[Kaufberatung] AMD VM Server mit CentOS

FIGHT DUDE

Semiprofi
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Hallo zusammen,

möchte bei uns firmenintern einen VM Ware Testserver hochziehen.

OS soll CentOS, also Linux werden.

Rudimentäre Eckdaten:

AMD Quad ab 2,3 Ghz
16 Gb Ram
RAID 1 oder 5 mit minimal 250GB

Wichtig wäre, dass es sich um LINUX taugliche HW handelt, möchte da keine extremen Verrenkungen machen.

Um die Kosten für ein Testsystem nicht ausufern zu lassen, war meine Überlegung "normale" Hardware aus dem Dektop/Workstation- Bereich zu verwenden.
Knackpunkt könnte sein, ein passendes Board zu finden, wa 16GB vernünftig händeln kann, einen gängigen RAID-Controler onboard hat und dazu noch soliden Linuxsupport aufweist.

Habt ihr ein Paar Empfehlungen für Komponenten? Inbesondere das Board wäre interessant.

Danke schon vorab an die Spezialisten =).

Gruß Markus
 
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passt mal wieder hier nicht rein, sondern gehört ins Zusammenstellungsforum...

Aber zum Thema:
also ich würde an deiner Stelle ein Intel nehmen, einfach aus dem Grund, weil diese Virtualisierungstechnologie welche der Intel bietet um längen besser sein soll, als die der AMDs. Und ich glaube VMWare Server kann davon nutzen ziehen... Wenn nicht, dann ist eigentlich egal.

Raid 5 für die VMs macht keinen Sinn, da die Datenrate beim gleichzeitigen Arbeiten mit mehreren VMs deutlich in den Keller geht und man noch nen ordentlichen Controller brauch (mit nem möglichen Onboard Controller wird das sowieso nix gescheites)

16GB, mhhh da kann ich dir leider so nicht weiter helfen ob das überhaupt geht, denn ich hab letztens im Nahalem Thread gelesen, das dieser maximal 12GB händeln kann, glaube also nicht das vorherige Generationen mit mehr umgehen können (weis das aber nicht so genau)
Könnte mir aber vorstellen das die echten "Workstation Boards" also die, die im Namen meist irgendwas von WS oder sowas tragen, 16GB abkönnen...

Für deine Aufgabe wäre aber ein Nahalem Systems schon fast perfekt, da es mit HT und den 4 Kernen deutlich mehr Spielraum in Sachen CPU Leistung hat, als ein kleiner Quad der alten Gen. (leider ist der DDR3 Speicher noch recht teuer, vor allem in solchen Größenordnungen)
 
Ja hast Recht, passt hier nicht so wirklich rein.

Weißt du zufällig ob es beim Phaenom auch diese Einschränkung gibt bei der Speicherverwaltung?

Wird gar nicht so einfach da was zusammenzustellen, ohne auf Serverhardware ausweichen zu müssen.

Ich mach mich mal schlau wegen eines WS Boardes.

EDIT:

Habe mich gedanklich vom 16Gb verabschiedet.

- Also 8GB
- 4x250GB HDD ohne RAID
- AMD QUAD
- Onboard nvidia Lösung, mit ati Grafik ist irgendwie jedes Mal Mehraufwand verbunden gewesen. Was dann warscheinlich auch ein NVIDIA Chipset nach sich ziehen dürfte.

Bei LinuxHardware.org wurden diverse GIGABYE Boards als Linuxtauglich angepriesen, was habt ihr für Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
ne kein Plan, mit 8GB sollte es eigentlich Problemlos laufen, aber 16GB --> keine Ahnung.
 
Willst du CentOS nehmen und dann VMWare drauf klatschen?
Warum nicht VMWare ESXi oder Citrix Xen?
 
also so weit ich weis soll die virtualisierung beim neuen shanghai nochmal besser als die von intel sein
 
wieso nochmal?

Also soweit ich das gelesen habe, hat die Intel Virtualisierungstechnologie in eigentlich allen Belangen Vorteile gegenüber der aktuellen AMD Technik, wies mit dem 45nm CPUs von AMD aussieht, weis ich net, aber derzeit ist es zumindest Vorteil Intel ;)
 
Willst du CentOS nehmen und dann VMWare drauf klatschen?
Warum nicht VMWare ESXi oder Citrix Xen?

Hatte ich auch vorgeschlagen. Wir nutzen aber auschließlich CentOS und man möchte keine weiteren Distributionen nutzen.

Ist auch kein Problem für mich. Nur gut supportete Hardware ist mein Problem derzeit ^^.

Nach Möglichkeit sollte es ein AMD basierendes System werden, aber wenn gar nichts zusammen geht, wird es halt ein INTEL; is mir auch wurscht.
 
Die Frage ist halt ob direkt n VMWare ESXi nicht die bessere Lösung ist aber das musst natürlich du wissen.
DU kannst ja wenn du die Zeit dazu hast mal beides testen, ich hab VMWare Server auf Linux nie getestet aber vor kurzem mal den ESXi und war begeistert von der einfachen Administration und dem Funktionsumfang, grad was das Networking betrifft und auch die Möglichkeit den VMs insgesamt mehr RAM zuzuweisen als die Physische Maschine hat. Ich weiss natürlich nicht ob das nicht auch mit deiner Lösung möglich wäre.
 
wobei ich sagen muss, das die installation von VMWare Server auf nem Linux Host ein krampf ist... Da geht die Installation eines ESX Servers oder eines VMWare Servers auf Windowsebene bei weitem leichter von statten...
Vllt war ich auch nur zu doof. :fresse:

@H_M_Murdock
ne mehr Speicher als vorhanden kannst beim VMWare Server 1.xx der VM nicht zuweisen...
Obs mit der 2.0 geht, weis ich net, aber finde dort das Filemanagement beschissen, da man nicht mehr aussuchen kann wo jede einzellne VM liegt, sondern nur noch ein Sammelverzeichniss angeben kann, wo alle Quell und Zielimages liegen müssen...
 
Hab mir jetzt mal Folgendes für die VM Testblechkiste zusammengestellt.

GIGABYTE GA-MA770-DS3 AMD 770 Sockel AM2+ <= hat offiziell 16GB Support
Lian Li PC-A05B schwarz <= handlich und ordentlich belüftet
3x Seagate Barracuda 500GB ST3500320AS <= in der Hoffnung das die 32Mb noch einen kleinen Schub mehr bringen ;)
AMD Phenom X4 9950 Black Edition Boxed <= mehr geht ja leider derzeit nicht
Gigabyte 128MB 5200 Passiv AGP <= öhm ja...egal
OCZ Gold GX XTC DIMM Kit 16GB PC2-6400U CL5-5-5-18 (DDR2-800) (OCZ2G80016GQ) <= nicht mein Traum, aber wenn es funktioniert, why not ;)

Der sollte es aber auch tun oder?
http://www.idealo.at/preisvergleich...-ddr2-pc2-5300-aet960ud00-30d-cl5-aeneon.html

be quiet! Straight Power E6 450W <= sollte bequem reichen

Inwieweit lassen sich eigentlich die VMMark Ergebnisse des „Shanghai“ auf den aktuellen Phenom X4 runterbrechen?
Hab jetzt keine Vergleichsergebnisse für den Phenom gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
der VMWare Test ist für den Shanghai, sprich den 45nm Opteron.

Es gibt noch keine 45nm Phenom CPUs, denn der Deneb kommt erst noch, und ob dort im Single Sockel der Vorsprung auch so riesig ist, weis man nicht, abwarten. Leider brauchen die CPUs wohl noch ne weile.

Die alten Phenoms und die X2s sind den Intels meilenweit unterlegen in sachen Virtualisierung.
EDIT:
zumindest war das bis Dato so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich auch vorgeschlagen. Wir nutzen aber auschließlich CentOS und man möchte keine weiteren Distributionen nutzen.

Ist auch kein Problem für mich. Nur gut supportete Hardware ist mein Problem derzeit ^^.

Nach Möglichkeit sollte es ein AMD basierendes System werden, aber wenn gar nichts zusammen geht, wird es halt ein INTEL; is mir auch wurscht.

Naja ich denke schon dass das mehr oder weniger ein Problem ist, da der ESX um ein Vielfaches besser und zuverlässiger arbeitet als eine reine Desktopvirtualisierung, zumal der ESXi auch kostenlos ist.

Ich kenne mich im Bereich VMWare relativ gut aus und würde wenn es denn ein ESX werden soll auf keine selbst zusammengebauten Basteleien einlassen sondern etwas zertifiziertes nehmen, sprich von VMWare freigebene Komponenten wie den RAID-Controller etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt mal Folgendes für die VM Testblechkiste zusammengestellt.

GIGABYTE GA-MA770-DS3 AMD 770 Sockel AM2+ <= hat offiziell 16GB Support
Lian Li PC-A05B schwarz <= handlich und ordentlich belüftet
3x Seagate Barracuda 500GB ST3500320AS <= in der Hoffnung das die 32Mb noch einen kleinen Schub mehr bringen ;)
AMD Phenom X4 9950 Black Edition Boxed <= mehr geht ja leider derzeit nicht
Gigabyte 128MB 5200 Passiv AGP <= öhm ja...egal
OCZ Gold GX XTC DIMM Kit 16GB PC2-6400U CL5-5-5-18 (DDR2-800) (OCZ2G80016GQ) <= nicht mein Traum, aber wenn es funktioniert, why not ;)

Der sollte es aber auch tun oder?
http://www.idealo.at/preisvergleich...-ddr2-pc2-5300-aet960ud00-30d-cl5-aeneon.html

be quiet! Straight Power E6 450W <= sollte bequem reichen

Inwieweit lassen sich eigentlich die VMMark Ergebnisse des „Shanghai“ auf den aktuellen Phenom X4 runterbrechen?
Hab jetzt keine Vergleichsergebnisse für den Phenom gefunden.

was willst du mit ner AGP-Graka da anstellen? *kopfkratz*

bei RAM würde ich generell vorher immer in die Kompatibilitätsliste schauen (und bei solchen Mengen (~16GB) auch an ECC-Module denken)
 
jo das mit AGP hatte ich schon bemwerkt und auf PCIE geändert.

Ihr tut euch ganz schön leicht mit eurem ECC Ram.

16 Gb non ECC ~ 250€
16 Gb ECC ~ 1500€

Für ein Testsystem?
 
Naja ich denke schon dass das mehr oder weniger ein Problem ist, da der ESX um ein Vielfaches besser und zuverlässiger arbeitet als eine reine Desktopvirtualisierung, zumal der ESXi auch kostenlos ist.

Ich kenne mich im Bereich VMWare relativ gut aus und würde wenn es denn ein ESX werden soll auf keine selbst zusammengebauten Basteleien einlassen sondern etwas zertifiziertes nehmen, sprich von VMWare freigebene Komponenten wie den RAID-Controller etc.

Ich werd das Thema ESX für die neue Testmaschine nochmal ansprechen.
Allerdings was die HW angeht, werd ich für ein nichtproduktives Testsystem nicht die große Keule rausholen. Das Ding muss einfach nur stabil laufen, allerdings nicht 24/7.
Für unsere produktiven Instanzen gelten eh ganz andere Maßstäbe. Wir reden hier aber auch von völlig anderen Summen die dafür zur Verfügung stehen.
Hier wird mir ein wenig zu leichtsinnig mit Geld um sich geschmissen ;).
 
Verdammt, grad n schönen Text geschrieben, und beim abschicken #Fehler#.


Drum nochmal in kurzer Version:


Ein Desktop/Workstation Bastelsystem für mehrere huntert Euro ist definitiv Geld raussgeworfen. Zum einen wird deine Performance der eines Servers hinterher hinken, zum anderen ist diese Konfiguration nicht supportet - sprich keiner wird dir gerantieren das es "schön stabil" läuft.

Meine Erfahrung mit dem ESXi sind absolut top. läuft quasi auf jeder aktuellen Hardware. Einfach von USB booten, oder direkt installieren - fertig.

Nimm also den aktuellsten PC/Notebook (aktuelle Core2Duo Plattform?) und steck für 100€ 4GB DDR2 Ram nach und fertig ist das Testsystem.

Von ECC Ram in ner Bastelumgebung kann ich auch nur abraten, das sind Perlen vor die Säue.
Andersrum, Sata Platten in so einer Umgebung sind ebenfalls eine unglaubliche Spaß/Performancebremse


Also entweder bestehende Hardware verwenden und damit testen ob man damit zurechkommt und wie das so alles funktioniert, oder gleich 1000€-1500€ in die Hand nehmen und n richtigen Server kaufen.


Nachtrag: Solltest ihr euch dann für eine ESX Umgebung entscheiden, und die Angebotsphase beginnt, wird man auch erste echte Ergebnisse zu den neuen AMD Prozessoren haben. Auf diversen IBM internen Schulungen haben die Dinger zumindest sehr gut ausgesehen und auch 4 Prozessor Maschinen haben unglaublich gut skaliert. Von daher definitiv sehr Interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd das Thema ESX für die neue Testmaschine nochmal ansprechen.
Allerdings was die HW angeht, werd ich für ein nichtproduktives Testsystem nicht die große Keule rausholen. Das Ding muss einfach nur stabil laufen, allerdings nicht 24/7.
Für unsere produktiven Instanzen gelten eh ganz andere Maßstäbe. Wir reden hier aber auch von völlig anderen Summen die dafür zur Verfügung stehen.
Hier wird mir ein wenig zu leichtsinnig mit Geld um sich geschmissen ;).

Naja wenn du dich für einen ESX entscheidest musst du nunmal das Geld aufbringen um zertifizierte Hardware einzusetzen, da sich der ESX sonst einfach nicht installieren lässt.

Ich kenne natürlich dein Vorhaben und deine Bedingungen nicht aber wenn du ein völlig unrealistisches Szenario testest dann bringt dich das auch nicht unbedingt weiter, bzw. du bekommst vielleicht sogar einen falschen Eindruck.
 
also das mit der grafikkarte ist ja schonmal ziemlich egal würde ich sagen, da das ja nur ein host sein soll, sollte meiner meinung nach sowieso keine grafische oberfläche drauf, sondern einfach nur ein centos5 und vmware-server 2.0 (zugriff haste da ja dann über das webfrontend)
daher würde ich ein board mit igp nehmen z.b. das

ASUS M3A78-T (hat auch 16GB support)
einen Hardware PCI-E Raid Controller für Raid5 z.b.
HighPoint RocketRAID 2310
dann noch die wunsch-cpu

und fertig
 
also das mit der grafikkarte ist ja schonmal ziemlich egal würde ich sagen, da das ja nur ein host sein soll, sollte meiner meinung nach sowieso keine grafische oberfläche drauf, sondern einfach nur ein centos5 und vmware-server 2.0 (zugriff haste da ja dann über das webfrontend)
daher würde ich ein board mitCnehmen z.b. das

ASUS M3A78-T (hat auch 16GB support)
einen Hardware PCI-E Raid Controller für Raid5 z.b.
HighPoint RocketRAID 2310
dann noch die wunsch-cpu

und fertig

centos5 und vmware-server 2.0

Genau diese Kombination kommt drauf und läuft auch auf dem bisherigen Testsystem (Olle Blechkiste ^^) ganz hervorragend.

Betreffs der Onboard Grafiklösung gebe ich Dir völlig Recht, allerdings hatte ich mich ein wenig eingelesen und es kommt hin und wieder zu Stress mit dem Onboard 3300 von ATI. Daher die einfache NVIDIA Lösung für die Grafik.
Das Board habe ich eigentlich nur gewählt, da ich mehrfach gelesen habe, dass es einen guten HW Support unter CentOS hat und der 16Gb Support ebenfalls gegeben ist.

Das zusammengestellte Bundle kostet uns jetzt ~ 750€. Ich berichte dann wie es läuft.
 
Naja wenn du dich für einen ESX entscheidest musst du nunmal das Geld aufbringen um zertifizierte Hardware einzusetzen, da sich der ESX sonst einfach nicht installieren lässt.

Ich kenne natürlich dein Vorhaben und deine Bedingungen nicht aber wenn du ein völlig unrealistisches Szenario testest dann bringt dich das auch nicht unbedingt weiter, bzw. du bekommst vielleicht sogar einen falschen Eindruck.

Du hast prinzipiell Recht, uns geht es aber nicht darum ESX zu testen.
Wir haben derzeit VM-Ware 2.0 drauf, was auch gut läuft, nur die Maschine ist total veraltet.
Naja, wie gesagt werde Berichten wie das LowBudget Testsystem sich so schlägt. Evtl. ist es ja auch für den einen oder anderen auch interessant.

Gruß Markus
 
Ich frag mich warum du so verbissen auf das CentOS bestehst... und dieses durch nen popligen VMWare Server zum VM Host machen willst, wenn es doch ein ESX (der auch nix kostet wie hier schon geschrieben wurde) viel besser kann...

Neja vllt muss ich das nicht verstehen ;)
 
Cent OS wird bei uns als einzige Linuxdistribution benutzt (für alles Mögliche als Basis) und das soll auch so bleiben ;)
ESXi gibt es also kostenlose Testlizens. ESX Lizenzen kosten schon nicht zu knapp ;).

Ich habe mich mit ESX bisher nur rudimentär beschäftigt und ehrlich gesagt keine Ahnung was es für Einschränkungen bei ESXi gibt.

Fassen wir zusammen VMWare Server + CentOS läuft komplett kostenlos, performant und stabil auch auf ner ollen Blechkiste.

ESX hat stringente Hardwareanfordungen und kostet Knete. Um die 16gb nutzen zu können benötigen wir schonmal die Standard-Edition. Keine Ahnung wie es mit ESXi aussieht.

Für ein Testsystem?

Nochmal, wir haben die Lösung jetzt funktionierend auf einer ollen Blechkiste (P4 3.06 mit 4Gb RAM). Das Ding läuft läuft schon ewig mit 4 VM. Und das mit halbwegs akzeptabler Performance.

Ich wollte einfach nur dieses Konstrukt auf performantere Füße stellen ;). Das reicht uns als Integrationsinstanz.

Mit ESX Standard + zertifizierter Hardware wäre ein mehrfaches an finanziellem Aufwand zu erbringen. Bei genauerer Betrachtung kommt ESX für mich nur in einer produktiven Umgebung in Frage, allerdings setzen wir auf den produktiven Maschinen gar keine Virtualisierung ein.


Aber nicht das ein falscher Eindruck entsteht, ich will mich auf keinen Fall prinzipiell gegen ESX aussprechen. Das Konzept ist natürlich effizienter im Umgang mit den vorhandenen Resourcen. Und wenn Virtualisierung im produktiven Umfeld bei uns ein Thema wird, kommen wir an ESX auch nicht vorbei; keine Frage.

Ich stelle es nur in Frage, ob es für ein günstiges Testsystem die richtige Lösung ist. Und derzeit sehe ich da nichts was dafür spräche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm, da muss ich dich korregieren, bzw. nachfragen.


Zur Software:
ESXi ist kostenlos! genauso wie der Server.

Wenn du die Software heruterlädst bekommst du ne email mit dem lizenzkey zugesand.

Die Limitierung des RAMs stimmt ebenfalls nicht.
ESXi hat keinen Linux Unterbau mehr.

Der "richtige" ESX, mit Redhat unterbau kostet in der single Server Version knappe 900€ + Wartung - nur das du mal eine Zahl hast.


Zur Hardware:

Ihr baut jetzt ernsthaft ein Sytem für 750€ (powered by alternate Bastelstunde) zusammen?

Und darauf laufen produktive Maschinen? Wenn ja - dann ist das ganze meiner Meinung nach hoch fahrlässig.

Wenn nein - habt ihr einfach zuviel geld. 750€ für sowas auszugeben.

Für 1000-1300€ bekommt ihr einen RICHTIGEN Server mit eingebauten redundanten Netzteilen etc. Der dann beiläufig auch noch performanter als eure Lösung wäre und für so ziemlich jede Software zertifiziert ist. Du kannst doch nicht ernsthaft eine Community supporte Lösung in den Produktiv Betrieb übernehmen.

Ist eurem Vorgesetztem eigentlich klar was ihr da treibt?




Sorry wegen dem harrschem Ton, aber irgendwie glaube ich gehst da zu lasch an die Sache ran, oder hier kommt nicht rüber was du damit wirklich treibst. Ich will dich keineswegs persönlich angreifen oder ähnliches.


Habt ihr jetzt schon was bestellt?
Was hast du denn bisher als gesammt System vorgesehen?

Zum Thema ob das jetzt Test oder Produktiv ist: Wenn du das Netzwerkkabel von dem VMWare Server abziehst, wird sich darüber jemand beschweren das etwas nicht mehr erreichbar ist? Oder der Rechner aus irgendwelchen Gründen für 1 Woche nicht die VMs hosten kann? Wird sich dann jemand beschweren? Was sind das für Maschinen, was machen die?

Ich mein,wenn das wirklich eure einzigen Virtuellen Maschinen sind, und das dazu reine Spielwiese ist, verstehe ich nicht warum ihr dafür So viel Geld rauswerfen wollt. Die bestehende Hardware ist doch absolut ausreichend für reine "Proof of Concept" Tests


Gruß Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm, da muss ich dich korregieren, bzw. nachfragen.


Zur Software:
ESXi ist kostenlos! genauso wie der Server.

Wenn du die Software heruterlädst bekommst du ne email mit dem lizenzkey zugesand.

Die Limitierung des RAMs stimmt ebenfalls nicht.
ESXi hat keinen Linux Unterbau mehr.

Der "richtige" ESX, mit Redhat unterbau kostet in der single Server Version knappe 900€ + Wartung - nur das du mal eine Zahl hast.


Zur Hardware:

Ihr baut jetzt ernsthaft ein Sytem für 750€ (powered by alternate Bastelstunde) zusammen?

Und darauf laufen produktive Maschinen? Wenn ja - dann ist das ganze meiner Meinung nach hoch fahrlässig.

Wenn nein - habt ihr einfach zuviel geld. 750€ für sowas auszugeben.

Für 1000-1300€ bekommt ihr einen RICHTIGEN Server mit eingebauten redundanten Netzteilen etc. Der dann beiläufig auch noch performanter als eure Lösung wäre und für so ziemlich jede Software zertifiziert ist. Du kannst doch nicht ernsthaft eine Community supporte Lösung in den Produktiv Betrieb übernehmen.

Ist eurem Vorgesetztem eigentlich klar was ihr da treibt?




Sorry wegen dem harrschem Ton, aber irgendwie glaube ich gehst da zu lasch an die Sache ran, oder hier kommt nicht rüber was du damit wirklich treibst. Ich will dich keineswegs persönlich angreifen oder ähnliches.


Habt ihr jetzt schon was bestellt?
Was hast du denn bisher als gesammt System vorgesehen?

Zum Thema ob das jetzt Test oder Produktiv ist: Wenn du das Netzwerkkabel von dem VMWare Server abziehst, wird sich darüber jemand beschweren das etwas nicht mehr erreichbar ist? Oder der Rechner aus irgendwelchen Gründen für 1 Woche nicht die VMs hosten kann? Wird sich dann jemand beschweren? Was sind das für Maschinen, was machen die?

Ich mein,wenn das wirklich eure einzigen Virtuellen Maschinen sind, und das dazu reine Spielwiese ist, verstehe ich nicht warum ihr dafür So viel Geld rauswerfen wollt. Die bestehende Hardware ist doch absolut ausreichend für reine "Proof of Concept" Tests


Gruß Jens


Wie gesagt, reine Testmaschine nichts Produktives; bin doch nicht wahnsinnig.

Für 1000-1300€ bekommst du gelinde gesagt einen Scheißdreck von HP, DELL, IBM und Co.
Und für 750€ bekomme ich eine Menge Hardware, für eine Testblechbüchse. Mehr ist da Teil nicht, ich muss einfach zu Testzwecken so viel VM Instanzen wie möglich da drauf bekommen.
Das Ganze funktioniert doch schon seit Jahren so für Testzwecke, ich will doch nur eine Neuauflage mit mehr Bums.

Du hast das auch in den Falschen Hals bekommen glaube ich.

Was machen wir mit den Maschinen:
Z.b ein RAC aufsetzen und testen
verschiedene weitere Softwareinstallationen vorwiegend Oracle Produkte auf Linuxplattform testen.
Oftmals Geschichten mit aufwendigen Installationsroutinen. Es geht um Trainings, Softwartests und dergleichen.

Wir haben damit in der Vergangenheit nur gute Erfahrung gemacht und nun soll für die alte VM-Blechkiste einfach neue Hardware ran.

Nochmal: Produktiv liegt bei uns alles auf IBM Bladeservern und da wird noch nichts virtualisiert.
Das ist wirklich eine reine "Spielkiste".
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann auf gehts, größten Phenom, 16GB Speicher, irgend ein Board mit unterstütztung für den größten Phenom + 16GB Speicher.
HDD, egal am besten mehrere wegen Leistungszuwachs, kein Raid oder wenn dann Raid 1

Board sollte auf jedenfall Gigabit Lan und OnBoard Graka haben...
Mehr oder weniger brauchst du net, denke mal das ist mit rund 500€ machbar, nicht oder?
 
Na dann auf gehts, größten Phenom, 16GB Speicher, irgend ein Board mit unterstütztung für den größten Phenom + 16GB Speicher.
HDD, egal am besten mehrere wegen Leistungszuwachs, kein Raid oder wenn dann Raid 1

Board sollte auf jedenfall Gigabit Lan und OnBoard Graka haben...
Mehr oder weniger brauchst du net, denke mal das ist mit rund 500€ machbar, nicht oder?

Wie gesagt 750€ bin ich jetzt. Allerdings ist da auch ein ordentliches Gehäuse + neues NT + optisches Laufwerk mit drin.

Rest siehe weiter oben in der Aufstellung.
 
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