[Kaufberatung] Altes System verabschiedet sich - Kaufempfehlung für Neues?

Deswegen schrieb ich ja, kann man nachrüsten. Aber ob man bei Internet, Youtube und Alibre immer gleich eine SSD braucht?
Der Dell hat den Vorteil "halbwegs" abgestimmt zu sein, da kommt dann schon mal ca 20-25W Idle Verbraucht raus. Und bei dem Anwendungfall "mehrere Tage eingeschaltet" bringt das ja auch was. ( bisher schätzte ich auf 60-80W Idle)

Edit : Da war ich wohl zu langsam, also bin ich raus.
 
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Der Dell hat den Vorteil "halbwegs" abgestimmt zu sein, da kommt dann schon mal ca 20-25W Idle Verbraucht raus. ( bisher schätzte ich auf 60-80W Idle)

die letztgenannte konfig braucht auch keine 20W im idle. und was heißt da "abgestimmt"? der endkunde muss sich bei so ner dellkiste halt keine gedanken machen, aber besser oder schlechter läuft das auch nicht als o.g. konfiguration. und da läuft man nicht gefähr irgendwelchen propetiären mist zu kaufen.
 
ich find es besonders hier im Forum schade, dass es nicht mehr darum geht, was für den Anwender am Ende vielleicht sinnig ist, sondern einzig alleine nur noch Zusammenbaulösungen propagiert werden. Und dann kommen ebenso solche verallgemeinerungen wie "irgendwelchen propetiären mist".
Jahrelang sind alle den Aldi Kisten hinterhergehechelt, die zu Zeiten von Pentium IV sicher nicht der Brüller waren. Aber jetzt ist jeder der Zusammenbau-Messias und verteufelt gnadenlos jeden Fertig-Pc.
Selbstsamerweise sind geade hier im Forum die Dell T20 oder HP 54L Micro-PC Lösungen für einen ESXi plötzlich wieder toll und schick. wieso sollte dies nicht auch für einen Desktop gelten?

Der Dell ist übrigens gerade mal 0,1Ghz langsamer.... und kommt im übringen komplett mit Tastatur und Maus. Nicht in Einzelteilen. für die 40€ Differenz gibts auch nen 64gb SSD wo ein Linux drauf passt.
Sowohl deine als auch die Dell CPU sollte ca. Faktor 2 schneller sein . (Gesamtsystem aus mehr CPU Takt, Mehr IPC Leistung und schnellerer I/O und Speichergeschwindigkeit.

Wer jetzt noch mit so einer alten Krücke "Entschuldigung" arbeitet, ist vielleicht nicht so der versierte Schrauber.

Aber wie heißt es so schön, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.
 
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Die GPU ist in die CPU gewandert bei intel und beim Pentium mit dabei. die angabe zu crossfire sagt nur, dass du mehrere dedizierte AMD Grafikkarten auf das board stecken könntest. für dich nicht relevant.
Alles klar! Damit ist die Sache geklärt. Wie gesagt, ich bin nicht so fit, was Hardwaredetails betrifft.

Wenn du eine bereits vorhandene Grafikkarte weiternutzen willst, musst du schauen ob es passende Linuxtreiber gibt.
Wäre ggf. eine Option. Die jetzt genutzte läuft problemlos unter Linux. Wobei sich das damit erledigt, dass der Pentium zukünftig die Grafikdarstellung übernimmt (wenn ich das richtig verstanden habe). Ich denke das reicht mir aus, da ich keine Spiele oder sonstigen aufwendigen 3D-Anwendungen nutze.

Wenn du ein anderes Netzteil weiterverwenden willst, musst du selbst schauen ob das noch effizient arbeitet. Außerdem unterstützen viele alte Modelle die C6/C7-Schlafzustände der Haswell-Prozessoren nicht.
Dann nehme ich sicherheitshalber das neue Netzteil.

Den Kühler würde ich erstmal weglassen. Sobald du übertakten willst, nimm lieber einen Scythe Mugen 4. Ob das mit dem konkreten Board auch geht, sollte vorher geklärt werden.
Übertaktet habe ich, seit ich Computer nutze, noch nie. Ich kann also nahezu sicher ausschließen, dass dies überhaupt jemals der Fall sein wird.
Also heißt das, dass ich prinzipiell auf einen Kühler für den Pentium verzichten kann? Wird der im Betrieb nicht zu heiß?

Deswegen schrieb ich ja, kann man nachrüsten. Aber ob man bei Internet, Youtube und Alibre immer gleich eine SSD braucht?
Nachrüsten war bei mir ebenfalls noch nie ein Thema - abgesehen von einer neuen Grafikkarte, einer Festplatte oder mal ein Kartenleser oder ein Laufwerk. Ist das System zu alt, wird es ersetzt und wie man aktuell sehen kann, hat es inzwischen weit über sieben Jahre gehalten. Da würde sich auch ein Nachrüsten nicht mehr lohnen.

SSD... Natürlich braucht man die nicht zwingend. Aber manchmal will man gewisse Dinge möglicherweise auch einfach haben...?:eek: In diesem Fall sprengt es nicht einmal das Budget, wenn sie mit eingerechnet wird. Wieso also nicht?

Der Dell hat den Vorteil...
Der Dell ist raus... ;)

Klar hat der schon einiges mit drin. Aber ich brauche weder Gehäuse, noch Tastatur, noch Maus, noch Brenner, da ich das alles habe. Und auf das Windows kann ich auch verzichten. Ich nutze schon seit zig Jahren ausschließlich Linux, so dass ich auf absehbare Zeit keinen Bedarf sehe, dieses als Betriebssystem einzusetzen. Und falls das doch mal so kommen sollte, weil der Nachwuchs es eventuell in der Schule braucht, steht sowieso wieder die Anschaffung eines neuen System an. Da dürfte dann allerdings auch ein neues Windows am Markt sein.

Und um vorweg zu greifen: Ich verteufel grundsätzlich keinen Fertig-PC, aber ich baue mir meinen gerne selbst zusammen. Daher auch meine Frage nach einer Zusammenstellung und nicht nach einem fertigen System. Meiner Mutter habe ich auch einen Fertig-PC samt Windows bestellt - die ist damit glücklich. Also bitte nicht in die Wolle bekommen wegen so einer Kleinigkeit. Der eine mag das so, andere eben nicht. Im vorliegenden Fall möchte ich mir jedenfalls die Komponenten einzeln kaufen und sie dann zusammenbauen. :)

Wer jetzt noch mit so einer alten Krücke "Entschuldigung" arbeitet, ist vielleicht nicht so der versierte Schrauber.
Hey - das nehm ich persönlich!! ;)

Also: Ich arbeite damit, weil das Teil seit über sieben Jahren einwandfrei läuft und die Leistung bislang ausreichend war. Wäre nun nicht das Problem aufgetaucht, hätte ich den PC auch weiterhin genutzt und vielleicht erst in ein, zwei oder drei Jahren solch einen Beitrag eröffnet, in welchem ich nach einer Kaufempfehlung frage. Ich lebe in diesem Fall nach dem Motto: Wozu soll ich mir einen neuen PC anschaffen, wenn der Alte seinen Dienst tadellos verrichtet? Das hätte keinen Sinn gemacht. Da stecke ich mein Geld lieber in andere Sachen (z.B. in die Sanierung unseres Hauses).

Ich würde mich sicherlich nicht als versierten Schrauber bezeichnen, aber Computer habe ich bereits einige zusammengebaut und das hat bisher immer funktioniert. So auch das aktuell genutzte System. Wenn ich mir das nicht zutrauen würde, hätte ich nach einem Fertig-PC gefragt.

Eine Frage ist aber noch aufgetaucht:
Es wird einmal dieser Pentium empfohlen Intel Pentium G3240, 2x 3.10GHz, boxed (41,35 €) und einmal dieser Intel Pentium G3258 Anniversary Edition, 2x 3.20GHz, boxed (55,75 €).

Welchen sollte man nun nehmen? Worin bestehen die Unterschiede? Oder hat einer einen entscheidenden Vorteil/Nachteil?
 
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Übertaktet habe ich, seit ich Computer nutze, noch nie. Ich kann also nahezu sicher ausschließen, dass dies überhaupt jemals der Fall sein wird.
Also heißt das, dass ich prinzipiell auf einen Kühler für den Pentium verzichten kann? Wird der im Betrieb nicht zu heiß?

um himmels willen! den bei der cpu mitgelieferten kühler solltest du schon aufsetzen ;)


Eine Frage ist aber noch aufgetaucht:
Es wird einmal dieser Pentium empfohlen Intel Pentium G3240, 2x 3.10GHz, boxed (41,35 €) und einmal dieser Intel Pentium G3258 Anniversary Edition, 2x 3.20GHz, boxed (55,75 €).

Welchen sollte man nun nehmen? Worin bestehen die Unterschiede? Oder hat einer einen entscheidenden Vorteil/Nachteil?

Den G3258 kann man übertakten, den anderen nicht. Wenn übertakten nicht in frage kommt, lohnt sich der aufpreis für die 100Mhz mehr nicht.
 
DEr 3258 kann stark uebertaktet werden, der 3240 nicht. Wenn deine Kiste bisher gereicht hat kannst du mit dem 3240 fliegen:teufel:
 
ich find es besonders hier im Forum schade, dass es nicht mehr darum geht, was für den Anwender am Ende vielleicht sinnig ist, sondern einzig alleine nur noch Zusammenbaulösungen propagiert werden. Und dann kommen ebenso solche verallgemeinerungen wie "irgendwelchen propetiären mist".
Jahrelang sind alle den Aldi Kisten hinterhergehechelt, die zu Zeiten von Pentium IV sicher nicht der Brüller waren. Aber jetzt ist jeder der Zusammenbau-Messias und verteufelt gnadenlos jeden Fertig-Pc.
Selbstsamerweise sind geade hier im Forum die Dell T20 oder HP 54L Micro-PC Lösungen für einen ESXi plötzlich wieder toll und schick. wieso sollte dies nicht auch für einen Desktop gelten?

Der Dell ist übrigens gerade mal 0,1Ghz langsamer.... und kommt im übringen komplett mit Tastatur und Maus. Nicht in Einzelteilen. für die 40€ Differenz gibts auch nen 64gb SSD wo ein Linux drauf passt.
Sowohl deine als auch die Dell CPU sollte ca. Faktor 2 schneller sein . (Gesamtsystem aus mehr CPU Takt, Mehr IPC Leistung und schnellerer I/O und Speichergeschwindigkeit.

Wer jetzt noch mit so einer alten Krücke "Entschuldigung" arbeitet, ist vielleicht nicht so der versierte Schrauber.

Aber wie heißt es so schön, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied.


Wenn man sich selbst den Zusammenbau zutraut und sich vorher kundig machen kann und will, hat ein fertig-pc von der stange eben selten vorteile, sogar meist viele nachteile ("propetiärer mist" wie zb. Netzteile die keine übrigen Anschlüsse haben, fehlende einbauplätze für zusätzliche platten, oft unsinnige speicherausstattung aka single channel, keine bios updates usw). wer keine lust hat sich damit zu beschäftigten, der kauft halt so ein dell gerät zb. Ich habe nicht gesagt dass das ding per se unfug ist, ich halte eben einen selbstbau für besser. du sagst ja selbst dass der jeweilige anwender ein auf ihn abgestimmtes system braucht.

Und das Dell T20 und der N54L hier so beliebt sind, liegt vor allem am preis, die sind einfach konkurrenzslos günstig. Die G8 von den HP Microservern ist deutlich teurer und wird daher hier auch recht stiefmütterlich behandelt.
 
um himmels willen! den bei der cpu mitgelieferten kühler solltest du schon aufsetzen ;)
Ah, ich hatte das so aufgefasst, dass der komplett ohne auskommt. Hätte mich auch gewundert... Ich habe da noch Videos im Kopf, wo man zusehen konnte, wie ein Pentium sich ohne Kühler verflüssigt... ;) Also kann der Lüfter (Arctic Freezer 13) auch entfallen, da bei der Pentium-Variante bereits ein ausreichender Lüfter mitgeliefert wird? Kann man den Prozessor ggf. auch passiv kühlen?

Den G3258 kann man übertakten, den anderen nicht. Wenn übertakten nicht in frage kommt, lohnt sich der aufpreis für die 100Mhz mehr nicht.
Damit ist dann auch diese Frage geklärt und es würde sich folgende Zusammenstellung ergeben:

1 x ASRock B85M Pro4 53,65 €
1 x Intel Pentium G3240, 2x 3.10GHz, boxed 41,35 €
1 x Arctic Freezer 13 20,68 €
1 x Crucial Ballistix Sport DIMM Kit 8GB, DDR3-1600, CL9-9-9-24 62,65 €
1 x be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220) 36,33 €
1 x Crucial MX100 128GB, SATA 6Gb/s 58,04 €

Was unterm Strich dann 272,70 Euro machen würde bzw. rund 252,- Euro wenn der Lüfter entfallen kann.
 
der mitgelieferte kühler ist in ordnung aber nicht perfekt. frisch aus der box hört man den im idle nicht, unter last wird er hörbar aber nicht unbedingt störend (zumindest auf so ner sparsamen cpu wie dem pentium). ich persönlich habe die erfahrung gemacht, dass die intel kühler im laufe von 1-2 jahren doch störende nebengeräusche entwickeln. wenn du keinen bock hast die kiste nochmal aufzumachen um den kühler zu wechseln, würde ich gleich was richtiges montieren wenn du zusammenschraubst.

ich persönlich mag ja die kühler von scythe im niedrigpreissegment recht gern, aber das ist sicher ne glaubensfrage. zb. der hier:
http://geizhals.de/scythe-shuriken-rev-b-scsk-1100-a416267.html
 
Soweit es möglich ist, würde ich gerne so geräuscharm wie möglich arbeiten. Bleibt da nur ein aktiver Lüfter oder geht das Ganze auch passiv?
 
Passiv ist sinnlos. Das bringt mehr Kosten und Kopfschmerzen als Nutzen.
Aktiv mit ueberdimensionierten Kuehlkoerpern und leisen langsam drehenden Lueffis ist 100x besser.
 
ist halt ne milchmädchenrechnung, um den lüfter auf dem cpu kühler weglassen zu können, brauchste halt einen ausreichenden luftstrom im gehäuse--->also auch wieder lüfter. so nen scythe oder arctic cooling kühler hörst du im normalen betrieb kaum bis gar nicht, würde ich mir nicht so viele gedanken machen. im zweifel nimm am besten gleich den mugen 4, da kannste auch noch nen leiseren 12cm lüfter nachrüsten:
http://geizhals.de/scythe-mugen-4-scmg-4000-a959487.html
 
Passiv ist sinnlos. Das bringt mehr Kosten und Kopfschmerzen als Nutzen.
Aktiv mit ueberdimensionierten Kuehlkoerpern und leisen langsam drehenden Lueffis ist 100x besser.
Wenns billig sein soll, den mitgelieferten benutzen.
Wenns günstig sein soll, den hier benutzen: http://geizhals.de/scythe-katana-4-scktn-4000-a764637.html
Wenns im Budget liegt, empfehle ich diesen hier: http://geizhals.de/scythe-mugen-4-scmg-4000-a959487.html
Habe alle drei im Einsatz.
 
Der Mugen würde noch im Budget liegen. Welchen Vorteil bietet er mir aber gegenüber dem Katana?
 
Katana hat einen 92mm Lüfter, Mugen einen mit 120mm.
Bei gleicher Kühlleistung muss der größere Lüfter langsamer drehen und ist daher leiser.
 
Alles klar!

Ich bedanke mich bei allen, die mir geholfen haben! Die Hardware ist bestellt und ich freue mich auf den Zusammenbau!
 
Der Mugen natürlich... ;)

Gesamtkosten inkl. Versand und Paypalgebühren liegt bei genau 306,- Euro.
 
So, gestern kam das Paket (also sehr zügig geliefert), heute wurde zusammengebaut.

Allerdings hab ich keine Bilder. Wenn ich mit dem Schrauben anfange, vergesse ich immer, dass ich zwischendurch noch Bilder machen soll... ;)

Der Zusammenbau war unproblematisch, auch wenn die Montage des Lüfters etwas ungewohnt war. Seit ein paar Stunden läuft die Maschine und das bisher ohne Probleme. Die CPU hat 30°, das Netzteil und der Lüfter sind so gut wie nicht wahrnehmbar (wobei derzeit das Seitenteil des Towers noch nicht montiert ist - es dürfte also noch leiser werden).

Einzig mit einem Grafiktreiber für Debian Wheezy tue ich mir schwer. Das will noch nicht richtig und so läuft Gnome derzeit nur im Fallbackmodus.
 
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