Das stimmt (leider) nicht.Die höheren Temperaturen sind den Chips scheiß egal. Davon muss man sich sowieso trennen, dass eine CPU im Bereich von 60-70°C arbeitet. Die Chips können ohne Probleme 100°C haben, ohne negative Einflüsse auf Alter etc. zu haben.
Durch zu hohe Hitze, verschärft durch einen höheren vCore, kommt es in CPUs zur "Elektromigration". Das kann man auch als "beschleunigtes Altern" betrachten, ist aber eher eine unbewusst provizierte, elektro-thermische Beschädigung.
"Plötzlicher Pentium-4-Tod" durch Übertakten
Mehrere Hardware-Webseiten berichten, dass Intel-Pentium-4-Prozessoren durch dauerhaften Betrieb mit überhöhter Versorgungsspannung ausfallen können.
www.heise.de
Erstmals bei den Pentium4 im großen Stil aufgetreten und beobachtet, begleitet dieses Problem die CPUs so lange, wie es OC gibt. Je heißer CPUs werden und dabei auch noch mehr vCore bekommen, desto beschleunigender tritt der Effekt auf.
Der Effekt muss auch nicht zum sofortigen CPU-Tod führen. Aber da CPUs ja heutzutage eher als hochintegrierte APUs anzusehen sind, kann massives OC bspw. zum Ausfall der iGPU, eines Speicherkanals, der Anbindung an den PCIe-x16, PCIe-Lanes für die NVMe (oder oder oder) führen.
Gewissheit bekommt man nur unter dem Elektronenrastermikroskop, nachdem man den DIE geöffnet hat. Aber wer investiert das schon.
Diese physikalische Gegebenheit ist aber ein Fakt - und wird von den zahlreichen OC-CPUs, die irgendwann plötzlich den Takt nicht mehr halten oder Funktionsausfälle zeigen, noch verdeutlicht.
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Wenn ich die Temperatur schneller und besser von der CPU an die Umgebungsluft abgeleitet bekomme, wird es in der Umgebung schneller warm. Ist doch logisch.kann ich so unterschreiben. bin von einem 6600k auf einen 5600x unmgestiegen. auf dem papier 91 vs 65W tdp, also ca. 1/3 weniger. In der Realität wird's in meinem Gehäuse nun deutlich wärmer...
Sind eigentlich auch weiterhin nur noch K-CPUs verlötet?