Alte macht was sie will

Hiserius

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13.03.2008
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Keine Ahnung ob das hier das richtige Forum ist, ich probiers einfach mal. Anfang Oktober hatten wir 6-jähriges, aber schon paar Tage vorher macht meine Alte nur noch was sie will. Vor allem immer dann, wenn ich was von ihr will. Nach zwei Stunden braucht sie erstmal ne Pause und dann gehts nur noch im Minutentakt voran. Jetzt hab ich heute rausgefunden, dass sie besser kann, wenn sie auf der Seite liegt. Wie soll ich das verstehen?

Bisher hatte ich keine derartigen Probleme. Und auch momentan generell läuft alles rund - für etwa 2 Stunden. Dann kommt ohne Vorwarnung ein Reboot, als ob jmd auf die Restart-Taste drückt. In der Regel kann ich mich nochmal einloggen, dann wieder ein Auto-Reboot nach wenigen Minuten und dann fast jede Minute, entweder direkt nach dem Login oder schon während dem Bootvorgang. Lass ich den PC ausgeschaltet für ne Stunde gehts wieder für knapp zwei Stunden, dann fängt das Spiel von vorne an.
Ich hab dann heute mal bisschen rumprobiert und weil das ausbauen besser geht, wenn der Case auf dem Tisch liegt, hab ich eben so den Rechner gestartet. Begonnen hab ich heute Nachmittag und seit dem läuft die Alte wieder ohne Murren - allerdings nur im Liegen. Sobald ich das Case wieder aufstelle, kommt das Problem wieder.

Warum HDD-Bereich? Ich will zunächst mal ausschließen, dass es mit den Platten zsmhängt. Ich hab zwei 500GB Caviar Black und eine davon macht beim Kaltstart komische, leicht schleifende Geräusche. SMART ist aber bei beiden ok in CDI. Die Geräusche sind aber nicht mehr zu hören, wenn das Case liegt. Ich frage mich, ob die veränderte Position um 90° eventuell einen Einfluss darauf haben könnte? Und wieso überhaupt startet ein Rechner neu, wenn was mit der HDD im laufenden Betrieb nicht stimmt? Sollte da nicht eher ein Bluescreen kommen oder sonstwas?

Die zweite Option wäre ein Hitzestau, der aus irgendwelchen Gründen wohl erst seit wenigen Tagen auftritt. Aber Everest zeigt mMn normale Betriebstemperaturen an. HDDs zwischen 35-40°C, GPU etwa 45°C im Desktopbetrieb und CPU 40-45°C. Die Lüfter drehen auch wie sie sollen und passen die Drehzahl an, je nach Bedarf. Das Entfernen des Seitenteils hat nichts gebracht, aber wenn das Gehäuse liegt, kann warme Luft natürlich noch besser entweichen. Nur hätte doch dann grade in diesem warmen Sommer im Dachgeschoss das Problem ständig auftreten müssen. Ich hatte sogar im Juli einen Defekt am GPU-Kühler, sodass ich zwei Tage vor eintreffen des neuen Lüfters beim Zocken mit drei Lüftern und Kaltluft-Fön kühlen musste. Und selbst als die GPU bei 60°C war, kam es zu keinem Reboot.


Wie kann ich die beiden HDDs am besten auf Herz und Nieren testen? Und kann es wirklich sein, dass eine andere Position (Hängen statt Liegen) Einfluss hat auf die Performance?
Falls ihr denkt, es könnte ein Hitzeproblem sein - wie finde ich die Ursache? Die Frage ist ja auch, warum jetzt erst die Probleme? 6 Jahre lang gabs nämlich keine.
Andere Fehlerquellen?
 
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Keine Ahnung ob das hier das richtige Forum ist, ich probiers einfach mal. Anfang Oktober hatten wir 6-jähriges, aber schon paar Tage vorher macht meine Alte nur noch was sie will. Vor allem immer dann, wenn ich was von ihr will. Nach zwei Stunden braucht sie erstmal ne Pause und dann gehts nur noch im Minutentakt voran. Jetzt hab ich heute rausgefunden, dass sie besser kann, wenn sie auf der Seite liegt. Wie soll ich das verstehen?

Erst mal das Gespräch suchen, ansonsten hilft da nur die Scheidung.
 
Haarrisse in den Leiterbahnen des Motherboards wären eine mögliche Erklärung (wenn das Gehäuse liegt, ist nicht so viel Spannung auf dem Board (z.B. durch CPU Kühler Gewicht)).

Die Geräusch der HDD kommen durch eingelaufenen, schleifende Lager (Abnutzung).

In dem Fall würde nur noch eine Scheidung helfen.
 
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Ich hab heute nochmal getestet und das Problem tritt mittlerweile auch liegend auf. Und zwar ist mir beim Backups machen aufgefallen, dass ich beim Verschieben von Daten größer 1GB eine CPU-Auslastung von 100% erreiche. Das geht dann knapp eine Minute gut. Ist der Kopiervorgang beendet, passiert nichts. Wird die Datei aber noch kopiert, wird automatisch neu gestartet.

Hab CPU-Kühler abmontiert, alles gereinigt und neue Paste drauf geschmiert - keine Besserung. Dann hab ich mal auf Verdacht angefangen CPU-Benchmarks zu machen und nebenher die Auslastung und die Temperatur überwacht. Beide Kerne kommen jeweils auf etwa 25-28°C, insgesamt also auf 50-56°C bei voller Auslastung beider Kerne. Kurz darauf schmiert das System ab.

Warum kann mein Rechner auf einmal keine volle CPU-Auslastung mehr ertragen? Und wieso kommt diese überhaupt zustande, wenn ich intern via SATA von HDD1 auf HDD2 Daten übertrage? Vor wenigen Wochen war das noch kein Thema.

Was könnte die Ursache sein? Wie heiß werden denn bei euch die Kerne bei voller Auslastung? Sind die Temps überhaupt ok oder liegt es an mangelnder Wärmeabfuhr?
 
Welcher Prozess lastet die CPU aus (Taskmanager -> Ressoucrenmonitor).
Ist der automatische Neustart bei Systemfehlern deaktiviert? Windows 7
Poste mal bitte einen Screenshot von CDI (für jede Platte).

Beide Kerne kommen jeweils auf etwa 25-28°C, insgesamt also auf 50-56°C bei voller Auslastung beider Kerne

Die Einzeltemperatur ist entscheiden, da wird nichts zusammengezählt. Allerdinds sind 25-28°C bei Belastung utopisch. Hier liegt sicherlich ein Auslesefehler vor. Mit welchem Tool hast du die Temps ausgelesen?
 
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Die Einzeltemperatur ist entscheiden, da wird nichts zusammengezählt. Allerdinds sind 25-28°C bei Belastung utopisch. Hier liegt sicherlich ein Auslesefehler vor. Mit welchem Tool hast du die Temps ausgelesen?
Mit Everest Ultimate Edition 4.60. Hatte die Angaben bisher unkritisch betrachtet, da die Temps für GPU und HDD auch mit den Werten anderer Programme (HDTune, CDI, ATI CCC) stets übereingestimmt hatten. Im Idle hab ich jetzt 11°C und 19°C und gesamt 38°C, was schon mal nicht wirklich passen kann. Mit CoreTemp 1.0 hab ich pro Kern zwischen 30-40°C im Idle. Mir scheint, dass Everst also als Gesamttemperatur eigentlich die Temp pro Kern anzeigt. Mit was kann ich das sonst noch auslesen?

Um den Rest kümmere ich mich heute/morgen Abend. Danke für die Ideen!!
 
Nimm entweder AIDA64 EE (der Nachfolger von Everest): Downloads | AIDA64
Oder HWMonitor: Downloads | AIDA64

Mit Everest, AIDA64 und HWMonitor kannst du neben den Kerntemperaturen (TJunction) auch noch die TCase Temperatur (Temperatur am Heatspreader) ablesen. Das sind zwei verschiedene Angaben.
 
Off-topic:

Hab im zweiten Absatz erst gemerkt, dass es um ne Festplatte geht :fresse:

On-Topic:

Würde HW Monitor auch empfehlen, AIDA ist mir pers. zu aufgeblasen
 
Automatischer Neustart bei Systemfehler ist jetzt deaktiviert - trotzdem kommt es jedes Mal zum Reboot, sobald die CPU ausgelastet ist. Hat jmd von euch schon mal diese Debug-Daten auslesen lassen, die man abspeichern kann?

CDI Shots sind im Anhang (für mich sieht das alles ok aus). Die HDD mit der Partition Q ist erst seit heute drin und hat mit dem bisherigen Problem nichts zu tun und hat auch keinen Einfluss darauf.

Zum Auslesen der CoreTemps hab ich HWMonitor und AIDA genommen, hier ein Screen von Sensoren und Task-Manager im Idle. Die hohen Peaks beim Auslastungsdiagramm (etwa 40-70% CPU-Auslastung) kamen zustande, als ich die entsprechenden Programme geöffnet habe.
Hierzu muss ich sagen, dass das bisher eigentlich in den letzten Jahren immer so war, grade zB beim Öffnen von Firefox (und das obwohl ich nur 3 Addons aktiviert habe). CPU-Lüfter heult da enorm auf, Auslastung bei 70-80% für 1-2 Sekunden und dann wieder bei <10% Auslastung. Der Unterschied ist jetzt, dass manche Prozesse die CPU zu 100% auslasten und das bei ganz trivialen Dingen (Daten kopieren/verschieben, Streaming, Wiedergabe von Videodateien, Öffnen von Ordnern mit vielen (50+) Dateien).

Was soll ich mir im Perfmon genau anschauen bzw worauf achten? Prinzipiell sehe ich die Prozesse in den Top 10 was die Auslastung angeht, die auch im Taskmanager zu sehen sind. FF mit 300.000K, alle anderen Programme unter 30.000K und sonstige Dienste unter 10.000K - im Idle. Sobald ich aber zB mit Cinebench nen CPU-Benchmark starte dann frist der Prozess natürlich die meisten Ressourcen. svchost.exe ist auch ganz oben - ansonsten geht es einfach zu schnell. Screenshot kann ich ja nicht mehr machen, weil kurz darauf der Neustart kommt.

Memtest mache ich später noch. Wollte zunächst das W7 eigene Tool nutzen und dann nochmal über ne bootable DVD.
 
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Die Systemplatte sieht gut aus. Bei der anderen Platte (Partitionen G, S, T, W) fallen aber die sehr hohen UDMA CRC Fehler ins Auge (Hex Wert "B57" -> Dezimal: 2903) . Hier solltest du unbedingt das Datenkabel austauschen und den Wert regelmäßig beobachten (evtl. ist die Kabelverbindung auch locker). Nach Austausch des Kabels darf der Wert nicht weiter ansteigen. Falls doch kann dies durch einen defekte Controller verursacht werden. Beobachte nach dem Kabel Tausch auch, ob die Systemauslastung (CPU) immer noch 100% beträgt.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass mit dem Kabeltausch auch die Neustarts unter Last ausbleiben. Hier schaltet das System offenbar einfach ab (automatischer Neustart wurde deaktiviert), was zunächst auf ein Problem mit der Stromversorgung hindeutet (Netzteil oder Motherboard). Was für ein Netzteil ist eingebaut und hättest du ein anderes Netzteil für einen Gegentest zur Hand?
 
Hast du schon einmal memtest von einer CD drüber laufen lassen? Und zum testen die HDD mit Daten- und Stromkabel mal abstecken, muss ja nicht jedes mal mit anlaufen und wieder ausgeschaltet werden.
Mögliche Ursachen - wie schon geschrieben wurde:
Mainboard oder Netzteil defekt. Ansonsten RAM oder GPU.
Schreib doch einfach mal, welche Hardware du neben den HDDs sonst so verbaut hast in dem System mit Hersteller.
Everest hat auch diverse Benchmarks die du testen könntest.
 
Vllt hat dein netzteil einen weg :) ich habe mit meinen letzten teil defekten netzteil 3 festplatten zerstört nach nt wechsel lief pc wieder 1a
 
Ich komme immer mal wieder hierher nur um den einleitenden Absatz zu lesen, immer wieder großartig :)
 
Du meinst:
Keine Ahnung ob das hier das richtige Forum ist, ich probiers einfach mal. Anfang Oktober hatten wir 6-jähriges, aber schon paar Tage vorher macht meine Alte nur noch was sie will. Vor allem immer dann, wenn ich was von ihr will. Nach zwei Stunden braucht sie erstmal ne Pause und dann gehts nur noch im Minutentakt voran. Jetzt hab ich heute rausgefunden, dass sie besser kann, wenn sie auf der Seite liegt. Wie soll ich das verstehen?
? :)
 
Danke für alle weiteren Anregungen. Freut mich zudem, dass der eine oder andere dank meiner Problemchen was zu lachen hat ;)
Hier meine Config: sysProfile: ID: 59044 - Hiserius - RAM ist von MDT, Netzteil ist ein BQT E5-400W.

Ich habe nach meinem letzten Post den W7 Memtest gestartet. Die ersten Versuche waren nicht erfolgreich, da es ständig zu Reboots kam. Ich hab dann die Stromverbindung gekappt und nach etwa einer Stunde Wartezeit nochmal hochgefahren und den Test letzten Endes erfolgreich beenden können. Soweit keine Fehlermeldungen. Als ich dann via CD einen Memtest starten wollte, ging es wieder von vorne los. Ich hab darauf hin direkt die Speicherriegel ausgebaut und nach wenigen Minuten Wartezeit wieder eingebaut. Und auf einmal lief alles problemlos. Memtest86+ zeigte auch keine Fehler an.

Die Freude hielt aber nur etwa eine Woche an. Dann ging es wieder los mit den spontanen Reboots. Dieses Mal aber nicht mehr unter Last sondern auch im Idle. Einfach so. Und sobald dieser Fehler kommt, bleibt der PC in diesem Kreislauf hängen. Reboot, Reboot, Reboot - ca. alle 30 Sekunden. Während dem Booten, nach dem Booten. Ich hab daraufhin wieder RAM entfernt und den Rechner länger ausgeschaltet gelassen - dieses Mal hat der Trick aber nichts gebracht. Schließlich hab ich alles ausgebaut, was ich nicht gebraucht habe: alle HDDs (bis auf OS-Partition), alle Laufwerke, Soundkarte, Grafikkarte, diverse Lüfter. Trotzdem trat der Fehler weiterhin auf. Ich hab an den Kabeln gewackelt wie ein Irrer, aber das schien keinen Einfluss zu haben (oder ich war nicht wild genug).

Schlussendlich konnte ich ein anderes NT anschließen und damit lief auf einmal wieder alles. Somit hätte ich fast das NT als Ursache entlarvt. Aber eben nur fast. Denn das vermeintlich schuldige Netzteil läuft mit einer anderen Config einwandfrei. Konkret bedeutet das:

Netzteil A: BQT E5-400W
Netzteil B: Cougar A300

Problemsystem A mit Netzteil A läuft nicht stabil
System B mit Netzteil B läuft stabil
System B mit Netzteil A läuft stabil
Problemsystem A mit Netzteil B läuft stabil

Das versteh ich nicht. Sechs Jahre lang lief Netzteil A mit System A ohne Probleme. Auf einmal vertragen die sich nicht mehr? :wall:

Kann es sein, dass Netzteil A vllt ein Problem mit einer Komponente hat und darauf hin mit einem Schutzmechanismus reagiert? Wohingegen Netzteil B diese Spannungs- oder Strom-"Probleme" einfach ignoriert bzw. die Schutzmechanismen darauf vllt nicht ansprechen, da unterschiedlich konfiguriert? Und von welcher Komponente könnte das kommen? MB? RAM? CPU?
Mein System ist ja leider ein bisschen zu alt um noch die nötige Hardware aufzutreiben. Hab schon im Bekanntenkreis nachgefragt, da hat niemand mehr diese Hardware.

Was vllt noch auffällig ist: mit dem Cougar startet der Rechner wie er soll, dh ich drück auf den Power-Knopf, dann fangen die Lüfter an zu drehen und die HDD, dann kommt ein Piepston vom MB und der Rechner bootet (alles innerhalb von 2-3 Sekunden). Mit dem BQT drehen zunächst alle Lüfter hoch, aber die HDD nicht sofort und auch nicht wie sie soll. Und zwar dreht sie erst hoch, dann wieder runter, wieder hoch, wieder runter - das ein paar Mal bis sie schließlich ein letztes Mal hoch dreht und dann erst kommt der Piepston und dann bootet der PC (das alles dauert bis zu 10 Sekunden oder länger). Es spielt dabei keine Rolle welche HDD angeschlossen ist und an welchem SATA oder IDE Stecker des Netzteils bzw an welchem Port des Mainboards die Platte dran hängt. Es muss also ein Versorgungsproblem geben - was wieder für das Netzteil als Verursacher sprechen würde. Andererseits könnte aber auch eine andere Komponente dieses Symptom verursachen? Und das BQT kommt damit nicht klar, wohingegen das Cougar einfach nicht reagiert? Denn wenn ich die gleiche Anzahl an Festplatten an die andere Config anschließe (also nur ans NT, weil ich dort gar nicht so viele SATA/IDE Anschlüsse am MB habe), tritt das Problem nicht auf.
Interessant ist bei diesem "10-Sekunden-Fall" dass dieser nur auftritt, wenn das Netzteil vorher ausgeschaltet war und ich direkt nach Einschalten des Kippschalters auf den Power-Knopf drücke. Wenn ich aber erst den Kippschalter umlege, dann etwa eine Minute warte und dann den Power-Knopf betätige, tritt dieses Problem auch nicht auf. Es hat auch nichts mit "Warmlaufen" der Komponenten zu tun. Angenommen ich schalte den Rechner nach längerem Betrieb (so lang es bei dieser Problematik eben möglich ist) komplett aus. Wenn ich den Kippschalter umlege und direkt den Power-Knopf drücke, tritt der 10 Sekunden Fall wieder auf. Das heißt, sobald ich das Netzteil vom Stromnetz trenne, muss ich beim Einschalten erst warten, da sonst der "10-Sekunden-Fall" eintritt.

Insofern gibt es irgendwie ein Versorgungsproblem und auch hier ist nicht klar, wer der Verursacher ist. Das "10-Sekunden-Problem" besteht übrigens schon seit einigen Monaten und trat einfach ganz plötzlich auf, ohne dass etwas am System verändert wurde. Ich habe daraufhin nach wenigen Versuchen rausgefunden, dass es nicht mehr auftritt, wenn ich den Elektronen quasi ein bisschen Zeit gebe sich in der Hardware "zu verteilen" (ist natürlich nicht korrekt, aber so stelle ich mir das vor). Seit dem warte ich also immer etwas länger als ne Minute, nachdem der NT-Kippschalter eingeschaltet wurde - und erst dann starte ich den Rechner.
 
Es kann schon sein, das dein beQuiet! Probleme auf einer der 12V Schienen macht.
Teilkreis oder teildefekter Kondensator (Würde für mich den "10-Sekunden-Fall" erklären.

System B nutzt Bauart bedingt wohl eben jenige nicht so sehr, wie System A.
Würde ich nun aus den Datenblättern Rauslesen - Wobei ich in Netzteiltechnik noch ein Laie bin ;)
 
Dein genauer beschriebenes Problem hört sich in der Tat eher nach einem Problem mit einem Kondensator an. Diese altern Beständig vor sich hin. Lass die Netzteile doch einfach so getausch wie es funktioniert. Also Netzteil B an System A und Netzteil A an System B.
Hatte ein recht ähnliches Problem mit neuen Seasonic S12 II Netzteilen mit 330 und 380 Watt. Erst das mit 430 Watt zeigte dieses Problem nicht mehr, genau so wie ein 350Watt BeQuiet welches ohne Probleme lief. Und das bei einem Pentium 3 System was inkl. Netzteil gerade mal 40 Watt benötigte...
 
Danke für eure Einschätzung. Ich werde die NTs dann tauschen und beide Systeme weiterhin beobachten. Was meint ihr, wie die Chancen stehen, dass das BQT eventuell austgetauscht werden könnte?
Und kann der Defekt eventuell die restliche Hardware "kaputt machen"? Oder schmiert im schlimmsten Fall einfach nur das Netzteil ab?
 
Danke für eure Einschätzung. Ich werde die NTs dann tauschen und beide Systeme weiterhin beobachten. Was meint ihr, wie die Chancen stehen, dass das BQT eventuell austgetauscht werden könnte?
Und kann der Defekt eventuell die restliche Hardware "kaputt machen"? Oder schmiert im schlimmsten Fall einfach nur das Netzteil ab?

Im besten Fall stirbt nur das Netzteil. Im schlimmsten Fall gibt es eine Familientragödie. Ein wenig Überspannung auf der 12 Volt Schiene
und stirbt Mutter(board), die Kinder(platten) und Vatter (Grafikkarte), sammt Herd(CPU) und der Vorratsspeicher.

CU
 
Die BeQuiets haben gute Schutz-Schaltungen. Zudem scheint bei dir der BeQuiet Bug vorzuliegen (kannst ja mal nach googeln), welcher auf einen steigenden Widerstand in der 12V Leitung zurückführen ist.
Deine Hardware sollte dudurch nicht über den Jordan gehen.
 
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