AMD ZEN/Intel Kaby Lake nur mit Windows 10?!

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Na, dann doch lieber XP!
Novell war allen Windows von Dos bis XP vorzuziehen! (fast forward) :angel:
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Novell
Novell Netware ist definitv kein Desktopbetriebssystem, war es nie und wird es auch nie sein.
Novell Netware war ein reiner Fileserver, mehr nicht!
Mit Version 4.x ist mit der NDS eine Ressourcenverwaltung dazugekommen, die wohl die Vorlage für das "MS Active Directory" war.
 
Denen gehts nicht darum, dass man kein Win7 mit KabyLake kombiniert, sondern darum, dass OEMs möglichst kein neue Win7/8 mehr anbieten.
 
Das ist doch zumindest für Win 7 sowieso schon verboten, bei Win 8.1 bin ich mir nicht sicher, aber ich meine auch da dürfen zumindest neue Systemkonfigurationen nicht mehr damit verstehen werden. Es geht MS, Intel und den OEMs vor allem darum sich den Aufwand beim Support für ein paar Heimanwender zu sparen die eben nicht auf Win 10 umsteigen wollen, die Mehrheit der HW geht sowieso in Fertigsysteme und die werden dann schon wegen des überwiegenden Kundenwunsches nur mit Win 10 angeboten.
 
Das ist doch zumindest für Win 7 sowieso schon verboten, bei Win 8.1 bin ich mir nicht sicher, aber ich meine auch da dürfen zumindest neue Systemkonfigurationen nicht mehr damit verstehen werden.

Was soll verboten sein? Wer bitte will/soll da was verbieten?
Auch meine ich, dass du zu fokusiert auf das Privatgeschäft argumentierst...
JEDE offizielle Windows 10 Prof. Lizenz hat ein Downgrade Recht, welches dem Endkunden grundsätzlich erlaubt, Windows 7 Pro oder Windows 8.1 Pro stattdessen auf diesem Gerät zu nutzen.
Wieso sollte also MS ein Downgraderecht gewähren, dann aber Win7 verbieten???

Es geht MS, Intel und den OEMs vor allem darum sich den Aufwand beim Support für ein paar Heimanwender zu sparen die eben nicht auf Win 10 umsteigen wollen, die Mehrheit der HW geht sowieso in Fertigsysteme und die werden dann schon wegen des überwiegenden Kundenwunsches nur mit Win 10 angeboten.

Die Mehrheit der Systeme dürfte viel eher ins Business gehen. Und dabei liegt der Anteil der PCs erwartungemäß auch eher deutlich unterhalb von mobilen Geräten (Notebooks)... Windows 7, teils auch 8.1 ist dort eher vertreten als 10. Und das ändert sich auch so schnell nicht. Egal was MS oder die Hersteller da wollen...

Interessant wir der Umstand allerdings genau dann, wenn es keine Treiber mehr für die Betriebssysteme gibt. Mit Zen wird eine völlig neue Plattform an den Markt gebracht, bei Kaby Lake ist das wohl eher eine Frage, ob man "alte" 100er Boards nutzen wird oder neue 200er und welche Features man will -> Bspw. die IGP. Möglicherweise gibts keine Win7 Treiber für die neuen IGPs... Dann ist natürlich klar ein Problem (vor allem um Business)
 
Hab das mal etwas reflektiert: AMD bietet mit SummitRidge erstmals einen SoC an, ohne Treiber könnte der Win7-Betrieb ziemlich problematisch werden. Schonmal eine AMD-APU mit Standardtreibern auf Win7 probiert? Das ist kein Spaß. Auch Intel könnte Grafik/Chipsatztreiber nicht für die alten OS freigeben.
 
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Bei Zen kommt aber hinzu, dass die komplette Plattform neu ist... Sprich wenn da möglicherweise keine Win7 Treiber angeboten werden, dann ist da genau so Schicht im Schacht. :wink:

Ich glaube aber nicht daran, dass AMD diesen Schritt gehen wird. Warum? Man braucht Kunden... Wozu jetzt schon anzufangen, potentielle Kunden zu vergraueln. Die "Fans" werden es dann wieder als Wohltat von AMD auslegen. Die Realisten sehen es eher als notwendiges "Übel" um möglichst viele Kunden anzusprechen.
Wobei das bei dem ersten Zen Ableger sowieso wohl "nur" ein paar privat Hansel treffen würde. Ohne GPU sollte der Einsatz im Firmenumfeld eher mäßig häufig ausfallen. Die APU wirds dann richten müssen...
 
Was soll verboten sein? Wer bitte will/soll da was verbieten?

Aber hast recht, noch erlaubt Microsoft den Verkauf von PCs mit vorinstalliertem Win 7 Pro und Win 8.1, nur für die anderen Editionen von Win 7 und für Win 8 ist der Temin schon gewesen.

AMD bietet mit SummitRidge erstmals einen SoC an, ohne Treiber könnte der Win7-Betrieb ziemlich problematisch werden.
Ob die Funktionen des Chipsatzes nun innerhalb der CPU sind (SoC) oder auf einem (oder zwei) extra Chips auf dem Mainboard, ist bzgl. der Treiber total egal, zumal wenn es sowieso neue "Chips" sind.
 
Das ist ein Problem, wie gesagt. Wenn viele Funktionen im Prozessor sind, mag das zwar ohne Treiber noch kompatibel sein, aber schon Trinity bis Kaveri haben gezeigt, dass man das nicht sinnvoll ohne Treiberinstallation betreiben kann. Das ist einfach unglaublich langsam. Es hängt alles davon ab, ob SummitRidge Win7/8-kompatible Treiberpakete bekommt.
Und es ist keinesfalls gesagt, ob AMD Win7/8-Treiber bringt, ich denke nicht, dass man das tun wird. Wie gesagt, werden bei Zen-Release sowieso nur noch Komplettrechner mit Win10 und Linux verkauft und die paar ewig-gestrigen, die sich Win10 verweigert haben sind schlicht und ergreifend irrelevant für AMD und Intel. dafür spart man sich einfach komplett den Support für den alten Gammel, das spart erheblich mehr ein, als man durch ein paar Upgrader einnehmen würde. Ohne Win10 kommt man nicht weiter. Wer Win10 nicht will hat keine Wahl außer Linux

Und heftig. Hätt auch nicht damit gerechnet, dass man am 31.10. so einen krassen Schritt wagt. Jetzt ists wirklich vorbei mit Win7-8. Aber das bekräftigt nur meinen Verdacht.
Man darf sich da nicht vertun: Intel war in der Vergangenheit immer extrem restriktiv mit seinem Treibersupport, vor allem bei den IGPs. Die würden genau wie AMD lieber heute als morgen den Treibersupport für Win7 und 8 genauso einstellen wie bei Vista. Ich könnt wetten, dass sobald Zen und V10 draußen sind, sowohl 7 als auch 8 in den Legacy-Modus abfallen bei AMD, also es nur noch Treiberbugfixes über Windowsupdate gibt, wie bei den restlichen Legacy-Produkten (Radeon HD2000 bis 6000). Ich könnt mir bei AMD sogar vorstellen, dass die sogar 32Bit generell auch legecy gehen lassen. Die werden alles einsparen wo sie können um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Man hat das ja bei der 300-Serie mal angetestet, da war der Shitstrom aber noch zu groß und man verkaufte das dann als "Fehler". Aber der Schritt wird kommen, da bin ich mir sicher. Man wird Softwaretechnisch einen ziemlichen Schnitt machen. Man hat ja auch so genug Baustellen mit 4 verschiedenen APIs und der anstehenden Serveroffensive. Da kommen ja nicht nur Naples-, sondern auch noch Greenland-Produkte. Das erfordert noch extrem viel Arbeit bei OpenGL/CL-Treibern und Linux/Unix um da mit NV gleichzuziehen.
 
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Jedes Betriebssystem braucht Treiber für die HW, ob egal in welchem Chipgehäuse diese nun steckt.
 
Ganz sicher laufen die kommenden Prozessoren mit einem Windows im vollen Support. Das entscheidende ist die Version. Nicht mehr und nicht weniger... Das ist bei einem Linux nicht anders, eher sogar noch schlimmer... Denn der "Support" in Sachen so mancher Distributionen ist um es vorsichtig auszudrücken ebenso recht bescheiden. Nur mal ins Blaue geschossen -> Ubuntu 15.04. Release 04/2015, Supportende 02/2016. Tolle Wurst...
Und bevor jetzt kommt, nimm halt eine Distribution mit LTS -> nimm halt ein supportetes Windows. Zieht effektiv genau so...

Der Vergleich hinkt. Erstens richten sich die Non-LTS-Releases nur an Leute, die immer die neuste Versionen haben möchten. Außerdem ist es auch bei den Nicht-LTS Versionen möglich neue Mainline Kernel-Versionen zu installieren und damit alle neuen Treiber zu bekommen. Ubuntu macht das so gar recht bequem, indem es diese neuen Kernel in ihr Repository aufnehmen. Außerdem musst du für neue Linux-Versionen auch nicht extra zahlen oder bekommst zwangsweise eine neue Benutzeroberfläche oder Spyware aufgezwungen.

So ganz ohne Treiber seitens der Hersteller für Win 7/8/8.1 gibts doch recht sicher einen Aufschrei...
Aus Sicht von MS ist dieses Vorgehen sehr verständlich. Sie wollen eine Wiederholung der Situation von Windows XP verhindern. Die Frage ist warum Intel da mitmacht, denn die Nachfrage seitens der Kunden dürfte durchaus vorhanden sein. Interessant würde es dann, wenn AMD nicht mitzieht. Dann könnten sie darauf hoffen, dass ein paar Firmen, die bei Windows 7/8 bleiben wollen, irgendwann auf AMD-Hardware umsteigen.

Warum sollte es die Aufgabe von MS sein, Treiber für Hardware zu entwickeln, damit sie mit bestimmten Versionen funktioniert?
Dass MS keine alten Versionen mehr unterstützen will kann ich ja nachvollziehen. Welche Vorteile Intel (und evtl. AMD) daraus ziehen ist mMn aber eher undruchsichtig. So stark unterscheiden sich die Treiber zwischen Win 7/8/10 nicht, dass man diesen eher gernigen Mehraufwand als Grund gelten lassen könnte. Ich vermute eher, dass MS Druck auf die beiden ausübt.

Aber das ist eben auch anders betrachtet ein gewisser Nachteil, nämlich wenn Hardware A) in Distri 1 out of the box rennt, Hardware B) aber in der gleichen Distri nicht geht. Da nutzt es dem geneigten Otto-Normalo Bürger exakt gar nix, wenn es vielleicht in Distribution 2 irgendwie eine Möglichkeit gibt, Hardware B) zum laufen zu bringen, denn in dieser geht möglicherweise Hardware A) nicht.
Die Situation kann eigentlich nur in Zusammenhang mit Closed-Source Treibern auftauchen. Während es unter Windows praktisch nur solche Treiber gibt, ist die überwältigende Mehrheit der Linux-Treiber offen und lassen sich damit problemlos auf neue Kernel portieren. Hat es ein Open-Source Treiber erst einmal in den Linux-Kernel geschafft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch 10 Jahre später (oder noch länger, wenn die Hardware noch verbreitet ist) noch neue Kernel diese Hardware unterstützen. Das selbe kann man über Windows nicht sagen.

Hab das mal etwas reflektiert: AMD bietet mit SummitRidge erstmals einen SoC an
Was ist mit Carrizo und Bristol Ridge? Falls letzterer Win7/8-Support bekommt, wäre zumindest mal die Treiberunterstützung für die AM4-Plattform gegeben, was schon einen großen Teil der nötigen Treiber ausmacht. Für Summit Ridge selbst dürften dann keine gravierenden Änderungen mehr notwendig sein.

Wie gesagt, werden bei Zen-Release sowieso nur noch Komplettrechner mit Win10 und Linux verkauft und die paar ewig-gestrigen, die sich Win10 verweigert haben sind schlicht und ergreifend irrelevant für AMD und Intel. dafür spart man sich einfach komplett den Support für den alten Gammel, das spart erheblich mehr ein, als man durch ein paar Upgrader einnehmen würde. Ohne Win10 kommt man nicht weiter. Wer Win10 nicht will hat keine Wahl außer Linux
Die Ewig-Gestrigen stellen nach wie vor die Mehrkeit aller Nutzer dar und das wird sich bis zum Zen-Release nicht ändern. AMD hat die WinXP-Treiber noch bis 04/2014 mitgeschleppt. Warum sollte man also bei Win7 kurzen Prozess machen?
 
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Warum sollte Microsoft Intel und AMD unter Druck setzen müssen, damit sie sich die Arbeit sparen ein altes Windows zu unterstützen? Microsoft verkauft an OEMs schon jetzt keine Lizenzen mehr für viele Versionen von Win 7 und Win 8.1 und Ende Oktober laufen auch die letzten Versionen aus, dann gibt gar keine Lizenzen mehr für alte Windows Versionen, nur noch für Win 10. Die neuen Plattformen kommen erst Ende des Jahres, dann wird es außer Restbeständen auch keine OEM Rechner mehr gehen die andere Windows Versionen als Win 10 haben.

Wozu sollten sich AMD und Intel also die Mühe machen noch selbst Treiber für Windows Versionen zu entwickeln, die keiner mehr neu kaufen kann? Wegen der Heimanwender die ihre HW aufrüsten aber nicht auf Win 10 wechseln wollen? Zwar gehöre ich auch dazu, aber realistisch gesehen sind wir so wenige, dafür wird wohl kein Hersteller den Aufwand betreiben.
 
Einige scheinen aber auch richtig schmerzen mit Windows 10 zu haben :fresse:
 
Dann müssen sie sich die passende HW dafür aussuchen, also welche die jetzt schon auf dem Markt ist und von Windows 7+8.1 unterstützt wird. Das Leben ist kein Wunschkonzert, entweder will man Win 7 oder 8.1 weiter nutzen, dann muss man auf die kommenden, neuen Plattformen verzichten oder wenigstens deren Support und steht bei Problemen ggf. im Regen oder man muss eben auf Win 10 upgraden. Das muss man dann eben akzeptieren, auch wenn so manches verwöhnte Einzelkind eben nie gelernt hat, dass es nicht alles haben kann :haha:
 
Einige scheinen aber auch richtig schmerzen mit Windows 10 zu haben :fresse:

Ja Schmerz nimmt an, seine Daten wären irgendwie interessant und Win7 würde ihn vor Spionage schützen. So nach dem Motto: "Ja nee Spionagechef, tut mir leid. Schmerz hat noch Win7 installiert, da können wir nichts machen. Das ist unknackbar."

Koopa ;)
 
Hier verwechseln aber ein paar offenbar "Treibersupport" mit "Support durch das OS".
AMD und ihre Boardpartner werden ganz sicher Treiber für Windows 7 und vieleicht sogar Win XP liefern. treiber sind eine hardwarenahe Sache, darum ist das OS auf dem sie laufen auch nicht dermaßen relevant (also man muss den Treiber nicht für jedes OS von Vorne neu schreiben).

Was den Support durch das OS angeht ist eher die Sache dass Microsoft sich nicht dafür verbürgen würde, dass es auf den neuen CPUs läuft. Das hat erstmal nur rechtliche Konsequenzen.
Problematisch könnten grundlegende Features des OS sein, sofern sie nicht auf einen Treiber basieren. Das prominenteste Beispiel da ist wohl der HT support. Da AMD aber ja jetzt HT verwendet, sollten die Optimierungen für die Intels dort auch ansetzen.
Erweiterte Befehlssätze dagegen wie AVX haben nichts direkt mit dem OS zutun. Die werden von der Applikation auf dem System selbst angesprochen. Dafür wird kein Support durch das OS benötigt.
 
Der Vergleich hinkt. Erstens richten sich die Non-LTS-Releases nur an Leute, die immer die neuste Versionen haben möchten. Außerdem ist es auch bei den Nicht-LTS Versionen möglich neue Mainline Kernel-Versionen zu installieren und damit alle neuen Treiber zu bekommen. Ubuntu macht das so gar recht bequem, indem es diese neuen Kernel in ihr Repository aufnehmen. Außerdem musst du für neue Linux-Versionen auch nicht extra zahlen oder bekommst zwangsweise eine neue Benutzeroberfläche oder Spyware aufgezwungen.
Wo ist denn bitte nun der Unterschied?
Ein Win7 ist von 2009, es bot Support bis 01/2015. Das ist wie non LTS Version nach dem Ablauf weiter zu nutzen.
Spannender ist da eher Win8.1, denn der Support geht offiziell noch bis 2017, zumindest was die Microsoft Seite angeht...
Am gesagten ändert sich dabei aber effektiv nix... Denn das Argument war nicht, dass man es nicht irgendwie hindengeln kann, sondern das Argument war, "steig halt auf Linux um"... Das funktioniert aus den hier genannten Gründen eben nicht. Es sei denn du willst basteln oder sonstiges.

Dass MS keine alten Versionen mehr unterstützen will kann ich ja nachvollziehen. Welche Vorteile Intel (und evtl. AMD) daraus ziehen ist mMn aber eher undruchsichtig. So stark unterscheiden sich die Treiber zwischen Win 7/8/10 nicht, dass man diesen eher gernigen Mehraufwand als Grund gelten lassen könnte. Ich vermute eher, dass MS Druck auf die beiden ausübt.
Der Gründ wird wohl viel eher Supporttechnische Gründe haben... Wenn du vier Systeme supporten musst (was ja nichtmal stimmt, es sind aufgrund der verschiedenen Serverversionen ja sogar noch mehr), dann ist der Aufwand ungleich größer vor allem in Sachen QA.

Die Situation kann eigentlich nur in Zusammenhang mit Closed-Source Treibern auftauchen. Während es unter Windows praktisch nur solche Treiber gibt, ist die überwältigende Mehrheit der Linux-Treiber offen und lassen sich damit problemlos auf neue Kernel portieren. Hat es ein Open-Source Treiber erst einmal in den Linux-Kernel geschafft, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch 10 Jahre später (oder noch länger, wenn die Hardware noch verbreitet ist) noch neue Kernel diese Hardware unterstützen. Das selbe kann man über Windows nicht sagen.
Halte ich für ein fadenscheiniges Argument... Denn du setzt vorraus, dass der geneigte User genau das kann. Sprich Treiber sources finden, den Spaß auf sein System kompilieren, dann einbinden und ggf. sogar bei Fehlern noch troubleshooten. -> warum setzt du den gleichen Maßstab nicht auch auf Windows an?? Wenn es die Treibersourcen gibt, dann lässt sich der Spaß auch in eine andere Windows Version kompilieren :wink:
Mal davon ab, versteifst du dich zu sehr auf die Treiber... Meine Aussage oben war bewusst eher allgemein gehalten um gerade NICHT ausschließlich dediziert für/auf Treiber zu gelten.

Hier verwechseln aber ein paar offenbar "Treibersupport" mit "Support durch das OS".
AMD und ihre Boardpartner werden ganz sicher Treiber für Windows 7 und vieleicht sogar Win XP liefern. treiber sind eine hardwarenahe Sache, darum ist das OS auf dem sie laufen auch nicht dermaßen relevant (also man muss den Treiber nicht für jedes OS von Vorne neu schreiben).

So einfach ist es nun dann aber doch nicht...
Vor allem beim Grafiktreiber und so Themen wie Netzwerk und Storage ist da doch schon ne Menge unterschiedlich... Nicht primär der Part, der die Hardware selbst anspricht, klar... Aber der Part, der mit dem OS agiert. Die Schnittstellen haben sich schon schon über die Jahre und Versionen auch bei Windows klar gewandelt/geändert. Stichwort WDDM.
Ob AMD noch XP Treiber liefern wird, ist auf jedenfall fraglich, auch Vista halte ich für wenig warscheinlich. Bei 7/8/8.1 ist es halt so ne Sache. AMD will sicher Kunden fangen, das wäre ein Ansatz geprellte Intel Käufer abzufingern. Auf der anderen Seite, wenn Win7 dann nicht sauber und performant läuft? Was hat man dann gekonnt? Man spricht vielleicht die User an, aber es läuft halt scheiße...

Erweiterte Befehlssätze dagegen wie AVX haben nichts direkt mit dem OS zutun. Die werden von der Applikation auf dem System selbst angesprochen. Dafür wird kein Support durch das OS benötigt.

Versuch mal AVX auf Win7 ohne SP zum laufen zu bringen ;)
Viel spaß...
Kurzum, natürlich muss auch das OS da mitspielen, noch viel mehr bei closed source Software...
 
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Versuch mal AVX auf Win7 ohne SP zum laufen zu bringen ;)
Viel spaß...
Kurzum, natürlich muss auch das OS da mitspielen, noch viel mehr bei closed source Software...
Das wundert mich dann aber schon..
Wenn ich etwas in einer Sprache schreibe die zu Mashinencode kompiliert wird, dann wird doch direkt die CPU angesprochen und dessen Funktionalitäten genutzt. Sicher, das OS prüft grundlegende Dinge wie die Speicherbereiche auf die meine Aplikation zugreift, aber weshalb sollte es sonstige Befehlssätze unterbinden?
 
Wo ist denn bitte nun der Unterschied?
Unter Linux musst du im einfachsten Fall einfach nur einen neuen Kernel mit Hilfe der Paketverwaltung installieren. Aufwand ein paar Mausklicks. Unter Windows heißt es hingegen, entweder MS oder der Hersteller liefern Treiber oder man hat Pech gehabt. Zudem gibt es nur sehr selten einen Grund auf eine neue Version der verwendeten Distribution zu verzichten. Es ist kostenlos und wenn man an gewissen Programmversionen hängt, ist es meist mit vertretbarem Aufwand möglich sie auch mit der neuen Distribution zum Laufen zu bekommen. Das umfasst z.B. auch die Desktopumgebung. Probleme, dass für ältere Hardware keine Treiber für neue OS-Versionen erscheinen, sind unter Windows üblich, unter Linux hingegen sehr selten.

Spannender ist da eher Win8.1, denn der Support geht offiziell noch bis 2017
Und trotzdem soll Mainstream-Hardware des Jahrgangs 2016 keine Unterstützung mehr erhalten, soviel dazu.


Der Gründ wird wohl viel eher Supporttechnische Gründe haben... Wenn du vier Systeme supporten musst (was ja nichtmal stimmt, es sind aufgrund der verschiedenen Serverversionen ja sogar noch mehr), dann ist der Aufwand ungleich größer vor allem in Sachen QA.
Das wäre richtig, wenn sich die Plattformen grundsätzlich unterscheiden würden, was aber hier nicht der Fall ist.


Halte ich für ein fadenscheiniges Argument... Denn du setzt vorraus, dass der geneigte User genau das kann. Sprich Treiber sources finden, den Spaß auf sein System kompilieren, dann einbinden und ggf. sogar bei Fehlern noch troubleshooten.
Wenn der Treiber Open Source ist, wird er für gewöhnlich in den Kernel aufgenommen und die Kernel-Maintainer sorgen dafür, dass die Treiber immer für die neusten Kernels angepasst werden, selbst wenn die ursprünglichen Entwickler nicht mehr aktiv sind.

-> warum setzt du den gleichen Maßstab nicht auch auf Windows an?? Wenn es die Treibersourcen gibt, dann lässt sich der Spaß auch in eine andere Windows Version kompilieren :wink:
Ist das dein ernst? Theoretisch mag das ja stimmen, praktisch ist das aber nutzlos, einfach weil Open Source Windows Treiber praktisch nicht existent sind.
 
Wenn der Treiber Open Source ist, wird er für gewöhnlich in den Kernel aufgenommen und die Kernel-Maintainer sorgen dafür, dass die Treiber immer für die neusten Kernels angepasst werden, selbst wenn die ursprünglichen Entwickler nicht mehr aktiv sind.
Wenn der Treiber im Kernel ist, braucht man auch kein Treiber mehr, also das High-Level entfällt in dem Fall?

Im besten Fall compiliert man den Kernel dann auf dem eigenen System, Gentoo ist mir die einzig bekannte Distri die bei AMD CPUs auch FMA4 zulässt.
Ist aber wegen Server Umgebung etwas anspruchsvoller beim "handling"
 
Irgendwie artet mir das zu sehr in eine Windows vs. Linux Diskusion aus.
Es ist doch absolut bekannt, dass die Linux Anhänger den Spaß nur all zu einfach sehen... Es ist also wenig Zielführend hier versuchen den Linux Anhänger davon zu überzeugen, dass es doch nicht so einfach ist, wie er es sich vorstellt.

@Limit64
zum letzten kurz, klar ist das mein Ernst.
Entweder wir setzen Knowhow vorraus (dann doch bitte richtig) oder wir bleiben auf der Dau-Schiene. Wenn du Knowhow hast im Programmieren + Troubleshooten der Sources usw., kannst du auch die entsprechenden Treibersourcen so umbauen, dass der Linuxtreiber auf einem Windows System läuft. Und wenn die Sourcen verfügbar sind, dann ist das doch kein Problem... Oder wo siehst du das Problem? -> das führt dann aber doch irgendwie zu weit? Oder??

Aber ich sag es nochmal, es ging eingangs gar nicht darum, sondern es ging um "steig halt auf Linux um". Und damit ists eben nicht getan... Du hast es selbst mehrfach erwähnt, installier dir nen neuen Kernel, mach dies, mach jenes usw.
Mein Gegenargument darauf war ebenso ganz einfach -> installier dir halt das richtige Windows.

Das Preisargument zieht übrigens auch nicht. Die überwiegende Mehrheit ist Stangenware. Auch im privaten Bereich (im Business sowieso)... Zumeist gibts dort (privat) eine Lizenz dazu. Wenige Leute basteln sich selbst den Spaß zusammen... Der reine Kostenfaktor war auch nie wirklich das Problem von Microsoft... :wink:
 
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