[Sammelthread] Alles über SSDs mit Intel-Controller: X25-M/E/V G1/G2 Postville etc. [3]

Das hat(te) sicher den Grund, dass die G1 SLC-NANDs besitzt.
 
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Ja, auf den üblichen Preis der B bzw. ähnlich der B mit besserem Lieferumfang :rolleyes:

@tilla: Werd nen Artikel im Wiki dazu basteln. Wie gesagt, sobald ich ne Platte hab oder es mit ner 3,5" dran klappt. Und wie es sich gehört kam heute die Versandmitteilung von WD, nur braucht UPS fürs Tracking mal wieder "bis 48h"...also meistens länger als der Versand selbst :mad:
 
OK. Ich bringe die G1 irgendwie immer mit der X25-E in Verbindung.
Die X25-M-G1-User sind ja dann wohl die, die von Intel im Stich gelassen wurden (Stichwort Trim)? Ansonsten verdrück ich mich schnell ^^
Die G1 hatte/hat 50nm Flash. Der is eben Teurer als der 3x nm Flash, der momentan zum Einsatz kommt, daher ist es auch klar, dass die G1 nicht (viel) billiger geworden ist, als die G2 erschienen ist.
 
Will man wohl noch "schnell" an den Mann bringen, bevor die G3 rauskommt?
 
kommt wohl auf den geldbeutel an, die G3 wird wohl, typisch intel, nicht zu den günstigsten vertretern gehören, zumindest anfangs nicht.

Gerade am Anfang war die Intel im Vergleich zur Konkurrenz ziemlich billig. Das dürfte bei der G3 gleich aussehen. Nicht vergessen: sie werden als erste auf 25nm umstellen.
 
@Bzzz
Bin ich ja mal gespannt. Könntest vlt. dann auch nen Thread mit dem Ergebnis aufmachen. Würde mich selber interessieren.




Warum muss man denn immer alles auf die neue SSD auslagern?
Mittlere SSD als Systemlaufwerk + schnellverfügbare Dinge.
Eine flotte und leise HDD als Datenlager.


In dem PC thront nebst der 250GB Systemplatte bereits eine WD Green mit 1 TB ;)

Hab mir aber heute in der Mittagspause das Dingens mal vorgeknöpft und geschaut wo da der Hund eigentlich begraben liegt, dass 190/230GB belegt sind. Siehe da, nach erstem Umschaufeln von wirklichen "Daten Daten" auf die WD Green sind unfassbar läppische 90GB noch belegt. Und ich bin mir sicher, dass ich nochmal um die 20GB bei gründlicherem Suchen finde, die ohne weiteres auf's WD Green Datengrab können.

Ergo - Weg geebnet für eine 160GB G2 Postville. In die anderen beiden Büro PCs werd ich mal schauen was rein kommt. Da sind die Festplatten noch IDE Platten und dementsprechend langsam sind die Kisten auch. Da wird 'ne SSD mehr bringen als die restliche Hardware zu tauschen :shot:
Dort dann entweder 80 oder 120GB G2 Postville. Möglicherweise aber auch etwas günstigere SSDs die dann eben nicht von Intel sind. Aber das werd ich dann sehen.
 
Im Übrigen hat die G3 gegenüber der G2 einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, wenn die Jungs von Intel nicht denselben Bock geschossen haben wie die Macher der Sandforce SF-1200/SF-1500: Die Festplattenverschlüsselung.
Wenn Intel hier offenlegt, wie die Verschlüsselung der SSD funktioniert und sie einen offenen Standard implementiert haben, wäre das für mich und vermutlich viele andere Notebooknutzer (sowie Firmenkunden) ein absoluter Kaufgrund. Die Verschlüsselung der Sandforce kann man nicht nutzen - security by obscurity bietet nunmal keine Sicherheit. Und Truecrypt beeinträchtigt auf Laptops ohne AES-Hardwareunterstützung Reaktivität, Geschwindigkeit und Akkuleistung doch erheblich...
 
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Und Truecrypt beeinträchtigt auf Laptops ohne AES-Hardwareunterstützung Reaktivität, Geschwindigkeit und Akkuleistung doch erheblich...


...dass ich nicht lache. :rolleyes:
Zwischen "mit" und "ohne" ist nichtmal auf nem Pentium M ein Unterschied feststellbar, wenn man nicht gerade Daten zwischen zwei verschlüsselten Partitionen verschiebt. Da wird ein aktueller Mehrkerner grad Probleme damit haben, gleich glaub ichs :d
 
Lachen vor... Unwissenheit? :shot:
Das mit der Reaktivität kann ich in Zahlen nicht belegen, aber es ist definitiv spürbar.
Jeder Festplattenzugriff läuft über die CPU und vermindert dadurch die Akkuleistung enorm - unverschlüsselt komme ich auf 10,5 - 11 h, verschlüsselt sinds maximal 9h. Das Problem ist hier nicht das Arbeiten an sich, sondern u.a. das Öffnen von Programmen oder Dateien.
Und was die Geschwindigkeit angeht habe ich dir mal zwei Benchmarks angehängt - ver- und unverschlüsselt. Sowohl die Geschwindigkeit des Rechners an sich verändert sich spürbar, als auch die Zugriffszeiten. Um eine FDE nutzen zu können, muss nämliche jede Zelle der SSD beschrieben sein - und was das für die Leistung der SSD bedeutet dürftest du wissen, wenn du dich ein wenig mit SSDs beschäftigt hast ;) (der C2D SL9400 schafft übrigens beim AES Ver- und Entschlüssel 128MB/sec, also mehr, als die vollgeschriebene SSD bieten kann)
Logischerweise haben die aktuellsten Mehrkerner kein Problem damit, da gewisse mobile Versionen des Core i7 AES-Hardwareencoding nutzen können, aber scheinbar hast du dich mit dem Thema noch nicht wirklich beschäftigt...
Und das mit den "aktuellen" Mehrkernern ist genau der Punkt - einen solchen bekomme ich nur, wenn ich mir einen neuen Laptop kaufe. Ich werde einen Teufel tun und mir nur für die AES-Hardwareunterstützung ein neues Tabletnotebook anzuschaffen. Und genau so dürften die meisten Leute denken, die eine FDE nutzen und sich über ein Hardwareverschlüsselung freuen :)
Das Verschieben von verschlüsselten Daten interessiert übrigens niemanden. Die Intel kauft man nämlich wohl kaum wegen ihrer sequentiellen Schreibgeschwindigkeit...
 

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20% Mehrverbrauch? Ne, wirklich nicht. Außer man lässt Videos encodieren...

Glaub hier hat noch niemand behauptet, eine FDE wäre bei SSDs sinnvoll. Das ist auch das, was ich bei von sich aus verschlüsselten SSDs noch nicht ganz verstehe - entweder "F"DE mit vorgehaltener Mehrkapazität (zusätzlich zur ohnehin schon vorhandenen Reserve), oder aber der Controller weiß, wo Daten liegen - es braucht aber auch niemanden etwas anzugehen, wieviel ich auf einer Platte gespeichert hab.

Was i7 angeht: Mit "aktuell" meine ich sicher nicht "das neueste, aktuellste und teuerste, was Hersteller xy anzubieten hat". C2D werden noch ne ganze Weile mengenmäßig stärker vertreten sein als die i. Und solange das der Fall ist sind C2D für mich noch "aktuell"...

Das Verschieben von verschlüsselten Daten bezieh ich auf meinen Anwendungsfall, weil nämlich dann "doppelte" Verschlüsselungsleistung gefordert ist (Platte1 decrypt -> 2 encrypt). Da wären meine ~50 MB/s nämlich nicht mehr ausreichend..
...und nun erzähl mir noch was von spürbarer Verzögerung, die müsste ich ja zuerst merken. Vielleicht hats was mit den Abermillionen Kleinstdateien und dem vielen Klickibunti von Win7 zu tun...? :fresse:
 
Klickibunti? Süß! Mein Windows ist einfarbig, der Aeroschrott ist deaktiviert, ebenso alle unnötigen Dienste - wie sollte ich auch sonst auf 11h Akkulaufzeit kommen? Ich bezweifle, dass man mit Linux und Varianten auf dem x200t auch nur in die Nähe von 9h kommt :p Davon mal abgesehen: guck dir doch einfach nur die Benchmarks an, dann siehst du den Unterschied - Anwendungen starten spürbar verzögert und der Windows-Start dauert 1,5-mal so lange wie ohne FDE.
Die 20% Mehrverbrauch hab ich beim tagelangen Arbeiten mit meinem x200t festgestellt - im Dauergebrauch an der Uni. Kann mich nicht entsinnen, dort außer dem Bearbeiten von Daten mit Excel/Acrobat und anderen Officeprogrammen sowie surfen noch etwas anderes getan zu haben.
Dass FDEs für SSDs Gift sind, steht außer Frage, allerdings steht ebenfalls außer Frage, dass ich meine persönlichen Daten unverschlüsselt mit mir herumtrage - deswegen hoffe ich inständig, dass Intel AES-XTS in der neuen G3 implementiert und man sowohl Sicherheit als auch den wirklichen Luxus einer SSD auskosten kann... :)
 
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Davon mal abgesehen: guck dir doch einfach nur die Benchmarks an, dann siehst du den Unterschied - Anwendungen starten spürbar verzögert und der Windows-Start dauert 1,5-mal so lange wie ohne FDE.

Das glaub ich dir, nur kannste damit nicht die Verschlüsselung an sich oder TC schlecht machen. Ich stell WD auch nicht als den bösen, unbrauchbaren Plattenhersteller hin, wenn ich genau weiß dass man 4k-Platten nicht XP-typisch mit Sektor 63 alignen darf und TROTZDEM Benchmarks in der Einstellung poste...
 
Habe das Intel Migrations Tool heute mal getestet. Das klonen funktioniert, aber mehr auch nicht. Das Alignment der zu klonenden Platte war vorher verkehrt und ist es nach dem klonen auch weiterhin. Es wird also nichts optimiert. :rolleyes: Was noch besser ist, es wurde von einer G1 geklont. Die Intel Toolbox läuft ja nur auf einer G2 (die neue Platte ist so eine). Leider erkennt die Toolbox die Platte immer noch als eine G1, die Toolbox funktioniert also nicht
Fazit: gut gedacht, halbherzig umgesetzt. :shot:

EDIT: Wie sage ich der Toolbox jetzt, dass es sich nun um eine G2 und nicht mehr um eine G1 handelt? Kann ich da irgendwo in der Registry was werden?
 
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@Bzzzz

Es dürfte unbestritten sein, dass mit heute halbwegs aktuellen Programmen gut trotz FSE zu arbeiten ist. Dennoch ist es ebenso unbestreitbar, dass auch beim schnellsten Prozessor und der schnellsten SSD ein Performance-Verlust bei einer FSE eintritt. Das sieht man bei jedem Benchmark, den man mal selber anschmeißt.

@Los
Die hardwareseitige Verschlüsselung finde ich übrigens nicht so sicher, wie beispielsweise TC. Man weiß nie, wie bzw. ob und unter welchen Umständen ein Hersteller trotz Verschlüsselung Zugriff auf die Daten hat. Das ist mir zu unsicher. Wenn Verschlüsselung, dann doch bitte so, dass niemand außer mir Zugriff hat.
 
Auch bei Intel scheint sich was zu tun.

Intel „Postville Refresh“ wird deutlich schneller


Bisher scheints es keine News darüber zu geben, sollte dann noch 1 Euro pro GB drin sein, sprich das 160GB Modell für 160 Euro zu haben sein, die 600GB werden wohl 600 Euro kosten oder mehr, kann man sich echt überlegen eine SSD zu kaufen. Sollte die ähnlich gut sein, wie die alten Modelle dürfte Sie den anderen SSDs in nichts nachstehen.
 
Was meinst Du mit "keine News"? Die Meldung ist doch vom 6. Oktober und wurde hier schon entsprechend bekannt gegeben.
 
jepp, die meldung ist hier schon gepostet worden.
 
was allerdings auffallend ist, ist der angenehme Preisverfall der SSDs im letzten Monat, warhscheinlich auch weil RAM so billig wurde?!
Postville 50€ billiger im letzten Monat.
 
da hat es einen ordentlichen rutsch gegeben, das ist wahr.
mal sehen, ob es auch mit den kommenden modellen noch tiefer geht :)
 
Dann ist sie mir wohl entgangen, die News. Jedenfalls werde ich mir wohl dann die 160er kaufen, das steht fest wenn Intel da wieder alles richtig macht, und es wäre zugleich meine erste SSD.
 
@Zidane
Es gibt auch schon einen eigenen Sammelthread zur G3:
klick
 
Das glaub ich dir, nur kannste damit nicht die Verschlüsselung an sich oder TC schlecht machen. Ich stell WD auch nicht als den bösen, unbrauchbaren Plattenhersteller hin, wenn ich genau weiß dass man 4k-Platten nicht XP-typisch mit Sektor 63 alignen darf und TROTZDEM Benchmarks in der Einstellung poste...
Wie kommst du darauf, dass ich Truecrypt schlecht machen will? Ich halte es nach wie vor für DIE beste Software überhaupt. Nur arbeitet es einfach mit SSDs nicht vernünftig zusammen. Truecrypt kann aber leider nicht nicht für SSDs optimiert werden, da das Verschlüsselungs-/Sicherheitskonzept von Truecrypt der Arbeitsweise einer SSD wirklich komplett entgegenwirkt.
Die Verschlüsselung KANN man gar nicht schlechtmachen, AES ist ohne wenn und aber DER Verschlüsselungsstandard. Warum sollte ich mich darüber beschweren?
stw500 schrieb:
@Los
Die hardwareseitige Verschlüsselung finde ich übrigens nicht so sicher, wie beispielsweise TC. Man weiß nie, wie bzw. ob und unter welchen Umständen ein Hersteller trotz Verschlüsselung Zugriff auf die Daten hat. Das ist mir zu unsicher. Wenn Verschlüsselung, dann doch bitte so, dass niemand außer mir Zugriff hat.
Dann solltest du dich mit dem Thema nochmal etwas näher auseinandersetzen: AES-XTS ist für eine hardwareseitige Verschlüsselung standartisiert (IEEE Std 1619-2007 und NIST SP 800-38E) - Datenträger mit dieser Technologie werden von Regierungsbehörden benutzt und sind als höchst sicher eingestuft.
Sollte Intel AES-XTS als Verschlüsselungsalgorhythmus nutzen, ist dieser Datenträger genauso sicher, wie wenn er mit Truecrypt/AES verschlüsselt wäre. Es ist nun aber einfach noch fraglich, ob Intel das tut. Wenn nein, dann gilt eben wieder das übliche: Security by Obscurity...
 
AES-XTS ist für eine hardwareseitige Verschlüsselung standartisiert (IEEE Std 1619-2007 und NIST SP 800-38E) - Datenträger mit dieser Technologie werden von Regierungsbehörden benutzt und sind als höchst sicher eingestuft.
Sollte Intel AES-XTS als Verschlüsselungsalgorhythmus nutzen, ist dieser Datenträger genauso sicher, wie wenn er mit Truecrypt/AES verschlüsselt wäre. Es ist nun aber einfach noch fraglich, ob Intel das tut. Wenn nein, dann gilt eben wieder das übliche: Security by Obscurity...

So einfach sehe ich das nicht. Der Algorithmus mag ja gut sein, aber die Implementierung ist doch unbekannt und closed source der Controller-Hersteller. Wer sagt mir denn, dass da nicht eine Hintertür drin ist? Bei TC ist die Wahrscheinlichkeit geringer.
 
Sporadische Minifreezes

Moin,

ich weiss nicht, ob meine SSD die Fehlerursache ist, aber irgendwo muss ich leider mal anfangen: Habe die SSD seit ca. 1 Jahr im System und seit ca. 3 Monaten ab und an Freezes, die ~ 1 Sekunde andauern, danach läuft das System dann wieder tagelang ohne Probleme, manchmal tritt der Fehler tagelang nicht auf und manchmal in 2 Stunden 3-5 Mal. Am System (siehe Profil) wurde nix verändert seitdem Einbau, Temps ok, keine Fehler in den Windowslogs. Ist der Fehler eventuell bekannt?

Infos: Intel X25M G2 80GB, AHCI an, Firmware unberührt. Sonstige Fehlerbehebungen meinerseits: Bios Update, Checkdisk (vollständig).

Noch nen Screenshot vom Benchmark:

http://img839.imageshack.us/img839/9147/ssde.png

Vielleicht hat ja einer nen Rat...
 

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