Akkus der Lappis

Adeptus Minor

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Hi,

kann man mittlerweile wärend des Ladens den Akkus im lappi lassen und den Lappi dann auch noch in Betrieb haben??
Oder muss man immer noch den Akku rausnehmen wenn der Lappi am Strom hängt??

Habe schon 2 Lappi Akkus so geschrottet.

Ich frage weil mein neuer Lappi gerade angekommen ist:)
LG
Adeptus
 
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Das Entfernen der Akkus halte ich nicht pauschal für eine gute Idee.
Dieser dient oftmals als Saftpuffer während Vollauslastung, da Netzteile leicht mal an ihre Leistungsgrenze gebracht werden können. Es gibt auch Books die die CPU drosseln, wenn kein Akku eingesteckt ist.
 
Oder muss man immer noch den Akku rausnehmen wenn der Lappi am Strom hängt??

für eine lange Lebensdauer war das eigentlich noch nie der beste Weg. Mal die ganz alten Notebooks mit NiCd Akkus ausgenommen, haben auch alle Geräte mit Li- Ion Akkus eine Ladeelektronik die den Akku nur lädt wenn er leer ist. Und das Laden in kleinen Zyklen schadet einem Li- Ion Akku nicht.
Eure Akkus werden immer kaputt gehen, wenn ihr sie nicht nutzt. Den Akku im Gerät lassen, mobil Arbeiten, jede Woche 1-3 Vollzyklen ist und bleibt das beste für die Lebensdauer der Akkus. Dann dürfte er auch noch nach 3 Jahren (~300 Zyklen) eine passable Kapazität haben, oder die Zellen waren nicht besonders gut.
Man kann zwar die Lebensdauer des Akkus verbessern, in dem man den Akku im Kühlschrank bei 40% Ladezustand aufbewahrt und alle 2 Monate den Ladezustand prüft, anstatt den Akku ebenfalls ungenutzt im Gerät zu lassen. Trotzdem ist die "Nicht- Nutzung" schädlicher als eine regelmäßige Nutzung!
 
Ganz abgesehen von der verloren gegangenen Zeit und Lebensqualität, jedes mal zum Kühlschrank rennen zu müssen ^^
 
"Und das Laden in kleinen Zyklen schadet einem Li- Ion Akku nicht. "

Doch!!!

Für nen Li-Io AKKU ist es total Banane ob ein Ladezyklus 5 (oder sogar weniger) oder 90% beträgt, die Anzahl der möglichen Ladezyklen wird immer um genau einen reduziert und der AKKU endlädt sich natürlich selbst
und die Selbstentladung ist vollgeladen mit Abstand am höchsten...

Zudem ist die Wärme in der Kiste absolut nicht gut für AKKUS!

Jenau deshalb verabschieden sich AKKUS, die immer im NB waren, halt sehr oft frühzeitig!!!
 
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Bei der Wärme stimme ich dir zu, jedoch ist das mit den Zyklen einfach nur falsch. Bei den heute in Laptops eingesetzten Akkus entspricht 1 Ladezyklus etwa 1x von leer auf voll geladen. Dabei spielt die Anzahl der dafür benötigten Ladevorgänge keine Rolle und schaden auch nicht. Es ist sogar besser für den Akku, wenn er in kleinen Schritten geladen wird (z.B. von 20% auf 85%). Also lieber öfters anstecken als komplett entladen.
 
Und wenn man den Akku nicht braucht hätte man gleich nen DesktopPC für weniger Geld kaufen können.
 
"Und das Laden in kleinen Zyklen schadet einem Li- Ion Akku nicht. "

Doch!!!

Für nen Li-Io AKKU ist es total Banane ob ein Ladezyklus 5 (oder sogar weniger) oder 90% beträgt, die Anzahl der möglichen Ladezyklen wird immer um genau einen reduziert und der AKKU endlädt sich natürlich selbst
und die Selbstentladung ist vollgeladen mit Abstand am höchsten...

Zudem ist die Wärme in der Kiste absolut nicht gut für AKKUS!

Jenau deshalb verabschieden sich AKKUS, die immer im NB waren, halt sehr oft frühzeitig!!!

erklär das doch mal bitte physikalisch nach deiner Definition, das ist leider Blödsinn was du schreibst.
Ein Ladezyklus ist über die Kapazität/ Energiemenge definiert, und beschreibt eben einen 100% Zyklus z.B. wenn 100Wh entnommen wurden. Das kann auch in mehreren Schritten sein. Natürlich könnte man auch einen Teilzyklus definieren, aber die Hersteller machen es einfach nicht. Oft sind z.B. 1000 Zyklen Lebensdauer (nicht für die Notebook- Zellen, das ist klar) bei einer bestimmten Stromrate angegeben, bis 80% der Nennkapazität verbleiben.

Das mit der Temperatur stimmt wie schon gesagt bedingt, natürlich ist die Alterung deutlich geringer bei 5°C statt bei 30°C, ebenfalls ist sie höher bei 100% Ladezustand. Deswegen ja das Optimum, 40% im Kühlschrank und wegen dauernder Entladung durch die Elektronik im Batteriepack ca. alle 2 Monate wieder aufladen. Die Selbstentladung der Li- Ion Akkus selber ist in den Zeiträumen nicht so interessant, das meiste zieht tatsächlich die Elektronik.
Bei manchen Notebooks ist das mit der Temperatur sicher kritisch, aber nicht Hauptgrund für das extrem frühzeitige ableben. Ich denke ein unachtsames Entfernen des Akkus (und dann lange Lagerung, womöglich kein Nachladen, folglich Tiefentladung) wird in den meisten Fällen mehr schaden als nutzen. Das sollten nur Leute machen, die wissen was sie tun. Ich kenne auch viele Notebooks, deren Akku im Betrieb kaum 30°C erreicht, den brauch ich nicht ausbauen um ihn bei 22°C in der Schublade zu lagern. Bei einer Hitzköpfigen Gaming Kiste würde ich mir das jedoch nochmal überlegen.

Grund Nr. 1 für frühzeitig ablebende Notebook Akkus ist sicher die Nicht- Benutzung der auf regelmäßige Zyklen ausgelegten Consumer- 18650 Notebook Zellen. Notebook wird gekauft, steht dann 2 Jahre auf dem Schreibtisch bei 100% Ladezustand und macht in der gesamten Zeit vielleicht 2 Zyklen mit.
Es gibt eine abschnittsweise sehr gute Erklärung zum Thema von HP, wo man auch den angesprochenen Vergleich stationärer Betrieb- mobiles Arbeiten drin hat, allerdings dort längst nicht so extrem da selbst im stationären Betrieb regelmäßig Zyklen gefahren werden.
 
Naja also das mit den Akkus ist heutzutage glaub allgemein nicht mehr so problematisch... Und wie schon erwähnt, ist es bei den heutigen neuen Akkus nicht mehr von Bedeutung, ob die ladezyklen immer genau von 0-100 % gehen, weil mehrere kleine Ladungen auch nur einem Zyklus entsprechen.
Mal abgesehen davon, sind die Akkus von heute normal so gut, dass die ein notebooleben aushalten, ohne große Vorkehrungen zu treffen.. Zumindest wenn man von einer Lebensdauer von 3-4 Jahren ausgeht. Kommt natürlich auch auf die mobile Nutzung an, des muss ich zugeben.
 
Also aufgrund der Wärme den Akku im schwerlast betrieb herausnehmen und im Idle drin lassen.
Es wäre sicherlich von Vorteil wenn man am Lappi einstellen könnte ab wieviel % der Akku wieder geladen werden soll so das man (für sich selber) die Optimalen Ladezyklen auswählen könnte.Sprich das Netzteil würde nur genutzt werden um den akku erst wieder bei 20% aufzuladen vllt auch noch weniger.

Im musste mich für einen Lappi entscheiden da ich in jedem Bereich meiner Wohnung mit dem Teil arbeiten und spielen möchte.:) Da wäre ein Desk einfach fehl am Platz. Ausserdem wenn mir einen neuen Kompletten Desktop gekauft mit allem was dazu gehört wäre der preis auch nicht viel niedriger gewesen^^
 
"Und das Laden in kleinen Zyklen schadet einem Li- Ion Akku nicht. "

Doch!!!

Für nen Li-Io AKKU ist es total Banane ob ein Ladezyklus 5 (oder sogar weniger) oder 90% beträgt, die Anzahl der möglichen Ladezyklen wird immer um genau einen reduziert und der AKKU endlädt sich natürlich selbst
und die Selbstentladung ist vollgeladen mit Abstand am höchsten...

Zudem ist die Wärme in der Kiste absolut nicht gut für AKKUS!

Jenau deshalb verabschieden sich AKKUS, die immer im NB waren, halt sehr oft frühzeitig!!!

Sorry, ich wollte eigentlich nix schreiben, aber was du hier schreibst ist komplett falsch. Bei "konventionellen" Akkus (NiCd, NiMH, Blei...) gilt das. Nur sind die seit über 10 Jahren im Geschichte.

In der Automobilindustrie verwendet man bei Hybriden und Elektrofahrzeugen nur eingeschränkte Betriebsbereiche (und reduziert so die Reichweite) um durch das Fahren von Teilzyklen die Lebensdauer zu erhöhen! Sogar Toyota schafft es bei den Prius-Hybriden auf Lebensdauern von locker 10 Jahren, und das mit NiMH-Zellen und dauerndem Wechsel zwischen Lade/Entladezyklus.

Selbstentladung kann man bei aktuellen Zellen fast vernachlässigen. Ich hab hier nen 5 Jahre alten DELL-Akku, der immer noch ~80% Kapazität hat und sich (als Zweitakku meist ausgebaut und in der Tasche liegend) über 3-4 Monate vll. um 10% entlädt.
Den Akku den ich normalerweise verwende, ist etwas über 4 Jahre alt und hat auch noch keine 20% Kapazitätsverlust. Der erste den ich hatte hat das in 4 Monaten geschafft. Die Akkus hab ich nicht nach besonderen "Tips und Tricks" geschont, sondern beansprucht.

Letztlich sind die Möglichkeiten, die man als User hat ziemlich eingeschränkt. Drin lassen oder rausnehmen? Erfahrungsgemäß sterben Akkus nur dann einen frühzeitigen Tod, wenn sie von Anfang an eine "Schwäche" hatten, das allerdings dann auch ungenutzt & gekühlt. Mit anderen Worten: Man hat wenig Einfluss darauf, außer man vermeidet unnötiges Laufen auf Akku. "Sorgloser" Umgang ist problemlos möglich.

Also aufgrund der Wärme den Akku im schwerlast betrieb herausnehmen und im Idle drin lassen.
Es wäre sicherlich von Vorteil wenn man am Lappi einstellen könnte ab wieviel % der Akku wieder geladen werden soll so das man (für sich selber) die Optimalen Ladezyklen auswählen könnte.Sprich das Netzteil würde nur genutzt werden um den akku erst wieder bei 20% aufzuladen vllt auch noch weniger.
Immer drinlassen. Die Ladeelektronik weiß selbst am besten ab wann sie wieder laden darf. Bei mir sind das ~90-92%. Das Problem mit der Wärme hast du wenn du dir ein Notebook mit "Hot Spots" kaufst, dass sich also stark aufheizt, und die Batterie sich in einem dieser Bereiche befindet. Da die meisten Tests die Temperaturverteilung haben, kannst so einen Fehlkauf leicht ausschließen.
 
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Ich zitiere aus Wikipedia:

"Lithium-Ionen-Akkus verschlechtern sich sowohl durch Benutzung, wobei eine vollständige Ladung und Entladung als Zyklus bezeichnet wird, als auch ohne Benutzung einfach mit der Zeit (kalendarische Lebensdauer). Insbesondere die Mehrheit der in Endverbrauchergeräten verbauten Lithium-Ionen-Akkus der ersten Generationen hatte nur eine kurze Lebensdauer. Teilweise konnte der Nutzer schon nach einem Jahr erheblichen Kapazitätsverlust feststellen; nach zwei bis drei Jahren war so mancher Lithium-Ionen-Akku bereits unbrauchbar geworden. Dabei stellte sich heraus, dass der schleichende Kapazitätsverlust weniger von der Zahl der Lade- und Entladezyklen, sondern vor allem von den Lagerbedingungen abhing: Je höher die Temperatur und je voller der Akku, desto eher kam es zum Ausfall. Als Grund hierfür werden in der Regel parasitäre unumkehrbare chemische Reaktionen genannt.

Bei aktuellen Lithium-Ionen-Akkus liegt die kalendarische Lebensdauer deutlich höher, so dass inzwischen meist die Zyklenhaltbarkeit entscheidet, wie lange der Akku verwendet werden kann.

Die Zyklenlebensdauer ist abhängig von Art und Qualität des Akkus, von der Temperatur, und von der Art der Nutzung des Akkus, insbesondere (Ent-)Ladehub, Ladeschlussspannung und Stärke der Lade- sowie Entladeströme. Bei hohen Temperaturen verringert sich die Zyklenhaltbarkeit drastisch, weshalb der Akku am besten bei Raumtemperatur verwendet werden sollte. Niedrige Temperaturen während des Betriebs, nicht jedoch während der Lagerung, sind ebenfalls schädlich. Durch flaches Laden und Entladen wird die Haltbarkeit stark überproportional verbessert, das heißt, dass ein Lithium-Ionen-Akku, von dem statt 100% nur 50% der maximalen Kapazität entladen und dann wieder geladen werden, die mehr als doppelte Zyklenzahl durchhält. Der Grund hierfür ist, dass bei vollständig entladenem und vollständig geladenem Akku hohe Belastungen für die Elektroden entstehen. Optimalerweise werden bei solchen seicht zyklierten Akkus sowohl die Ladeschlussspannung reduziert als auch die Entladeschlussspannung erhöht. Ebenso erhöhen starke Lade- und Entladeströme die mechanischen und thermischen Belastungen und wirken sich so negativ auf die Zyklenzahl aus.

Zunehmend werden jedoch auch im Endverbraucherbereich bessere Li-Ion-Akkus mit längerer Haltbarkeit verkauft. Apple gibt für die in die MacBooks eingebauten Akkus beispielsweise an, dass nach fünf Jahren und 1000 Zyklen immer noch 80 % der Anfangskapazität zur Verfügung stehen. Bei Beachtung der von den schlechten Akkus der ersten Generationen (meist LiCoO2-Akkus) gelernten Anwendungsregeln (Betrieb und Lagerung bei möglichst tiefer Temperatur; Lagerung nur im teilgeladenen Zustand; generell weder ganz geladen noch ganz entladen) dürfte die mit den genannten moderneren Akkus tatsächlich erzielbare Zyklenzahl noch deutlich höher ausfallen.

Es gibt bereits Zellen für Spezialanwendungen, die auch nach mehreren Jahren im Einsatz und mehreren 10.000 Lade- und Entladezyklen nur einen sehr geringen Teil ihrer Kapazität und Leistung verlieren."

"Bei der Lebensdauer von Lithium-Polymer-Akkumulatoren ist die Zyklenfestigkeit und die kalendarische Alterung zu unterscheiden. Allgemein gilt ein Akkumulator als verschlissen, wenn er weniger als 80 % der Nennkapazität besitzt. Allgemeine Aussagen sind schwer zu treffen, da neben der technischen Ausführung und Qualität die praktischen Einsatzbedingungen großen Einfluss haben. Während LiPo-Zellen im Modellbau oft an der Leistungs- und Spezifikationsgrenze betrieben werden und dementsprechend schnell verschleißen, halten flach gezykelte Traktionsbatterien, beispielsweise im Elektroauto viele Jahre. Die Zyklenfestigkeit wird dabei zum Einen konstruktiv bestimmt, zum Anderen verbessert häufiges Nachladen ohne Überladung den gesamten erreichbaren Energieumsatz, also die Zyklenfestigkeit. Nachteilig wirkt sich in Alltagsgeräten meist billige Elektronik und vor allem fehlende Kühlung aus, die zu schneller kalendarischer Alterung führt. Dabei nimmt die Akkukapazität auch ohne Nutzung durch irreversible Vorgänge in der Zelle ab.

Empfehlungen:

häufiges Nachladen (flache Entladezyklen)
hochwertiges Batteriemanagementsystem, oft durch den Nutzer nicht beeinflussbar
Betrieb im optimalen Temperaturbereich, Lagerung bei Nichtgebrauch eher kühl"

Also, keine Panik, die Dinger halten heutzutage. Es stimmt dass früher die Akkus nach 2 Jahren altersbedingt ziemlich unten waren, auch stimmt dass jeder Ladevorgang, ob 100% oder 5% die gezählt hat, und zwar egal vom Entladezustand. Damals hat wirklich öfters (Teil-) Laden den Akku vorzeitig verschissen.
 
Also, keine Panik, die Dinger halten heutzutage. Es stimmt dass früher die Akkus nach 2 Jahren altersbedingt ziemlich unten waren, auch stimmt dass jeder Ladevorgang, ob 100% oder 5% die gezählt hat, und zwar egal vom Entladezustand. Damals hat wirklich öfters (Teil-) Laden den Akku vorzeitig verschissen.

und woher kommt diese Weisheit jetzt wieder? Damals wie heute sind in Laptops LiCoO2 Zellen verbaut, die physikalisch noch genau gleich wie zu Beginn der 90er aufgebaut sind. Natürlich sind sie besser geworden, aber ein Zyklus war schon immer ein Vollzyklus bei dem die volle Energie des Akkus entnommen wurde.
 
und woher kommt diese Weisheit jetzt wieder? Damals wie heute sind in Laptops LiCoO2 Zellen verbaut, die physikalisch noch genau gleich wie zu Beginn der 90er aufgebaut sind. Natürlich sind sie besser geworden, aber ein Zyklus war schon immer ein Vollzyklus bei dem die volle Energie des Akkus entnommen wurde.

Das stimmt so immer noch nicht. Um das komplett zu begründen müsste man tief ins Fachwissen gehen, das will ich hier vermeiden.
Dass Akkus heutzutage zweifelsohne wesentlich besser sind als vor 20 Jahren liegt an zwei Faktoren: Reinheit der Ausgangsmaterialien, verwendete Additive, Fertigungsmethoden.
 
das stimmt, aus chemischer Sicht mag diese Definition auch zu stark vereinfacht sein. Aus Sicht des Anwenders oder des Batteriemanagements der Akkus wird das aber so bestimmt.
Und es ist eben deutlich näher an der Wahrheit als "5% hat früher als Zyklus gezählt".
Du kannst dein Fachwissen ruhig teilen, warum nicht?
 
Du kannst dein Fachwissen ruhig teilen, warum nicht?

Das würde ich auch sehr begrüßen. Wir wollen doch alle noch was lernen.
Auch möchte ich mich natürlich bestätigt wissen, daß es richtig war, den Akku immer drinzulassen. (Nun gut, es war aus Performancegründen sowieso richtig, weil ohne Akku kein Dauerlauf unter Volllast.)
 
Mann @august 123 bist du schlau:

Lithiumbatterien werden oft auch als LiIon (Lithium-Ionen) Batterie bezeichnet. Diese Bezeichnung gilt für alle Chemien, da es immer die Ionen sind, die wandern.

Die verbreiteste Zellenchemie ist die Lithium Cobalt (LiCoO2) Zelle. Sie bietet die höchste Energiedichte von bis zu 200Wh pro kg und wird als Rundzelle wie auch als flache Plattenausführung als Lithium-Polymer (LiPo) Batterie geliefert. Eine Lebensdauer von 300 - 500 Zyklen, schlechtes Verhalten bei tiefen Temperaturen und Explosionsgefahr machen diese Chemie nur ideal für Kleinanwendungen, wo die Lebensdauer und der Temperaturbereich unkritisch sind.

Daher merke: LiCoO2 sind immer Lithium-Ionen bzw. Lithium Polymer Akkus.

"(Daher vielleicht zuerst mal informieren und dann erst frech, dreist und sinnfrei los brüllen. Und dabei andere, hier halt meine Wenigkeit, beleidigen. So ist es ja in die Hose gegangen, und das freut mich sehr.)"

Die letzten 3 Sätze streichen wir mal und betrachten diesen als nicht geschrieben.:bigok:
 
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worum gehts, klär mich auf?
Ich wollte die Quelle für die Behauptung, dass Teilladen früher bei Li- Ion schädlich war "...auch stimmt dass jeder Ladevorgang, ob 100% oder 5% die gezählt hat, und zwar egal vom Entladezustand" wissen.
Deine Schlussfolgerung steht in keinem Bezug zum Inhalt deines schönen Zitates, deshalb schien mir da eine Nachfrage doch angebracht. Was das ganze mit LiPo Zellen zu tun hat hab ich auch noch nicht herausgefunden.
 
Okay, habe es in den falschen Hals bekommen, Sorry.

Also, deine Frage will ich beantworten; ich habe es gelesen, frage mich aber nicht mehr wo. Es hat mich einfach interessiert da ich früher viel mit Mobiltelefonen rum gemacht habe.
 
Ich habe in meinem Sony Vaio (3 Jahre alt) immer noch den gleichen Akku drin und kann damit gute 3 Stunden bei hoher Auslastung arbeiten!
 
Wenn der Akku leiden würde, wenn man keinen vollständigen Ladezyklus hinlegt, dann würden die Hersteller keine Akkuschonprogramme ala "nur bis 50 oder 80% laden" machen.
 
Zu dem Thema hab ich heute noch ne Diplomarbeit gesehen; Da ging's allerdings um (zyklensensitive!) Bleiakkus. Selbst die erreichen ihre maximale Lebensdauer, wenn sie nur mit 40-50%-Zyklentiefe entladen werden.
 
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