Alternative zu aufgerüstetem Dell T20 (bis ca. 500 EUR)

DasMoritz

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Hallo zusammen,

ich interessiere mich aktuell für einen Dell T20 als Alternative zu meinem Vaio FW55-Notebook.
Ich habe leider die "wirklich guten" Deals für einen Dell T20 verpasst, sodass sich mir mittlerweile die Frage stellt, ob es eine gute Alternative gibt, als Eigenbau.

Was gefällt mir am Dell T20:
- Kleines Gehäuse, unauffällig
- Sehr gutes P/L-Verhältnis
- Gute Aufrüstmöglichkeiten (Grafikkarte siehe unten, mir geht es primär um RAM und HDD's)
- Anscheinend sehr zuverlässig und recht sparsam
- Anscheinend auch recht leise

Was gefällt mir nicht:
- Netzteil anscheinend proprietär
- Kein ODD (ein DVD-Brenner wäre schon was, BluRay ist nicht zwingend notwendig)
- Anscheinend relativ laute HDD ab Werk
- Kaum Möglichkeiten, eine leistungsstärkere Grafikkarte zu verbauen

Was möchte ich machen:
Der neue Rechner ist primär eine "Workstation". Es fängt bei Office-Programmen an, relativ viel WinRar (Packen, Entpacken), gelegentlich Photoshop, viel Internetaktivitäten, ab und an mal umwandeln von Videodateien usw., künftig aber auch gerne experimentieren mit virtuellen Maschinen. Wichtig ist mir, dass die Kiste leise und sparsam ist. Bei meinem Rechner geht mir das "Warten" mittlerweile einfach auf die Nerven, zudem ist das Notebook kein Leisetreter. Zum Spielen: Aktuell wird kaum gespielt aber die Option in 2-3 Jahren mal eine gute Grafikkarte nachzurüsten würde ich mir gerne offen halten.

Preisrahmen:
Der Dell T20 kostet um und bei 350 EUR, dazu weitere 4 GB RAM (in Summe dann 8 GB) sind 400 EUR, dazu eine SSD (MX Crucial 100) mit 256 GB auch ca. 100 EUR und (sofern die gelieferte 1 TB HDD wirklich so laut ist) umrüsten auf eine 2 TB WD Green (ca. 80 EUR) sind in Summe 580,00 EUR. Fraglich ist, ob eine drehende HDD zur SSD wirklich notwendig ist. Meine DS-211 steht 2m entfernt und ist per Gbit angebunden, daher müsste eigentlich eine 256 GB SSD reichen ohne in eine weitere HDD zu investieren, also sind es ca. 500 EUR die ich veranschlage - auf meinem Notebook belege ich aktuell ca. 140 GB mit Programmen und lokalen Daten. Hinzu kommen zu den 500 EUR noch die Kosten für ein ODD, ich denke das ist aber zu vernachlässigen.

Frage ans Forum:
Was wäre eine sinnvolle Alternative? Gehäusetechnisch kann es etwas größer als der Dell T20 sein, das Fractal Define R5 gefällt mir z.B. gut, finde ich aber auch schon wieder relativ groß. In Summe finde ich den Dell T20 relativ "smart" da in der kleinen Kiste recht viel Leistung stecken kann.

Vielen Dank für konstruktive Vorschläge und Hilfestellungen.

Moritz
 
Zuletzt bearbeitet:
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Für knappe 580€ bekommst du bspw. sowas.
Das Netzteil ist hier natürlich etwas oversized, soll aber bei einer möglichicherweise nachzurüstenden Grafikkarte nicht gleich wieder getauscht werden. Der i5 ist ein Vierkerner ohne HT, hat aber eine integrierte Grafikeinheit. Alternativ könnte man einen Xeon mit IGP nehmen, allerdings sind die Preise dann schon wieder im Bereich des i7, der auch beides bietet. Da wäre der i7 4790 zu nennen, der aktuell bei guten 270€ liegt, also 70€ über dem i5, den ich in den Warenkorb gelegt habe.
 
Was möchte ich machen:
Der neue Rechner ist primär eine "Workstation". Es fängt bei Office-Programmen an, relativ viel WinRar (Packen, Entpacken), gelegentlich Photoshop, viel Internetaktivitäten, ab und an mal umwandeln von Videodateien usw., künftig aber auch gerne experimentieren mit virtuellen Maschinen. Wichtig ist mir, dass die Kiste leise und sparsam ist. Bei meinem Rechner geht mir das "Warten" mittlerweile einfach auf die Nerven, zudem ist das Notebook kein Leisetreter.
Verdienst du mit der Kiste deine Brötchen? Dann nimm lieber eine echte Workstation mit 24h-Vor-Ort-Service. In diesem Zusammenhang noch was zu SSDs: Es ist bei einem Defekt so gut wie unmöglich die Daten einer SSD wiederherzustellen, auch über professionelle Datenretter.
 
Hallo zusammen,

Danke für die Antworten.

Also der Rechner ist keine Workstation im professionellen Sinne - sprich: Damit wird kein Geld verdient. Ich nutze den Rechner nur fast ausschließlich zum Arbeiten, daher der Begriff "Workstation" - Spiele sind wie beschrieben eher nebensächlich.

Zu der Konfiguration noch folgende Fragen:

- Welcher Xeon wäre denn vergleichbar? Wäre dies z.B. ein Xeon E3 - 1245? Irgendwie reizt mich der Xeon, erinnert mich an alte Zeiten wo man noch im Rechenzentrum aktiv war (Ausbildung)
- Die 1 TB HDD würde ich erstmal herausnehmen, ich denke eine 256 GB SSD reicht mir vollkommen (NAS vorhanden, Erweiterung ist ja kein Problem)
- Ist die Curcial MX 100 nicht sinnvoller als die beschriebene SAN Disk Ultra 2?

Zum Formfaktor: Ich glaube bevor ich mich auf Mikro-ATX beschränke o.ä. greife ich lieber zu einem größeren Gehäuse wie diesem hier: 47571 - Fractal Define R4 gedämmt Midi Tower ohne

Weitere Konfigurationen sind natürlich weiter gerne gesehen.
Danke,
MOritz
 
Die Sandisk Ultra II 240GB ist beim aktuellen Preis die bessere Wahl. Im Prinzip ist die MX100 256GB aber auch kein Fehlgriff.
 
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