m3lezZ
Experte
Hallo liebe Luxxer,
eventuell haben schon einige von euch schon überlegt Ihren 9900K zu köpfen haben dann aber aufgrund der bekannten Methoden mit einer Klinge oder schmelzen des Indiums davon Abstand genommen.
Folgend möchte ich euch eine weitere Methode näher bringen die sich realtiv sicher anwenden lässt. Sicher ist hier natürlich realtiv da das Köpfen der CPU immer eine gewisses Risiko mit sich bringt die CPU zu beschädigen.
Vorweg danke an xtremefunky der mir den Tipp mit dieser Methode gegeben hat. Welche Vorteile das Köpfen mit 9900k mit sich bringt, könnt Ihr in seinem Threat hier nachlesen.
Schritt #1 Köpfen des i9, was sich aufgrund des Indiums doch etwas schwerer gestalltete als bei anderen CPU's.
Foglend die Klebereste vom Heatspreader und vom PCB entfernen. Am Heatspreader habe ich auch gleich grob das Indium mit einem Plastikschaber entfernt.
Bevor das Indium auf dem Die entfernt werden kann wurde das PCB mit Tesa abgeklebt und CPU so auf einem Stück Pappe fixiert:
Anschließend kann man etwas Quecksilber auftragen und durch leichtes Reiben auf dem Die das Indium Stück für Stück abtragen. Das wird dann so lange wiederholt bis das meiste abgetragen ist.
Danach bleibt dann noch eine leichte Schicht die mit dem Quecksilber nicht so leicht zu entfernen ist. Um dies noch zu entfernen liegt dem Set von Rocket-Cool Fiberglas-Politur bei. Mit einem Zewa und ein wenig der Politur kann die CPU bereinigt werden.
Den Heatspreader habe ich ebenfalls mit der Politur bereinigt. Ist das gesamte Indium entfernt wurde die CPU und der Heatspreader noch mit Aceton gereinigt.
Zum Schluss Flüssigmetal auf den Die und den Heatspreader und alles wieder verkleben.
Resümee des Ganzen:
Durch das Köpfen konnte ich die Temperatur im Schnitt um 5-8 Grad auf den verschiedenen Core's senken. Das ist nicht der Sprung den man von Wärmeleitpaste auf Flüssigmetal machen kann aber ist dennoch ein Wert von dem ich für mich sagen kann, dass es sich gelohnt hat. Da über die Methode mit dem Quecksilber im Netz noch nicht so viel zu finden ist wollte ich euch hier einen Einblick geben und dies mit euch teilen.
regards,
m3lezZ
eventuell haben schon einige von euch schon überlegt Ihren 9900K zu köpfen haben dann aber aufgrund der bekannten Methoden mit einer Klinge oder schmelzen des Indiums davon Abstand genommen.
Folgend möchte ich euch eine weitere Methode näher bringen die sich realtiv sicher anwenden lässt. Sicher ist hier natürlich realtiv da das Köpfen der CPU immer eine gewisses Risiko mit sich bringt die CPU zu beschädigen.
Vorweg danke an xtremefunky der mir den Tipp mit dieser Methode gegeben hat. Welche Vorteile das Köpfen mit 9900k mit sich bringt, könnt Ihr in seinem Threat hier nachlesen.
Schritt #1 Köpfen des i9, was sich aufgrund des Indiums doch etwas schwerer gestalltete als bei anderen CPU's.
Foglend die Klebereste vom Heatspreader und vom PCB entfernen. Am Heatspreader habe ich auch gleich grob das Indium mit einem Plastikschaber entfernt.
Bevor das Indium auf dem Die entfernt werden kann wurde das PCB mit Tesa abgeklebt und CPU so auf einem Stück Pappe fixiert:
Anschließend kann man etwas Quecksilber auftragen und durch leichtes Reiben auf dem Die das Indium Stück für Stück abtragen. Das wird dann so lange wiederholt bis das meiste abgetragen ist.
Danach bleibt dann noch eine leichte Schicht die mit dem Quecksilber nicht so leicht zu entfernen ist. Um dies noch zu entfernen liegt dem Set von Rocket-Cool Fiberglas-Politur bei. Mit einem Zewa und ein wenig der Politur kann die CPU bereinigt werden.
Den Heatspreader habe ich ebenfalls mit der Politur bereinigt. Ist das gesamte Indium entfernt wurde die CPU und der Heatspreader noch mit Aceton gereinigt.
Zum Schluss Flüssigmetal auf den Die und den Heatspreader und alles wieder verkleben.
Resümee des Ganzen:
Durch das Köpfen konnte ich die Temperatur im Schnitt um 5-8 Grad auf den verschiedenen Core's senken. Das ist nicht der Sprung den man von Wärmeleitpaste auf Flüssigmetal machen kann aber ist dennoch ein Wert von dem ich für mich sagen kann, dass es sich gelohnt hat. Da über die Methode mit dem Quecksilber im Netz noch nicht so viel zu finden ist wollte ich euch hier einen Einblick geben und dies mit euch teilen.
regards,
m3lezZ