AtomicSilence
Enthusiast
Achtung, die Bilder könnten für Hardwareliebhaber verstörend sein.
Die betroffene Maschine hat ein geschlossenes Gehäuse, keine durchsichtigen Schläuche und ist allgemein eher ein Zocker-Arbeitstier als ein Zierobjekt.
Betrieben wurde sie mit destilliertem Wasser und Brennspiritus. Es sind nur die beiden Kupfer-Kühler und ein Mo-Ra 2 (auch Kupfer?) im Kreislauf.
Die Wasserkühlung ist alt, insbesondere der CPU-Kühler hat schon Jahre hinter sich.
Die Patienten, so weit so gut?
Die Kühlleistung insbesondere des CPU-Kühler hatte merklich nachgelassen. Beim Öffnen und Begutachten fiel auf, dass ein Schlauch zwischen GPU und CPU geknickt war (recht enge Kurve)...
... und ausserdem beide Kühler oxidiert sind...
Der EK auf der CPU sogar so stark, dass die feinen Rillen komplett zu waren.
CPU-K zerlegt. Wo der ganze Sauerstoff wohl her kommt?!
GPU-K zerlegt. Auffällig war, dass die meisten Schrauben kaum angezogen waren. Plexiglas?
Beginn des Reinigungsversuchs - Essigessenz, Wasser, Salz, der CPU Block wird komplett eingelegt, die GPU wird benetzt, 30 Minuten wirken lassen, sanfte Gewalt. Wiederholen.
Das Resultat nach 2 Stunden Elend bzw. "Gut genug ich hab keine Lust mehr". Die Rillen in beiden Kühlern sind wieder offen.
Ich hätte erwartet das ich das vom Plexiglas/Plastik einfach ab bekomme aber Pustekuchen.
Das ist schon die dritte Schüssel Essigmischung, man beachte wie trübe sie geworden ist...
Wieder verschraubt. Das Plexiglas zieht sofort Risse wenn man zu stark anzieht, gut zu wissen.
Ich habs auch mit Badreiniger und einem schärferen Reinigungsmittel probiert, die machten dem Belag gar nichts. Mein stärkstes Scheuermittel ist so eine Art Oxy-Clean ... das hielt ich auf einer oxidierenden Oberfläche für keine so gute Idee und habs gelassen. Cillit Bang Orange müsste ich beizeiten mal besorgen und könnte es beim nächsten Zerlegen der Anlage nochmal probieren.
Nach Spülung wurde der Kreislauf mit 50:50 destilliertem Wasser und G30 befüllt. Laut dem Hersteller kann man auch Leitungswasser nehmen, aber wir haben etwas härteres Wasser und ich will mir nicht auch noch Kalk Probleme einfangen.
Ich vermute das schlimmste Problem war tatsächlich der geknickte Schlauch, der den Durchfluss signifikant reduzierte. Jetzt hab ich anstatt eines kurzen quasi 90 Grad Bogens zwischen CPU und GPU einen drei viertel Looping, der wesentlich weniger Druck auf den Schlauch ausübt.
Die betroffene Maschine hat ein geschlossenes Gehäuse, keine durchsichtigen Schläuche und ist allgemein eher ein Zocker-Arbeitstier als ein Zierobjekt.
Betrieben wurde sie mit destilliertem Wasser und Brennspiritus. Es sind nur die beiden Kupfer-Kühler und ein Mo-Ra 2 (auch Kupfer?) im Kreislauf.
Die Wasserkühlung ist alt, insbesondere der CPU-Kühler hat schon Jahre hinter sich.
Die Patienten, so weit so gut?
Die Kühlleistung insbesondere des CPU-Kühler hatte merklich nachgelassen. Beim Öffnen und Begutachten fiel auf, dass ein Schlauch zwischen GPU und CPU geknickt war (recht enge Kurve)...
... und ausserdem beide Kühler oxidiert sind...
Der EK auf der CPU sogar so stark, dass die feinen Rillen komplett zu waren.
CPU-K zerlegt. Wo der ganze Sauerstoff wohl her kommt?!
GPU-K zerlegt. Auffällig war, dass die meisten Schrauben kaum angezogen waren. Plexiglas?
Beginn des Reinigungsversuchs - Essigessenz, Wasser, Salz, der CPU Block wird komplett eingelegt, die GPU wird benetzt, 30 Minuten wirken lassen, sanfte Gewalt. Wiederholen.
Das Resultat nach 2 Stunden Elend bzw. "Gut genug ich hab keine Lust mehr". Die Rillen in beiden Kühlern sind wieder offen.
Ich hätte erwartet das ich das vom Plexiglas/Plastik einfach ab bekomme aber Pustekuchen.
Das ist schon die dritte Schüssel Essigmischung, man beachte wie trübe sie geworden ist...
Wieder verschraubt. Das Plexiglas zieht sofort Risse wenn man zu stark anzieht, gut zu wissen.
Ich habs auch mit Badreiniger und einem schärferen Reinigungsmittel probiert, die machten dem Belag gar nichts. Mein stärkstes Scheuermittel ist so eine Art Oxy-Clean ... das hielt ich auf einer oxidierenden Oberfläche für keine so gute Idee und habs gelassen. Cillit Bang Orange müsste ich beizeiten mal besorgen und könnte es beim nächsten Zerlegen der Anlage nochmal probieren.
Nach Spülung wurde der Kreislauf mit 50:50 destilliertem Wasser und G30 befüllt. Laut dem Hersteller kann man auch Leitungswasser nehmen, aber wir haben etwas härteres Wasser und ich will mir nicht auch noch Kalk Probleme einfangen.
Ich vermute das schlimmste Problem war tatsächlich der geknickte Schlauch, der den Durchfluss signifikant reduzierte. Jetzt hab ich anstatt eines kurzen quasi 90 Grad Bogens zwischen CPU und GPU einen drei viertel Looping, der wesentlich weniger Druck auf den Schlauch ausübt.