alten Server in Betrieb nehmen - aktuelles OS unbedingt notwendig?

Windows Server 2008 R2 weiter betreiben?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    22
Wollen wir jetzt hier ne vollumfängliche 1000000 Seiten Abhandlung über Angriffsvektoren in Hardware und Softwarekonstrukten machen,`nur damit keine reduzierte Darstellung rauskommt?
Am besten liefern wir dann noch eine nicht reduzierte, sprich vollumfängliche, Gegenstrategie. Ich melde darauf dann schonmal direkt Knowhow- und Patentschutz an. Dann habe ich nämlich direkt für die nächsten 100 Generationen meiner Familien ausgesorgt inkl. einem Leben in Saus und Braus.
Äh... ja wie du meinst... jedem seine Meinung 😉

Hast du den Post gelesen? Ich hab z.B. HP ServerSSDs erwähnt. HP ist eine andere Firma als MS, nur falls das nicht klar sein sollte.
Jaja... ist ja gut....

Des Weiteren sei auch hier nochmal der Hinweis, weil du das scheinbar nicht wirklich verstehst, es geht hier nicht darum alle möglichen Szenarien, Fehlerquellen, Hersteller und was weiß ich nicht, zu beleuchten.
Wenn du das machen willst, dann fang mal an. Ich melde mich dann in 10 Jahren nochmal und frage nach, ob du denn schon fertig bist. (wohl eher nicht)
Ich hab doch nicht gesagt, dass ich das machen will. Aber nett zu sehen wie leicht man hier Leute zum ausflippen bringt.

@Zugriffsfrage
1. Das interessiert die Leute hier nur tertiär.
2. Glaube ich nicht, dass dir diese Info irgendwas bringen würde, wenn du schon einfache (nicht vollumfängliche) Beispiele, derer es schon 2 von mir gibt, nicht nachvollziehen kannst.
Erst gackern und dann nicht legen. Dann behalts für dich, ist okay (y)
Du bist der beste hier und der einige der Ahnung hat.... und jedem Kommentar gefeit ist natürlich 😉


Könnt ihr das bitte per PN klären? Dieses gezanke bringt hier keinem was... :shake:
Jo hast recht. Vielleicht ist underclocker2k4 inzwischen wieder mit normalen Puls unterwegs. Ich werde hier nicht mehr weiter reinschauen, weil wie du sagst: bringt nix.

Grüße, CommodoreX64
 
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Danke für eure Rückmeldungen, wusste nicht, dass es sowas wie eine "logische" Beschädigung von Sektoren gibt.
Werde ich also mal Formatieren.
Habe von einem Bekannten Windows Server 2012 Standard bekommen, damit hätte ich dann zumindest bis 2023 wieder Updates.
Schau mir aber trotzdem die genannten Alternativen mal in Videos und Virtuellen Maschinen an.
 
"Logische" Beschädigung von Sektoren möglichst einfach erklärt:
Stromausfall im ungünstigen Moment beim Schreiben eines Sektors, die Daten sind geschrieben, die dazugehörige ECC (das macht der Festplattecontroller selbstständig) noch nicht = unkorrigierbarer Lesefehler, da die Daten nicht zur ECC passen, und schwebender Sektor, da nicht geklärt ist warum (logisches oder physikalisches Problem)
Ein schwebender Sektor ist ein Sektor der geprüft werden muß, ob tatsächlich defekt oder einfach nur ungültige / unkorrigierbare Daten enthält, diese Prüfung erfolgt beim nächsten Schreiben auf diesen Sektor (z.B. beim vollständigen Formatieren).

Auch leichte Erschütterungen beim Schreiben können zu schwebenden Sektoren führen, wenn dadurch der Lesekopf die Spur nicht halten kann und die beachbarte Spur erwischt - ab einer gewissen Erschütterungsstärke ist dann der Headcrash unvermeidlich, außer vielleicht bei 2,5" Notebookplatten, wo der Kopf dann noch rechtzeitig in die Notparkposition gebracht wird
 
Mhh mir startet er sogar den Hyper-V Host mit laufenden VMs durch wenn er meinte das Updates notwendig sind. Hab ihm einfach die Datei umbenannt, seit dem ist ruhe und ich kann per hand neustarten.

Da würde ich den Admin aber mal kräftig in den A... treten, wenn er den Server nicht sauber und nach best practice konfiguriert.
Das Updateverhalten bei Server 2016 und 2019 lässt sich natürlich sehr granular per GPOs regeln....
 
Ich bin der Admin und habe auch selbst die GPO verfasst. Da wird der Fehler sein :P
 
Haha, ok... wollte dir nicht zu nahe treten ;P...
"Meine" Server stehen größtenteils auf "Updates herunterladen aber Zeitpunkt für Installation manuell festlegen" (Übersetzung aus dem Kopf, wird also leicht anders heißen)

Damit laden Sie Systeme die Updates vom WSUS herunter und melden die Verfügbarkeit an "Icinga", wo dies als Warnung oder Info angezeigt wird. So können wir die Updates nach und nach installieren, je nachdem wann ein Wartungsfenster da ist...
 
Hab meine Daten gesichert und dann das RAID 1 aufgelöst, danach gab es ganz komische Probleme. Zuerst wurden mir in der Datenträgerverwaltung seltsame Kapazitäten angezeigt, z.B. nur 750 GB und 1,6TB anstatt jeweils 4TB. Dann wurde eine Platte nach nem Neustart gar nicht mehr erkannt und der Rechner ist ewig hängengeblieben. Dann hab ich SMART Reporting im BIOS abgedreht und paar mal Neu gestartet, nun wird alles korrekt angezeigt....
Formatiere gerade die HDDs, was aber ziemlich lange dauert bei 4TB :coffee2:
 
Es geht dabei auch nicht nur um das Alter der Platten, sondern tatsächlich auch um die ungenutzte Dauer. Die Schmierstoffe in Platten können bei Nicht-Nutzung auch verharzen, was irgendwann in Reibung resultiert und der Platte nur noch ein kurzes Restleben beschert.

Zunächst würde ich die Platte Mal nicht formatieren, sondern mit Nullern oder Zufallsdaten überschreiben. Dann intensiver Plattentest, ggf. auch einige Zeit leer laufen lassen und nochmal wiederholen.
 
Nene, das hat es auf jeden Fall gebracht. Die ausstehenden und die nicht korrigierbaren Sektoren sind nun weg nach dem Formatieren.
 
So, nun ist der Server an seinem Bestimmungsort und in Betrieb. Läuft soweit alles, Datenserver, Backup mit Veeam, NAS Zugriff alles OK.

Leider ist die Verbindung zum Server relativ langsam, habe maximal 43 Mbit/s gemessen.
Jemand einen Vorschlag, wie man eventuell eine höhere Datenrate erzielen könnte?
Aktuell verwende ich ein Devolo Magic 1 Powerlan Kit. Jemand Erfarungen mit den Magic 2 oder Fritzbox Dingern gemacht? Sind die vielleicht besser? Oder meint ihr, die Leitung ist eh schon ausgereizt und "bessere" Adapter bringen nichts? Möchte nur ungern was bestellen und dann wieder zurückschicken müssen.

Und bevor jemand Fragt: nein, LAN Kabel verlegen ist NICHT möglich.
 
43 MBit/s ist doch für Powerline schon ein ordentlicher Wert, ob Geräte mit höherer maximaler Bruttodatenrate mehr rausholen steht in den Sternen.
Was man noch probieren kann wäre andere Steckdose(n) im Raum / in den Räumen.
Jedes Steckernetzteil im Stromkreis verschlechtert die Datenrate, umso mehr, je "dichter" die an den D-LAN (egal ob nun Devolo, Fritz oder TP-Link) Geräten dran sind.
Nahezu tödlich ist es den Devolo in der Wandsteckdose und an der vom Devolo "durchgeschleiften" Steckdose ein Steckernetzteil (oder gar 'ne Mehrfachdose mit mehreren Steckernetzteilen).
 
  • Danke
Reaktionen: W2K
Ich hab an dem Devolo meine USV dran, da ich im Keller nur eine einzige Steckdose habe - nützt also leider nichts :(
Ist nicht optimal, aber die Alternative wäre wahrscheinlich gar kein Netzwerk.
 
Oder woanders aufbauen.
 
Wenn der Server IP seitig kein Gateway eingetragen hat, wie soll der dann den Weg aus seinem Netzwerksegment finden?
 
Wie kommst Du darauf, dass er das will? Wan Zugriff hat er explizit ausgeschlossen und nach dem nötigen Wissen für interne vlans mit entsprechender Segmentierung hört er sich auch nicht an.

Eine andere Steckdose im Zimmer zu probieren ist Käse. Ein Problem bei Powerlan ist, dass die phasenübergreifende Kommunikation selten gut läuft. In der Regel ist ein Privatraum aber immer nur mit einer Sicherung abgesichert. Eine Sicherung gleich eine von drei möglichen Phasen.
Wenn zwei benachbarte Zimmer unterschiedliche Phasen haben, kann die Kommunikation schon extrem gestört sein. Dafür gibt es Phasenkoppler.
Wie gut die funktionieren? Keine Ahnung, meine Erfahrungen mit Powerlan waren auch sehr gemischt. Mal mega, Mal keine Verbindung.
Ein LAN Kabel ist immer erste Wahl, aber besser ein mittelprächtiges WLAN als ein undurchdachtes Powerlan.
 
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