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Als Alternativlösung wurde hier ja schon vorgeschlagen, z.B. einen Fantec MR-35SATA-A zu verwenden (oder zu schlachten), da wäre dann gleich alles an Bord.
Die HDD LED, die direkt auf dem MoBo eingesteckt wird, zeigt die Aktivität des Festplattenkontrollers auf dem MoBo an - wird also weiter funktionieren.wenn ich mir jetzt einen Fantec MR-35SATA-A besorge, diesen schlachte, und die Platine an meine HDD hänge, funktioniert die HDD LED, die direkt auf dem MoBo eingesteckt wird dann auch noch oder wird die dann umgangen?
- Über Funk mit einem Silverstone ES01.
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Sharkoon PC Jump StartAber mit 2,5 m war das Kabel vermutlich für deinen Anwendungsfall zu kurz.
Leider ist das Kabel der erste Grund zur Kritik. Mit dem Durchmesser eines ausgewachsenen Stromkabels ist es viel zu dick
Nach einigen weiteren theoretischen Nachforschungen hat sich mittlerweile Folgendes ergeben:
Pin 11 kann als Ausgang max. 300µA treiben, viel zu wenig für eine LED.
Aber wenn man einen Treiber wie den 74LS07 verwendet, bekommt man bis zu 40mA, das reicht locker zum Ansteuern.
Bleibt nur noch die Frage, ob die Platte trotzdem anläuft, oder ob man Pin 11 dafür noch kurz nach Low ziehen muss...
Hat eigentlich irgendwer die Möglichkeit, über Farnell o.ä. an SATA-Stromstecker zu kommen, bei denen alle Pins einzeln zugänglich sind?
Sonst wäre die einzige Möglichkeit die ich gefunden habe, so eine Adapterplatine...
Und da ist ja alles schön zugänglich, ich glaub das probier ich demnächst mal.
Ein einfaches Schaltbild hab ich auch schon mal entworfen:
@L4M4: Ein neues MB nicht, höchstens ne neue HDD.
Denn das Signal "HDD Activity" liegt im SATA-Stromstecker an, nicht im Datenstecker.
Außerdem hat hier sogar schon jemand sein SATA-Kabel zerschnitten und wieder zusammengelötet, nur um es sleeven zu können...
Und hast du schon den Thread mit der Ionen-Kühlung gesehen? Da sinds dann ein paar kV, die nur darauf warten alles zu grillen was Ihnen in die Quere kommt.
Für mich ist es sinnvoll, fand ich schon damals als ich sowas das erste Mal bei SCSI-Platten gesehen habe. Aber cool ists natürlich auch.
Zum Testen bin ich heute leider nicht mehr gekommen, dafür will ich mir Zeit nehmen. Aber hier gibts schon mal ein Foto von der Bastelorgie gestern:
Die schwarze Leitung die nicht mehr im Stecker ist, liefert hoffentlich das gewünschte Signal...
So, wird Zeit für ein Update, ihr wartet bestimmt schon gespannt.
Es gibt zwei Nachrichten, eine gute und eine schlechte.
Zuerst die gute:
Gestern sind die Teile endlich gekommen, und ich hab ne Nachtschicht eingelegt um den Prototypen zu bauen.
Und so sieht das gute Stück aus:
Jetzt zur schlechten Nachricht:
Leider hat sich beim Test heute herausgestellt, dass die Pegel nicht ganz so sind wie erwartet.
Deshalb funktioniert nur die Activity-LED, aber die Connection-LED nicht.
Na ja, bin ich auch selber schuld, hätte ja nur die Spannungspegel messen müssen, und mich nicht nur blind auf die Spezifikation verlassen sollen...
Also nochmal zurück an den Rechenschieber und die Spannungsteiler anpassen...
So, es ist vollbracht!
Nach einigen Messreihen mit meinen Platten (Western Digital WD10EADS und Samsung SP2504C) habe ich die neuen Werte für die Spannungsteiler berechnet, und per Simulation und Test mit Widerständen aus meiner Bastelkiste auch gleich bestätigt.
Ob es mit anderen Platten auch funktioniert, kann ich deshalb leider nicht versprechen.
Wen es interessiert, hier mal die Simulation:
Dann noch meinen Prototypen abgeändert, und es funktioniert endlich wie erwartet.
Hier noch mal der Schaltplan mit den aktualisierten Bauteilwerten:
Die Vorwiderstände der LEDs (R9 und R11) müssen evtl. an die verwendeten LEDs angepasst werden.
Und das Layout auf Lochrasterplatine:
Die blauen Verbindungen sind auf der Lötseite, die roten sind auf der Bauteilseite und mit dünnem, starrem Schaltdraht verdrahtet.
Ist nur mein Vorschlag, schön platzsparend und trotzdem noch einigermaßen problemlos zu löten.
Netterweise habe ich auch gleich noch einen Warenkorb mit allen benötigten Teilen (außer den LEDs) angelegt: klick.
Kosten für eine Schaltung: 2,40€.
Nun noch mal zum benötigten Pin 11:
Im SATA-Stromstecker sind immer drei Pins nebeneinander mit einer Leitung verbunden:
Pin 1, 2, 3: 3,3V
Pin 4, 5, 6: Masse
Pin 7, 8, 9: 5V
Pin 10, 11, 12: Masse
Pin 13, 14, 15: 12V
Dadurch liegt Pin 11 auf Masse, was wir hier aber nicht brauchen können.
Für meine Tests habe ich deshalb einen SATA-auf-5,25''-Stecker geknackt, die Pins 10 und 12 abgezwickt, und die Leitung dazu aus dem 5,25''-Stecker entfernt.
Einfaches Durchschleifen funktioniert leider nicht, es wird das Signal ausschließlich von Pin 11 für den Eingang der Schaltung benötigt!
Die Platte erzeugt auf diesem Pin einen Logikpegel mit Active Low, d.h. normalerweise ist der Pin High, bei Aktivität Low.
Der Pegel sowie die Technologie der Beschaltung unterscheidet sich aber anscheinend von Hersteller zu Hersteller.
Für die konkreten Pegel musste ich wirklich messen, dabei war die WD weit kooperativer als die Samsung.
Die WD hat als Low-Pegel um die 0,15V und als High-Pegel 3,3V am unbelasteten Ausgang.
Die Samsung hat am offenen Ausgang immer 2,4V anliegen, hier half nur die Beschaltung mit Pullup- und Pulldown-Widerstand.
Einen einzelnen SATA-Stromstecker, bei dem alle Pins einzeln direkt zugänglich sind, habe ich leider auch nicht gefunden.
Wenn, dann nur die Kombistecker, die Pillepop schon erwähnt hat. Und die sind leider schwer zu bekommen, nur über Farnell.
Aber für mich habe ich jetzt eine andere Lösung gefunden:
Und zwar gibt es hier eine kleine Platine mit SATA-Stecker und SATA-Buchse.
Fragt mich jetzt nicht für was man das Ding eigentlich braucht, aber für mich war es einfach ideal.
Auf dieser Platine habe ich auf einer Seite die Verbindung von Pin 11 mit der Leiterplatte abgelötet, und auf der anderen Seite eine Leitung angelötet.
Dann gleich noch Abgriffe für 5V (Pin 8) und Masse (Pin 5) angelötet, und mit Heißkleber eine Zugentlastung gebastelt.
Mit diesem Adapter muss man die SATA-Kabel nicht massakrieren, und die zwei Masseverbindungen auf Pin 10 und 12 sind auch noch in Funktion.
Und so sieht das Ganze dann aus:
Sorry für die miesen Pics, aber is ja auch schon spät...
Morgen gibts ein besseres mit Beschriftung...
Danke für das Lob, sowas hört man immer gern!
Aber ich hab das natürlich nicht nur für mich gemacht, sonst hätte ich es hier ja nicht reingestellt.
Denn im Netz gibt es zwar viele Fragen zu dem Thema, aber bisher leider keine erfolgreichen Lösungen. Und das wollte ich ändern...
Hier gibts die versprochenen, besseren Bilder:
Das wäre ja auch der Sinn einer Sammelbestellung
Ich hab mal eine Platine entworfen, die genauso groß ist wie die SATA-Adapterplatine:
Die 2 Befestigungslöcher sind auch auf den Adapter abgestimmt, also könnte man die beiden huckepack montieren, um Platz zu sparen und den Kabelsalat zu verringern.
Bei 24 Stück Abnahme würde eine 6,70€ kosten...
So, ich hab jetzt mal ein Layout mit Einstelltrimmern entworfen:
Und eine neue Teileliste, Bauteilkosten: 1,96€.
Bei einigen Teilen gibts sogar Mengenrabatt...
Insgesamt würden sich die Kosten also belaufen auf:
- 6,70€ für Platine inkl. Versand zu mir
- 2,00€ für Bauteile inkl. Versand zu mir
- 4,20€ für SATA-Adapter inkl. Versand zu mir
Gesamt: 12,90€/Stück + Versand bei 24 Stück Abnahme.
Also, wen es interessiert kann sich ja melden.
Übrigens wird die Platine umso billiger, je mehr es werden...
Also, ich hab jetzt mal ein bisschen gemessen:
Die Platine ist von der Unterseite bis zum höchsten Punkt knapp 10mm hoch.
Von der Oberseite des SATA-Adapters bis zum höchsten Punkt einer WD10EADS sind es 18mm.
Von der Unterseite des Steckers (der in die Platte kommt) bis zur Oberseite des SATA-Adapters sind es 11mm.
Damit passt das Sandwich locker (mit 3mm Luft) in einen 3,5''-Schacht.
Hier die versprochene kleine Skizze...
Keine Ahnung was die Hersteller da für LEDs verbaut haben, aber mit 180 Ohm Vorwiderstand leuchten sie schön angenehm. Nicht so wie manch andere, bei denen man im dunklen Zimmer noch lesen kann...
Was du genau mit "GND Schleife" meinst, weiß ich leider nicht genau, und google spuckt nur Seiten aus die sich mit den Problemen von Masseschleifen befassen. Also wohl nicht wirklich das richtige...
Könntest du da bitte noch etwas genauer werden?
Ich hab jetzt noch mal ein bisschen getüftelt, und das ist dabei rausgekommen:
Links unten ist eine vereinfachte Version der Adapterplatine.
Das monströse Gebilde rechts unten soll die Festplatte darstellen.
Die meisten Teile sind spannungsgesteuerte Schalter, die das Ein-und Ausstecken der Platte mit Hilfe des "HDD_PRESENT"-Schalters und einer Hilfsspannung simulieren.
Mit dem "IDLE/ACT"-Schalter kann man Zugriffe auf die Platte simulieren. Vielleicht bastel ich da noch einen Tristate-Ausgang hin, aber dafür hatte ich jetzt echt keinen Nerv mehr...
Die eigentliche Schaltung ist im oberen Teil.
Der ACTIVITY-Teil ist rechts. Das Signal von Pin 11 gelangt nun direkt und ohne Spannungsteiler auf den Komparator, die Referenzspannung für Low-Pegel ist auf 0,8V eingestellt.
Links ist der neu designte CONNECTION-Teil. Auf der Platine befinden sich zwei Widerstände in den 3,3V und 5V Leitungen, mit dem im 5V-Zweig baue ich einen Spannungsteiler, dessen Ausgang in den Komparator führt. Referenz ist hier die Versorgungsspannung.
In der Simulation mit CircuitLogix funktioniert zumindest schon mal alles, wie es in echt mit Übergangswiderständen etc. aussieht muss ich beizeiten noch testen.
Vor allem beim CONNECTION-Teil bin ich mir noch gar nicht sicher, ob die Differenzspannung wirklich so zum sauberen Ansteuern geeignet ist, wie ich mir das gedacht habe...
Was meinst du? Sieht das schon mal besser aus?
btw: Woher kennst du dich denn so mit der Materie aus? Machst du das beruflich?
Moin,
In Deinem HDD-Simulator hast Du 3 Last-Widerstände drin. Wenn Du das so bauen willst, dran denken, dass da 1 Amp pro Widerstand drüber läuft, also 12Watt, 5 Watt bzw. 3,3Watt Verlustleistung auftreten, die der Widerstand aushalten können muss. Und dann werden die Dinger verdammt heiss ;-)
Die Idee mit dem Spannungsabfall über Serienwiderstände hab ich mir auch überlegt, aber bitte nicht mit 10 oder gar 23 Ohm. Da fliesst Strom und bei der Größe hast Du dann einen nicht unerheblichen Spannungsabfall. Current Sense Widerstände sollten maximal 0,05 Ohm, also 50 mOhm haben.
Die Strommessung habe ich deshalb auch verworfen, weil der Aufwand zu gross ist. Da muss dann ein guter Präzisionwiderstand (10mOhm 1%) her mit entsprechender Auswertung. Zu teuer für sowas.
GND-Schleife:
Der Power Stecker hat 5 GND Kontakte, die per Pin 1 Amp tragen können. Schaut man sich den Strombedarf aktueller Platten an bei 5V und 12V, liegt der selten über 15 Watt. Davon entfallen gut 2/3 auf 12V, der Rest auf 5V. Also 1 Amp auf 12V und 1 Amp auf 5V.
Man könnte also einen der GND Pins missbrauchen, indem man ihn vom Netzteil trennt und stattdessen als Ausgang aus der Platte missbraucht. Die GND-Schleife stellt dasnn die Platte her, da dort alle GND Pins zusammengeschaltet sind. Belegt man den betreffenden Pin dann aussen mit einem Pull-Up 10K auf 5V, zieht eine eingesteckte Platte diesen Pin auf GND. Da kann man dann eine LED anschliessen, die anzeigt, dass die Platte drinsteckt.
Oder man schaut einfach, wie in Deiner ursprünglichen Lösung nach, ob der Pin11 auf >0,8 Volt gezogen wird. Dann kann man ACT und CON entweder über zwei Dioden zusammen auf die Connection LED legen, oder man steuert damit eine zweifarbige LED an, wo man dann entweder Rot oder Grün anzeigen lassen kann.
"Woher kennst du dich denn so mit der Materie aus? Machst du das beruflich? "
Ja, Hardware Entwicklung seit 20 Jahren, angefangen beim 286er ...
Ja, leider gibt es den SATA-Powerstecker nicht einzeln, der fehlt noch in der Spec...
Und zerdremelte Stecker und Buchsen hätte ich auch nicht mehr aufgelötet, sondern ein kurzes Verlängerungskabel zusammengelötet, bei dem die benötigten Pins einzeln herausgeführt werden. Aber das sieht schon sehr nach Pfusch aus, und die teuren Connectoren dafür verhackstücken...
Das Problem mit den Zwischenstegen in den 5,25'' Schächten kenne ich selber nur zu gut, ich hab selber so einen Festplattenkäfig für meine internen Platten, bei dem ich die Seitenwände "etwas" bearbeiten musste, dass sie am Ende so aussahen. Den gabs damals nämlich noch nicht...
Die Konstrukteure die die Stege so dezent ignoriert haben, haben wohl noch nie versucht, so eine Fehlkonstuktion in diverse Standardgehäuse einzubauen.
Falls ich alles inkl. aller Steckverbinder auf eine Platine plazieren werde, kommt plattenseitig auf jeden Fall ein SAS-Connector hin.
Und leitungsseitig müsste ich suchen ob ich einen SATA- und einen SAS-Connector finde, die pad- und bohrungsmäßig übereinstimmen, damit sie dann je nach Anforderung bestückt werden können.
Denn für SAS auf 2 SATA-Buchsen braucht man ja bestimmt auch wieder ein teures Spezialkabel...
Und es wäre vielleicht sogar ein bisschen Spec-gerechter.
Ein eigenes Backplane-System wäre bestimmt was feines, aber aufgrund der noch geringeren Nachfrage an so einem Bausatz wieder zu teuer. Genauso ein Port-Expander.
Aber reizen würde es mich jetzt schon irgendwie.
Und als nächstes Projekt kommt dann der Do-It-Yourself SATA und SAS RAID-Controller mit 48 Ports und PCI-E x16 Schnittstelle.
So, jetzt muss ich erst mal die Connectoren vergleichen und die Eagle-Packages basteln...
Edit: Hier mal mein neuester Entwurf.
Die Ansteuerung über Pin 11 habe ich mal entsprechend mit einem Logikbaustein simuliert.
Es gibt jetzt 3 LED-Anschlüsse: CONNECTION, IDLE und ACTIVITY.
IDLE und ACT können über eine Duo-LED rot/grün mit gemeinsamer Kathode realisiert werden, deshalb muss hier 5V geschaltet werden.
Die zwei zusätzlichen Transistoren sollen sicherstellen, dass nur bei anliegendem CONN-Signal die beiden anderen LEDs leuchten können.
Hmm, langsam wirds eng auf der Platine...
Bei den Steckern habe ich ja leider ein Problem: Der HDD-seitige Stecker muss auf der Platinenunterseite montiert werden, da ja sonst die gesamte Konstruktion nach unten über die Festplatte hinausragt. Ist bei dem China-Adapter ja auch so gelöst.
Und diese Stecker für die HDD-Seite sind die einzigen bei denen das der Fall ist. Außerdem sind sie untereinander austauschbar. Als weiteren Vorteil sehe ich, dass die Stecker etwas versenkt werden, wodurch die Platine vertikal nicht so hoch plaziert ist. Soweit ich das sehen kann ist das aber keine Gabelmontage, der Stecker wird senkrecht Richtung Pad-Seite eingesetzt und festgelötet.
Der kabelseitige Stecker ist mit Gabelmontage, wie auf dem China-Adapter auch.
Die HDD-seitigen Stecker sind zwar nicht ab Lager verfügbar, aber die Mindestbestellmenge ist jeweils 1 Stück, hab ich extra drauf geachtet.
Parallele Führung und gleiche Länge der Datenleitungen wollte ich sowieso machen, aber wie komme ich auf die 100Ohm Impedanz?
Ich hab hier mal was zum Thema gefunden, und ein bisschen mit den Formeln gespielt.
Das ist dabei rausgekommen:
Also müsste ich bei einem Pinabstand von 1,27mm die Leiterbahnen 0.95mm breit machen, kann das stimmen?
Bei dem China-Adapter sind sie nämlich viel dünner, so ca. 0,4 bis 0,5mm...
Wegen dem Schaltungsproblem bin ich ehrlich gesagt ein bisschen verwirrt.
In der Simulation funktioniert doch alles wie gewünscht, ich hab ich noch mal ein paar Screenshots gemacht:
Bild 1: Keine Platte angeschlossen
Bild 2: Platte angeschlossen, Pin 11 hochohmig
Bild 3: Platte angeschlossen, Pin 11 High (Idle)
Bild 4: Platte angeschlossen, Pin 11 Low (Activity)
Die Beschaltung der Komparatoren ist folgende:
U1A: "+" = ~0,8V, "-" = GND-Schleife über 10k Pullup
U1B: "+" = ~0,8V, "-" = Pin 11
U1C: "+" = Pin 11, "-" = ~1,8V
Wo ist mein Denkfehler?
Also das Bild, das ich vom dem China Adapter gesehen habe, hat einen Top Mount Stecker. Aber Du hast das Ding vor Dir ...
Das Thema Impendanz ist sehr komplex und ist von sehr vielen Faktoren abhängig, was beim verwendeten Material des Leiterplattenherstellers anfängt und beim Layout aufhört.
Ich habe schon vorl langer Zeit aufgehört, das zu berechnen. Das überlasse ich dem Layout Program, dem ich nur noch das Material vorgebe. Das rechnet dann und zeigt die erreichten Werte an und anschliessend wird korrigiert.
Ich gehe aber mal davon aus, dass die Chinesen sich bei der Länge von 3 cm eh keinen Kopf über Impendanzen gemacht haben ;-) Der Pin-Abstand spielt dabei übrigens fast gar keine Rolle. Du kannst die beiden Traces ja direkt nach dem Pin-Pad zusammenführen. Viel wichtiger ist hier eh die korrekte Einhaltung der Diffential Leitungslängen. Bei 3 cm fällt die Impendanz nicht so ins Gewicht, aber unterschiedliche Leitungsklängen erzeugen Laufzeitunterschiede und da wird es dann kitzlig, wenn das Auge nicht mehr symetrisch ist.
Das schaut dann so aus:
Zur Schaltung:
Stimmt, mein Fehler. Allerdings zeigt Bild 1 1,35 mA an der Connection LED, die wird also zumindest glimmen. Das dürfte der Basisstrom sein, denn Du Dir über die Basis-Anschlüsse der beiden anderen Transistoren rechts unten einhandelst.
Ja richtig, auf dem China-Adapter ist ein Top-Mount Stecker. Aber der ist eben so gedreht dass er auf der Unterseite hängt. Und die meisten Stecker wären anders herum gedreht, so dass sie auf der Platinenoberseite sitzen.
Aber ein Bild sagt mehr als tausend Worte, so müssten sie sein:
Ist natürlich praktisch wenn das Layoutprogramm so was kann, aber ich muss mich leider mit der Free-Version von Eagle herumschlagen. Aber du hast recht, auf den paar cm ist es wohl wirklich fast zu vernachlässigen, so lange man keine bösen Layoutfehler macht.
So wie in deinem Beispiel würde ich es dann wohl auch machen, danke für den Tip!
Gut dass die Schaltung doch stimmt , ist aber zugegebenermaßen echt unübersichtlich geworden. Ich muss das Layout nämlich so weit möglich in die obere Bildschirmhälfte bringen, da während der Simulation so ein blödes Fenster mit einem Graphen in den Vordergrund poppt, der mir auf der unteren Hälfte alle Schalter, Gauges etc überdeckt.
Aber natürlich mache ich noch ein "richtiges" Layout.
Die 1,35mA sind mir gar nicht aufgefallen, du hast recht. Ich denke mal wenn ich den Vorwiderstand so auf 15k erhöhe sollten die Transistoren trotzdem noch sauber durchsteuern, und der Strom durch die LED würde auf knapp 300µA sinken. Damit sollte sie dann wohl ausbleiben hoffe ich.
Die Kollektoren der beiden Transistoren hab ich auch irgendwie falsch angeschlossen, eigentlich sollen die direkt an den Ausgang der Komparatoren...
Mittlerweile bin ich aber von der Idee wieder abgerückt, alles auf eine Platine zu packen.
Die würde einfach zu groß werden... Entweder ich mache sie breiter, dann kann man sie nicht mehr für 2,5'' Platten verwenden. Oder ich lasse die Breite gleich, dann wird sie viel zu lang.
Am liebsten wäre mir ja von Anfang an ein Adapter gewesen, bei dem die Platine vertikal verläuft. Unten ein Stecker Richtung Platte, darüber einer Richtung Kabel, und neben den beiden zusätzlich noch ein Pin-Header für Spannung und Signale.
Sowas wäre wirklich kompakt, könnte für alle Platten mit SATA oder SAS verwendet werden, und man könnte die Platinchen auch auf eine Selbstbau-Backplane schrauben oder was einem sonst noch so einfallen könnte.
Die Steuerplatinen können irgendwo platzsparend oder versteckt montiert werden.
Aber leider machen mir wieder mal die Teile Probleme.
Es gibt zwar vertikale Buchsen für Richtung Festplatte sowohl in THT als auch SMD. Aber es gibt keinen einzigen vertikalen SATA-Stecker, nur SAS...
Gemeinheit, nie funktioniert es so wie ich es mir vorstelle...
Zuerst lassen sie in den Specs die 15-poligen Stecker und Buchsen mit Einzelpinkontakierung weg, und jetzt hat digikey die nötigen Stecker nicht.
Vielleicht frag ich da mal an, ob die sowas in "humanen" Stückzahlen beschaffen können, aber ich fürchte mal eher nicht...
So, hier die versprochenen Bilder:
Schaltplan der Adapterplatine
Layout der Adapterplatine, einmal die Lötseite (Richtung HDD) und einmal die Bestückungsseite (Richtung Kabel).
Abmessungen: 56x17mm, dadurch müsste der Adapter sogar klein genug für viele 2,5''-Platten sein.
Schaltplan der LED-Platine mit 2 LEDs (Connection und Activity)
Layout der LED-Platine
Abmessungen: 65x25mm, abgestimmt auf den Fertig-Adapter.
Das Layout hab ich sogar einseitig hinbekommen, also auch geeignet für Heimfertigung. Das entsprechende Layout gibts hier als TIFF mit 1200DPI.
Als kleines Schmankerl noch eine 3D-Ansicht: