A/V Verstärker mit USB-Anschluß OHNE Wlan ins WLAN einbinden, wie?

thespirit777

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Guten Morgen zusammen,

folgendes Problem habe ich:
Mein A/V Verstärker von Harman & Kardon (AVR 645) möchte ich in mein WLAN einbinden, damit ich über den PC/ Laptop Musik auf meiner Musikanlange abspielen kann.
Das ganze funktioniert wunderbar per USB oder Lautsprecher-Klinke. Der Verstärker hat einen Micro-USB Anschluß den ich mit jedem Laptop verbinden kann.

Meine Frage ist, wie kann ich den Verstärker in mein bestehendes Netzwerk einbinden, damit ich Musik über ihn abspielen kann?

Der Verstärker hat alle sonstigen Anschlüße wie Klinke, Chinch, TosLink, Digital Media Player-Eingang oder HDMI, nur halt kein WLAN.

Gruß & Danke vorab
 
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LAN hat das Teil nicht? Wenn seitens des Herstellers nicht vorgesehen ist, dass man WLAN via USB nachrüsten kann, hast du schlechte Karten.
 
Lan gibt's leider keins :-[
Dafür nen micro-USB. Wenn ich ein USB-Kabel meines Laptops mit dem micro-USB verbinde kann ich Musik des Laptops abspielen...

@ [mv]payne,
die Idee mit dem Klinken, Chinch oder optischem Eingang zu Streamen ist auch gut, dafür hab ich noch jede Menge frei Eingänge an meinem Receiver :-).
Gibts da auch andere gute Lösungen die Ihr empfehlen könnt die nicht von Apple oder Google vertrieben werden?

edit: habe mir auch die Videolösung angeguckt, kann ich mit dem Tool einen normalen Mediaplayer Classic spiegeln? Oder geht das nur über den Chrome Browser/ ist der Chrome Browser ein muss für den Betrieb?
Gleiche Frage stellt sich bei der Musikbox...

Wie gesagt, hauptsächliche Nutzung von PC-Inhalten mit streaming am Receiver/ TV ist angedacht, Smartphone-funktionalitäten sind nett aber kein muss
 
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raspberry pi + usb-soundkarte (die ist ja anscheinend integriert :?) + dlna-renderer/mpd. Bei geringeren (k.A. was das dann am Ende werden soll) Qualitätsanforderungen auch einfach ein 10-20€-Bluetoothempfänger (damit geht dann fast jeder Client mit BT, den man sich vorstellen kann)
 
Was an den USB-Port funktioniert oder nicht, liegt alleine am AV-Receiver. Die RasPi-Lösung ist wohl das einzig sinnvolle, da Chromecast nur von bestimmten Anwendungen bzw. Apps funktioniert. Beim AirPlay des ATV ist das ähnlich. Aber es ist mit dem RasPi halt eine Bastlerlösung. Ich nutze selbst AirPlay, das ist Dau-sicher.
 
naja, wenn der Receiver von Linux erkannt werden sollte (am besten mit der Live-CD testen), dann sollte auch ein Raspi mit einer Mopidy-Distribution halbwegs dau-freundlich sein.
 
Moin zusammen,

habe mir den Chromecast Dongle testhalber bestellt. Leider funktioniert das ganze nicht einwandfrei, es müssen immer die dazugehörigen Apps installiert werden.
Ich möchte jedoch meine ganzen standard WinAmp playlisten (m3u format) über Winamp vom Laptop aus streamen. Das geht mit der Winamp App im Google store nicht...

Ich will ja nur Audioausgang A mit Audioeingang B verbinden.

Dazu habe ich kabelgebunden die Möglichkeit per 3,5 mm Klinke (mit Chinch Adapter) oder per direkten USB Anschluß an den Receiver.

Gibt es den keine Einfache Lösung die A an B per Funk übertragen kann?


Das ganze ohne irgendwelchen Extra kram wie bei Chromecast?
Ist der raspberry pi den so zu konfigurieren das er genau das machen kann? In das Thema rasperry kann ich mich einarbeiten, befürchte jedoch aus Zeitgründen vor Ostern nicht fertigzuwerden...

edit: Der Receiver hat eine Soundkarte, erkennt per USB alle möglichen Dateiformate und per HDMI sowieso ;),
 
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Raspberry ist halt unendlich flexibel ;) – hier ein Tutorial als "stateless" DLNA-Renderer (bubbleupnp auf Android, Windows Media Player auf Windows) (brauchst du auch keine Soundkarte, wenn er mit dem Receiver klar kommt – vllt. musst du auch gstreamer nicht mehr kompilieren ist doch schon etwas älter); willst du mehr die Funktion eines Netzwerkplayers mit lok. Storage haben, schau hier https://www.mopidy.com/.

Ansonsten: Suchergebnis auf Amazon.de für: dlna: Elektronik & Foto oder Suchergebnis auf Amazon.de für: bluetooth audio adapter: Elektronik & Foto (für Klassik u.U. nicht optimal)
 
da würde ich ja ehrlich gesagt eher noch bluetooth für die Hälfte nehmen :?
 
Was mache ich, wenn das Gerät kein BT hat? (Lappi mag evtl. noch haben, aber auch da kein Standard, beim Standrechner ist es fast ausgeschlossen)

Die von mir genannte Lösung hat "alle" Freiheitsgrade. Ich brauche nur ein analoges Ausgangssignal (Lappi, PC, iPod, Mikrowelle, Toaster). Überall da, wo ich nen Kopfhörer ranbekomme, da kann ich das Geräte betreiben. Des Weiteren ist das genutzte Frequenzband idR ungenutzt @home. Es sind daher auch keine Störungen zu erwarten.
 
Meine Frage ist, wie kann ich den Verstärker in mein bestehendes Netzwerk einbinden, damit ich Musik über ihn abspielen kann?

Spezifisch wird also vmtl. die DLNA-Lösung gewünscht – und da bekommt man für 50€ auch was ordentliches was man mit jedem "Computer" ansteuern kann, alle anderen Geräte kann man iwie auch ganz altmodisch neben den Receiver stellen (meine ich, zumindest fällt mir kein Use-Case ein :)) ;) (das Teil von dir mag nicht schlecht sein, aber in einem Computerforum die generell einfachste analoge Lösung vorzuschlagen ist auch übertrieben – für einen 90-jährigen Nichtcomputernutzer aber sicher ab und zu ganz gut).

EDIT1: BT ist m.M. nach sowas wie der kleinste gemeinsame Nenner (das hatte selbst mein Palm Pixi, der nur Webkit und vieles andere nicht hatte) – bei Laptops auch Standard, wenn nicht, weiß man jetzt, was man falsch gekauft hat :bigok:, ein Dongle für den Desktop kostet 5€. (Mit dem Frequenzband hast du recht, bei 3½* für deinen Vorschlag sehe ich da allerdings keine wirklich optimale Alternative)
EDIT2: wenn das tatsächlich unkomprimiert Daten überträgt (wie die Rezension mit dem SPDIF-Nutzer nahelegt), dann ist es wohl zumindest technisch i.O.
 
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Moin,

danke für die Tipps, die Lösung von underclocker24 kommt für mich nicht infrage, da müsste ich mit nem laptop ständig die Box samt klinke chinch adapter rumtragen. BT kommt nicht infrage da ein qualitätsverlust hätte.
so ne art wirless audio transmitter trifft die bezeichnung ganz gut, der dlna/ airplay fähig ist so wie das D-Link teil hier, leider nur mit Klinken Ausgang wobei das auch ganz gut ausschaut.....
wie gesagt, der receiver hat usb/ soundkarte + alle möglichen eingänge, aber vielleicht probier ich das d-link teil nochmal aus, für knappe 30,- euros...

gruß

edit: oder das hier
 
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Das Problem ist, dass du mit dem USB-Anschluss an dem AV-Receiver nichts anders anfangen kannst, als an den PC anzuschließen. Dieser ist in der Lage passende Treiber zu finden und zu laden. Anderen Geräten sollte das schwerer fallen. Und solange du nicht nativ einen USB-WLAN-Dongle an den AV-Receiver vom Werk aus anschließen kannst. Musst du mit Zusatzgeräten arbeiten, die als Zuspieler über HDMI/Cinch/Klinke gehen.
 
(und eigentlich tut der Raspi mit wenig Konfiguration eben das am USB-Anschluss (Linux-Treiber kann man auch mit Live-CD in 3 min testen) ;))
 
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@ danny,
hast du recht, das ist das kernproblem, gut der verstärker ist auch schon gut 6 jahre alt und damals war WLAN noch nicht standardmäßig dabei, dafür läuft er sonst bestens.

die anderen lösungen sind für mich nix halbes und nix ganzes und werde mich wohl doch mal mit dem thema raspi auseinandersetzen. reizte mich schon die ganze zeit wo ich das hier gelesen habe und hatte schon lange mehr kein "projekt" :)...
 
(aber bitte vorher ausprobieren, ob die Soundkarte mit x86-Linux will)
 
Moin,
habe jetzt mal die DLink Lösung rangepackt, die streamt ohne irgendwelche extra Software direkt auf den (leider nur) Klinken-Ausgang per Media Player, WinAmp usw. (wird einfach als Ausgabegerät erkannt). Ist erstmal ne minimal Lösung für mich. Rasperry wird dann mein nächstes Projekt :).

Danke für die Tipps hier,

Gruß
 
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