Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Ich hab das Dilemma auch durch. Ansonsten, wenn du die Zeit hast, probiers einfach aus. Du musst ja Windows und Office nicht aktivieren.
Ansonsten verhält sich die VM genauso wie ne normale Installation, sprich die updated auch einfach so und macht all das selbe blöde Zeug wie ne normale Kiste auch.

Mir wars zu dumm und nutze nurnoch Libreoffice privat und ansonsten OSX, da geht beides.
 
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Bringt eigentlich Linux Enterprise Desktop | SUSE für den Privatgebrauch einen Mehrwert gegenüber kostenlosen Distros? Die Verwaltung in München hätte halt einfach vernünftigen Support für Linux kaufen sollen statt Unkosten zu produzieren...
 
München ist ein politisches Thema. Technisch war da alles in Butter.

Für den Privatmann ist enterprise rausgeworfen Geld. Mit einer gängigen kostenlosen distri kriegst eigentlich immer ausreichend Support.
 
Technisch war da alles in Butter.
Wenn man im Jahr 2018 immer noch einen KDE3-Lookalike supporten muss, dabei das wichtigste selbstgestrickte Feature wohl der angepasste (mit München-Bildern) KDE-Ladebildschirm ist und man auch sonst beständig versucht mit arg begrenzten Resourcen das Rad neu zu erfinden, anstelle die Resourcen auch mal Upstream einzusetzen... dann ist auch technisch nicht mehr alles im Butter. Dass dann beim Umstieg auf Microsoft in mancher Abteilung die Exchange-Server mal ein bisschen (so 1 Woche) down sind und man wieder Memos durch die Hauspost jagt, rundet das Bild ab.
 
Ich korrigiere - technisch hätte alles in Butter sein KÖNNEN.
Jetz kapier ich die Aussage von Ape auch. Ja, ihr habt Recht.
Sorry :O
 
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Mich kotzen aber immer die automatischen Zwangsupdates von W10 an und dass ab und zu irgendetwas im Hintergrund CPU-Last mit sich bringt und den User dumm sterben lässt (weil man nicht weiß, was das ganze Hintergrundzeugs überhaupt macht). Das verfluchte MS Office ist eben der einzige Grund für Windows.
Wenn es nur um MS Office geht, dann könnte Wine eine Alternative sein, aber meines Wissen funktionieren nicht alle Office Versionen. Es gibt eine eigene Wine Datenbank und sich viele Infos finden.
 
@*****, wieso sollte man LibreOffice Impress komlett vergessen können? Ich habe damit die Präsentation für meinen Seminarvortrag erstellt und nichts vermisst.
 
Bei uns auf der Arbeit haben Sie jetzt auch angefangen Open/LibreOffice einzusetzen. Bei uns in der Abteilung etwa auf 50% aller Rechner. Man kann bei Office das meiste gut nutzten und hat keinen Nachteile ausser bei Impress. Sogar meine Kollegin, eine Linux-userin seit anno-dazu-mal bittet jedesmal um einen Rechnertausch wenn sie Praesentation vorbereiten muss. Allen bei uns graut es davor, vor allem wenn man ppt Vorlagen hat, oder auf vorhanden Praesentation aufbauen will. Eventuell von Grund auf neue zu gestalten OK, aber Slides zu uebernehmen bringt nur Probleme.
 
Ja gut, das liegt aber daran, dass Du ein ppt(x) nicht "offen" einsetzen kannst, sondern das es reverse enginieered ist. Diese Format-Debatte hatten wir vor ein paar Seiten. Das Office andersrum die offenen Formate besser unterstützt (unterstützen kann) ist ja nicht verwunderlich....

Bei uns ist es aber das gleiche - alle Präsentationen liegen bisher in ppt(x) vor, ich hab überall Elemente drin die in Libre nicht richtig fluppen und von Hand ziehe ich das sicher nicht alles nach --> man nutzt weiter MS Office, obwohl Libre auch verfügbar ist
 
Das ist wie FreeSync und GSync. NVidia und M$ kochen ihr eigenes Süppchen.
 
@Kuzorra, das ist mir klar.
Das Problem ist das sich MS Office als quasi Standard durchgesetzt hat. Daher muss man sich (leider) daran orientieren. Wir hatten zu Anfang hier auch die Probleme das Manche Libre/Open Office Versionen die neuen .xlsx, .docx, .uswx Formate nicht oeffnen konnten. Ist dann auch immer ganz toll, wenn man Dokumente geschickt bekommt, oder zusammen an Dokumenten arbeiten muss. Respekt an die Leute welche OpenOffice entwickeln, aber ganz MS Office das Wasser reichen kann es halt noch nicht und ich kann alle verstehen welche damit unzufrieden bin. Mir geht es teilweise aehnlich.
 
Interessante Diskussion hier, wenngleich mit nur wenig neuen Erkenntnissen. Für mich ist Windows leider auch nach wie vor Pflicht, zumindest eben für eine Reihe von Anwendungen. Warum Microsoft dabei weiter seiner Linie treu bleibt, kann ich verstehen. Office, Visio usw werden wohl nie ihren Weg zu Linux finden. Aber dass v.a. auch Firmen wie Adobe scheinbar kein Interesse zeigen, finde ich bitter. Alles kann (und will) man dann auch nicht ausschließlich per VM machen. Irgendwann ist es dann einfacher, direkt Windows zu booten.
So bleibt mir aktuell auch nur ein DualBoot mit Win10 und Mint. Wobei ich mir in jedem Fall auch demnächst die neue Ubuntu LTS anschauen mag.
 
Bei Computerbase ist gerade ein Streit ausgebrochen, inwiefern Linux (in diesen Fall Ubuntu) auch nicht anders ist, als Windows. Geht um "Canonical", soweit ich verstanden hab.:hmm:

Edit: Wenn ich nicht blind bin, sehe ich gerade das euch die neue Version von Ubuntu noch nichtmal eine "News" wert. Hauptsache Microsoft. Schade.
 
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Na, wenn man davon ausgeht dass über IT-irrelevanten Kram, wie die neue Apple-Klobürste berichtet wird, oder gar Konsolen, dann ist das schon unverhältnismässig..
Aber der entscheidende Unterschied von Ubuntu zu Windows ist doch der, dass man es noch produktiv benutzen kann - auf die nur mehr ungenügende Funktionalität des Windows-Desktops wird ja leider medial gar nicht eingegangen...
 
Hi Leutz,
habe meinen N54L mit dem Biber neu aufgesetzt und habe einfach mal die Einstellungen fuer den Samba Server dupliziert allerdings kann ich dann nichtmehr auf die Shares zugreifen. Sondern muss diese neue einrichten auf dem Win-desktop. Ich dachte bei gleichen Einstellungen muesste dies nicht der Fall sein. Habe jetzt keinen Bock bei allen Kodi Machienen, Laptops alles neu einzurichten. Gibt es 'ne Moeglichkeit die Samba Einstellungen von 14.04. zu uebernehmen oder mache ich etwas grundlegendes falsch?
 
Hilf mir mal jemand, meinen Hauptarbeitsplatz, das HP Notebook, mit etlichen Partitionen und manuelle geändertem Konfiggedönse auf Xubutnu 18.04 zu bringen! Ich bin sooooooooo demotiviert! :fresse:
 
Was spricht gegen Backup machen und sudo apt full-upgrade? Für alle Konfigurationsdateien die du manuell geändert hast frägt er ja während des Upgrades nach ob du die neue Konfigurationsdatei drüberspielen möchtest oder deine manuell geänderte behalten willst. Zumindest macht er das bei debian so und bei mir hat das bisher so funktioniert das danach auch noch alles lief.

Was anderes, ich habe hier so ein HP 255 G6 Billig-AMD-Notebook zum rumspielen und wollte mal das aktuelle BIOS aufspielen. Leider ist HP da nicht so vorbildlich wie bspw. Lenovo und stellt kein .iso Image dafür bereit, mit dem man sich einen bootbaren USB Stick erstellen kann, um das Gerät auch ohne Windows Installation upgraden zu können. Es gibt also nur eine .exe Datei die man unter Windows 7/8/10 ausführen kann und die dann wohl einen Ordner in der EFI-Partition von Windows erstellt, der beim nächsten Neustart eingelesen wird und dann das BIOS Update startet. Man kann mit der Datei auch die BIOS Dateien auf einen USB Stick kopieren lassen, der ist aber sinnvollerweise nicht bootbar und das BIOS hat auch keine Funktion a la "BIOS Update per Stick", weiß auch nicht was HP sich dabei gedacht hat, wahrscheinlich nichts.
Muss man sich jetzt wirklich Windows auf eine USB HDD installieren, nur um das BIOS update zu machen oder gibt es noch eine Möglichkeit?
 
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Wie würdest du denn das Backup übers LAN machen? Einfach die gesamte SSD per dd in ein File auf der SMB-Freigabe?

Zu deinem BIOS-Problem:
Könntest du denn nicht die Files entpacken und selbst in die EFI-Partition legen?
Oder aber, falls du Besitzer einer Windows-Version bist, wäre wohl auch der Einsatz einer Windows-Live-PE-Version von einer DVD/Stick legal..
 
Muss man sich jetzt wirklich Windows auf eine USB HDD installieren, nur um das BIOS update zu machen oder gibt es noch eine Möglichkeit?

Geht viel einfacher. Extrahier die EXE-Datei mal mit "cabextract". Dann kommen da ein oder mehrere *.bin-Dateien bei rum. Die schiebst du auf deiner ESP einfach nach "EFI/HP/BIOS/New" und startest dann im UEFI ein Update.
 
Ich kann im UEFI nix starten das ist ja das Problem, dort gibt es keine Möglichkeit das BIOS zu aktualisieren.
Die .bin Dateien habe ich ja schon mit mit der .exe auf einem Stick extrahiert.
Windows Installations Image habe ich da aber das wäre wie gesagt die letzte Wahl wenn es nicht anderst geht.

@Elmario: Ich würde nicht dd nehmen sondern borgbackup/rsync, aber im Prinzip würde ich so vorgehen, ja. Entweder LAN oder auf USB HDD
 
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Hmm, hätte gedacht, dass das bei den Dingern alles gleich ist. Mein HP ProBook 430 G4 hat dafür einen Menüpunkt, welches sich das Update aus eben diesem Ordner zieht. Du könntest mal versuchen, ob das hier funktioniert.
 
Hi Leutz,
habe meinen N54L mit dem Biber neu aufgesetzt und habe einfach mal die Einstellungen fuer den Samba Server dupliziert allerdings kann ich dann nichtmehr auf die Shares zugreifen. Sondern muss diese neue einrichten auf dem Win-desktop. Ich dachte bei gleichen Einstellungen muesste dies nicht der Fall sein. Habe jetzt keinen Bock bei allen Kodi Machienen, Laptops alles neu einzurichten. Gibt es 'ne Moeglichkeit die Samba Einstellungen von 14.04. zu uebernehmen oder mache ich etwas grundlegendes falsch?
Was sagt denn das Samba-Log? Ohne das und ohne Kenntnis der Config kann man hier nur raten.
 
ich habe folgendes script dl_lastools.sh · GitHub erstellt. wenn ich es als user ausführe funktioniert es problemlos. der md5 sum check funktioniert.
sobald ich es als cronjob laufen lasser ersetzt er mir jedes mal das zip file, sprich der md5 sum check ist immer falsch. was ist beim cronjob anders als beim start als user?~

hab mir gerade mal die ausgaben des cronjobs als log ausgeben lassen:

/home/dmcl/lastools_server.sh: 23: [: 7784a22f6e8629e9d6b809c7fdfc4a37: unexpected operator

es scheint so das der md5 part als cronjob nicht funzt ...

musste den cronjob aufruf erweitern und /bin/bash/ hinzufügen:
0 0 * * * /bin/bash /home/dmcl/lastools_server.sh > /home/dmcl/lastools.log 2>&1
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, da sind diverse Bash-spezifische Anweisungen drin (unnötigerweise) und in Zeile 23 muss ein Leerzeichen vor das "then". Anstatt dem Aufruf von /bin/bash im Cronjob verwendet man normalerweise einen sog. Shebang: Shebang – Wikipedia
 
Der Vollständigkeit halber: Das hier in die erste Zeile deines Scripts:

Code:
#!/usr/bin/env bash

Crontab dann so abändern:

Code:
0 0 * * * /home/dmcl/lastools_server.sh > /home/dmcl/lastools.log 2>&1
 
Apropos, ich kann gerade keine Doku dazu finden, aber Cron kümmert sich doch selbst um stderr, d.h. das "2>&1" ist doch eher kontraproduktiv?
 
In gewisser Weise schon, allerdings nicht konfigurierbar. Output wird nämlich dem Besitzer der crontab-Datei per E-Mail geschickt, was man in der Regel nicht will. Höchstens die Adresse kann man mit einem "MAILTO=" in der crontab-Datei ändern.
 
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