verwendest, kein Raidcontroller, sondern einfache HBAs, On board reicht, wenn genügend Ports vorhanden.
 
Wir sind hier bei HardwareLUXX und da denken halt viele immer nur an das beste :)

Wenn ich immer diese Beiträge lesen mit so viel xx TB bin ich froh das ich solche Probleme nicht habe. Bei mir gibt es keinen einzigen Film auf meinem Storage nur paar Urlaubvideos meine Frau nervt es wenn sie einen Film das zweite mal sehen muss also habe ich noch DVD Hüllen im Schrank stehen. Als ITler habe ich auch nicht viel Zeit zum Fernsehen :)

Zum Thema HP Server und Raidcontroller in den kleinen Server sind meistens nur Controller eingebaut die Raid 1,0 oder 10 können beim ML110 Gen9 zb der Dynamic Smart Array B140i.

Also wenn du Raid 5 oder besser Raid 6 machen willst brauchst du ein gescheiten Raidcontroller.
 
Ich melde mich sobald entsprechende Angebote vorliegen.

Bitte bis dahin

CLOSED
 
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