Absatz von E-Readern geht weiter zurück

patrick171

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="hardwareluxx news new" src="/images/stories/logos/hardwareluxx_news_new.jpg" height="100" width="100" />Sogenannte E-Reader eroberten in den letzten Jahren in einem rasanten Tempo den Markt. Angefangen bei rund einer Million Exemplaren im Jahr 2008, steigerte sich die Menge der verkauften Geräte bis 2011 nahezu exponentiell. So wurden im letzten Jahr weltweit mehr als 23 Millionen E-Reader verkauft. Auf den schnellen Aufstieg folgt nun jedoch ein Dämpfer. Laut Marktforscher <a href="http://www.isuppli.com/Pages/Home.aspx">iSuppli</a> reduzierte sich die Anzahl der Verkäufe dieses Jahr um rund 36 Prozent. Das sind gut acht Millionen E-Reader weniger.</p>
<p>Für die kommenden Jahre prognostiziert iSuppli einen weiteren Rückgang der...<br /><br /><a href="/index.php/news/consumer-electronics/gadgets/24823-absatz-von-e-readern-geht-weiter-zurueck.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Verständlich. Bei den Absatzzahlen von Tablets ?

Der Mehrwert eines e-Readers ist verschwindend gering. Die E-Ink-Darstellung ist zwar nett aber letztendlich nicht unbedingt Zielführung für das Lesen eines Buches.
Ich kenne selbst drei Leute die über die Amazon-App Bücher lesen - alle mit normalen 7" Tablets.

AUch wenn absurderweise zwei der Personen das Tablet für nichts anderes verwenden, sondern ausschließlich lesen =)

Bei MP3-Playern gehts dagegen schon seit Jahren bergab. Auch hier gibts beim separaten Gerät keinen Vorteil für den Anwender. Gleiches bei Navigationsgeräten. Wobei diese von älteren Personen gerne noch gekauft werden - die brauchen kein Handy sondern wollen nur im Fahrzeug navigiert werden.

Bei Digitalkameras sehe ich das ganze kritisch: Man kann zwar mit jedem aktuellen Handy Fotos machen - für Facebook reichen die auch i.d.R. aus. Wenn man aber eine vernünftige Qualität haben möchte, die sich dann auch ausdrucken lässt, führt imho kein Weg an einer richtigen Digitalkamera vorbei.
Ich hatte in meiner "technischen Laufbahn" mehrere Handys verschiedener Auflösungen - zuletzt 8 Megapixel.
die Fotos konnten allesamt qualitativ nichtmal Ansatzweise mit einer 10 Jahre alten Kodak-Kamera ( 3,1MP) mithalten.

Bei Handys ist es zuweilen noch so, dass die Fotos auf dem Handy dann gut aussehen, spätestens am Bildschirm zuhause oder ausgedruckt dann aber ihr wahres Gesicht zeigen.

Insofern ehe ich das nicht bei allen genannten Produkten gleich kritisch.
 
Also ich habe beides zu Hause:

Ein Nexus 7 und einen Pocketbook Touch. Zum Lesen würde ich jederzeit den echten E-Reader vorziehen! Leichter, das Lesen auf dem Display ist angenehmer und die Akkulaufzeit ist um Welten länger!
 
a) waren iSuppli nicht die die Windows Phone 25% Markanteil vorausgesagt hatten?!?
b) der technische Fortschritt bei den eInk Readern ist verschwindend gering, ja es gibt nun Touch Bedienung oder ein paar Dutzend Pixel mehr Auflösung, aber im Grunde gibt es 0 Gründe einen 2-3 jahre alten eInk Reader upzugraden - im Gegensatz zu Tabletts, ein 2 Jahre altes Tablett gehört zum alten Eisen. Daher gibt es sicher genug Menschen die schon ihr 2. oder gar 3. Tablett kaufen aber immer noch den gleichen alten eInk Reader verwenden -> weniger Verkäufe.

Wer wirklich viel liest (Romane, etc.) der kommt imho um einen eInk Reader nicht herum. Ich habe diverse Bekannte die immer sagten "ich habe ein Smartphone/Tablett, für was brauche ich so einen Reader?", aber die alle nach und nach sich so einen angeschafft haben, die Summe aus Displayqualität + Akkulaufzeit + Gewicht ist einfach unschlagbar - zum lesen.
 
Hab auch lange Überlegt...weil ich meine PDFs im Zug etc. lesen wollte...
Hab mich dann doch fürs Nexux 7 entschieden, einfach weil ich damit noch mehr machen konnte als nur zu lesen, ich kann Sachen schnell nachschauen, Filme gucken, PDFs lesen und bearbeiten...einfach alles.
Wie Hardwarekäufer schon sagte wird es auch mit den eReadern weiter bergab gehen, wie es das auch bei mp3 Playern oder Navigationssystemen ist, wobei letztere wohl noch eher die Chance haben zu überleben.
 
Ich hatte vor mir ein Kindle Paperwhite zu holen, leider ist dieses nicht verfügbar deshalb muss erstmal ein ipad 4 herhalten.
 
Ich denke eher das der Beitrag von gigabyte v2 in Richtung Trolling geht...kann mir nicht vorstellen, wo ein iPad 4 die Alternative zu einem schwarz - weiß eBook Reader sein soll... (zu Mal das iPad 4 mind. 3x so viel kostet)
 
Und vielll schwerer ist. Hatte mal ein iPad 3 im Test, zum längeren lesen ist es einfach zu klobig und wiegt zu viel, dann entweder ein iPad Mini oder Nexus 7 aber das fucked einen nach längerem Lesen die Augen ab, E-Ink ist einfach schön angenehm.
 
Ich denke auf dauer wird sich das Amazon Kindle durchsetzten bei denen leuten die ahnung ham, und das mist ding von weltbild, für die wo keine ahnung ham.
 
Ist doch kein Wunder dass der Umsatz jetzt zurück geht - alle Leute, die lesen können, haben schon einen :d

Der Rest kauft sich lieber ein Tablet für 700€ um Angrybirds auf dem Sofa zu spielen.

Ein E-reader ist etwas feines, ein so simples Gerät mit dem man tausende Bücher mit sich rum tragen kann, der Akku hält ewig und die meisten kosten weniger als 100€. Und wenn man dann einen hat, der kann was er soll (er kann genau das und nichts anderes) kann man zufrieden sein und nicht wie bei Smartphones oder Tablets wo alle 2 Monate die neue "revolutionäre" Weiterentwicklung kommt, die die alte in den Schatten stellt.

Und was natürlich schon gesagt wurde: E-Ink ist genial. Ich würde niemals ein Buch auf einem LCD Bildschirm lesen.
 
Der nächste Run auf E-Reader kommt vielleicht mit Farbdisplay. Ansonsten braucht man ja wirklich nicht mehr. So ein Quark wie schnellerer Prozessor, etc. bringt einem keinen Mehrwert beim Lesen. :)
 
Der nächste Run auf E-Reader kommt vielleicht mit Farbdisplay.
Warum ? Ausser Kinderbücher gibts doch nichts mit Farbe zwischen dem Text - und der ist Schwarz-Weiss.

Wenn die Dinger eine elendig ausdauernde Akkulaufzeit haben (mehrere Wochen Benutzung) und optisch von echtem Papier nicht mehr zu unterscheiden sind - dann werden sie sicherlich wieder Interessant.

Denn der größte Nachteil der Tablets bleibt ihr Akku. Wenn ich mehrere Wochen unterwegs bin und ein Buch mitnehme, muss ich keine Steckdosen einplanen und ein ladegerät mitschleppen.
 
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen das ein Tablet (oder gar Smartphone :fresse:) ein eReader Ausgleich sein soll, mal für eine bunte PDF zum zoomen - Ok, aber Bücher niemals. Wenn ich Bücher lese dann ist das auf einem eReader 100x angnehmer und auch nach Stunden bin ich nicht ermüdet. Alleine schon das ein eReader nur 185g wiegt und eine Beleuchtung hat, ein hochauflösendes e-Ink Display hat und der Akku quasi nie leer wird, ist doch optimal für ein angenehmes lesen, würde nichts anderes mehr nehmen und kostet ja nur 130 € für so ein neues Modell. Normale Bücher kauf ich schon garnicht mehr, gibt nichts besseres als auf einem eReader zu lesen (bin eine Leseratte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich leider nicht entscheiden. Bei mir gehts um die Frage - einen E-Reader oder ein Tablet. Nur eins von beiden kaufe ich mir.. Ich lese jetzt nicht übermäßig viel, aber doch schon einiges. So ein Buch in 2 Wochen ist drin. Im Urlaub auch mehr. Aber ein Tablet für unterwegs wäre natürlich super - auch wenn ich bald eine Reise nach Kanada antrete. Aber mein größtes Problem bei einem E-Reader ist einfach das ausleihen. Eine Freundin von mir liest genauso gerne wie ich und glücklicherweise lesen wir das selbe Zeug. Bei uns läuft es immer so ab - Ich kauf ein Buch les es durch und leih es ihr, genauso umgekehrt.. Mit einem E-Reader ist das leider nicht möglich, deswegen habe ich mich die letzten Jahre "geweigert" einen zukaufen. Ist eine schwere Entscheidung. :(
 
Meiner Meinung nach fehlt es an angepassten Zeitungen und Magazinen. Hierfür müssen die eReader aber wohl noch ein wenig zulegen, was die Anzeige von Grafiken (zumindest Diagramm, Tabellem etc.) betrifft. Wenn es z.B. Meine Lokalzeitung und die 2-3 Magazine die ich gerne lese im eReader Abo geben würde und die Qualität (abgesehen von der Farbe, SW finde ich okay) gleich wäre, dann würde ich mir sofort einen eReader kaufen.
 
Hoffentlich kommen vor dem Ende dieser Gerätekategorie noch welche auf den Markt welche ein Farbdisplay (4096 Farben oder mehr) haben und sich ggf. sogar noch zum anschauen von Videos eignen. Normale AA-Akkus wäre auch noch ein Punkt.
 
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