Alltagsspiegelreflexkamera bis 600€ gesucht

wiesenpieper

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Hallo Luxxe,

ich bin zur Zeit auf der Suche nach einer neuen Kamera, da ich zunehmend Fotos von unserem
Nachwuchs(drinnen wie draußen) machen möchte und die Qualität der Handyfotos natürlich nicht berauschend ist.

Vielleicht kommt auch das ein oder andere Foto beim Spazieren in der Feldmark dazu.

Ich habe absolut keine Ahnung worauf man dabei achten muss, obwohl ich hier und im Internet etwas quergelesen habe.:stupid:

Ein paar Modelle hab ich mir bereits angeschaut:

Nikon5100, 5200, 5300,3300
Canon 100d, 700d
Sony alpha 58
Panasonic G6

Sticht da eine heraus und braucht man touch oder schwenkbares Display?

Lieber 2 spezielle Objektive oder eines was den Großteil meiner Anwendungen abdeckt?

Vielen Dank euer wiesenpieper
 
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Ich würde dir empfehlen, dass du bei Mediamarkt, Saturn & Co einmal vorbeischaust und alle möglichen Modelle in die Hand nimmst. Ich habe von kleinen 200€ Kameras bis 1500€ DSLRs eigentlich alles ausprobiert und bin bei der Nikon D5200 mit 18-105mm Objektiv hängen geblieben. Bisher habe ich diese Entscheidung nicht bereut. Das schwenkbare Display brauche ich selten, aber es ist super, wenn man die Möglichkeit hat, es im Notfall zu benutzen (Zum Beispiel für Selbstporträt oder Foto mit der Kamera am Boden/hoch oben)
 
Also ich war schon mehrmals in besagten Märkten, von der Habtik gefiel mir Nikon am besten.
Bei der Bedienung weiß ich halt nicht ob die Menüführung einfach oder umständlich ist bis man was einstellen kann. Da ich mich mit den ganzen Einstellungsmöglichkeiten noch nie befasst habe.
Bei Pansonic konnte man im Sucher ja fast alle Eintellungen im Quadtrat sehen, brauch man das? Außerdem soll die ja ohne Spiegel sein(kleinere Bauform), gut oder schlecht?

Canon hat eine Sensorreinigung, über Display hat man eine Verzögerung bis zur Aufnahme, 11 oder 20 Fokuspunkte, Auslösegeschwindigkeit, Wlan, GPS, beim Panasonic kann man im Sucher die Einstelungen ändern etc.???

Da steig ich nicht mehr durch, machen die alle ähnlich gute Bilder in einem Preissegment oder gibts da unabhängig vom Objektiv große Unterschiede?

MfG wiesenpieper
 
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Sticht da eine heraus und braucht man touch oder schwenkbares Display?
So richtig "herausstechen" tut da meiner Meinung nach keine, wobei es u.a. schon sehr verschiedene Kameras sind, die ihre Stärken in verschiedenen Bereichen ausspielen können. Für deinen Zweck sollte das aber eher eine untergeordnete Rolle haben.
Schwenk-/Klappdisplay (dazu mit Touch-Funktion) ist Geschmackssache - bzw. für deine Zwecke eigentlich irrelevant. Andererseits schadet es auch nicht.
Lieber 2 spezielle Objektive oder eines was den Großteil meiner Anwendungen abdeckt?
Die Objektive sind für das Bild letztlich entscheidender als die Kamera dahinter. Grundsätzlich sollte man also eher am Body sparen als am Objektiv. Zumal der Vorteil eines Systems ja eben die Tatsache ist, dass man verschiedene Objektive und Zubehör nutzen kann. Mit einem Allrounder als alleiniges Objektiv beraubt man sich einiger Möglichkeiten.
Also ich war schon mehrmals in besagten Märkten, von der Habtik gefiel mir Nikon am besten.
Dann sage ich dir trotz Canon-Herkunft: dann greif zu!
Wenn dir eine Kamera nicht gut in der Hand liegt, macht sie keine Freude. Das "Problem" mit den vielfältigen Menüs hast du im Grunde bei allen Modellen, aber genau die Möglichkeit, so viele Einstellungsmöglichkeiten zu haben, machen eine DSLR ja so interessant. Ich empfehle daher zum Kamerakauf auch idR ein passendes Einsteigerbuch dazu. Wenn man sich nicht mit der Kamera und seinen Bildern auseinandersetzen will, braucht es keine DSLR. Den grünen Automatik-Modus kannst du auch mit einer Bridgekamera nutzen.
Da steig ich nicht mehr durch, machen die alle ähnlich gute Bilder in einem Preissegment oder gibts da unabhängig vom Objektiv große Unterschiede?
Wie oben schon erwähnt, sind die Objektive letztlich wichtiger für die Bildqualität. Rein von den Kameras mag es bei deiner Auswahl zwar den ein oder anderen Unterschied geben - aber am Ende vom Tag sind alle genannten Kameras auf einem sehr, sehr, sehr hohen Niveau. Zufrieden kannst mit allen werden :)
 
Ich hatte "damals" (vor ca. 1,5 Monaten) eigentlich auch vor, die Nikon D3200 statt der D5200 zu kaufen, sie war mir aber viel zu klein, daher ist sie nicht gut in der Hand gelegen. Und man kann im vorhinein schon sagen, dass es immer deutlich teurer wird, als man sich eigentlich gedacht hat. Eigentlich wollte ich ca. 500€ für Kamera und Zubehör ausgeben, inzwischen bin ich aber schon bei ~900€. Wenn es dein Budget zulässt, kannst du auch die D5300 nehmen, aber die Unterschiede sind nicht wirklich groß und rechtfertigen meiner Meinung nach nicht den Aufpreis von ~200€, das Geld kannst du lieber in Zubehör stecken.
 
Habe mir jetzt einige Videos angeschaut sowie auf der Homepage verglichen und würde sagen, daß es auf die Nikon 5200 oder 5300 hinausläuft.

Glaub Wlan und GPS ist schon der größte Unterschied.

Werde sie vorher nochmal bei Saturn genau anschauen und ausprobieren, Außerdem spekuliere ich dort auf eine Gutscheinaktion in nächter Zeit! ;-)

Bloß welches Objektiv dazu?

MfG wiesenpieper
 
Mal ne Frage, warum soll es eine DSLR sein? Gerade mit den kleinen ist es doch schnell mal passiert, dass du die Cam zücken willst, aber die DSLR erst aufbauen musst... Ich habe zB eine Lumix LX7, die liefert ähnlich tolle Bilder im Kompaktsegment. Der Nachfolger LX100 bringt dann sogar einen Four Thirds Sensor mit, der vergleichsweise weniger rauscht und tollere Tiefenschärfe erlaubt. Ist logisch nicht ganz billig und auch etwas unflexibler als ne DSLR (du hast halt nur eine Linse mit recht wenig Zoom drauf), aber meines Empfindens nach reicht das vollkommen aus und du hast die Cam auch mal eben in der Jackentasche dabei.

Vielleicht ist es ja was für dich. :)
 
Bloß welches Objektiv dazu?
Für den Start ist meist ein typisches Kit keine schlechte Idee - einfach weil sie auch sehr günstig im Bundle zu bekommen sind und man damit auch viel lernen kann. Dazu bietet sich meist eine lichtstarke Festbrennweite an, bei Nikon gibt es da ja schon eine ganz nette Auswahl dazu. :)
aber die DSLR erst aufbauen musst...

Man muss sie ja nicht jedes Mal auseinander schrauben - dann geht das auch recht fix :xmas:
 
Jetzt bin ich ganz verwirrt, wo ist eigentlich der entscheidende Nachteil einer Systemkamerawie panasonic G5???
 
Eine kompakte Systemkamera kann nie und wird auch nie die Qualität bei Bildern einer dslr erreichen. Egal welche Marke. Alles andere ist nonsens. Schon aufgrund der objektive.

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Das ist doch Unsinn, Systemkameras erreichen oder übertreffen DSLR in der Bildqualität.
 
Jo dann frag ich mich warum wir nicht alle Systemkameras kaufen????


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Jetzt bin ich ganz verwirrt, wo ist eigentlich der entscheidende Nachteil einer Systemkamerawie panasonic G5???
Ist halt ein anderes System.
Daher fallen auch Querverweise etwas kompliziert aus, es steckt halt ein anderer technischer Ansatz dahinter und das Zubehör (nicht zuletzt im Sinne der Objektive) ist grundverschieden. Das beginnt bei der Sensorgröße, geht über die Funktionsweise des Autofokus zur Gesamtgröße.


Jo dann frag ich mich warum wir nicht alle Systemkameras kaufen????
Weil zum einen nie alle das eine gleiche tun werden, zum anderen die Spiegellosen sowieso bereits den Markt erobern. Und das auch nicht von ungefähr, denn die technische Seite ist mindestens gleichwertig zu den DSLRs. Das kann man schon daran erkennen, dass sogar zum Teil die gleichen Sensoren verwendet werden. Was das Gesamtpaket angeht, da muss jeder für sich selbst entscheiden, was besser oder schlechter für den jeweiligen Interessenten ist. Da hängen manche EVIL-Systeme schon aufgrund ihres jungen Alters hinterher.
 
Eine kompakte Systemkamera kann nie und wird auch nie die Qualität bei Bildern einer dslr erreichen. Egal welche Marke. Alles andere ist nonsens. Schon aufgrund der objektive.

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Das heisst eine Leica M kann von der Bildqualität nicht mit einer DSLR mithalten ?


Spiegellose sind eine Top Alternative zu DSLRs geworden, es kommt immer auf die Anforderungen an. Ich persönlich bin von Fuji-X überzeugt. Bildqualität deutlich besser wie meine alte Nikon D90, Rauschärmer, leichter, leiser, kleiner.
 
Das heisst eine Leica M kann von der Bildqualität nicht mit einer DSLR mithalten ?

Es muss ja nicht mal eine Leica sein, selbst die aktuellen Geräte von Sony (A7R, A7s!), Panasonic (GH4 mit 4K-Video), Olympus oder Fuji halten locker in der Bildqualität mit oder übertreffen aktuelle DSLR. Besonders, weil man wirklich alles Glas adaptieren kann, was bei einer SLR aufgrund der unterschiedlichen Auflagemaße schwierig wird. Also gleiche oder überlegene Sensoren mit allem Glas, was der Markt hergibt.
 
So da bin ich wieder!

Nachdem mich der Panasonicberater durcheinander gebracht hat würde ich sagen das es jetzt wieder 3 Modelle sind, Nikon5300(5200), Canon Eos 700d oder Panasonic G6.

Hätte dazu jetzt noch ein paar Fragen:

1. Oft wird angegeben das ab einem bestimmten ISO-Wert das Rauschen merklich zunimmt. Wie groß ist bei den Modellen der Unterschied?
Canon hat irgendwas bei ISO 700, Nikon 1350?
Frage ich deswegen, weil ich mich bei meiner alten Kompaktkamera oft darüber geärgert habe, das Nachtaufnahmen(z.B. beleuchtete Gebäude) zum vergessen waren!
Ich erwarte da kein Wunder,aber wäre schön wenn "angedeutet" werden könnte welche Atmosphäre man da vermitteln wollte!;)

2. Die Canon macht z.B. bei Nachtaufnahmen und gegenlicht mehrere Bilder und setzt die dann zu einem optimierten zusammen.
Hat die Nikon auch solche Funktionen und bewirbt die bloß nicht? Oder ist das Humbug?

3. Man kann bestimmte Bereiche im Bild scharf stellen(Fokuspunkt) auswählen. das geht bei Canon und Panasonic übers Touchdisplay, wie ist das bei Nikon?
Fand das als Laie schon irgendwie praktisch! Verfügt die Nikon auch über Objektverfolgung wie die anderen beiden?

4. Ist automatische Sensorreinigung sinnvoll und haben das alle? Konnte ich nicht ganz herausfinden.

5. Wie wichtig sind die Auutofokuspunkte und Kreuzpunkte?

Vielen Dank für eure bisherige Hilfe!
 
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1. Oft wird angegeben das ab einem bestimmten ISO-Wert das Rauschen merklich zunimmt. Wie groß ist bei den Modellen der Unterschied?
Canon hat irgendwas bei ISO 700, Nikon 1350?
Verstehe ich nicht :hmm:
Alle drei Kameras bieten dir bis zu ISO25600. Die Unterschiede sind in der Klasse recht gering, wenn ich ein Ranking aufstellen müsste, sollte die Nikon knapp vor der Canon liegen, dicht gefolgt von der Panasonic, die den kleinsten Sensor der drei Kandidaten hat. Der Unterschied zu deiner Kompakten wird auf jeden Fall vorhanden sein ;)

Plus, so als Tipp am Rande: Wenn dir die Bildqualität in solchen Extremsituationen wirklich am Herzen liegt, arbeite dich etwas in die Bildbearbeitung und "Entwicklung" von RAW-Dateien ein. Die Möglichkeiten, die sich da ergeben, sind größer als die Unterschiede, die du auf Messcharts usw findest. :)
Ich würde meine Entscheidung nicht (alleine) darauf basieren lassen - dafür sind die Unterschiede einfach zu gering.
2. Die Canon macht z.B. bei Nachtaufnahmen und gegenlicht mehrere Bilder und setzt die dann zu einem optimierten zusammen.
Hat die Nikon auch solche Funktionen und bewirbt die bloß nicht? Oder ist das Humbug?
Laut Nikon-HP beherrscht auch die D5300 dieses in-Camera-HDR.
Als Humbug würde ich dieses Feature nicht beschreiben, aber wenn du wirklich ein Interesse an HDRs hast, würde ich das lieber "klassisch" angehen und einfach Belichtungsreihen von einem Stativ oder anderem festen Untergrund machen. Ist natürlich mehr Aufwand, aber auch qualitativ besser. Ansonsten sage ich aus Erfahrung, dass ein Bildstabilisator im Objektiv sinnvoll ist - dann geht schon einiges :)

3. Man kann bestimmte Bereiche im Bild scharf stellen(Fokuspunkt) auswählen. das geht bei Canon und Panasonic übers Touchdisplay, wie ist das bei Nikon?
Fand das als Laie schon irgendwie praktisch! Verfügt die Nikon auch über Objektverfolgung wie die anderen beiden?
Touchscreens gibts afaik bei Nikon (noch?) keine, nein. Objektivverfolgung gibt es natürlich auch bei Nikon, allerdings afaik nicht in dieser Qualität per LiveView (oder gar zum Filmen). Da sind die Canons und Panas im Vorteil. Klassisch per Sucher gibt es dagegen kaum Unterschiede, bzw. ist das Objektiv entscheidender.

4. Ist automatische Sensorreinigung sinnvoll und haben das alle? Konnte ich nicht ganz herausfinden.
Kommt darauf an. Wenn du nur ein Objektiv hast und daher nicht wechseln wirst, kann auch wenig Dreck ins Gehäuse und auf den Sensor fallen. Aber das kann ja nicht der Sinn sein.
Alternativ muss man eben sonst im Ernstfall selbst putzen - Anleitungen dazu finden sich zahlreich. Oder man zahlt halt beim Fachhändler eine professionelle Reinigung (~50€) :wink:

5. Wie wichtig sind die Auutofokuspunkte und Kreuzpunkte?
In der Theorie sind die Kreuzsensoren doppelt so gut wie Liniensensoren. Theoretisch.
Aber auch ein Kreuzsensor wird auf einer kontrastlosen Fläche nichts "greifen" können und meist haben die Objekte, die man fotografiert, ja nicht nur Kontraste, die auf einer Linie verlaufen.
Kurzum: Lieber Kreuz als Linie, aber lieber viel Linie als nur wenig Kreuz. Plus, die Geschwindigkeit des AF wird auch sehr vom Objektiv selbst beeinflusst - nicht vergessen. ;)
 
Da kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen, außer, dass Du Dich tiefgreifender mit dem eigentlichen "Wie?" der Fotografie auseinandersetzen solltest als Stunden über Stunden mit dem "Womit?" zu verbringen. Die Technik ist heute sehr ausgereift und die Unterschiede bei den Mainstreamanbietern sind bei den Einsteigergeräten eher gering. Du solltest vielleicht noch darüber nachdenken, in welches System (Objektive, Zubehör) Du Dich einkaufst.
 
Die Haptik einer DSLR mal für 20min in einem Fachgeschäft zu mögen und sich dafür zu begeistern, ist sehr leicht. Es ist aber etwas anderes, mit Kind und Kegel sowie den Rucksack auf einer Urlaubsreise mit noch 1kg Zusatzgewicht herumzutragen. Über Stunden und Tage. Ebenso fangen ganz viele an zu schwächeln, wenn es Sommer ist und bei 28°C der Zoobesuch mit den Kids ansteht. Nur wer sich absolut sicher ist, dass eine DSLR seine neue Leidenschaft -UND- Hobby ist, der sollte sich das zumuten.
Darüber hinaus halte ich die Leistung der meisten standard Kitobjektive für absolut mangelhaft. Da sehe ich ständig enttäuschte Gesichter, wenn nach Weihnachten durch die misslungenen Familienfotos gestöbert wird. Bildqualität kostet richtig Geld. Und die wirklich guten Gläser kosten oftmals das mehrfache des Kameras Bodys. Dessen muss man sich im Klaren sein.

Ich würde z.b. mir sehr gern eine Alpha 6000 zulegen, aber bei den Gläsern, wo mir die BQ wirklich zusagt, werde ich arm. Da sind über 1.000€ weg nur für 2 Optiken. Dafür verdiene ich zu wenige Tausender pro Monat, als dass mich das nicht jucken würde :)

Ich weiss, dass mich die DSLR Fanreihen haten werden, aber ich wette 600€, dass den TE bereits eine RX100MarkIII vollkommen glücklich machen würde.
Alles vorhanden. Sucher, Klappdisplay, Wlan, indirekter Blitz, Lichtstark, kleiner Zoom, handlich und bequem beim Spazierengehen. Und: topp BQ. Unerreicht in der Klasse.

Alternativ soll er sich ruhig mal eine PEN E-PL5 genauer anschauen. Derzeit der Knüller für 330€. Klein, gut und schnell und es bleibt noch Geld für ein besseres Glas übrig. Die PL5 ist derzeit die meistverkaufteste DSLM bei amazon. Aber, wie ich schon woanders erwähnte, braucht es ein gutes Glas. Das Angebot an Objektiven ist hier unheimlich groß und vielfältig.
 
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Guten Morgen,

Heute ist die 5200 inkl. 18-55 Objektiv bei MM für 399€ im Angebot. Wenn ich das Objektiv für 60€ weiterverkaufe lande ich bei 339€.

Von der Bildqualität sollen sich die 5200 und 5300 nicht viel nehmen und ich kann die 200€ Preisdifferenz in ein besseres Objektiv stecken.

Wlan und GPS benötige ich nicht, fragt sich nur ob der fehlende Tiefpassfilter, die 60fps bei HD Videos und das minimal kleinere Display zu verschmerzen sind?

MfG wiesenpieper
 
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Hi!

Ich war vor ziemlich genau einem Jahr in der gleichen Situation. Ich wollte eigentlich eine Kamera mit besserer Bildqualität. Nach wochenlangem Foren- und Reviewlesen hab ich für ungefähr 400 € eine gebrauchte (fast neu, 4000 Auslösungen) DSLR (Nikon D90) mit zwei Objektiven und dem komplettem Zubehör gekauft. Zubehör kostet nunmal Geld, jedoch gibts bei DSLRs viel mehr Zubehör und weit bessere Objektive (in den höheren Preisregionen, wenn man Lust auf mehr hat).

Pros einer DSLR:
- Robustheit (Wind, Wetter, Staub, Regen, etc... hält mit Sicherheit mehr aus als eine System- oder Kompaktkamera)
- Zubehör (es gibt extrem viel Zubehör im Original und Nachbau, auch sehr günstig auf E-Bay und co.)
- Objektive (viel, viel mehr Auswahl bis ins Profisegement, gebraucht gibt es auch sehr viel günstige Objektive, hier sind oft -50% Preisnachlass drinnen)

Negs:
- Größe, Gewicht


Fazit:

Ich bereue meine Kauf nicht, da man bei einer DSLR im Vergleich zu einer Systemkamera viel mehr Auswahl bei den Objektiven hat. Es mag schon sein, dass für die meisten die Objektive einer Systemkamera ausreichen, aber im Hochpreissegement gibts für Nikon und Canon einfach mehr. Jeder Fotograph wird dir das Selbe sagen. Ob dir die Schlepperei und das Gewicht zusagen, musst du für dich selbst herausfinden. Für meine Bedürfnisse wäre eine Systemkamera mit den entpsrechenden Objektiven nicht unbedingt günstiger als eine DSLR gekommen und die Größe der Objektive würde wieder eine eigenen große Tasche, ähnlich einer DSLR-Tasche, benötigen.
 
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Bin seit gestern Besitzer einer d5200 und habe schon die ersten Fotos gemacht, mit Licht und Schatten in der Qualität. Aber das liegt ja am Bediener!;-)
Was ich bei meinem Kauf aber missachtet habe, die d5300er konnte angeblich bei schlechten Licht bis ISO 1400 ohne große Qualitätseinbußen fotografieren, kann das die d5200 eigentlich auch. Bei der Canon d700 war z.B. ab ISO 800 die Grenze erreicht.
Kann man das selber testen?

Mit freundlichen Grüßen

Wiesenpieper
 
Oje... was sind denn "Qualitätseinbußen"? Prinzipiell hast du bei jedem Wert, der über dem Basis-Wert liegt, Qualitätseinbußen. Auch die D5300 hat bei ISO 1400 nicht mehr die Qualität wie bei Basis-ISO.
Nur, ob man das sieht, das steht auf einem ganz anderen Blatt. Und selbst wenn, dann wie?
Mit einer halbwegs guten Nachbearbeitung (ob am PC oder in-Camera) kann man die "Grenze" sowieso meist sehr, sehr weit nach oben verschieben.
 
Wenn dir, wir du gesagt hast, die Nikon von der Haptik besser gefiel, dann würde ich sie nehmen.
Weder Nikon noch Canon noch Pentax und Co machen "schlechte Bilder". Viel entscheidender ist das Objektiv UND der, der die Kamera bedient. Ich denke, dass man auch mit einer Nikon 5000/5100 sehr schöne Bilder machen kann, aber es sicherlich auch Bereiche in denen man auf deutlich teurere Modelle aus den verschiedenen Häusern angewiesen ist.
Für den Einstieg kauf dir eine der genannten Nikons, 2 Objektive dazu (z.B. eine 35mm FBW) und mit dem Kit Objektiv 18-105 und ich garantiere dir: Du wirst zufrieden sein ;)
 
Die d5200 habe ich bereits, werde in den nächsten Monaten mal schauen ob mir eine DSLR liegt.

Habe auch schon ein paar schöne Bilder vom Nachwuchs, Weihnachtsbaum und Deko hinbekommen, wie das jetzt bei entfernten, beleuchteten Gebäuden wird bleibt abzuwarten.

Ist ein 18-105 ausreichend oder sollte man lieber gleich ein 270er oder 300er kaufen, als "immer drauf Objektiv".

Würde für ein gebrauchtes so bis 300€ nochmals ausgeben.

Mit freundlichen Grüßen

Wiesenpieper
 
Ich habe auch "nur" das 18-105er Kit-Objektiv als Allrounder und ne 35mm Festbrennweite zum Herumspielen. Als "Anfänger" bzw. Hobbyfotograph finde ich das 18-105er völlig ausreichend für meine Bedürfnisse (Gebäude, Menschen, Reisen, etc...). Aber das ist natürlich eine persönliche Vorliebe. Ich denke 105mm sind perfekt als Reisezoomobjektiv. Spezialfälle für mehr Zoom wird es immer geben, allerdings geht es entweder preislich einen ganzen Schritt nach oben oder die Lichtstärke leidet darunter.

Nachtrag.: Die 105er Objektive gibt es zuhauf günstig auf E-Bay, Willhaben und co. (ca 150 €).
 
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Was ich bei meinem Kauf aber missachtet habe, die d5300er konnte angeblich bei schlechten Licht bis ISO 1400 ohne große Qualitätseinbußen fotografieren, kann das die d5200 eigentlich auch. Bei der Canon d700 war z.B. ab ISO 800 die Grenze erreicht.
Kann man das selber testen?

Wie schon beschrieben: Prinzipiell hast du bei der niedrigsten ISO das wenigste Rauschen von dem Effekt, bei höheren ISO-Zahlen hast du natürlich auch mehr Rauschen. In der Astrofotografie macht man das trotzdem bewusst um evtl. doch mehr Sterne zu sichten, aber das ist wieder was anderes. Um die Kameras zu vergleichen gibt es diverse Charts und WebApps im Internet. Mit denen kann man ein gutes Bild der Charakteristik verschiedener Sensoren bekommen.

Wie störend das ISO-Rauschen ist, ist ja doch sehr subjektiv und auch sehr abhängig vom Motiv.
Ich bekomm' bei meiner 700D das Rauschen in Lightroom doch mittlerweile in den Griff - und erwische mich dabei am Ende wieder Körnung ins Bild zu bringen.
Bei Feiern bin ich mittlerweile ohne Schmerzen bei ISO-Werten von 800-3200, wichtig ist es die Stimmung und die Gesten einzufangen, nicht die kleinsten Details. Bei Landschaftsaufnahmen, Makros etc. sieht das deutlich anders aus. Aber letztlich gilt: Der Fotograf macht die Fotos, nicht die Kamera. Die Kamera ist nur ein Werkzeug.
 
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