Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Login auf webdav Laufwerke unter Linux

Jemand 'ne Idee, wie ich in Thunar 2 verschiedene Magentacloud-Laufwerke per webdav einbinden kann?
Die Adresse ist ja immer
davs://webdav.magentacloud.de/
nur Nutzer/PW unterscheiden sich für meine privat genutzte und die eher "dienstliche" informelle Nutzung.

Unter Windows habe ich dafür zwei Laufwerksbuchstaben (K:\ und L:\) auf den rosa Riesen gemappt und kann mich nur abwechselnd auf die Laufwerke einloggen, weil er sonst meckert, dass die Adresse schon verwendet wird. Aber das ist soweit okay....
Unter Xubuntu kann ich (soweit ich das sehe) nur einen Satz Login-Credentials abspeichern. Sobald ich "davs://webdav.magentacloud.de/" aufrufe, verwendet Thunar die gespeicherten Login-Daten. Aber auf "alles immer neu eingeben" hab ich eigentlich keinen Bock, das soll mit den Lesezeichen verknüpft sein...

Irgendwer mit 'nem guten Tipp? Ich vermute mal ich stehe nur auf dem Schlauch, google hat auf die Schnelle auch nicht geholfen....

Danke!

- - - Updated - - -

Okay, stand wirklich nur auf dem Schlauch:

Korrekt lautet die Syntax
davs://<E-MAIL-ADRESSE@PROVIDER.DE>@webdav.magentacloud.de
damits wie gewünscht funktioniert, dann kann man beliebige Instanzen verbinden, auch gleichzeitig.

Dann wird zur Adresse nur das PW abgespeichert, davs://webdav.magentacloud.de/ braucht nach Nutzer und Passwort
 
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Ich habe ja unrar installiert, die unfrei version. Irgendwie will es aber trozdem nicht...?

Ich habe auch keine Idee wo ich den Fehler suchen könnte?
 
Mal testweise "unp" probieren?
Nutzt zwar auch unrar/rar etc. aber unp konnte bei mir bislang alles problemlos entpacken.
 
Mojnsen!

Ich brauch auch mal Hilfe. Ich will am Wochenende mein erstes Notebook mit Arch Linux einrichten. Vorher waren das nur Desktop-PCs. Da das Notebook dann natürlich draußen sein wird, würde ich gern meine Root-Partition verschlüsseln.

Ich plane ein ziemlich simples EFI-System mit systemd-boot. Partition "/boot" soll eine 512 MB FAT32-Partition sein, ganz normal also, und unverschlüsselt. Partition "/" jedoch, die Root-Partition, soll vollkommen mit dm-crypt und LUKS verschlüsselt werden. LVM würde ich gern vermeiden, da ich ganz sicher immer nur diese beiden Partitionen haben werde und LVM dann nur n unnötiger Layer wäre.

Vorgehen würde ich nach dieser Anleitung: dm-crypt/Encrypting an entire system - ArchWiki

Heißt die Einrichtung sähe dann, nach der Partitionierung mit gdisk, so aus:

Code:
mkfs.fat -F32 /dev/sda1
cryptsetup luksFormat /dev/sda2
cryptsetup open /dev/sda2 cryptroot
mkfs.ext4 /dev/mapper/cryptroot
mount /dev/mapper/cryptroot /mnt
mkdir -p /mnt/boot
mount /dev/sda1 /mnt/boot

Dann die drei Hooks zur /etc/mkinitcpio.conf hinzufügen und die initramfs neu erstellen.

Dazu hab ich jetzt natürlich Fragen:

Frage 1:
Ist das so überhaupt korrekt? :d

Frage 2:
Mit unverschlüsseltem standard systemd-boot sieht meine "options"-Zeile in der Bootentry so aus:
Code:
root=PARTUUID=<PARTUUID> rw
# <PARTUUID> = blkid -s PARTUUID -o value /dev/sda2

Was mich verwirrt ist, dass bei dm-crypt/LUKS nicht mehr die PARTUUID verwendet wird, sondern die UUID. Die UUID verstehe ich als Identifier des Dateisystems, was aber doch bei einer verschlüsselten Partition nicht auslesbar ist, bis das Passwort eingegeben wurde, was aber nicht eingegeben werden kann, da sie UUID nicht ausgelesen werden kann.......oder?? Wie funktioniert das?

Frage 3:
Wäre diese "options"-Zeile korrekt bei obrigem Partitionslayout?
Code:
cryptdevice=UUID=<UUID>:cryptroot root=/dev/mapper/cryptroot rw
# <UUID> = blkid -s UUID -o value /dev/sda2

Frage 4:
Was ist mit TRIM/Wear Leveling? Wird das in irgendeiner Form beeinträchtigt? fstrim.timer oder "discard"-Option?

Frage 5:
Der "keymap"-Hook ist laut Wiki dafür da, damit meine Tastatur nicht mit dem US-Layout läuft, wenn das Passwort eingegeben wird. Woran macht er das richtige Layout denn fest? An der /etc/vconsole.conf zum Zeitpunkt des Erstellens der initramfs?

Ich hoffe irgendeiner hat da mehr Ahnung als ich. ^^"

mfg Marcel


Edit:
Frage 4 hab ich mir selbst beantworten können, einfach ein ":allow-discards" hinten an das "cryptdevice".

Edit 2:
Frage 5 auch, steht hier. Ja, aus der /etc/vconsole.conf. :d

Edit 3:
Frage 1: Ja, das ist korrekt. Ich hab's grad in ner VM ausprobiert. :d
Frage 2: Weil die "Dateisystem"-UUID vom LUKS-Header verwendet wird. :d
Frage 3: Ja, ist korrekt. :d

Ich entschuldige mich für die eventuell weggenommene Zeit. :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Erklärt doch wahrscheinlich der erstbeste Google-Treffer - Immer diese blutigen Anfänger ;-)
 
Jetzt muss ich doch mal nachfragen da es sich für mich wieder schwieriger gestaltet als gedacht (Linux eben :( ) und ich nicht wirklich Ahnung von Bootloadern habe.
Habe Solus auf einem UEFI System installiert, der Bootloader konnte nur auf eine einzige Partition installiert werden. Ich hätte gern bei dem Bootloader eine Auswahl (Dualboot Windows 10), nur Bootloader gits bei Systemstart nicht. Vermute es liegt daran, dass er auf eine eigene Partition installiert wurde.
Derzeitig muss ich im Uefi das geünschte System wählen um zu Booten, will aber nicht immer ins UEFI gehen müssen wenn ich Linux booten will.

So schauts derzeitig aus, der alte Mnajaro (Grub) Bootloader hängt auch noch irgendwo rum, allerdings geht es natürlich nicht mehr.
1smuku.jpg

Bei Solus wird soviel ich weiß goofiboot anstatt Grub verwendet. Falls möglich würde ich auch gerne noch die Überbleibsel von Manjaro - Grub entfernen.

Niemand? :(
 
Hi,

bei meinem Proxmox-Server habe ich eine Samba-Freigabe erstellt. Da muss ich aber immer mein Password und User eingeben, wenn ich mich verbinden will. Wie kann ich das so machen, dass der sich immer automatisch einloggt, also wenn ich z.B. bei Windows "Zugangsdaten speichern" mit einem Häkchen versehe? Ich glaube das liegt irgendwie daran, dass der Windows-User sich immer mit der Domäne "Win" anmeldet?
 
Von was für einem System möchtest Du denn darauf zugreifen?

z.B. Thunar oder Nemo fragen beim Login, ob Du die Daten speichern willst
 
von einem Windows-System. Das fragt mich das ja auch, aber dennoch klappt das bei diesem einen Server nie. Da werde ich immer zur erneuten Eingabe aufgefordert, auch wenn ich es als "netzlaufwerk verbinde(n)"
 
Hey,

Ich würde gerne mein Thunderbird Profil (Konto, Mails etc) von meinem Linux Mint Cinnamon auf mein Windows ziehen. Unter Windows gab es da ein tolles kelines Programm namens Mozbackup. Gibt es sowas auch unter Linux?
Um wieder alle Infos zum einrichten zu bekommen, müsste ich nochmal nach den Serverdaten suchen (nicht meiner)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch nie ZU Windows gemoved, aber schon von Mac zu Linux, einfach Profil auf USB Stick, dann auch den neuen Rechner und dort die Profile.ini editiert.

Rein theoretisch soll das wohl zu Windows auch funktionieren:
Profiles - Where Thunderbird stores your messages and other user data | Thunderbird Help

Aber - wie gesagt - selbst nie probiert.

werde es mal ausprobieren :)

Hab auf meinem Arbeitsrechner und Zuhause beides. Wollte nur die Daten vom Arbeitsrechner zuhause wegsichern.
Bin zum Spielen noch auf Win7 unterwegs^^
 
Code:
auto Io
iface Io inet loopback



auto ens160
iface ens160 inet static
    address 192.168.0.100 
    netmask 255.255.255.0
    gateway 192.168.0.2 
    dns-nameservers 192.168.0.2

So schaut das ganze aus, allerdings fällt mir auf, dass das
Code:
auto ens160
im Link nicht erwähnt wird..hm ist das die Ursache - fällt mir jetz erst wirklich auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du mal die originale /etc/network/interfaces, mit der alles funktioniert, und einmal die Ausgabe von "ip link" posten?
 
Code:
auto Io
iface Io inet loopback



auto ens160
iface ens160 inet dhcp


iplink.PNG

Das schaut so aus.

Kann das auch an der virtuellen NIC vom ESXi liegen ? Wobei DHCP ja geht..


Erledigt.

Ein Arbeistkollege hat sich das ganze mal angeschaut und habe das mit Ihm neu eingerichtet - jetzt gehts..Danke an die Helfenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Konntet ihr raus finden woran es lag? Würde mich interessieren :)

Gesendet von meinem Aquaris M5 mit Tapatalk
 
Leider nicht, ich tippe auf Steuerzeichen oder ähnliches (fals diese von Ubuntu interpretiert werden), was diese Probleme verursacht hat.
Da ich aber noch einen Zweiten installieren werde, werde ich das mal genau beobachten was ich da eintippe ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat hier jemand eigentlich mittlerweile btrfs am laufen?
Mich juckts schon lange in den Fingern mein Arch damit mal neu aufzusetzen, aber hab nicht so wirklich die Lust auf den Konfigurationsaufwand
 
Ich hatte es ne ganze Zeit lang und dann durch die Erfahrungen von jemandem hier Panik bekommen und Desktop und Server auf ext4 umgestellt. :fresse: In der Zeit, ca. 6 Monate, hatte ich aber 0 Probleme. Nur für Datenbanken, VMs, etc muss CoW für die Datei/das Verzeichnis abgestellt werden, sonst wird die bei jeder Änderung komplett neugeschrieben. Uncool. :d
 
Hm, also VMs nutze ich sehr oft. Eventuell kann man dafür ein eigenes Subvolume erstellen und dafür das cow deaktivieren?
 
Hm,okay liest sich ja einfach.
Vielleicht nehm ich das über das lange WE mal in Angriff, Archlinux + btrfs + dm-crypt Verschlüsselung
 
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