Der 35 Dollar-Computer - Raspberry Pi vorgestellt

Redphil

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="Raspberry Pi" src="/images/stories/logos/RaspberryPi.jpg" height="100" width="100" />Einplatinen-Computer haben eine lange Geschichte. Schon in den 70er-Jahren gab es solche Systeme, bei denen alle nötigen elektronischen Komponenten auf einer Leiterplatte Platz finden. Heute finden sie in allen möglichen Bereichen Einsatz: von der Waschmaschine bis hin zu manchem Heimcomputermodell. Ein ursprüngliches Einsatzgebiet war die Nutzung als günstiges Entwicklungssystem. Diesen Gedanken greift der gestern vorgestellte Raspberry Pi auf, der auf ein beachtliches Medien-Echo gestoßen ist.</p>
<p>Das ist vor allem dem Ziel seiner Entwickler zu verdanken. Die in Großbritannien ansäßige Raspberry Pi Foundation möchte das Studium der Informatik...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/mainboards/21638-der-35-dollar-computer-raspberry-pi-vorgestellt.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Was im Artikel nicht steht, aber auch sehr interessant ist: Es gibt bereits eine XBMC-Portierung und der Grafikchip schafft 1080p Material.
 
Sonst noch interessant, dass die zwei Shops nur an Geschäftskunden in Deutschland verkaufen. D.h. als Privatkunde in D muss man auf Zwischenhändler hoffen.
Die ersten 10.000 Einheiten wurden wohl verkauft. Bis jetzt gibts nur das teurere 35$ Modell.
 
Idealer Downloadserver, Car-PC, DHCP Server für LAN-Partys, für Überwachungsanlagen daheim (USB Cam z.B.) als Router usw - super Sache! =)
 
Farnell liefert auch an Studenten (mit extra Rabatt) und der Raspberry Pi wird auch als einziger Artikel bei RS an Privatpersonen verkauft. Also keine Zwischenhändler nötig und in Deutschland erhältlich (ok jetzt mit Wartezeit, da temporär ausverkauft).

Für einen NAS auch nicht wirklich tauglich, denn afaik teilt sich der Netzwerkport und die USB Ports die Bandbreite.
 
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hab gehört das am 2. also morgen nochmal ne charge verkauft wird... hoffe ich hab dann mehr glück... warte schon ne weile auf den verkaufsbeginn und dann sind die teile so schnell weg
 
Was meint ihr, könnte darauf auch Fernseher in Verbindung mit sowas (TechnoTrend S2-3600 DVB-S2 USB Box mit HDTV: Amazon.de: Computer & Zubehör) laufen, oder ist die ARM CPU und die verbaute GPU dafür dann doch zu schwach ?
Wenn das mit XBMC auf 1080p laufen würde wäre das ja ein Traum :d

Ansonsten aber auch so ein geniales Teil.
Klein, günstig, und vermutl. geringer Stromverbauch. Mehr braucht es für einen kleinen Web/FTP-Server für daheim nicht.
 
Der Raspberry Pi brauch unter Volllast ca 3,5W, die DVB-S2 Karte braucht mehr (das Netzteil davon kann fast 20W liefern). Das Problem ist halt das die LNB Steuerung Strom kostet.

Ansonsten sollte das hinkommen, wenn die Hersteller (oder freiwillige OS Entwickler) Linux Treiber zur Verfügung stellen. An Video läuft alles unproblematisch solange das Format H.264 ist, dann kann der Raspberry Pi auch 1080p wiedergeben. MPEG-2 und AVS werden afaik nicht beschleunigt und dürfte wahrscheinlich bei 720p Probleme machen. Ob MPEG-2 SD TV geht weiß ich nicht, ich denk mal das müsste passen.

Das ganze ist ein Problem der Lizenzrechte vom Broadcom SoC (bzw der GPU), beschleunigen könnt die theoretisch alles nur die Lizenzen sind zu teuer.
 
1080p wiedergabe schön und gut, aber was ist wegen den sound? ich meine das hat ja nur einen klinkenanschluss?
 
Audio entweder über Klinke, HDMI oder über die GPIO per I²S. Unter Umständen auch in anderen digitalen Formaten über die GPIOs.
 
Für einen NAS auch nicht wirklich tauglich, denn afaik teilt sich der Netzwerkport und die USB Ports die Bandbreite.

So ist es. Der zweite IC (SMSC LAN9512) ist eine USB-Hub/Ethernetcontroller-Combo.
Laut Blockschaltbild ist intern ein 10/100 Ethernetcontroller an einen USB2.0-Hub angebunden, welcher wiederum über USB mit dem SoC verbunden wird.
Besagter Hub stellt auch die beiden USB-Ports auf der Platine zur Verfügung.
 
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läuft darauf winxp flüssig ? dann wäre das teil echt interessant xD
 
Hoffentlich gibt es morgen welche zwei wären cool ;)
 
Da läuft noch nichtmal Windows 95 drauf. Und selbst Dos läuft nur per Dosbox Emulator. Das ist ein ARM CPU, da hielt sich MS bisher weit fern von, erst Win8 unterstützt ARM und dafür dürfte die Leistung nicht reichen.
 
Aber neh Linux Version mit ts sollte eigentlich tun also als Server??
 
Ja, aber Homehosted Teamspeak is schwul. Wenn du unbedingt n kostenlosen TS brauchst, frag mich doch einfach mal nett per PM :fresse2:

Hab mich mal auf Gruppe: Raspberry Pi - element14 registriert. Mal sehn was passiert, sonst warte ich einfach bis zuer zweiten Charge ab. Wird mein Entwicklungsboard, Reverseproxy für daheim und Druckserver. Bei den Aufgaben langweilt sich sogar der Atom :fresse2:
 
Ich zähl dann mal die Nachteile für Homehosted auf:
-Verfügbarkeit fürn Hintern (Umweltfaktoren wie Stromausfall, Geschwister, Putzfrau usw. Internet auch nicht hochverfügbar)
-Eventuelle 24h Zwangstrennung (Damit keine feste IP, dyndns is auch nur ne frickellösung)
-Servernutzung meistens in den AGB's des ISP verboten (Gilt aber AFAIR nur für webserver, Vorsicht, halbwissen!)
- Latenz
- geringer Upload.


So, jetzt finde mal Pro Argumente für homehosted ;)
 
Kosten los und ich kanns anschauen :P ich muss mal schauen ;)
 
Die kriegste für 5€ pro Jahr hinterhergeschmissen. Außerdem gehen tld Domains nicht auf dynamische Adressen ;)


Ma langsam wieder on topic hier, rest gerne per PM/IM.
 
Bei 6 MBit up konnte ich SC2 nicht mehr venünftig spielen. Ich habe gemerkt sobald sehr viele gleichzeitig gesprochen haben ohne im TS zu sein, ich bin nämlich fast gedroppt, ab da wusst ich auch dass meine Mitbewohner Schuld waren. Da waren ~35 Leute drauf. Sicher, dass da die Bandbreite zu Hause reicht? Ansonsten hab ich keine Ahnung was TS so an Rechenleistung braucht, aber wenn ich auf die Seite schau siehts TS sehr genügsam aus TeamSpeak - System Requirements und sollte damit auch auf dem Raspberry Pi laufen.

btw Grüße nach Worpswede da war ich mal auf einem Wishbone Ash Konzert (dürfte fast 10 Jahre her sein). Schien ein nettes Örtchen zu sein. Vielleicht liest du es ja noch.
 
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