Editorial: Die Telekom-Odyssee

dbode

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="telekom2" src="/images/stories/logos/telekom2.jpg" height="100" width="100" /></p>
<p>Ein Umzug ist eine anstrengende Sache - neben dem Kistenpacken kann man sich darauf verlassen, dass der beste Freund beim Umzug in den teuren Couchtisch eine Macke macht. Zudem wird man sicherlich das Ummelden der Lieblingszeitschrift im Trubel vergessen und deshalb die nächste Ausgabe verpassen.</p>
<p>Eine Sache scheint aber ebenso sicher wie das "Amen in der Kirche": Der Umzug des Telefonanschlusses wird sicherlich nicht reibunglos klappen. Es scheint, als sei es schwieriger, einen Telefonanschluss zu schalten, als in einer Eliteuniversität einen Doktorgrad zu erlangen.</p>
<p>In eigener Sache: Als "Editorial" haben wir während der Hardwareluxx...<br /><br /><a href="/index.php/artikel/sonstiges/specials/26708-editorial-die-telekom-odyssee.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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"Zudem wird man sicherlich das Ummelden der Lieblingszeitschrift im Trubel vergessen und deshalb die nächste Ausgabe verpassen."

Jetzt, wo es die [printed] nicht mehr gibt, kann mir das nicht mehr passieren :(
 
Ich sage nur Regulierungsbehörde ... Die Telekom muss!!! manchen Umzug/Neuanschluss in die Hose gehen lassen. Wird so gefordert , klingt komisch , ist aber so !

Mfg
 
lol.... same game.... nur heute ist meine Reise zu Ende. Seit ner Woch 16k und heute noch VDSL50. Und das obwohl ich Anfang April beauftragt hatte - mit schönen unmitgeteilten Stornos.

Nur waren bei mir die Leute von der normalen Hotline zu nix in der Lage. Musste alles über die Bauherrenabteilung regeln aber die gute Frau dort (je, ich hab Direktkontakt und nix mehr 0800 Nr.) war in der Lage alles selbstständig zu machen.
 
Leider ist das wohl öfter so und nicht nur bei der Telekom.

Der Artikel spricht ja auch 1&1 an und genau mit denen hatte ich einen solchen Spaß auch und zwar über knapp 3 Monate.

Dabei liegt der Sachverhalt bei mir sogar noch deutlich einfacher.
Telefondose usw. ist hier alles schon vorhanden.
Ich wollte einfach DSL von denen.

Aber nachdem ich den ersten Technikertermin leider Gottes verpasst hatte, fing die Odyssee bei denen an.

Ich wollte im Grunde einfach nur einen neuen Technikertermin für die Schaltung des Anschlusses und der wurde mir auch wieder und wieder gegeben.
Aber an keinem der Tage kam hier auch nur ein einziger Mensch klingeln
Da hieß es an der Hotline immer, dass der Anschluss geschaltet wäre, aber an irgendeinem Verteiler.
Ich erklärte, dass hier aber nicht ankommt, weil der Techniker, der in meine Wohnung muss, eben noch nicht da war.

Ja, wie gesagt, das ging 3 Monate lang so, bis ich die Schnauze voll hatte und den ganzen Mist stornierte.

Bin dann zu Congstar gewechselt und deren Techniker (in diesem Fall einer von der Telekom) kam auch und hat die Sache in nicht einmal 5 Minuten geregelt.

Offenbar ist es also bei den Internetanbietern so, dass dort auch nur ein einziges Mal irgendwas im Ablauf schiefgehen muss um den gesamten Auftrag völlig unmöglich zu machen.
 
6+ mal umgezogen und noch nie probleme gehabt ... telekom ftw
 
Hauptsache viele Leute rechtfertigen die höheren Preise mit besserem Service.. :)
 
Ich hatte auch keine Probleme beim Umzug, lief alles reibungslos.
 
Ich habe im Moment auch einen lustigen Fall mit der Telekom:
Seit einiger Zeit behauptet die Telkom, ich wäre T-Mobile Kunde. Seit wann ich das bin, will man mir nicht sagen. Den Vetrag, den ich unterschrieben haben soll will man mir nicht zeigen. Stattdessen sagt man mir, das meine Adresse, woher sie die auch immer haben, doch beweisen würde, dass ich ihr Kunde bin. Zu allem Überfluss gehört die Rufnummer, die angeblich meine sein soll, einer anderen Kundin und die Telekom führt mich als Frau. Man behauptet steif und fest, jemand habe den Vertrag mit meinem Perso abgeschlossen. Ich habe jetzt Anzeige wegen Urkundenfälschung gegen unbekannt gestellt um Licht ins Dunkel zu bringen.
 
Hab auch so ein Spiel mit der Telekom am laufen, nur dass ich Mahnungen für einen Anschluss erhalte und mittlerweile sogar ein Anwaltsschreiben weil ich Rechnungen nicht begleiche für einen Anschluss der schon seit Dezember 2012 bei der T-Com gekündigt und bei 1&1 geschalten ist. Auch hier habe ich im Mai 2012 bereits mit Umzugsvorbereitungen angefangen und es hat etwa 100 Telefonate, 200 Emails, 10 Faxe und viele Nerven gekostet bis ich ein und denselben Anschluss beim anderen Anbieter hatte. Die Technik läuft soweit, aber die Telekom besteht weiterhin darauf, dass ich trotz vorligender Kündigungsbestätigung der Telekom noch meinen Anschluss unter den gleichen Daten bis 2014 bei ihnen habe und diesen auch bezahlen müsse......
 
Hmm die problematik kenne ich, nur wollte ich damals lediglich umziehen und meinen anschluss mitnehmen, war auch kein neubau gebiet. Das beste war 6 monate vor meinem umzug bot mir die telekom an auf dsl 16000 umzusteigen, ich fragte mehrmals nach ob die geschwindigkeit auch an meinem neuen standpunkt verfügbar sei, weil ich ja wußte das ich in 6 monaten umziehe, alles bestätigt wäre kein thema dsl 16000 wäre an der strasse xxx (luftlinie ~800m von punkt a nach b gleicher ort) möglich.

Umgezogen techniker da, festgestellt das die baufirma hier die telefonkabel beim graben durchtrennt haben, 2 wochen auf den bautrupp warten und dann oh große überraschung, sagt mir der techniker am telefon dsl 16000 wäre nicht auf der strasse verfügbar, da hätte sich die kollegin wohl vertan (ja ist klar) es wäre dsl 6000 verfügbar mit bis zu dsl 3000 durchsatz, da die telekom aber keine dsl 3000 flat mehr anbietet müßte ich die 6000 nehmen für 45€ im monat und aus dem vertrag würde ich ja auch nicht mehr raus kommen da ich ja vor 6 monaten auf 16000 hochgestuft habe. Hätte ich mich vorher informaieren sollen, ich dachte das hätte ich getan als ich seine kollegin befragte.

Den spass hab ich bis 5 monate vor vertrags ende mit gemacht, dann bin ich zu unitymedia gewechselt... telefon nr. mit genohmen an dem termin wo die techniker kommen sollten, sind auch gekommen, pünktlich. 2 stunden im keller gerödelt um die leitungen zuverlegen und nach 2-4 wochen war der umstieg von dsl 3000 für 45€ auf kabel 64.000 flat mit telefon für 40€ vollzogen.

Wer bitte braucht noch die telekom ? Man wird schlecht / falsch beraten und es passiert in der regel nichts. Mich würd´s nicht wundern wenn die irgendwann pleite sind, weil kein kunde sowas braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dennis, wäre interessant zu wissen wie es weiter geht, halt uns mal auf den laufenden!

Meine Erfahrungen bezüglich der Telekom waren bisher eigentlich relativ gut aber wenn man das so liest ... übel.
 
Die gehen nicht pleite, weil es einfach zu viele noch miesere Alternativen gibt.
Bin geknebelt bei 1&1 , HOFFENTLICH aber nur noch bis zum 8.7. dann wechsele ich zu Quix.

Habe damals vor dem Vertragsabschluss von 1&1 mindestesn 16000 zugesichert bekommen und habe nach dem Vertragsabschluss und dem installieren der hardware dann feststellen dürfen dass nur 2000 ankommt.
war schon ein riesen Krampf überhaupt in die Köpfe der hoffnungslos überforderten Supportabteilung rein zu bekommen, dass ich dann wenigstens auf nen 6000er Vertrag wechseln will statt 16000.
Würde nie wieder zu 1&1 gehen.
Deren Service beim Vetragswechsel ist die Hölle, der Service bei Defekten ist aber etwas, dass diese Hölle sogar noch überbieten kann...
 
köstlich....einfach köstlich ;)
natürlich beschreibe ich damit meine empfindung beim lesen des artikels.
andernfalls kann man den sachverhalt nur als tragikomisch einordnen.
die drosselkom würde ich aber unter "e" wie "erbärmlich" suchen.
 
Da bekomme ich alleine beim Lesen einen 200er Puls und werde sofort aggressiv :hmm:
Ich glaube in einem solchen Fall brauch man Geduld, die ich nie aufbringen könnte. Hoffentlich geht in Zukunft alles gut bei mir, ich bin nämlich auch Telekom-Kunde...
 
Hallo Dennis,

toll das die Terrorkom keine Unterschiede macht und dich von der schreibenden Zunft nicht anders bedient.
 
Richtig - aber einen VIP-Status, Pressekonditionen oder ähnliches brauche ich auch gar nicht.
 
ich habe respekt vor deiner ruhigen reaktion...telekommunikationsunternehmen sind für mich mitlerweile ein rotes tuch
 
Haha Dennis, echt bitter. Erinnert mich an die Odyssee als bei uns damals im DSLAM ein Port kaputt war.

Hat glaube ich auch ein halbes Jahr gedauert, bis wir endlich an einen anderen Port gesteckt wurden. Bis dahin war das Internet fast jeden Woche weg und kam nicht mehr (bis man angerufen hat und der Port manuell wieder hochgefahren wurde) - allerdings musste ich da auch bis zu 10 mal anrufen, bis ich eine Person am Apparat hatte, die wusste was ich wollte und dies im System auch machen konnte.
 
Es geht doch nichts über ein gutes Editorial ;)

In einem Punkt kann ich gar noch einen drauf setzen -> "ihre Adresse gibt es im System gar nicht. Sind sie sicher, daß sie da wohnen?" :fresse:
 
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich dieses Drama nachfühlen kann. Das tolle daran ist doch, dass wir alles Einzelfälle sind ... zu zig Tausenden. :rolleyes:

Mein Drama zog sich ähnlich lang und endete erst, als ich mich direkt an deren "neuen" "Kundenservice Social Media" wandte. Dahinter verbirgt sich scheinbar deren Kompetenzcenter. Der Unterschied zu dem normalen Callcenter ist leicht: Sie dürfen im System alles und sehen alles. Die Telekom hat den ganzen Callcenter Heinis nahe zu alle Rechte entzogen, deshalb wird einem dort das Blaue vom Himmel vorgelogen, obwohl sie nicht einmal im Stande sind z.B. ein Storno ins System zu knallen, wenn es einen Systemfehler gab (wie all so oft).

Nachdem ich beim Kompetenzzentrum war, wurde meine zig Monate andauernde Odyssee innerhalb weniger Stunden beendet. Ich ging erst einmal davon aus, dass das Drama weiter geht, aber die dortigen Antworten waren nett, freundlich, kompetent und, was am wichtigsten ist, korrekt!

Nach Monaten der Odyssee:
Verzweifelte Mail ans Sonderteam: 13:55
Anruf 1 vom Sonderteam: 14:15
Anruf 2 vom Sonderteam: 14:17 (War leider nicht erreichbar)
Mailantwort vom Sonderteam: 15:09 (Und da war im System schon alles glattgebügelt!)

Kleines Zitat aus dem weiteren Mailverkehr:
Ich möchte aber nicht ausschließen, dass diese keinen Zugriff auf die dafür notwendigen Systeme hatten.
Anstatt das dem Kunden zu sagen, wird man Monate lang an der Hotline verarscht und bekommt Rechnungen für Dinge, die man gar nicht mehr hat (Leitung schon lange wo anders).

Die Telekom ist nur noch auf ein aufgeblähten Verein der Selbstverwaltung, mit Callcentern, die effektiv gar nichts mehr machen (können). Da hilft es auch nichts, wenn die Mitarbeiter am normalen Callcenter nett einem ins Ohr lügen, anstatt zu sagen "Tut mir leid, ich kann hier am System den Fehler nicht beheben und/oder sehe ihn gar nicht."

Du kannst deinen Fall ja mal bei Sonderteam-Telekom-Hilft@telekom.de schildern und auf den hiesigen Artikel verlinken. Vielleicht wird dein Problem dort ebenfalls schnell aus der Welt geschafft.

PS:
Bin im Übrigen weg von der Telekom und bei einem "kleinen" Anbieter gelandet. Der baut all die Gebiete aus, die sich laut Telekom nicht lohnen, fährt Jahr für Jahr Rekordumsätze/gewinne ein, erhält dafür zig Auszeichnungen (ist das nicht unlukrativ?) und ermöglicht mir bis zu 100Mbit mit echtem ISDN ... anstatt 2Mbit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dem Artikel kann ich mich demnächst wohl anschließen...ich ziehe ebenfalls um und seitens O2 (meinem aktuellen Anbieter) hieß es vor ca. 5-6 Wochen: Ja gar kein Problem, wird gemacht.

Meine Vormieter haben einen Anschluss, soweit mir bekannt von der Telekom.

Gestern dann die Mitteilung "Die Telekom kann an ihrem neuen Wohnort keine freie Leitung zur Verfügung stellen"...

...Alternative: Fehlanzeige!

Und nun häng ich da - muss mit dem Vormieter klären ob der Anschluss nun Telekom oder ein anderer Anbieter ist, wie ich den umziehen kann ohne das ich einen Neuanschluss brauche etc...und da O2 bei der Telekom scheinbar hinten anstehen muss, sich nicht kümmert, wird es doppelt lustig ^^

In 6 Wochen sollte alles fertig sein, wahrscheinlich kann ich zukünftig jedoch wieder Briefe schreiben :fresse:
 
Man ist die Telekom toll :d
Wir hatten was ähnliches bei einem anderen Anbieter, woran die Telekom aber Schuld war. Unsere Vormieter sind ausgezogen und haben gekündigt, da sie kein Sonderkündigungsrecht hatten, lief der Vertrag noch 8 Monate weiter. Dadurch wurde von der Telekom die Leitung blockiert und wir konnten keinen Anschluss bekommen. Im Januar beauftragt und im Dezember geliefert bekommen, das war eine schöne Zeit :haha:

Was ist eigentlich aus den 353,17 Euro geworden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann den Ärger mit der Telekom gut nachvollziehen, habe gerade einen ähnlichen Fall: Ein einfacher Providerwechsel sollte es werden aber dank der Telekom dauert es jetzt schon 10 Wochen. Der Anschluss ist inzwischen abgestellt (DSL synct noch aber keine Anmeldung mehr möglich), ich habe hier drei rechtsgültige Kündigungsbestätigungen der Telekom (eine davon für ein Produkt das ich nie bestellt habe) aber die Telekom weigert sich die Leitung freizugeben weil man der Meinung ist ich bin immer noch Vertragspartner (mit inzwischen nur noch 9 Monaten Laufzeit, meine rechtzeitige Kündigung liegt denen ja vor...). Warum ich meinen DSL- und Festnetzanschluss dann seit 10 Wochen nicht nutzen kann, kann die Telekom mir aber auch nicht erklären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Artikel.

Leider kann auch ich die Problematik mehr als nachvollziehen.

Die Kurzfassung:
Dezember 2009: Entertain Comfort (DSL 16.000) bestellt.
Februar 2010: Bestellung bestätigt.
März 2010: Telekom kündigt alten Anbieter und schaltet eigenen Anschluss auf. Allerdings nur Call & Surf 3.000. Ein Anruf ergibt: Call & Surf ist nur ein "Durchgangsprodukt", Entertain soll eine Woche später geschaltet werden.
Ende März 2010: Anruf der Hotline: Entertain kann nicht realisiert werden, Anschluss zu langsam. Es seien nur 3.000 kBit verfügbar. Warum man das nicht prüft, bevor man den alten Anbieter kündigt, kann man mir nicht beantworten. Hinweis von mir, dass ich kein Interesse an DSL 3.000 für EUR 15,- mehr als beim vorherigen Anbieter habe.
April-Juni 2010: Mehrere vergebliche Versuche, eine Lösung zu finden. Insgesamt ca. 15 Telefonate mit der Telekom.
Juli 2010: Man erklärt sich bereit, VDSL 25 zu schalten und mir die Mehrkosten zu erstatten um Entertain zu realisieren.
Dezember 2010: Mehrkosten werden nach mehreren Monaten tatsächlich erstattet. Ich denke, alles ist gut.

Im Frühjahr 2012 machte ich dann den entscheidenden Fehler: Ich kündigte den Anschluss, da bei uns andere Anbieter mehr Leistung bei geringerem Preis anbieten.
März 2012: Anruf der Kundenrückgewinnung. Man würde mich gern als Kunden behalten und verspricht mir eine EUR 10,- günstigere Grundgebühr.
Mai 2012: Ich nehme das Angebot an und lasse mir die günstigere Grundgebühr bestätigen.
Juni 2012: Grundgebühr wird ohne Rabatt abgerechnet. Anruf bei der Hotline: Die Buchhaltung braucht immer sehr lange, um solche Rabatte einzupflegen, im kommenden Monat bekäme ich dann eine Gutschrift.
Juli 2012: Keine Gutschrift auf der Rechnung. Stattdessen wird wieder der höhere Betrag abgebucht. Anruf bei der Hotline: Ja, die Buchhaltung könne sehr langsam sein. Im kommenden Monat werde dann alles verrechnet.
August 2012: Keine Gutschrift. Wieder wird der höhere Betrag abgebucht. Anruf bei der Hotline: Wieso Rabatt? Davon ist nix im System zu finden. Nach längerer Diskussion und Verweis auf unseren neuen Vertrag verspricht man mir, sich darum zu kümmern.
Ende August 2012: Anruf der Hotline: Man müsse das Produkt neu buchen, da bisher kein Rabatt eingebucht sei. Ich freue mich, dass man sich endlich darum kümmert, frage aber nur der Sicherheit halber, dass das jawohl keine Auswirkungen auf die Vertragslaufzeit habe. Doch, der Vertrag verlängere sich von nun an um 24 Monate. Ewige Diskussion, Verweis auf Vertragsschluss. Mitarbeiterin versteht zwar meine Argumente, hat nach eigener Aussage aber überhaupt keine Chance, das im System zu ändern.
September 2012: Neben einer Rechnung, die immer noch zu hoch ist und keine Gutschriften ausweist, bekomme ich eine Auftragsbestätigung über ein Produkt, dass tatsächlich den vereinbarten Preis ausweist.
Oktober 2012: Keine Gutschrift, Rechnung zu hoch. Monatlich fälliger Anruf bei der Hotline. Oh, könne alles gar nicht sein, man kümmere sich.
November 2012: Gleicher Ablauf wie im Oktober.
Dezember 2012: Gleicher Ablauf wie im Oktober und November. Anruf bei der Hotline, dass ich ja nun seit September bereits schriftlich die Bestätigung habe, dass ich weniger zahlen soll. Hotline kann sich das alles nicht erklären, verspricht sich darum zu kümmern. (Hah!) Da die Telekom weiterhin die zu hohen Beträge einzieht, ohne Gutschriften zu erstellen, widerrufe ich meine Lastschriftermächtigung.
Januar 2013: Rechnung ist nun sehr interessant. Für die vergangenen Monate werden diverse Rechnungsposten storniert, gleichzeitig diverse Rechnungsposten nachträglich abgerechnet. Problem: Der Gesamtbetrag ist zu hoch, obwohl ich ja in den Monaten zuvor schon immer zuviel bezahlt habe. Nach genauerer Kontrolle fällt mir auf, dass nicht nur VDSL 25 und 50 parallel berechnet werden, auch HD-Start, dass eigentlich kostenfrei sein sollte wird abgerechnet. Also: Auch im Januar ist der monatliche Anruf bei der Hotline fällig. Man werde sich kümmern.
Februar 2013: Wieder eine äußerst interessante Rechnung: Rückwirkende Stornierungen, nachträgliche Buchungen. Problem: Nun wird VDSL 50 für die vergangenen Monate jeweils doppelt abgerechnet. Jeden Monat also 2 x VDSL 50. Ich rufe an, ob man mir nicht auch direkt VDSL 100 anbieten wolle. Oh, das sei ja alles höchst dubios. Man werde sich kümmern. Was auch sonst.
März 2013: Wieder doppelte Berechnung.
April 2013: Irgendein gottgleiches Wesen scheint die Funktionsweise der Telekom IT verstanden zu haben. Ich fasse es nicht. Ich bekomme tatsächlich eine korrekte Rechnung!

Nach nur etwa einem Jahr (nach der Verlängerung) und monatlich mehreren Telefonaten hat es die Telekom somit tatsächlich geschafft, mir die Grundgebühr auf der Rechnung auszuweisen, die von Anfang an versprochen (und vertraglich vereinbart) war. Zwar konnte bis heute niemand dafür sorgen, dass auch die Mindestvertragslaufzeit der vertraglich vereinbarten entspricht, aber das wäre wohl auch zuviel verlangt.

Ich bewundere die Kompetenz der Telekom und beschließe: Wenn ich jemals eine IT-Infrastruktur oder andere Systemlösungen brauche, kommt nur T-Systems in Frage.
 
Hi Dennis.

Du bist ja laut dem Artikel nun seit 3 Tagen? Eingezogen, hat sich noch was getan ?^^
 
Dank eines freundlichen Telekom-Technikers habe ich jetzt eine analoge Telefonleitung. Ohne Internet.
Das Telefon meiner Oma mit Wählscheibe läuft aber schon mal super.

Internet: Man hat wohl festgestellt, dass "keine Ports mehr frei sind". Ob ein Netzausbau überhaupt geplant ist, wird man mir wohl in den nächsten Tagen mitteilen. Wenn nicht, gute Nacht. Dann kann ich quasi wieder umziehen...
 
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