Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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Dafür erklärt die Debian-Dokumentation, während das ArchWiki schreibt: "Paste das einfach in dein Terminal. Denk nicht drüber nach. Lese nicht, was da steht."
Ich verstehe dort schon, wieso man diese und jene Zeile im Terminal eingibt. Vielleicht weil ich davor schon andere Tutorials gelesen habe? Für absolute Anfänger könnten die Romane vielleicht taugen, aber da finde ich, dass z. B. selbst ubuntuusers schneller zum Ziel führt.

e:
Es ist nicht nur, dass die viel Text um nichts schreiben, sondern es werden auch Installationsschritte nicht ausführlich dokumentiert. Ich versuche gerade die Experteninstallation (netinstall iso) und bin z. B. bei "Installer-Komponenten von CD laden". Jetzt darf ich schön rätseln, ob ich manche Einträge auswählen soll oder nicht und nirgends steht, für was genau diese Einträge sind...

Geht man z. B. zu https://debian-handbook.info/browse/stable/sect.installation-steps.html
4.2.6. Loading Components
With the contents of the CD now available, the installer loads all the files necessary to continue with its work. This includes additional drivers for the remaining hardware (especially the network card), as well as all the components of the installation program.
Ahjo
(sind Einträge wie z.B. sound-modules, fuse-modules etc.)
 
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Mein neues Notebook ist da.
Es agiert aber etwas "lustlos". Assaultcube ruckelt, und auch währen ich hier schreiben, erscheinen manche Buchstaben nicht sofort auf dem Bildschirm, sondern bis zu ca. 1s verzögert.
Selbst wenn man ein Fenster woanders hinziehen will, ruckelt es durch die Gegend, statt gleitend dahin zu gehen.
Wie kommts? Leistung sollte das Ding ja mehr als genug haben.
 
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Debian mit Cinnamon ausgewählt und der Kack installiert kaum weniger Pakete als Mint. :hmm: Minimal-Installation wo bist du nur?
 
Entfällt da nicht ein Großteil der Pakete schon auf den Desktop alleine?


Mein neues Notebook ist da.
Es agiert aber etwas "lustlos". Assaultcube ruckelt, und auch währen ich hier schreiben, erscheinen manche Buchstaben nicht sofort auf dem Bildschirm, sondern bis zu ca. 1s verzögert.
Selbst wenn man ein Fenster woanders hinziehen will, ruckelt es durch die Gegend, statt gleitend dahin zu gehen.
Wie kommts? Leistung sollte das Ding ja mehr als genug haben.

Keine Ahnung, wie das bei AMD da zur Zeit aussieht, aber hast du mal geschaut, ob dir proprietäre Treiber angeboten werden (im Startmenü einfach "Treiber" eingeben).
 
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Entfällt da nicht ein Großteil der Pakete schon auf den Desktop alleine?




Keine Ahnung, wie das bei AMD da zur Zeit aussieht, aber hast du mal geschaut, ob dir proprietäre Treiber angeboten werden (im Startmenü einfach "Treiber" eingeben).

Es sieht düster aus. Aber mit dem aktuellsten Build (und das meine ich wörtlich, Disco Dingo 19.04) & pci = noacpi habe ich zumindest das Geschwindigkeitsproblem gelöst. Zwar gehen Helligkeitsregelung und Standby-nicht mehr, aber damit kann ich leben.

Die Kombo "Neue Hardware" + "Mobile Hardware" + Linux hat eben so ihre Tücken (Verursacher des Problems ist allerdings eindeutig Acer).
Es gibt auch positive Punkte... das Notebook bootet sehr schnell (26s bis Desktop erscheint) und ist angenehm leise.

Mal was ganz anderes: Man hat ja üblicherweise UEFI, Swap, / und /home als 4 Partitionen. UEFI und Swap wird man ja später nicht mehr ändern müssen. Wenn, dann die anderen beiden. Ist es daher ratsam, diese beiden auch "hintereinander" anzulegen, also dass nach dem letzten Byte von / das erste von /home folgt?! Um später leicht was anpassen zu können? Oder spielt das keine Rolle?

Und NOCHMAL was ganz anderes: wer war schon im Linux-Hotel Essen (Villa Vogelsang), und wie ist das Resümee? Mein Arbeitgeber möchte mich dahin schicken.
 
Mal was ganz anderes: Man hat ja üblicherweise UEFI, Swap, / und /home als 4 Partitionen. UEFI und Swap wird man ja später nicht mehr ändern müssen. Wenn, dann die anderen beiden. Ist es daher ratsam, diese beiden auch "hintereinander" anzulegen, also dass nach dem letzten Byte von / das erste von /home folgt?! Um später leicht was anpassen zu können? Oder spielt das keine Rolle?
Ich denke es ist bumms, in welcher Reihenfolge partitioniert wurde. Hauptsache die sind in der fstab richtig "gemountet". Gesonderte /home ist unnötig. Einfach /boot (EFI-Partition), / und swap reichen. Der Bootmanager muss natürlich die Partition mit / starten.

Und NOCHMAL was ganz anderes: wer war schon im Linux-Hotel Essen (Villa Vogelsang), und wie ist das Resümee? Mein Arbeitgeber möchte mich dahin schicken.
Nie davon gehört. Kann man das essen?
 
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Also hier wird ausdrücklich empfohlen, extra /home anzulegen. Mir leuchten die Vorteile auch ein, gerade wenn man viel am experimentieren mit unterschiedlichen Installationen ist.
 
Also hier wird ausdrücklich empfohlen, extra /home anzulegen. Mir leuchten die Vorteile auch ein, gerade wenn man viel am experimentieren mit unterschiedlichen Installationen ist.
Macht höchstens Sinn, wenn man /home auf einer anderen SSD/HDD drauf hat. Und nicht alles dort glauben. Wer experimentiert, kommt nicht um Backups herumm.
 
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Ich habe noch nie eine /Home Partition angelegt und wüsste auch nicht warum.
Das schöne an Linux ist, das alles der User braucht in seinem $Home liegt und deshalb leicht zu backuppen und zu transferieren ist. Aber dafür braucht es keine extra Partition.

Ich weiss ja nicht was das Problem mit Deinem Acer ist, aber es gibt kein generelles Problem mit der Kombi neu+mobil+Linux. Ich habe sowohl Dells, HP als auch Fujitsus neu installiert und was klappte aus dem Stand und bei Kollegen war es mit Lenovos nicht anders. Einzig einige WiFi Karten waren lahm.
Windows Installationen waren da bei einigen Modellen schwieriger.

Und 26s bis Desktop erscheint ist nicht sehr schnell.
 
Also hier wird ausdrücklich empfohlen, extra /home anzulegen. Mir leuchten die Vorteile auch ein, gerade wenn man viel am experimentieren mit unterschiedlichen Installationen ist.

Und die wären? Wenn ich viel am experimentieren bin und die Art von Experimenten mache, bei denen mein $HOME in Gefahr ist, dann mach ich Backups. Wenn ich distrohoppe, dann bin ich mir nicht sicher, ob ich wirklich die alten und vielleicht inkompatiblen Konfigurationen behalten möchte. Und wenn es nur um die eigenen Dokumente geht, dafür habe ich wiederrum Backups. Gibt absolut keinen Sinn auf einem Desktop/Notebook "/home" auszulagern.
 
Gesprungene Schallplatte :fresse:
Die selbe Diskussion gab's doch erst vor ein paar Wochen hier.
 
Ich habe eine systemd Unit:
Code:
[Unit]
Description=...
Wants=network-online.target
After=network-online.target

[Service]
Type=simple
ExecStart=...
Diese möchte ich bei einem poweroff (PC ausschalten) gestartet haben, aber die Internetverbindung (z. B. NetworkManager) muss bestehen bleiben, bis die Unit fertig ist. Welche targets sollte ich noch wohin setzen, um das zu realisieren? poweroff.target ; shutdown.target ; halt.target ?
Am besten sollten noch keine systemd-Dienste beendet werden; erst wenn die genannte Unit fertig ist.


Bei frischen Arch-Installationen, wo ich Sway oder Cinnamon installiere, besteht das Problem, dass beim Anlegen neuer Benutzer keine gleichnamige Gruppe für den jeweiligen Benutzer angelegt wird (z. B. Benutzer1:Benutzer1). Welches Paket ist für das automatische Erstellen solcher Gruppen zuständig?


Debian Stretch installiert sich mit einem uralten Kernel (4.9.x). Wie kann man dem beibringen, regelmäßig neuere Kernel bei dist-upgrade installieren zu lassen ohne das System zu zerschießen? Fremdquellen wie PPAs unter Ubuntu würde ich gerne vermeiden.
Das interessante ist, dass z. B. Armbian (Debian Stretch) beim dist-upgrade schon einen neuen Kernel installiert. Nicht so beim x86-64 Debian.
 
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Und 26s bis Desktop erscheint ist nicht sehr schnell.
Ist okay, aber nichts weltbewegendes. Mein Dell E7470 braucht 25s für den Kaltstart von MX Linux - vom Knöpfchen drücken bis Desktop mit Conky.
Da braucht aber schon das Dell-Logo über 5s und dann ist noch grub zwischengeschaltet, wegen Dualboot.
 
Das Sway-Projekt hat nun swayidle und swaylock als optionale Abhängigkeiten ausgelagert. So langsam denke ich über einen AUR-helper nach. Auracle benachrichtigt lediglich über Updates und kann evtl. herunterladen. Da muss man dann trotzdem in jeden Ordner gehen und makepkg ausführen? Welcher helper ist euer Favorit?

Aurutils scheint auch bauen zu können und ist im wiki nicht mit roter Warnung versehen. Die werben auch mit Anime-Art. :fresse:
 
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Das Sway-Projekt hat nun swayidle und swaylock als optionale Abhängigkeiten ausgelagert. So langsam denke ich über einen AUR-helper nach. Auracle benachrichtigt lediglich über Updates und kann evtl. herunterladen. Da muss man dann trotzdem in jeden Ordner gehen und makepkg ausführen? Welcher helper ist euer Favorit?

Aurutils scheint auch bauen zu können und ist im wiki nicht mit roter Warnung versehen. Die werben auch mit Anime-Art. :fresse:
yay
Wie meinen?
 

git pull && makepkg -sric

Kleines Script, welches den Output von Auracle als stdin nimmt und dann die Pakete der Reihe nach pullt und baut. Hab nie den Sinn eines AUR-Helpers verstanden, vor Allem weil die einen wieder dann auch etwas Freiheit nehmen.
 
Kleines Script, welches den Output von Auracle als stdin nimmt und dann die Pakete der Reihe nach pullt und baut. Hab nie den Sinn eines AUR-Helpers verstanden, vor Allem weil die einen wieder dann auch etwas Freiheit nehmen.
Wird die Reihenfolge bezüglich Abhängigkeiten berücksichtigt? Also z. B. erst wlroots, dann sway. Außerdem muss wlroots immer vor sway gebaut werden, auch wenn wlroots keine Aktualisierungen hat.
 
git pull && makepkg -sric

Kleines Script, welches den Output von Auracle als stdin nimmt und dann die Pakete der Reihe nach pullt und baut. Hab nie den Sinn eines AUR-Helpers verstanden, vor Allem weil die einen wieder dann auch etwas Freiheit nehmen.
Und woher weißt du dann, ob es Updates gibt? Checkst du alle deine AUR Pakete manuell? Genau das nervt mich nämlich.
 
Ne man kann auch weiter X mit seiner nicht vorhanden Sicherheit und schlechter HiDPI Unterstützung nutzen, wenn man auf Schmerzen steht :fresse:
Ja, allerdings frage ich mich, wie man (ohne weitere Maßnahmen) sich wirklich gegen bösartige Software, die man ja ausführt wehrt? Root und Multiuser sind ja heutzutage am Desktop eher kein Problem mehr...

Zum Beispiel damit ich einen 24" Full-HD und einen 24" 4K-Monitor zusammen betreiben kann, ohne dass die Fenster doppelt so groß werden, wenn ich sie auf die kleine Glotze schiebe. X11 unterstützt keine unterschiedlichen Skalierungen pro Monitor.
Machst du das? Oder ist das nur ein Beispiel? Das ganze macht dann auch nur mit einem Tiling-Window-Manager Sinn, denn wenn man Fenster über mehrere Bildschirme strecken will, geht das auch nicht ;).

Frage: geht das Tearing bei Netflix auch weg ;)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und woher weißt du dann, ob es Updates gibt?

AUR (en) - auracle-git

Ja, allerdings frage ich mich, wie man (ohne weitere Maßnahmen) sich wirklich gegen bösartige Software, die man ja ausführt wehrt? Root und Multiuser sind ja heutzutage am Desktop eher kein Problem mehr...

Das Problem ist, dass jedes X-beliebige Programm auf deiner Kiste auf die X11-Fenster zugreifen kann. In der Sekunde, wo du also deine Keepass-Datenbank öffnest, ist sie komplett offen und von allem und jedem auslesbar.

Machst du das? Oder ist das nur ein Beispiel?

Ich mache das. Einer der Gründe, wieso ich inzwischen GNOME benutze. GNOME unter X11 ist diesbezüglich Krampf.
 
Das Problem ist, dass jedes X-beliebige Programm auf deiner Kiste auf die X11-Fenster zugreifen kann. In der Sekunde, wo du also deine Keepass-Datenbank öffnest, ist sie komplett offen und von allem und jedem auslesbar.
Wie einfach ein X11-Keylogger funktioniert, weiß ich (auch wenn ich nicht weiß, wie die Datenbank über X11 auslesbar ist ;)). Allerdings weiß ich immer noch nicht, was die bösartige Software (die du ja mit deinen Userrechten ausgeführt hast...) hindert, einfach per LD_PRELOAD einen Keylogger einzuschleusen? Oder dir ein Custom-Binary in den PATH zu packen? Klar, das fällt auf (sofern die Software keinen der zahlreich vorhandenen Local-Root-Exploits nutzt), aber es reicht auch, einmal das Passwort zu bekommen...
 
Natürlich gehen die beiden genannten Möglichkeiten auch. Man sollte schon nicht einfach wild alles installieren, sondern den Anwendungen, die man laufen lässt, trauen. Aber normalerweise sind die einzigen Applikationen, die dir Schaden zufügen können, die, die als root oder als dein Nutzer laufen. Und genau das kriegt X1 nicht hin. Somit sind nicht nur die Prozesse unter root und deinem Nutzer berechtigt auf deinen Keepass-Client zuzugreifen, sondern jeder x-beliebige User, womit deine komplette Userseparierung kaputt geht. Und dieses Problem hat Wayland einfach nicht. Nachteil da ist dann natürlich, dass selbst für sowas Simples wie ein Screenshot-Tool eine Schnittstelle vom Composer bereitgestellt werden muss.
 
Und genau das kriegt X1 nicht hin. Somit sind nicht nur die Prozesse unter root und deinem Nutzer berechtigt auf deinen Keepass-Client zuzugreifen, sondern jeder x-beliebige User, womit deine komplette Userseparierung kaputt geht.
Soweit ich weiß, braucht man mit aktuellen X-Server den Access-Cookie, der zwar möglicherweise den Server an sich nicht sicherer macht, aber einfach so Zugriffe anderer Nutzer blockt... Und ja, mit mehreren Nutzern (weil man den node-Kram in einer "user"-Sandbox laufen lassen will), ist das problematisch, machst du das und geht das gut? Kann man dann (v.a. irgendwelche Random-Wissenschaftssoftware) für jeden Nutzer eine eigene X-Wayland-Instanz starten? - Das ist imho der einzige Sicherheitsaspekt, den ich wirklich sehe und gerne hätte, aber bisher hat das vierteljährliche Googlen keine wirklich hilfreichen Beiträge ausgespuckt.


Und dieses Problem hat Wayland einfach nicht. Nachteil da ist dann natürlich, dass selbst für sowas Simples wie ein Screenshot-Tool eine Schnittstelle vom Composer bereitgestellt werden muss.
Und dafür gibt es außer Gnome und Tiling-WMs keinen wirklich populären WM (außer KDE). Alle Programme, die den X-Server nutzen, haben das gleiche Problem wie bisher...
 
ich würde in vim gerne jklö anstatt hjkl verwenden.

das müsste doch einfach gehen, indem ich das in der .vimrc entsprechend definiere.
wie müssten die entsprechenden einträge aussehen? finde überall nur beispiel .vimrc, die 100 andere sachen umbelegen, aber nicht das cursor-movement
 
Gibt's nicht, aber
sollte es auch tun, oder?
Aber ist es überhaupt sinnvoll vim zu customizen? Der ist doch nur dafür gut, dass man ihn verwenden kann wenn's absolut nichts Anders gibt. Und wenn das der Fall ist hat man wahrscheinlich auch nicht seine persönliche Config da. Und dann ist man die eigene Bedienung so gewöhnt, dass es dadurch komplizierter wird.
 
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