Simsi1986
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Servus zusammen,
ich mal wieder - dieses Jahr möchte ich einen erneuten Anlauf wagen und meinen Threadripper in Rente schicken, nachdem ich mich letztes erstmal nur für ein Upgrade auf 2950X wg. Windows 11 und die große Investition in den Heimserver gesteckt habe.
Kurz zur Ausgangsbasis, welcher Rechner momentan auf meinem Schreibtisch steht:
PC 2017 Threadripper HighEnd Stand 2022
Nun bin ich, wie früher bereits , nicht gerade entscheidungsfreudig.
Im Endeffekt gibt es zwei Kernfragen:
Im Falle von AM4 sehen die beiden Optionen wie folgt aus.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 5950X
Wie beschrieben würde ich dann tatsächlich einen 5900X verbauen und den 5950X in den Heimserver verfrachten.
Über die beiden NVMe lässt sich streiten - im Endeffekt möchte ich von PCIe 4.0 Gebrauch machen und wenn ich ohnehin die Daten"platte" von 2TB auf 4TB aufrüste fällt die System"platte" kaum noch ins Gewicht. Die FireCuda 530 soll(en) es sein, weil in meinen Augen aktuell mit die besten PCIe 4.0 NVMe sowohl bezogen auf Leistung als auch TBW/MTBF. Samsung 980 bzw. 990 Pro wäre für mich die Alternative, wenn es die 980 Pro mit 4 TB gäbe. Bei der 990 Pro soll was kommen, aber wird 1. dauern und 2. zur Einführung teurer. Unabhängig vom Modell ziele ich auf NVMe ohne Kühlkörper, da dieser über das Mainboard schon vorhanden ist.
G.SKill RipJaws weil gute Erfahrung und gute Timings - die vorhanden sind von den Specs natürlich Optimum, aber leider 16 GB Einzelmodule und 4x RAM ist bei den Dual-Channel CPUs eher kontraproduktiv. Die einzige realistische Option wäre noch, mich auf realistischere 32 GB RAM einzulassen - dies wäre dann auch ein Thema für den Neuaufbau.
Das Mainboard soll es sein, weil aktuell gute Erfahrung mit dem X399 und davor dem X370 Pendant. Da passt für mich das Gesamtpaket, robust und genug Ports etc. Am Ende sicher Geschmackssache und auch eine Glaubensfrage. Gibt sicher Alternativen mit denen man genauso wenig falsch machen kann.
Der Silent Wings 3 soll in den Gehäusedeckel, da ich auf Grund der Temperaturen die bereits im Idle für mich etwas hoch vorkommen (GPU 50 und CPU 58 Grad) davon ausgehen muss, dass ein einzelner Lüfter für die Abluft nicht ausreicht und ich quasi direkt daneben nochmal Abluft nach oben abführen möchte. Beim Define S kann man den Deckel nur teilweise für Lüfter öffnen, weshalb ich beim Aufrüsten bloß einen zusätzlichen Lüfter verbauen möchte.
Dass ich statt einem Noctua NH-D15 auf den Dark Rock Pro 4 zurückgreife liegt an meinem inneren Monk - CPU-Lüfter passend zu den Gehäuselüftern
New PC 2022 Ryzen 9 5950X HighEnd
NVMe, CPU, RAM, Mainboard sind identisch zum Aufrüsten, wo ich entsprechende Anmerkungen gemacht habe.
Beim Komplettrechner würde ich die Noctua nehmen, da etwas besser als be quiet! - im Endeffekt wäre mit letzterem auch die Option genannt ggf. auch Silent Wings 4. Der NH-D15 sollte gerade so noch passen, der Dark Rock Pro 4 auf jeden Fall. Bei Noctua wäre dann die Alternative der NH-U12A.
Das Define 7, weil ich keinen 5,25 Zoll Slot brauche und auf Grund der Dämmung kein Fenster möchte.
Das Netzteil mag oversized sein, da gäbe es mit 1000 Watt noch etwas günstigere Optionen von be quiet! oder am Ende die Option auf 850 Watt runterzugehen. Eventuell auch lüfterlos von Seasonic, aber mit 700 Watt hätte ich unter Volllast etwas Bedenken. Ansonsten möchte ich vermeiden, dass bei Semi-Passiv die Lüfter zu früh angehen, was ich bei unter 1000 Watt befürchte. Ebenso wäre die Weiternutzung des vorhanden Netzteils noch eine Option.
Die GPU ist nur ein Platzhalter, vielmehr würde ich wie beschrieben die vorhandene 6900XT mit Referenzkühler mitnehmen oder gleich 7900 XTX verbauen.
Wieso Komponenten wie GPU, Lüfter, Gehäuse und Netzteil ggf. neu angeschafft werden ist auch damit zu begründen, dass ich so den neuen Rechner parallel aufbauen und das vorhandene System komplett weiterverkaufen oder für was auch immer separat weiterverwenden kann.
Mein eigentlicher Favorit wäre AM5 als Basis, da die Plattform natürlich in die Zukunft betrachtet mehr Sinn macht.
Bedenken sehe ich eher in der aktuellen RAM-Situation (weniger Aufpreis als dann die Verfügbarkeit zum Zeitpunkt wenn ich mich zum Kauf entschieden habe).
Die Optionen bei AM5 wären wie folgt.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 7950X
Anmerkungen zu NVMe und Kühler/Lüfter siehe oben.
Bei der CPU würde ggf. auch ein 7900X reichen, stellt also die Alternative dar.
RAM gibt es noch andere Möglichkeiten, auf Grund der Größe, den Timings und auch der Erfahrung bin ich eher auf G.Skill fokusiert. Mit Zen5 wäre 5200er Takt ggf. schon ausreichend oder auf Grund der Empfehlung von AMD 6000er die bessere aber auch teurere Wahl. Letzterer dann aber auch wieder zukunftssicherer, da ggf. mit den künftigen CPUs die RAM-Controller im Standard höher ausgelegt sind (siehe Entwicklung Zen1 bis 4). Im Endeffekt möchte ich beim RAM kein großes Feintuning betreiben sondern einfach das XMP bzw. EXPO Profil laden und fertig oder bloß noch den RAM-Takt an den genutzten Prozessor anpassen (Beispiel habe ich aktuell 3200er RAM, das entsprechende XMP-Profil geladen und dann den Rakt auf 2933 reduziert, da stabiler und sowohl Spannung als auch Timings aus dem Profil beibehalten).
Beim Board musste ich zwangsweise auf Asus ausweichen, da mein eigentlicher Favorit Asrock Taichi zu groß ist - Stichwort E-ATX bzw. SSI-EEB und ich keine Lust habe nur deshalb auf das Define 7 XL auszuweichen. Die Alternativen von Asrock sagen mir nicht zu, da man z.B. beim LAN-Controller gespart hat (auch wenn der dann in meinem Fall nicht genutzt wird, der Schrott-Treiber wird dennoch geladen). Dies ist auch wieder mal so ein typisches Glaubensthema als ein wirklich sachlicher Grund, ich weiß
New PC 2022 Ryzen 9 7950X HighEnd
Die Auflistung dient eigentlich nur noch der Vollständigkeit halber, Anmerkungen zu allen Komponenten siehe oben.
Die Kurzfassung zu den vier Optionen wäre dann auch bloß eine konstruktive Diskussion zu starten, welche Alternativen ich ggf. übersehen habe oder welche Argumente ich aus eurer Sicht noch in die Waagschale legen sollte z.B. Aufrüsten vs. Neubau und AM4 vs. AM5.
EDIT: Der lange Beitrag hat bereits geholfen, mir auch nochmal neue Gedanken in Richtung bodenständigerer und letztlich auch realistischeren Optionen zu machen.
Wenn ich wirklich ehrlich bin, dient AM4 bloß, dass ich den 5900X aus dem Heimserver jetzt noch aktualisiere, solange der 5950X noch günstig auf dem Markt ist. Ob überhaupt oder wann ich den am Ende wirklich aufrüsten muss sei dahingestellt - wenn ich wirklich nach Bedarf gehe sollte ich bei AM4 vermutlich eher zum 5800X3D greifen oder endlich auch die angedachten Anwendungsfälle (z.B. Grafik- und Audioproduktion, Test-VMs etc.) praktisch umsetzen.
Grundsätzlich reichen 32 GB RAM derzeit mehr als aus, würde also bei AM4 zwei Riegel DDR4 behalten und die beiden NVMe kann ich auch erstmal behalten, muss halt auf der 2 TB Daten"platte" einfach öfter aufräumen und auf den Heimserver auslagern . Beim Plattformwechsel auf PCIe 4.0 NVMe aufzurüsten ist eigentlich nur ein Luxusproblem.
Bei AM5 reichen dementsprechend auch zwei 16 GB Module und ein 7900X locker aus und kann auch hier sicher erstmal auf neue NVMe verzichten.
Daraus ergeben sich am Ende zwei eigentlich völlig ausreichende Optionen und real sprechen wir von 500 EUR Differenz zwischen AM4 und AM5, weil CPU & Board in letzterem Fall aktuell noch teurer und mit Neukauf RAM verbunden.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 5950X Minimum
Wie beschrieben eigentlich nur um den Prozessor im Heimserver zu verbauen und den vorhandenen 5900X im PC weiterzuverwenden. Würde aktuell auf jeden Fall noch locker reichen. Würde dann die größere Investition, die auch mit DDR5-RAM verbunden wäre nach hinten schieben, was eigentlich am vernünftigsten wäre, da DDR5 auf Dauer im Preis fallen wird etc.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 7900X Minimum
Wäre am Ende auch bloß um den Wunsch, nach dem neuesten zu stillen.
ich mal wieder - dieses Jahr möchte ich einen erneuten Anlauf wagen und meinen Threadripper in Rente schicken, nachdem ich mich letztes erstmal nur für ein Upgrade auf 2950X wg. Windows 11 und die große Investition in den Heimserver gesteckt habe.
Kurz zur Ausgangsbasis, welcher Rechner momentan auf meinem Schreibtisch steht:
PC 2017 Threadripper HighEnd Stand 2022
1x Samsung SSD 960 PRO 1TB, M.2
1x Samsung SSD 960 PRO 2TB, M.2
1x G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34
1x PowerColor Radeon RX 6900 XT, 16GB GDDR6, HDMI, 2x DP, USB-C
1x ASRock X399 Taichi
1x Intel X550-T2 LAN-Adapter, 2x RJ-45, PCIe 3.0 x4, bulk
4x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
1x Noctua NF-A15 PWM, 140mm (2. Lüfter für CPU-Kühler)
1x Noctua NH-U14S TR4-SP3
1x Fractal Design Define S, schallgedämmt
1x Seasonic Prime Titanium 1000W ATX 2.4
1x Samsung SSD 960 PRO 2TB, M.2
1x G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34
1x PowerColor Radeon RX 6900 XT, 16GB GDDR6, HDMI, 2x DP, USB-C
1x ASRock X399 Taichi
1x Intel X550-T2 LAN-Adapter, 2x RJ-45, PCIe 3.0 x4, bulk
4x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
1x Noctua NF-A15 PWM, 140mm (2. Lüfter für CPU-Kühler)
1x Noctua NH-U14S TR4-SP3
1x Fractal Design Define S, schallgedämmt
1x Seasonic Prime Titanium 1000W ATX 2.4
Nun bin ich, wie früher bereits , nicht gerade entscheidungsfreudig.
Im Endeffekt gibt es zwei Kernfragen:
- Aufrüsten oder komplett neu aufbauen (normalerweise würde ich zu letzterem tendieren, aber dann habe ich noch mehr Alt-Teile die ich irgendwie loswerden muss)
- AM4 oder AM5 (eigentlich neige ich zu letzterem, jedoch ist DDR5-RAM in der für mich favorisierten Variante kaum verfügbar und mit entsprechenden Aufpreis verbunden - andererseits habe ich mich im Heimserver für den 5900X entschieden, den würde ich auf 5950X aufrüsten und dann den 12-Kerner im PC weiterverwenden)
Im Falle von AM4 sehen die beiden Optionen wie folgt aus.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 5950X
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 1TB, M.2
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38
1x ASRock X570 Taichi - Razer Edition
1x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
1x be quiet! Dark Rock Pro 4
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38
1x ASRock X570 Taichi - Razer Edition
1x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
1x be quiet! Dark Rock Pro 4
Wie beschrieben würde ich dann tatsächlich einen 5900X verbauen und den 5950X in den Heimserver verfrachten.
Über die beiden NVMe lässt sich streiten - im Endeffekt möchte ich von PCIe 4.0 Gebrauch machen und wenn ich ohnehin die Daten"platte" von 2TB auf 4TB aufrüste fällt die System"platte" kaum noch ins Gewicht. Die FireCuda 530 soll(en) es sein, weil in meinen Augen aktuell mit die besten PCIe 4.0 NVMe sowohl bezogen auf Leistung als auch TBW/MTBF. Samsung 980 bzw. 990 Pro wäre für mich die Alternative, wenn es die 980 Pro mit 4 TB gäbe. Bei der 990 Pro soll was kommen, aber wird 1. dauern und 2. zur Einführung teurer. Unabhängig vom Modell ziele ich auf NVMe ohne Kühlkörper, da dieser über das Mainboard schon vorhanden ist.
G.SKill RipJaws weil gute Erfahrung und gute Timings - die vorhanden sind von den Specs natürlich Optimum, aber leider 16 GB Einzelmodule und 4x RAM ist bei den Dual-Channel CPUs eher kontraproduktiv. Die einzige realistische Option wäre noch, mich auf realistischere 32 GB RAM einzulassen - dies wäre dann auch ein Thema für den Neuaufbau.
Das Mainboard soll es sein, weil aktuell gute Erfahrung mit dem X399 und davor dem X370 Pendant. Da passt für mich das Gesamtpaket, robust und genug Ports etc. Am Ende sicher Geschmackssache und auch eine Glaubensfrage. Gibt sicher Alternativen mit denen man genauso wenig falsch machen kann.
Der Silent Wings 3 soll in den Gehäusedeckel, da ich auf Grund der Temperaturen die bereits im Idle für mich etwas hoch vorkommen (GPU 50 und CPU 58 Grad) davon ausgehen muss, dass ein einzelner Lüfter für die Abluft nicht ausreicht und ich quasi direkt daneben nochmal Abluft nach oben abführen möchte. Beim Define S kann man den Deckel nur teilweise für Lüfter öffnen, weshalb ich beim Aufrüsten bloß einen zusätzlichen Lüfter verbauen möchte.
Dass ich statt einem Noctua NH-D15 auf den Dark Rock Pro 4 zurückgreife liegt an meinem inneren Monk - CPU-Lüfter passend zu den Gehäuselüftern
New PC 2022 Ryzen 9 5950X HighEnd
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 1TB, M.2
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38
1x XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6950 XT Black Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP
1x ASRock X570 Taichi - Razer Edition
6x Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm
1x Noctua NH-D15
1x Fractal Design Define 7 Compact Black Solid, schallgedämmt
1x Seasonic Prime TX-1000 1000W ATX 2.4
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 5950X, 16C/32T, 3.40-4.90GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 64GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38
1x XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6950 XT Black Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP
1x ASRock X570 Taichi - Razer Edition
6x Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm
1x Noctua NH-D15
1x Fractal Design Define 7 Compact Black Solid, schallgedämmt
1x Seasonic Prime TX-1000 1000W ATX 2.4
NVMe, CPU, RAM, Mainboard sind identisch zum Aufrüsten, wo ich entsprechende Anmerkungen gemacht habe.
Beim Komplettrechner würde ich die Noctua nehmen, da etwas besser als be quiet! - im Endeffekt wäre mit letzterem auch die Option genannt ggf. auch Silent Wings 4. Der NH-D15 sollte gerade so noch passen, der Dark Rock Pro 4 auf jeden Fall. Bei Noctua wäre dann die Alternative der NH-U12A.
Das Define 7, weil ich keinen 5,25 Zoll Slot brauche und auf Grund der Dämmung kein Fenster möchte.
Das Netzteil mag oversized sein, da gäbe es mit 1000 Watt noch etwas günstigere Optionen von be quiet! oder am Ende die Option auf 850 Watt runterzugehen. Eventuell auch lüfterlos von Seasonic, aber mit 700 Watt hätte ich unter Volllast etwas Bedenken. Ansonsten möchte ich vermeiden, dass bei Semi-Passiv die Lüfter zu früh angehen, was ich bei unter 1000 Watt befürchte. Ebenso wäre die Weiternutzung des vorhanden Netzteils noch eine Option.
Die GPU ist nur ein Platzhalter, vielmehr würde ich wie beschrieben die vorhandene 6900XT mit Referenzkühler mitnehmen oder gleich 7900 XTX verbauen.
Wieso Komponenten wie GPU, Lüfter, Gehäuse und Netzteil ggf. neu angeschafft werden ist auch damit zu begründen, dass ich so den neuen Rechner parallel aufbauen und das vorhandene System komplett weiterverkaufen oder für was auch immer separat weiterverwenden kann.
Mein eigentlicher Favorit wäre AM5 als Basis, da die Plattform natürlich in die Zukunft betrachtet mehr Sinn macht.
Bedenken sehe ich eher in der aktuellen RAM-Situation (weniger Aufpreis als dann die Verfügbarkeit zum Zeitpunkt wenn ich mich zum Kauf entschieden habe).
Die Optionen bei AM5 wären wie folgt.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 7950X
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 1TB, M.2
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 7950X, 16C/32T, 4.50-5.70GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill Ripjaws S5 schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-5600, CL36-36-36-89, on-die ECC
1x ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
1x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
1x be quiet! Dark Rock Pro 4
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 7950X, 16C/32T, 4.50-5.70GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill Ripjaws S5 schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-5600, CL36-36-36-89, on-die ECC
1x ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
1x be quiet! Silent Wings 3 PWM, 140mm
1x be quiet! Dark Rock Pro 4
Anmerkungen zu NVMe und Kühler/Lüfter siehe oben.
Bei der CPU würde ggf. auch ein 7900X reichen, stellt also die Alternative dar.
RAM gibt es noch andere Möglichkeiten, auf Grund der Größe, den Timings und auch der Erfahrung bin ich eher auf G.Skill fokusiert. Mit Zen5 wäre 5200er Takt ggf. schon ausreichend oder auf Grund der Empfehlung von AMD 6000er die bessere aber auch teurere Wahl. Letzterer dann aber auch wieder zukunftssicherer, da ggf. mit den künftigen CPUs die RAM-Controller im Standard höher ausgelegt sind (siehe Entwicklung Zen1 bis 4). Im Endeffekt möchte ich beim RAM kein großes Feintuning betreiben sondern einfach das XMP bzw. EXPO Profil laden und fertig oder bloß noch den RAM-Takt an den genutzten Prozessor anpassen (Beispiel habe ich aktuell 3200er RAM, das entsprechende XMP-Profil geladen und dann den Rakt auf 2933 reduziert, da stabiler und sowohl Spannung als auch Timings aus dem Profil beibehalten).
Beim Board musste ich zwangsweise auf Asus ausweichen, da mein eigentlicher Favorit Asrock Taichi zu groß ist - Stichwort E-ATX bzw. SSI-EEB und ich keine Lust habe nur deshalb auf das Define 7 XL auszuweichen. Die Alternativen von Asrock sagen mir nicht zu, da man z.B. beim LAN-Controller gespart hat (auch wenn der dann in meinem Fall nicht genutzt wird, der Schrott-Treiber wird dennoch geladen). Dies ist auch wieder mal so ein typisches Glaubensthema als ein wirklich sachlicher Grund, ich weiß
New PC 2022 Ryzen 9 7950X HighEnd
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 1TB, M.2
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 7950X, 16C/32T, 4.50-5.70GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill Ripjaws S5 schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-5600, CL36-36-36-89, on-die ECC
1x XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6950 XT Black Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP
1x ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
6x Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm
1x Noctua NH-D15
1x Fractal Design Define 7 Compact Black Solid, schallgedämmt
1x Seasonic Prime TX-1000 1000W ATX 2.4
1x Seagate FireCuda 530 SSD + Rescue 4TB, M.2
1x AMD Ryzen 9 7950X, 16C/32T, 4.50-5.70GHz, boxed ohne Kühler
1x G.Skill Ripjaws S5 schwarz DIMM Kit 64GB, DDR5-5600, CL36-36-36-89, on-die ECC
1x XFX Speedster MERC 319 Radeon RX 6950 XT Black Gaming, 16GB GDDR6, HDMI, 3x DP
1x ASUS ROG Strix X670E-E Gaming WIFI
6x Noctua NF-A12x25 PWM, 120mm
1x Noctua NH-D15
1x Fractal Design Define 7 Compact Black Solid, schallgedämmt
1x Seasonic Prime TX-1000 1000W ATX 2.4
Die Auflistung dient eigentlich nur noch der Vollständigkeit halber, Anmerkungen zu allen Komponenten siehe oben.
Die Kurzfassung zu den vier Optionen wäre dann auch bloß eine konstruktive Diskussion zu starten, welche Alternativen ich ggf. übersehen habe oder welche Argumente ich aus eurer Sicht noch in die Waagschale legen sollte z.B. Aufrüsten vs. Neubau und AM4 vs. AM5.
EDIT: Der lange Beitrag hat bereits geholfen, mir auch nochmal neue Gedanken in Richtung bodenständigerer und letztlich auch realistischeren Optionen zu machen.
Wenn ich wirklich ehrlich bin, dient AM4 bloß, dass ich den 5900X aus dem Heimserver jetzt noch aktualisiere, solange der 5950X noch günstig auf dem Markt ist. Ob überhaupt oder wann ich den am Ende wirklich aufrüsten muss sei dahingestellt - wenn ich wirklich nach Bedarf gehe sollte ich bei AM4 vermutlich eher zum 5800X3D greifen oder endlich auch die angedachten Anwendungsfälle (z.B. Grafik- und Audioproduktion, Test-VMs etc.) praktisch umsetzen.
Grundsätzlich reichen 32 GB RAM derzeit mehr als aus, würde also bei AM4 zwei Riegel DDR4 behalten und die beiden NVMe kann ich auch erstmal behalten, muss halt auf der 2 TB Daten"platte" einfach öfter aufräumen und auf den Heimserver auslagern . Beim Plattformwechsel auf PCIe 4.0 NVMe aufzurüsten ist eigentlich nur ein Luxusproblem.
Bei AM5 reichen dementsprechend auch zwei 16 GB Module und ein 7900X locker aus und kann auch hier sicher erstmal auf neue NVMe verzichten.
Daraus ergeben sich am Ende zwei eigentlich völlig ausreichende Optionen und real sprechen wir von 500 EUR Differenz zwischen AM4 und AM5, weil CPU & Board in letzterem Fall aktuell noch teurer und mit Neukauf RAM verbunden.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 5950X Minimum
Wie beschrieben eigentlich nur um den Prozessor im Heimserver zu verbauen und den vorhandenen 5900X im PC weiterzuverwenden. Würde aktuell auf jeden Fall noch locker reichen. Würde dann die größere Investition, die auch mit DDR5-RAM verbunden wäre nach hinten schieben, was eigentlich am vernünftigsten wäre, da DDR5 auf Dauer im Preis fallen wird etc.
Aufrüsten 2022 Ryzen 9 7900X Minimum
Wäre am Ende auch bloß um den Wunsch, nach dem neuesten zu stillen.
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