Friday13th
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 07.12.2011
- Beiträge
- 26
Hallo Leute!
Hab einige tage mühsames rumtesten hintermir und wende mich daher an das Forum.
(Zusammenfassung ganz unten)
Seit rund 2 Wochen bekomme ich unter Windows 10 vermehrt Bluescreens.
Ich verwende i.d.R. Debian 9, Windows nur für diverse Spiele - in den letzten Wochen hab ich vermehrt gezockt daher war ich so gut wie immer unter Windows drin.
Zunächst zu meinem System, GPU/CPU custom Wassergekühlt unter Last ca 50°C:
Asus Rampage Extreme V x99
5820k, getaktet auf 6x4Ghz bei 1.1v vcore, adaptiv (lief alles stabil die letzten 3 Jahre, habe zuvor alles intensivst mit IntelBurnIn und Prime95 getestet)
GTX 970, kein OC
4x8GB Patriot 4 irgendwas 2400er DDR4 RAM
irgendein BeQuiet Gold Netzteil
Samsung 950 Pro 512GB M.2 NVMe mit neuester Firmware(Hatte diese M.2 von Beginn an und die letzten 3 Jahre keine Probleme, war von Anfang an die noch aktuellste Firmware droben)
4 Seagate 2TB Platten
Bluray Laufwerk
Ich habe einen cuplex kryos CPU Kühler im Einsatz mit dem dazu passenden 2011-3er Montagesatz welcher laut Angabe nicht "zu fest" angeschraubt werden kann.
Vorweg:
Samsung Magican, CrystalDiskInfo und Smartmoontools sagen mir alle das Selbe: Die M.2 ist in einem tadellosen Zustand, 17TB geschriebene Daten 98% Health keine SMART auffälligkeiten
Der Mainboard eigene Test beim Start haut mir keinen Fehler raus, piept nicht und nix - also diesem Test passt alles.
Die M.2 wurde nie "nicht erkannt" oder so. Ist immer da, die anderen Platten (wenn angesteckt) ebenso.
Zum Problem:
Angefangen hat es damit dass ein RAM Slot nicht mehr richtig erkannt wurde, die Riegel ansich haben funktioniert (habe einzeln getestet) lief ne Zeit so, hatte keine Zeit um mich anständig zu kümmern.
Dann fingen die Bluescreens an woraufhin ich den PC komplett gereinigt hab und meiner Vermutung nachgegangen bin, dass das Board entweder unter mechanischer Spannung stand oder die CPU verrutscht ist (wie auch immer das passiert sein soll - bin 2 mal mit dem Rechner umgezogen) - habe alles neu verbaut und seither niemals mehr Probleme mit dem RAM gehabt (alles wird erkannt und läuft ohne Fehler)
Die Bluescreens blieben, woraufhin ich die M.2 neu aufgesetzt habe, sprich Windows und Linux neu installiert - lief auch soweit alles, aber schon beim installieren der Treiber unter Windows habe ich nen BSOD bekommen. Hab nochmals die M.2 raus, kontakte gereinigt mit Isopropanol, Sockel ausgeblasen - Spiel von neuem, alles neu aufgesetzt.
Habe dann keine BSOD mehr bekommen, aber das verhalten war per se das selbe - Computer friert ein und nichts geht mehr - habe dies per Datenträger Leistungs überwachung und Recourcen Manager parallel mit überwacht --> Auslastung geht auf 100% und nichts geht mehr, manchmal fängt er sich wieder, manchmal nicht, die konsequenz war immer die selbe, normales "Arbeiten" war nicht möglich.
Auch bei der Linux Installation gab es bei manchen Anläufen schon bei der Partitionierung der Platte probleme.
Kurz und knapp was ich alles getan habe:
- Alles mehrfach neu aufgesetzt
- dabei alles außer die M.2 abgesteckt
- Mit Samsung NVMe Treibern und den Microsoft treibern getestet
- Die von Asus zur verfügung gestellten Chipsatztreiber etc verwendet und die aktuellen Intel bzw Herstellertreiber versucht (stichwort Snappy Driver Installer)
- Ohne Internetverbindung Windows installiert, treiber manuell installiert etc.
- Habe inzwischen wohl 10+ mal neu Aufgesetzt in unterschiedlichen Konstellationen um Softwaretechnisch alles auszuschließen
Ich hab keine Ahnung ob in letzter Zeit ein neues Windoof Update gekommen ist, was die Probleme auslöst, habe mit der aktuellen März ISO gearbeitet und das auch Offline wie oben beschrieben.
Ich habe auf BIOS 1 das aktuellste Bios (also BETA deklariert) am laufen und auf BIOS 2 das aktuellste nicht Beta Bios - bei beiden die selben Probleme und ich habe mehrfach CMOS Reset durchgeführt und mit default Werten gearbeitet sowie mit meinem OC Profil.
So, als dies alles nichts half habe ich die 250GB HP M.2 aus meinem Server ausgebaut, mit Clonezilla gespeichert und in meinen Desktop Rechner verbaut --> alles lief anstandslos und ich hatte über viele Stunden nicht ein einziges Problem.
Daraufhin habe ich die Samsung M.2 wieder eingebaut und bin über Linux Live per USB Stick rein und wollte die M.2 auf Badblocks überprüfen, jedoch war mir dies nicht möglich da ich die M.2 nicht auf ext4 formatiert (quickformat) bekam und als ich Windows auf eine normale HDD installiert habe konnte ich auch keine vollständige Formatierung durchführen - Windows ist zwar nicht abgestürtzt (war ja auf der HDD), aber hat endlos gedauert
Ok, mein Resultat war, die M.2 ist hinüber --> Samsung Garantiefall eröffnet, ich sollte Rechnung etc hinschicken --> Samsung tauscht mir die Platte nicht weil der Aufkleber beschädigt ist (naja, stimmt auch, hatte nen M.2 Kühler droben, lächerlich ist es trotzdem, verdammt lächerlich)
Daraufhin habe ich die Samsung M.2 in meinen Server gesteckt (Dell T30) und Linux Live gestartet per USB und jetzt kommt das für mich verwirrende. Sämtliche tests liefen problemlos durch. Habe die SSD voll formatiert, badblocks scan gemacht (0 badblocks), vollständige SMART Analyse etc.
Ich habe keine Treiberupdates gemacht bevor die BSOD aufgetaucht sind die irgendwelche Konflikte auslösen könnten und nichts an Hard- und Software geändert.
Was denkt Ihr kann ich noch probieren und wo könnte das Problem liegen?
Habe einen Defekt des Netzteils im Grunde ausgeschloßen, da dieser sich auch anders zeigen würde (meine Vermutung, die M.2 bekommt ja über das Board ihren Strom)
(Ganz nebenbei ist es für mich keine Lösung die M.2s dauerhaft zu tauschen, da mir 1. die 250gb im Server cshon zu viel sind und mir die 250GB im Desktop Rechner nicht reichen und mir am Ende 2. das Mainboard die HP M.2 noch zerschießt falls es am Board liegt)
Zusammenfassung:
- Andauernd BSOD bzw 100% SSD Auslastung, nichts geht mehr
- Samsung M.2 top Zustand und läuft in meinem Server ohne weitere Probleme (Samsung M.2 seit 3 Jahren im Desktop im Einsatz ohne Konflikte)
- HP M.2 250GB läuft hingegen im Desktop Rechner problemlos (im Server natürlich auch)
Hab einige tage mühsames rumtesten hintermir und wende mich daher an das Forum.
(Zusammenfassung ganz unten)
Seit rund 2 Wochen bekomme ich unter Windows 10 vermehrt Bluescreens.
Ich verwende i.d.R. Debian 9, Windows nur für diverse Spiele - in den letzten Wochen hab ich vermehrt gezockt daher war ich so gut wie immer unter Windows drin.
Zunächst zu meinem System, GPU/CPU custom Wassergekühlt unter Last ca 50°C:
Asus Rampage Extreme V x99
5820k, getaktet auf 6x4Ghz bei 1.1v vcore, adaptiv (lief alles stabil die letzten 3 Jahre, habe zuvor alles intensivst mit IntelBurnIn und Prime95 getestet)
GTX 970, kein OC
4x8GB Patriot 4 irgendwas 2400er DDR4 RAM
irgendein BeQuiet Gold Netzteil
Samsung 950 Pro 512GB M.2 NVMe mit neuester Firmware(Hatte diese M.2 von Beginn an und die letzten 3 Jahre keine Probleme, war von Anfang an die noch aktuellste Firmware droben)
4 Seagate 2TB Platten
Bluray Laufwerk
Ich habe einen cuplex kryos CPU Kühler im Einsatz mit dem dazu passenden 2011-3er Montagesatz welcher laut Angabe nicht "zu fest" angeschraubt werden kann.
Vorweg:
Samsung Magican, CrystalDiskInfo und Smartmoontools sagen mir alle das Selbe: Die M.2 ist in einem tadellosen Zustand, 17TB geschriebene Daten 98% Health keine SMART auffälligkeiten
Der Mainboard eigene Test beim Start haut mir keinen Fehler raus, piept nicht und nix - also diesem Test passt alles.
Die M.2 wurde nie "nicht erkannt" oder so. Ist immer da, die anderen Platten (wenn angesteckt) ebenso.
Zum Problem:
Angefangen hat es damit dass ein RAM Slot nicht mehr richtig erkannt wurde, die Riegel ansich haben funktioniert (habe einzeln getestet) lief ne Zeit so, hatte keine Zeit um mich anständig zu kümmern.
Dann fingen die Bluescreens an woraufhin ich den PC komplett gereinigt hab und meiner Vermutung nachgegangen bin, dass das Board entweder unter mechanischer Spannung stand oder die CPU verrutscht ist (wie auch immer das passiert sein soll - bin 2 mal mit dem Rechner umgezogen) - habe alles neu verbaut und seither niemals mehr Probleme mit dem RAM gehabt (alles wird erkannt und läuft ohne Fehler)
Die Bluescreens blieben, woraufhin ich die M.2 neu aufgesetzt habe, sprich Windows und Linux neu installiert - lief auch soweit alles, aber schon beim installieren der Treiber unter Windows habe ich nen BSOD bekommen. Hab nochmals die M.2 raus, kontakte gereinigt mit Isopropanol, Sockel ausgeblasen - Spiel von neuem, alles neu aufgesetzt.
Habe dann keine BSOD mehr bekommen, aber das verhalten war per se das selbe - Computer friert ein und nichts geht mehr - habe dies per Datenträger Leistungs überwachung und Recourcen Manager parallel mit überwacht --> Auslastung geht auf 100% und nichts geht mehr, manchmal fängt er sich wieder, manchmal nicht, die konsequenz war immer die selbe, normales "Arbeiten" war nicht möglich.
Auch bei der Linux Installation gab es bei manchen Anläufen schon bei der Partitionierung der Platte probleme.
Kurz und knapp was ich alles getan habe:
- Alles mehrfach neu aufgesetzt
- dabei alles außer die M.2 abgesteckt
- Mit Samsung NVMe Treibern und den Microsoft treibern getestet
- Die von Asus zur verfügung gestellten Chipsatztreiber etc verwendet und die aktuellen Intel bzw Herstellertreiber versucht (stichwort Snappy Driver Installer)
- Ohne Internetverbindung Windows installiert, treiber manuell installiert etc.
- Habe inzwischen wohl 10+ mal neu Aufgesetzt in unterschiedlichen Konstellationen um Softwaretechnisch alles auszuschließen
Ich hab keine Ahnung ob in letzter Zeit ein neues Windoof Update gekommen ist, was die Probleme auslöst, habe mit der aktuellen März ISO gearbeitet und das auch Offline wie oben beschrieben.
Ich habe auf BIOS 1 das aktuellste Bios (also BETA deklariert) am laufen und auf BIOS 2 das aktuellste nicht Beta Bios - bei beiden die selben Probleme und ich habe mehrfach CMOS Reset durchgeführt und mit default Werten gearbeitet sowie mit meinem OC Profil.
So, als dies alles nichts half habe ich die 250GB HP M.2 aus meinem Server ausgebaut, mit Clonezilla gespeichert und in meinen Desktop Rechner verbaut --> alles lief anstandslos und ich hatte über viele Stunden nicht ein einziges Problem.
Daraufhin habe ich die Samsung M.2 wieder eingebaut und bin über Linux Live per USB Stick rein und wollte die M.2 auf Badblocks überprüfen, jedoch war mir dies nicht möglich da ich die M.2 nicht auf ext4 formatiert (quickformat) bekam und als ich Windows auf eine normale HDD installiert habe konnte ich auch keine vollständige Formatierung durchführen - Windows ist zwar nicht abgestürtzt (war ja auf der HDD), aber hat endlos gedauert
Ok, mein Resultat war, die M.2 ist hinüber --> Samsung Garantiefall eröffnet, ich sollte Rechnung etc hinschicken --> Samsung tauscht mir die Platte nicht weil der Aufkleber beschädigt ist (naja, stimmt auch, hatte nen M.2 Kühler droben, lächerlich ist es trotzdem, verdammt lächerlich)
Daraufhin habe ich die Samsung M.2 in meinen Server gesteckt (Dell T30) und Linux Live gestartet per USB und jetzt kommt das für mich verwirrende. Sämtliche tests liefen problemlos durch. Habe die SSD voll formatiert, badblocks scan gemacht (0 badblocks), vollständige SMART Analyse etc.
Ich habe keine Treiberupdates gemacht bevor die BSOD aufgetaucht sind die irgendwelche Konflikte auslösen könnten und nichts an Hard- und Software geändert.
Was denkt Ihr kann ich noch probieren und wo könnte das Problem liegen?
Habe einen Defekt des Netzteils im Grunde ausgeschloßen, da dieser sich auch anders zeigen würde (meine Vermutung, die M.2 bekommt ja über das Board ihren Strom)
(Ganz nebenbei ist es für mich keine Lösung die M.2s dauerhaft zu tauschen, da mir 1. die 250gb im Server cshon zu viel sind und mir die 250GB im Desktop Rechner nicht reichen und mir am Ende 2. das Mainboard die HP M.2 noch zerschießt falls es am Board liegt)
Zusammenfassung:
- Andauernd BSOD bzw 100% SSD Auslastung, nichts geht mehr
- Samsung M.2 top Zustand und läuft in meinem Server ohne weitere Probleme (Samsung M.2 seit 3 Jahren im Desktop im Einsatz ohne Konflikte)
- HP M.2 250GB läuft hingegen im Desktop Rechner problemlos (im Server natürlich auch)