[Kaufberatung] Alternative zu Sennheiser HD 598 als Headset?

Wenn du da schon von der Ortung begeistert bist, hättest du dir einen DT880 anhören sollen. :coffee:

Genau, besonder weil es ja ein super Headset ist und nicht etwa ein reiner Kopfhörer...:rolleyes:
Ich wollte vom Sennheiser weg, da ich auch 2 Kabel nutzen musste mit Mic... Ich hatte aber auch nie meine Kriterien erwähnt, weil es hier nicht darum ging. Und wenn wir schon dabei sind, man hätte oder könnte so vieles anders machen (können). Am Ende gibt es auch immer jemanden der sagt, hätte ich anders gemacht, das ist einfach so^^ Ich bin einfach durch gute Umstände an dieses Teil geraten und es hat mich für meine eigenen Ansprüche überzeugt, ist doch alles gut.

eQualize87
 
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Ich hab ja auch nie gesagt oder gemeint, dass ein bassbetonter Hörer nicht gleichzeitig gefälliger, oder sogar "stimmiger" klingen kann ;)
Obwohl ich fast stock neutrale UE 900 inears nutze, würde ich als Kopfhörer, wenn ich meinen T90 ersetzen müsste, eher nen bassigen phillips fidelio X2 nehmen, als nen langweiligen AKG K701^^
 
vielleicht sollte eQualize87 auch erwähnen, das er wenn dann die 600 Ohm Variante meint mit dem _Bassarm_.

Zum -- Sennheiser G4me One: Review - Frequenzgang --
Als der Frequenzgang erinnert mich stark an einem Beyer sogar der Peak stimmt... (Wer hat da eigentlich wen aufgekauft?)

Der Bass- und untere Mitten dürften ähnlich sein.
Die Mitten dürften was zurückgesetzter sein.
Er dürfte was Heller klingen wegen dem Beyerpeak made bei Sennheiser^^

Zusammen mehr Badewanne als der HD 598 richtung Hell
 
vielleicht sollte eQualize87 auch erwähnen, das er wenn dann die 600 Ohm Variante meint mit dem _Bassarm_.

Zum -- Sennheiser G4me One: Review - Frequenzgang --
Als der Frequenzgang erinnert mich stark an einem Beyer sogar der Peak stimmt... (Wer hat da eigentlich wen aufgekauft?)

Der Bass- und untere Mitten dürften ähnlich sein.
Die Mitten dürften was zurückgesetzter sein.
Er dürfte was Heller klingen wegen dem Beyerpeak made bei Sennheiser^^

Zusammen mehr Badewanne als der HD 598 richtung Hell

Jupp ich benutze die 600Ohm Variante (wie im Post #5 schon erwähnt),richtig. Diese klinkt auch tatsächlich etwas besser als die 32 Ohmige. Leute ihr müsst auch mal den Verlauf lesen und nicht nur die letzten 2-3 Comments....bei 2 Seiten ist das ja nun wirklich nicht zu viel verlangt :bigok:

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Du bewegst dich auf dünnem Eis ...

Warum, weil Dir meine Meinung nicht passt, Dein Problem. Man kann nun mal leider nicht immer gleicher Meinung sein ;-) Fühlst Du Dich von meinem Post etwa angesprochen?!

eQualize87
 
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Andere beleidigen fällt nun also unter "Meinung"? Und das nachdem ich deine spitze, die offensichtlich mir gegenüber war, noch ignoriert hab.

Aber okay: DU hast keine ahnung von sound, und ich hab dir eindeutig belegt, dass du keine ahnung hast, Faktisch falsche informationen verbreitet hast, und auf dieser grundlage MICH noch persönlich angegriffen hast, weil du mit deinem kleinen möchtegern ego es nicht wahr haben willst, wenn jemand anders mehr Ahnung hat als du.
UNd das lächerliche an dir ist noch, dass du mich als "Möchtegern fachkundig" bezeichnest, obwohl ich dir eindeutig belegt habe, dass ich recht habe und du dich geirrt hast. Macht das nicht deich zu einem möchtegern fachkundigen?

Aber hey, ist dein problem, man kann nun mal leider nicht immer gleicher Meinung sein ;-)

Und ab sofort kannst du es mit niveau probieren, oder dir ein anderse Forum suchen. Sowas wie du hilft hier nämlich niemandem.
 
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Andere beleidigen fällt nun also unter "Meinung"? Und das nachdem ich deine spitze, die offensichtlich mir gegenüber war, noch ignoriert hab.

Aber okay: DU hast keine ahnung von sound, und ich hab dir eindeutig belegt, dass du keine ahnung hast, Faktisch falsche informationen verbreitet hast, und auf dieser grundlage MICH noch persönlich angegriffen hast, weil du mit deinem kleinen möchtegern ego es nicht wahr haben willst, wenn jemand anders mehr Ahnung hat als du.
UNd das lächerliche an dir ist noch, dass du mich als "Möchtegern fachkundig" bezeichnest, obwohl ich dir eindeutig belegt habe, dass ich recht habe und du dich geirrt hast. Macht das nicht deich zu einem möchtegern fachkundigen?

Aber hey, ist dein problem, man kann nun mal leider nicht immer gleicher Meinung sein ;-)

Und ab sofort kannst du es mit niveau probieren, oder dir ein anderse Forum suchen. Sowas wie du hilft hier nämlich niemandem.

Na ja von Dir kam ja noch teilweise irgendwas sinnvolles für den TE von daher drück ich bei Dir mal nen Auge zu und bin nachsichtig. Ich bin übrigens kein Ton/Sound Spezi und habe das auch nie behauptet, trotzdem kann ich behaupten wenigstens ein Urteil über besagte Kopfhörer/Headsets abzugeben, was ihr beide nun mal nicht könnt, da ihr euch auf Zahlen von irgendwelchen Tests beruft. Ich bin zusammen mit dem TE hier wohl der einzige, der zumindest den HD598 hat und ich kann wohl sehr gut aus Erfahrung sprechen. Und hey, Dinge die Du als Beleidigung auffasst, kommen sicher nicht von mir, weil Du immer ganz freundlich warst, da gehören immer mindestens zwei dazu ;-) Ich will hier aber nicht streiten, eher diskutieren. Du hast mir doch sinnvolle Argumente gebracht, ist doch alles easy. Ich bin einfach immer noch der Meinung, das der TE sich entweder etwas auf gut Glück kauft und bei nicht gefallen Gebrauch vom Fernabsatzgesetz macht (so wie andere Personen hier im Forum auch) oder er geht zu einem Fachhändler und hört Probe. Meine Empfehlungen sowie auch Deine, scheinen den TE ja nun nicht wirklich weiter zu helfen, richtig? Bleibe Du bitte auch sachlich, dann bin ich auch ganz zahm.

eQualize87
 
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vielleicht sollte eQualize87 auch erwähnen, das er wenn dann die 600 Ohm Variante meint mit dem _Bassarm_.

Zum -- Sennheiser G4me One: Review - Frequenzgang --
Als der Frequenzgang erinnert mich stark an einem Beyer sogar der Peak stimmt... (Wer hat da eigentlich wen aufgekauft?)

Der Bass- und untere Mitten dürften ähnlich sein.
Die Mitten dürften was zurückgesetzter sein.
Er dürfte was Heller klingen wegen dem Beyerpeak made bei Sennheiser^^

Zusammen mehr Badewanne als der HD 598 richtung Hell


Ergo kein sehr großer unterschied und sollte mit ein wenig Equalizer zu handeln sein oder?
 
Das was du von dir gibst, hat nichts mehr mit Meinung zu tun, sondern ist beleidigend.

Und das ich mich auf ganz dünnem Eis bewege ist ne freundliche Redewendung? Du bist mir einer Du Schlingel, such Dir ein Hobby oder hilf dem TE anstatt zu spammen! Du hast in diesem Thread bisher so gut wie nichts sinnvolles beigetragen! Geh woanders trollen. Manche Leute haben echt nichts sinnvolles zu tun..

eQualize87

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Ergo kein sehr großer unterschied und sollte mit ein wenig Equalizer zu handeln sein oder?

Nein tatsächlich kann man das nicht mit einem Equalizer ausgleichen:

Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer? Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht. Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger. Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.

Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material (wie zum Beispiel bei einem E-Bass) aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klare und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.

Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen.

eQualizer87
 
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Na ja von Dir kam ja noch teilweise irgendwas sinnvolles für den TE von daher drück ich bei Dir mal nen Auge zu und bin nachsichtig. Ich bin übrigens kein Ton/Sound Spezi und habe das auch nie behauptet, trotzdem kann ich behaupten wenigstens ein Urteil über besagte Kopfhörer/Headsets abzugeben, was ihr beide nun mal nicht könnt, da ihr euch auf Zahlen von irgendwelchen Tests beruft.

Und welche aussage kraft hat es bei der klanglichen abstimmung? Es gibt genug leute, die nen beats als stimmig und ausgewogen empfinden, weil sie bisher nur diese bassmenge kennen.
Daher, nur weil er für dich stimmig und ausgewogen klingt, heißt das noch lange nicht, dass er es auch ist. Für mich klingt mein T90 auch stimmig und ausgewogen, ist trotzdem eine Badewanne :/
Ich mein, klar kann man mit ner bestimmten gehöranatomie eine bassbetonung von 8 dB als 5 dB wahrnehmen, aber das kann man wohl nicht erwarten.

Ich hab ja noch nichtmal was dagegen wenn du mir widersprechen willst, und/oder darüber diskutieren, aber dann ohne dieses "kom mal von deinem trip runter du hast die eh nie gehört" (was das einzige ist, was mich hier überhaupt wirklich gestört hat!)
 
Nein tatsächlich kann man das nicht mit einem Equalizer ausgleichen:

Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Ich schnappe mir mal kurz diesen Absatz von dir, damit das Zitat nicht so groß wird.

Neben der Impedanz spielt natürlich auch der Wirkungsgrad eine sehr große Rolle. An sich stimmt das, was du geschrieben hast. Jedoch gibt es auch Kopfhörer, die mit wenig Impedanz Wirkungsgradkrüppel sind und weitaus mehr Saft brauchen, als Kopfhörer mit 600 Ohm. Dazu fallen alle Magnetostaten und auch die AKG Kopfhörer, die zwar eine niedrige Impedanz haben, jedoch mehr Leistung brauchen um auf die Lautstärke eines Beyers zu kommen.

Durch hohe Impedanzen gibt es einen gewissen Dämpfungsfaktor, den du richtig erläutert hast. Es hört sich, bei gleichen Kopfhörern, natürlicher an mit einer höheren Impedanz. Die Unterschiede sind nicht gewaltig, aber durchaus hörbar. :)

@Vicent

Der Philips Fidelio X1 ist ein recht guter offener Kopfhörer mit einem schönen Bassfundament, schönen Mitten und gnädigen Hochton. Durch das abnehmbare Kabel kannst du z.B. ein V-Moda Boompro mic dazwischen klemmen und hast ein voll funktionsfähiges Headset mit nur einem Kabel oder das Beyer Micro (Name vergessen :fresse:). Soweit ich weiß gibt es den X1 leider nicht mehr neu zu kaufen, korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Der Philips Fidelio X2 ist von der gesamten Abstimmung sehr sehr ähnlich und hat nur ein bisschen mehr Höhen und ist nicht so warm abgestimmt, wie der X1. Hat aber auch ein abnehmbares Kabel.

Zum Sennheiser Game One. Der hat keinen Tiefbass, viel Oberbass und ein Mittenloch, der einen Höhenpeak "erzeugt". Wäre für mich persönlich nichts.
 
Und das ich mich auf ganz dünnem Eis bewege ist ne freundliche Redewendung? Du bist mir einer Du Schlingel, such Dir ein Hobby oder hilf dem TE anstatt zu spammen! Du hast in diesem Thread bisher so gut wie nichts sinnvolles beigetragen! Geh woanders trollen. Manche Leute haben echt nichts sinnvolles zu tun..

eQualize87

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Nein tatsächlich kann man das nicht mit einem Equalizer ausgleichen:

Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer? Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht. Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger. Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.

Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material (wie zum Beispiel bei einem E-Bass) aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klare und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.

Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen.

eQualizer87

Glaub du hast mein Text nich ganz verstandne.. Danke für die super erklärung aber ich meinte zwischen dem HD 598 und dem Game One von Sennheiser ;D
 
Ja aber dazu sagte ich ja bereits, das ich ein anderes Empfinden habe, genauso wie Du und auch jeder andere hier. Ein Paar Kopfhörer hören sich nun mal nicht für jeden gleich an. Sicherlich finde ich mein Headset gut so wie es ist, sonst hätte ich mich nicht dafür entscheiden, daher kann ich es auch ohne Probleme weiter empfehlen. Ich verstehe schon was Du meinst. Was mich hier nur ungemein stört, ist das sich sehr sehr viele möchtegern Spezialisten in diversen Foren rum treiben und lauter Stuss erzählen. Ich bin der Meinung, das Du, sofern Du tatsächlich Kenntnisse hast, diese auch kundtun kannst aber eben auch nur sofern vorhanden. Gibt aber viele schwarze Schafe die sich wichtig tun. Ich bin kein Audio Spezialist und gebe nur meine reine Erfahrung in diesem Bereich wieder aber auch nur, weil ich die von mir genannten Kopfhörer auch wirklich besitze und kenne.

eQualize87

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Glaub du hast mein Text nich ganz verstandne.. Danke für die super erklärung aber ich meinte zwischen dem HD 598 und dem Game One von Sennheiser ;D

Zum Game One mag ich kein Urteil bilden, da ich ihn nicht besitze und auch nie Probe gehört habe. Laut Online Foren/Tests soll er gut sein aber ein erhebliches Problem mit dem Kippmikro haben. Auf Amazon lies man viele Rezensionen, das dort innerhalb der Garantiezeit immer wieder das Kabel bricht, natürlich auch nach der Garantiezeit ;-) Aber das ist kein Fachwissen meinerseits, sondern nur aufgefasst und wiedergegeben. Ich habe mich auch über dieses Gerät schlau gelesen und mich dann aus diesem Grund nicht dafür entschieden. An sich mag ich Sennheiser auch.

eQualize87

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Ich schnappe mir mal kurz diesen Absatz von dir, damit das Zitat nicht so groß wird.

Neben der Impedanz spielt natürlich auch der Wirkungsgrad eine sehr große Rolle. An sich stimmt das, was du geschrieben hast. Jedoch gibt es auch Kopfhörer, die mit wenig Impedanz Wirkungsgradkrüppel sind und weitaus mehr Saft brauchen, als Kopfhörer mit 600 Ohm. Dazu fallen alle Magnetostaten und auch die AKG Kopfhörer, die zwar eine niedrige Impedanz haben, jedoch mehr Leistung brauchen um auf die Lautstärke eines Beyers zu kommen.

Durch hohe Impedanzen gibt es einen gewissen Dämpfungsfaktor, den du richtig erläutert hast. Es hört sich, bei gleichen Kopfhörern, natürlicher an mit einer höheren Impedanz. Die Unterschiede sind nicht gewaltig, aber durchaus hörbar. :)

@Vicent

Der Philips Fidelio X1 ist ein recht guter offener Kopfhörer mit einem schönen Bassfundament, schönen Mitten und gnädigen Hochton. Durch das abnehmbare Kabel kannst du z.B. ein V-Moda Boompro mic dazwischen klemmen und hast ein voll funktionsfähiges Headset mit nur einem Kabel oder das Beyer Micro (Name vergessen :fresse:). Soweit ich weiß gibt es den X1 leider nicht mehr neu zu kaufen, korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. Der Philips Fidelio X2 ist von der gesamten Abstimmung sehr sehr ähnlich und hat nur ein bisschen mehr Höhen und ist nicht so warm abgestimmt, wie der X1. Hat aber auch ein abnehmbares Kabel.

Zum Sennheiser Game One. Der hat keinen Tiefbass, viel Oberbass und ein Mittenloch, der einen Höhenpeak "erzeugt". Wäre für mich persönlich nichts.

Danke für Dein Feedback, dann kann ich hier also auch noch etwas lernen!

eQualize87
 
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Eigentlich meinte der TE aber den etwas anderen Frequenzgang mit einem Equilzer auf seinen HD 598 anpassen kann.

Also ich finde das das Gamer-Headset stark gesoundet ist, glaube nicht das du mit Anpassungen dahin kommst wohin du möchtest.
Wenn du mit Eualizer "basteln" willst, wäre ein neutral Abgestimmtes Gerät in jedem Fall besser.

Muss es Headset sein? Oder geht auch KH mit Micro? (wenn man die beiden Kabel dann in einen Schlauch packt)

Zu dem Impedanz / Wirkungsgrad...
Der Wirkungsgrad ist für "wie Laut wird er" wichtiger als die Impedanz. Wirkungsgrad wird meist bei 1mW Leistung am KH angegeben, der Problemlos an jedem KH Ausgang erreicht werden kann. Ab da an stellt sich dann die Frage wieviel mehr Leistung nötig ist um auf gewünschte Hörlautstärke zu kommen. Angenommen man hört bei 110 dB, dann muss ich bei einem KH mit 96 dB Wirkungsgrad +14 dB dazugeben, und bei einem KH mit 102 dB nur +8 dB. Hinzu kommt das die KH Impedanz mit der Ausgangimpedanz einen Spannungsteiler bilden. Wenn die Membran leichter (weniger fest) gebaut werden kann hat das Klangliche Vorteile. KH die nicht niederohmig sind und ggf. kleineren Wirkungsgrad haben reagieren nicht auf Grundrauschen oder kleinere Störungen. Der oben angeführte Dämpfungsfaktor (Marketing geschwurbel) besagt das die KH Impedanz um einiges größer sein soll als die Ausgangimpedanz. Das trifft aber nur auf KH zu die nicht auf eine spezielle Ausgangimpedanz hin optimiert wurden. Viel Theorie einigermaßen komplexe Rechnerei und in der Praxis nicht so ausschlaggebend.
Beispiel (Asugangsimpedanz 0 Ohm):
Beyer T1 - 600 Ohm / 102 dB SPL: 110 dB Musik bei 2 Veff (5,5 Vss) (Line Level - Consumer)
Beyer DT 770 - 250 Ohm / 96 dB SPL: 110 dB Musik bei 2,5 Veff (7 Vss)
Beyer DT 770 - 600 Ohm / 96 dB SPL: 110 dB Musik bei 4 Veff (10 Vss) (Line Level - Pro Audio)
 
Also am allerliebsten wäre mir ein Headset das einen guten ausgewogenen Klang (ähnlich meinem HD 598 ) hat und ein Super Micro das auch anständige Qualität liefert das komplett Kabellos wäre.. aber scheinbar gibt es sowas gar nicht.

Deshalb so einfach und Kopakt wie möglich. Muss halt oft mit auf reisen gehen.
 
Ich möchte mal noch eines kurz in die Diskussion über die Linearität der Kopfhörer einwerfen. Ihr vergesst bei eurer ganze Streiterei einen wesentlichen Aspekt.
Und das ist der Verstärker. Kein Verstärker ist linear, und jeder Verstärker verzerrt anders. Normalerweise sollte man deshalb nicht nur mit seiner eigenen Musik den Kopfhörer testen, sondern auch mitsamt seinem eigenen Wiedergabegerät.
 
Und was ist mit sowas? NwAvGuy: O2 Headphone Amp

Genauer:
O2%252520AC%252520Both%252520Channels%252520Frequency%252520Response%252520Sweep%2525205%252520hz%252520-%25252048%252520Khz%252520400%252520mV%252520150%252520Ohms%252520comments%25255B2%25255D.png

Das sieht für mich schon ziemlich extrem Linear aus.
Und wenn das erst bei 5 Herz (!) -0.6 dB Pegelabfall hat. imd 0.01 dB bei schon ewig nicht mehr hörbaren 48000 Herz..
Oder überseh ich etwas?
 
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Es ist technisch kein Problem einen linearen Verstärker zu bauen. Macht man aber nicht. Weils nicht gut klingt. Wichtig ist, das die Komponenten (Verstärker, Lausprecher) aufeinander abgestimmt sind.

Edit: Und auf weitere Diskussionen lass ich mich an dieser Stelle nicht mehr ein !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab dir damit nicht widersprechen wollen oder so ;) Nur, ob ich iwas übersehen hätte.

Wobei ich denke, dass die verstärker nur nen minimalen unterschied ausmachen. Ich mein, ich kenne keinenv erstärker, der mehr als 5 oder sogar 10 dB abhebung hat, und das bewusst.
Aber naja, prinzipiell hast du recht, der Verstärker/DAC hat natürlich auch sein eigenes Klangbild, welches sich quasi zum Kopfhörer sounding dazu addiert.
So kann ein neutraler Hörer an nem warmen röhrenverstärker doch ganz spaßig sein. Oder, die beyer-höhen entsprechend entschärft.
 
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Ach was dazu gesagt werden sollte. Ich muss ja am Laptop arbeiten und Zocken. Also würde ich falls Qualitativ von vorteil eine externe Soundkarte kaufen. Hier kenn ich mcih aber leider nich sonderlich gut aus. hatte bisher immer nur eingebaute.

Mit einem Headset kann ich Dir nicht weiterhelfen, da ich keins für Musik, Sprache usw. kenne.

Da du aber eh an einem Laptop sitzt (also nicht maximal mobil), sehe ich kein Problem mit Kabel. Da du super zufrieden mit deiner Kombi bist, würde ich es auch auf Reisen benutzen. Beyer hat zB. auch Taschen für Kopfhörer beyerdynamic Kopfhörer Zubehör und Headset Zubehör im Shop bestellen.
Als externe Soundkarte würde ich den FiiO E10k vorschlagen, wenn es mobiler sein soll den E17 oder E17k. Das Mikro dann an den Onboard Chip. Der ODAC + O2 ist auch nicht all zu groß.
 
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