An die Häuslebauer, wie macht mans?

Colttt

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Hallo in die Runde,

ich bin stark am überlegen ob ich mir ein Haus baue(n lasse).
Ich hab dazu ein paar fragen:
  • Auf was sollte man definitiv achten?
  • Stein auf Stein, oder gibt es bessere oder gar gleichgute und billigere alternativen?
  • Lohnen sich nach wie vor Solardedektoren auf dem Dach?
  • Was für eine Heizungsart soll ich nehmen? (Ich möchte auch einen Karmin haben, der, wenn er an ist, die normale Heizung und das Wasser mit heizt)
  • Soll man auf extra Energieeffizienz legen?
  • Fussbodenheizung, normale Heizkörper oder evtl Infrarotheizung?
So das ist erstmal das was mir spontan an fragen eingefallen ist..

Schonmal vielen Dank für eure Hilfe!
 
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kommst du günstig an holz? hast du die lust/möglichkeit das zu lagern? ich selber habe keine lust darauf also spar ich mir das geld für den aufpreis eines wasserdurchfluteten kamin. der wird nur hier und da mal zum schön aussehen an gemacht. eh ich die energie bzw. ersparte energie wieder drin habe, müsst ich wohl 100 jahre heizen ;)

ähnlich sieht's mit niedrigenerdiehaus aus. rechne mal durch was es mehr kostet und was du sparst. für mich blödsinn. ich bau nach EnEv'09/KfW 100
 
Für mich sind die meisten dieser Fragen auch eher Fragen des persönlichen Geschmackes und vor allem des Geldbeutels.
 
Kann ich nur zustimmen.
Ist zu großteil echt nur Geschmackssache.

Aber ich kann dir raten das du lieber ein paar €*mehr in die Hand nehmen solltest als das Schnäppchenhaus vom Lidl.
Und vorher natürlich lange planen und mit vielen Leuten sprechen was die haben wie das so ist.

Verkaufen können Hauslebauer gut, was für die Person wirklich was bringt kannst nur du wissen.
Solar ist so immer so ein ding, die Kollegtoren (wo das Wasser erwärmt wird macht echt viel sinn) Solarstrom vom Dach, mm wer es im Geldbeutel hat ok, wer nicht lass es.
Gibt halt viele für und wieder!

Generell gibt es heute ja x Methoden das Haus an sich zu bauen, und abgesehen vom rest.
 
  • Auf was sollte man definitiv achten?
Da gibt es so viele Dinge, dass eine so allgemein gehaltene Frage den Rahmen sprengen würde.
  • Stein auf Stein, oder gibt es bessere oder gar gleichgute und billigere alternativen?
Alternativen gibt es wie z.B. Holzrahmen-/Holzständerbau.
  • Soll man auf extra Energieeffizienz legen?
Da gibt es gesetzliche Regelungen, an denen Du beim Neubau sowieso nicht vorbeikommst. Mehr geht natürlich immer - ob es sinnvoll und bezahlbar ist, ist eine andere Frage...
  • Fussbodenheizung, normale Heizkörper oder evtl Infrarotheizung?
Ebenfalls Geschmackssache bzw. teilweise durch Art und Weise des Baus vorgegeben. Ein Kollege hat z.B. eine Deckenheizung gebraucht (Passivhaus).

Die wichtigste Frage wird aber eher sein: Welchen finanziellen Spielraum hast Du. Und dann kann man schauen, was machbar ist... Wir hätten bei uns auch gerne das ein oder andere gehabt, was aber aktuell finanziell einfach nicht machbar war.

Solar ist so immer so ein ding, die Kollegtoren (wo das Wasser erwärmt wird macht echt viel sinn)
Sehr fraglich...
Die Kosten für Warmwasserbereitung sind minimal. Und im Winter bringen die Kollektoren kaum Leistung, liegt Schnee darauf, bringen sie gar nichts mehr. Und gerade im Winter braucht man das Warmwasser.
Aber so eine Anlage kostet vorneweg 2.000,- Euro. Es gibt Rechenbeispiele, die zeigen, dass sich so etwas (beim nachträglichen Einbau) selten amortisiert.
 
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Da ist aber dann auch Heizung drinne und das Wasser wird gespeichert.
Ok, ich hab jetzt keine Zahlen im Kopf, aber wenn ich mir das gesamtbild ansehe halte ich das für ne gute Idee, weil das warme Wasser dann mittels Heizspirale erhitz wird und somit immer genügend warmes wasser ist.
Und dazu dann halt Solarstrom, so spart man sich die Mehrkosten für das aufwärmen, nur eine Idee.

Das mit dem Ofen/Kamin ist auch eine gute wahl, ein Kamin finde ich eher unnütz weil einfach zu viel Qualm in den Raum kommt. Ein guter Ofen o.ä. bringt dann locker 4-5kW.
viele meiner Freunde heizen so im Winter ihre Wohnküchen, den rest haben die per Zeitschaltheizung nur an wenn man es braucht (Bad, Schlafzimmer, ... meist ja nur am morgen oder abend)
Da lässt sich gut geld sparen.
 
Nun ja wenn es nach dem finanziellen geht, gut und billig.. Ich hab erst Ende der Woche nen Gespräch mit der Bank was theoretisch möglich wäre..

Was ist mit Erdwärme?
 
Da ist aber dann auch Heizung drinne und das Wasser wird gespeichert.
Ok, ich hab jetzt keine Zahlen im Kopf, aber wenn ich mir das gesamtbild ansehe halte ich das für ne gute Idee, weil das warme Wasser dann mittels Heizspirale erhitz wird und somit immer genügend warmes wasser ist.
Und dazu dann halt Solarstrom, so spart man sich die Mehrkosten für das aufwärmen, nur eine Idee.
Wenn die Solarpanels für die Warmwassererwärmung nicht liefern, liefern in der Regel die für Strom ebenfalls nicht... ;)

Nur um es klar zu stellen: Ich war/bin ebenfalls ein großer Fan dieser Kombination! Aber wir hatten hier mehrere Angebote eingeholt und egal, wie ich es drehe: Es rechnet sich einfach nicht. Wenn Du die Kombi mit Heizungsunterstützung wählst, wird es noch unrentabler.

Nun ja wenn es nach dem finanziellen geht, gut und billig.. Ich hab erst Ende der Woche nen Gespräch mit der Bank was theoretisch möglich wäre..

Was ist mit Erdwärme?
Dann schau erstmal, was machbar ist. Vielleicht erledigt sich die Sache dann ganz schnell. War bei uns auch sehr ernüchternd.

Erdwärme ist durchaus brauchbar. Aber das kann Dir hier keiner ernsthaft empfehlen. Sowas muss in Absprache mit dem jeweiligen Planer des Gebäudes erfolgen. Nur der kann Dir sagen, was dafür geeignet ist.
 
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Es gibt auch Systeme, die in den Wänden verbaut und über eine Wärmepumpe beheizt werden oder im Sommer, ohne Einsatz der Wärmepumpe, das Grundwasser zum Kühlen nutzen.
 
Ich will ja keine Werbung machen, aber schau mal hier Home
Das ist die Website meines Vaters. Der hat Ahnung ohne Ende und inzwischen bekannt wie ein bunter Hund.

Kannst mich auch gerne Fragen fragen die könnte ich weiterleiten.
 
Nun ja wenn es nach dem finanziellen geht, gut und billig.. Ich hab erst Ende der Woche nen Gespräch mit der Bank was theoretisch möglich wäre..

Was ist mit Erdwärme?
egal was gesagt wird-->gut und billig gibt es nicht....ich bin gerade mit bauen fertig und alles was gut ist ist schweineteuer
 
bei entsprechender Nutzung und vorheriger Einbeziehung in den Bauplan kann ein BHKW (Blockheizkraftwerk) oder KKW (Kleinkraftwerk) durchaus Sinn machen. Ist allerdings nicht günstig und amortisiert sich erst nach einiger Zeit, desweiteren machen diese dann nur wirklichen Sinn wenn Strom und Abwärme effektiv im Kreislauf genutzt werden.

Geothermie kann auch eine Möglichkeit sein wenn die örtlichen Gegebenheiten stimmen, oder man beispielsweise keine Solarpanels sinnvoll einsetzen kann. Die Wärmepumpe verbraucht auch ihren Strom, ist im Vergleich zu einer Ölheizung allerdings klar im Vorteil.

e: Wenn die Finanzen stimmen sollte man vielleicht auch an "Plus-Energie-Häuser" denken, sprich ein Haus das mehr Energie erzeugt als es selbst verbraucht. Hierfür ist allerdings ein stimmiges Gesamtkonzept nötig, soweit ich informiert bin ist bei einem Neubau heutzutage die Energieffizienz ein unumgehbarer Faktor.
 
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zuerst braucht er mal ein Budget da ist die Heizung mal die kleinste sorge.....je nach kohle wird sich auch die Heizung richten bzw. wenn z.B. er nur nen kleinen grund hat wird er z.B. keine Erdwärme mit flächenkollektoren machen können
kohle-->grober plan-->grund finden wo er auch so bauen kann wie er will (z.B. Dachform, Bebauungsdichte usw.)
 
Natürlich, sollten doch nur ein paar mögliche Richtungen sein. :)
 
Neubau ist nicht unbedingt immer das optimum. Vielleicht findet man auch ein Haus was einem gefällt und von der Ausstattung und der Modernisierung ebenfalls top ist..
Da kann man sich viel Stress sparen, und je nach Situation ordentlich Geld sparen.

Ein Kumpel hat kürzlich ein vollmodernisiertes efh knapp 40% unter Verkehrswert bekommen weil einfach keine nachfrage da war. Der Besitzer musste es aufgrund eines neuen Jobs im Ausland ziemlich schnell verkaufen.
Habe im bekanntenkreis einige Bauingenieure, dachdeckermeister und sonstige Handwerker.. Wir haben absolut keine Mängel entdeckt.
 
egal was gesagt wird-->gut und billig gibt es nicht....ich bin gerade mit bauen fertig und alles was gut ist ist schweineteuer
So sieht es aus!
Man glaubt gar nicht, was da alles an Geld weg geht. Wir haben das zu Anfang auch viel zu optimistisch eingeschätzt.
 
Ich habe eine Fußbodenheizung in der Wohnung und ich finde sie einfach nur geil, keine blöden Heizkörper, die in der Gegend rumstehen und Staub sammeln.

Fairerweise muss ich aber sagen, diese Art von Heizung hat auch einen Nachteil: sie ist sehr träge, was auch kein Wunder ist. Aber, ich will sie nicht missen.
 
Fairerweise muss ich aber sagen, diese Art von Heizung hat auch einen Nachteil: sie ist sehr träge, was auch kein Wunder ist. Aber, ich will sie nicht missen.

Inwiefern ist das ein Nachteil? Eine Nachtabsenkung macht man bei FBH prinzipiell nicht, sprich eine FBH hat 24/7 mit der gleichen Vorgabe zu laufen. Ergo ist die Trägheit zu vernachlässigen.
Die Heizkosten sind ebenso nicht höher, da FBH mit 24/7 im Vergleich zu Wandheizkörpern mit Nachtabsenkung der Energieverbrauch das gleiche ist (Wandheizkörper benötigen morgens erheblich mehr Energie um den runtergekühlten Raum wieder anzuheizen).

kommst du günstig an holz? hast du die lust/möglichkeit das zu lagern? ich selber habe keine lust darauf also spar ich mir das geld für den aufpreis eines wasserdurchfluteten kamin. der wird nur hier und da mal zum schön aussehen an gemacht. eh ich die energie bzw. ersparte energie wieder drin habe, müsst ich wohl 100 jahre heizen ;)

Völlig richtige Argumentation. Wer Kamin einbaut, soll sich VORHER Gedanken über den Nutzen machen. Wer sich jedoch für eine regelmäßige Kaminnutzung entscheidet, dem kann ich nur raten, sich für einen wasserführenden Kamin zu entscheiden. Das Plus an Wärmenutzung ist sinnvoll.
Außerdem lässt sich dies nur noch schwer nachrüsten. Deshalb ist mein Holzkamin leider nicht wasserführend, obwohl er fast rund um die Uhr im Einsatz ist.

Lohnen sich nach wie vor Solardedektoren auf dem Dach?
Vom Profi durchrechnen lassen und von einem anderen Profi kontrollieren lassen!
Die Hälfte aller Nutzer von Solar / Photovoltaik haben keine Ahnung davon und wurden schlicht falsch beraten.
Damit sich solche Systeme lohnen sind eine Reihe von Faktoren wie Dachschräge, geografische Lage, Himmelsausrichtung, Flächengröße und vieles andere ausschlaggebend.
Übrigens nicht die Wartungskosten bei der Rechnung vergessen, die einige Jahre nach Installation immer fällig werden.


Was für eine Heizungsart soll ich nehmen? (Ich möchte auch einen Karmin haben, der, wenn er an ist, die normale Heizung und das Wasser mit heizt)
Bei einem Neubau würde ich zukunftsorientiert schauen. Stichwort Erdwärme oder Luft-Wärme Systeme. Teurer in der Anschaffung, aber erheblich unabhängiger von Gas und Öl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Inwiefern ist das ein Nachteil? Eine Nachtabsenkung macht man bei FBH prinzipiell nicht, sprich eine FBH hat 24/7 mit der gleichen Vorgabe zu laufen. Ergo ist die Trägheit zu vernachlässigen.
Die Heizkosten sind ebenso nicht höher, da FBH mit 24/7 im Vergleich zu Wandheizkörpern mit Nachtabsenkung der Energieverbrauch das gleiche ist (Wandheizkörper benötigen morgens erheblich mehr Energie um den runtergekühlten Raum wieder anzuheizen).

Es ist in so fern ein Nachteil, dass man da nicht kurz sagen, hey, ich will es jetzt was wärmer, geht bei der Heizung nicht, zumindest nicht so schnell.

Aber, wie Du schon sagtest, dadran fummelt man nicht rum, eingestellt und fertig.
 
Hallo in die Runde,

ich bin stark am überlegen ob ich mir ein Haus baue(n lasse).
Ich hab dazu ein paar fragen:
  • Lohnen sich nach wie vor Solardedektoren auf dem Dach?
    Ja, du hast die Kosten für die Zellen ruck zuck wieder drin (3-5 J.) und kannst danach deinen Strom an die Stadt verkaufen.
  • Was für eine Heizungsart soll ich nehmen? (Ich möchte auch einen Karmin haben, der, wenn er an ist, die normale Heizung und das Wasser mit heizt)
    Gas wird teurer, strom auch. Würde auf altbewährtes setzen wenn du einen Kamin willst (Dazu natürlich Gas).
  • Soll man auf extra Energieeffizienz legen?
    JA! Du kannst eine menge Sparen wenn dein Haus ordentlich gedämmt ist. Dämmung ist wichtig, daran besser nicht sparen.
  • Fussbodenheizung, normale Heizkörper oder evtl Infrarotheizung?
    Frage des Geldbeutels.
So das ist erstmal das was mir spontan an fragen eingefallen ist..

Schonmal vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß!
 
  • Lohnen sich nach wie vor Solardedektoren auf dem Dach?
    Ja, du hast die Kosten für die Zellen ruck zuck wieder drin (3-5 J.) und kannst danach deinen Strom an die Stadt verkaufen.
Amortisation in 3-5 Jahren? Das ist aber sehr optimistisch gerechnet. Da frage ich mich, wieso nicht jeder so eine Anlage auf dem Dach hat? Also ich gehe mal davon aus, dass er statt Detektoren eine Photovoltaikanlage meint. Und da möchte ich mal sehen, wie man die Anfangsinvestition von 10.000,- Euro aufwärts innerhalb von 3-5 Jahren reinholt. Hast Du hierzu (realistische) Beispiele?

  • Soll man auf extra Energieeffizienz legen?
    JA! Du kannst eine menge Sparen wenn dein Haus ordentlich gedämmt ist. Dämmung ist wichtig, daran besser nicht sparen.
Kleines Beispiel von uns: Angebot für Komplettdämmung rund 25.000 Euro. Energieeinsparung ungewiss - jedenfalls wollte sich der Energieberater hier nicht festlegen. Ausgehend von 1.000 Litern Einsparung beim Heizöl (1,- Euro/Liter) pro Jahr hätten wir eine Laufzeit von 25 Jahren, ehe die Einsparungen sich mit den Ausgaben decken (Folgekosten für die Fassade wie Neuanstrich usw. nicht eingerechnet, daher fairerweise auch keine Steigerung beim Ölpreis). Sparen wir nur 500 Liter Heizöl pro Jahr sind wir bei 50 Jahren bis zum BEP. Wirtschaftlich? Fraglich...

Nichtsdestotrotz gebe ich Dir Recht: Dämmung macht durchaus Sinn! Beim Neubau kommt man da (in der Regel) eh nicht vorbei. Beim Altbau kann man einiges einsparen, aber ob es sich rechnet ist eine andere Frage...
 
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Habe gehört, dass man bei Neubauten von extremer Dämmung bereits wieder abschwenkt zu weniger Dämmung. Grund sei das notwendige häufige Stoßlüften aller Räume und damit verbunden der Energieverlust der warmen Raumluft.
Ob da was dran ist, weiß ich leider nicht.
 
Da es die EnEV gibt und die nach wie vor umzusetzen ist, dürften es eher Gerüchte sein. Zumal sie erst vor kurzem überarbeitet worden ist.
 
dafür wurde die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung erfunden (ohne die brauchst du ne FBH gar nicht versuchen)
 
dafür wurde die kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung erfunden
Das mag stimmen, aber wer verbaut ein solch teures System in seinem Neubau ? Eine Nachrüstung ist imho kaum möglich.

Ein Bekannter von mir baut derzeit 4 neue 2-Familienhäuser, hat dicke Dämmungen drin, bezieht KFW Mittel (und muss folglich die Vorgaben dafür erfüllen), aber keine Spur einer Wohnraumlüftung. Ich persönlich kenne sowas nur aus den Medien.
 
Das mag stimmen, aber wer verbaut ein solch teures System in seinem Neubau ? Eine Nachrüstung ist imho kaum möglich.
In nahezu allen Neubauten, die ich kenne, wird sowas inzwischen eingebaut. Ich kenne kaum noch welche, bei denen das nicht der Fall ist.
Die Tage waren wir bei Verwandten, die kernsanieren. Auch die bauen so ein System ein.

Ein Bekannter von mir baut derzeit 4 neue 2-Familienhäuser, hat dicke Dämmungen drin, bezieht KFW Mittel (und muss folglich die Vorgaben dafür erfüllen), aber keine Spur einer Wohnraumlüftung. Ich persönlich kenne sowas nur aus den Medien.
Vorgeschrieben ist die meines Wissens nach auch nicht. Man kann sie einbauen - muss aber nicht. Dafür darf man dann aber auch die mögliche Kondensatentwicklung nicht außer Acht lassen.
Dämmung drin? Im Dach? Im Neubau erfolgt in den seltensten Fällen eine Dämmung der Wände von innen, da das gewisse Problematiken nach sich zieht.
 
Innendämmung bezog sich auf die Decke zum Dachfirst hin. Rest ist außen gedämmt. Details kenne ich nicht.
 
Das mag stimmen, aber wer verbaut ein solch teures System in seinem Neubau ? Eine Nachrüstung ist imho kaum möglich.

Ein Bekannter von mir baut derzeit 4 neue 2-Familienhäuser, hat dicke Dämmungen drin, bezieht KFW Mittel (und muss folglich die Vorgaben dafür erfüllen), aber keine Spur einer Wohnraumlüftung. Ich persönlich kenne sowas nur aus den Medien.

kA wie das bei euch in DE ist (ich bin AT) aber bei mir im Bekanntenkreis (und ich selbst) haben alle die neu gebaut haben ne Wohnraumlüftung (bzw das gerät selbst kommt bei mir im Jänner bin erst vor 3 Wochen eingezogen :fresse:) und von daher bekomme ich das mit dem lüften +FBH zZ (leider) mit
 
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