Anfangen mit Linux

joe_in_hell

Neuling
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06.12.2004
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Hallo, hab mir fürs neue Jahr vorgenommen mich in Linux einzuarbeiten.
Dabei sind noch einige Fragen offen:
1, Debian oder SuSe? Debian hat das geniale Paketmanagment und lässt sich vielfältig nutzen, SuSe ist für einen reinen Desktop wohl besser angepasst und stärkt Novell (Interessant wegen Patentkampf mit MS)

2, KDE oder Gnome? KDE ist schöner, Gnome freier. Allerdings wird mir das durch 1, sowieso halbwegs abgenommen

3, Wie kann ich möglichst viele gleiche Programme unter Linux und Windows benutzen? Da ich auch gerne am PC spiele kommt ein kompletter Wechsel für mich noch nicht in Frage.
Open Office, Firefox, Thunderbird sind klar, aber was ist im Multimediabereich? V.a. ein Programm zum Musikhören (CDs, Festplatte, Internetradio) wäre wichtig, DVD-Player nicht so sehr.

4, Welches Format benutze ich um die Daten der obigen Programme zu speichern? Vorallem bei der Musik schwanke ich sehr. Flac, Ogg, MP3?

5, Wie partitioniere ich meine HDD? Es sind 160GB vorhanden (also ~135 nach Formatierung)
Ich hätte an 2GB SWAP, je 30 für die OS samt Programmen (für Windows evtl. mehr, wegen den Spielen) gedacht. Windows in NTFS, Linux in Reiser oder ext3. Den Rest der Platte in FAT32 um darauf die Multimediadaten, Dokumente, Favoriten, Emails... für beide OS bereitzustellen.
6, Sollte ich /home auf eine extre Partition machen, falls ich später doch eine andere Distri nehme?

Das wäre es fürs erste.
Jemand Anregungen?
Immer her damit
 
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cool den selber vor satz habe ich auch habe zwar schon ein bichen an Linux an meinem alten PC rum gespielt mit Suse. aber so richtig will loslegen wenn mir endlich ubuntu zu geschickt wird. also ich will auch los legen. aber kann mir noch einer verraten wie ich ins I-net komme weil bei suse ist das alles über das Yast tool gelöst. ist das bei Ubuntu auch vorhaden wenn nicht postet mir einer ne antwort (gehe über nen router ins i-net).
Sorry das ich wenn ich vllt den thread belästige.
 
1. das mit der distri ist wohl eine glaubensfrage. für den einstieg eignen sich aber suse, mandrake, fedora und ubuntu bestens. letzteres basiert auf debian somit steht apt-get auch zur verfügung.

2. welche desktop-umgebung für dich am besten geeignet ist kannst du nur durch selbstständiges probieren herausfinden ;). es gibt aber nicht nur die 2 großen , sondern auch noch viele kleinere, die auch einen blick wert sind.

3. im multimedia-bereich gibt es sehr viele programme.
musik à la winamp - xmms
jukebox - amarok, rhythmbox, juk
dvd-player - xine (mit dvd menü usw. wohl der beste für dvd-wiedergabe), mplayer, vlc

spiele laufen auch einige nativ (ut2k4, ut2k3, ut, d3, hl, cs, q3) sowie über wine bzw cedega.

4. kommt darauf an ob du z.b. einen mp3-player besitzt, wie gut die quali sein soll bzw. wie groß du die dateien im verhältnis zur quali haben willst ;).

5. swap-partitionen mache ich immer so groß wie den ram (vorrausgesetzt es ist genug vorhanden) - aber da wird dir vermutlich auch jeder was anderes erzählen.

6. ist meiner meinung nach ganz sinnvoll.

@Konze

nein, so ein "gesamt-tool" wie yast gibt es dort nicht, man kann die netztwerkeinstellungen aber während der installation vornehmen oder dann später im gnome-menü.
 
Also Ubuntu hab ich schon, bin aber unzufrieden:
1, Will bei der Installation default die ganze Platte formatieren.
2, GRUB muss von Hand konfiguriert werden damit man Windows laden kann.
3, Einspielen von Debian Paketen produziert Fehlermeldungen.
4, Hatte keinen Zugriff auf NTFS Partitionen, obwohl der Kernel das doch können müsste - aus rechtlichen Gründen aus?

Internet via Router sollte schon bei der Installation gehen, bei mir hat Ubuntu sich schon dabei Files aus dem Internet geladen.
 
Konze schrieb:
cool den selber vor satz habe ich auch habe zwar schon ein bichen an Linux an meinem alten PC rum gespielt mit Suse. aber so richtig will loslegen wenn mir endlich ubuntu zu geschickt wird. also ich will auch los legen. aber kann mir noch einer verraten wie ich ins I-net komme weil bei suse ist das alles über das Yast tool gelöst. ist das bei Ubuntu auch vorhaden wenn nicht postet mir einer ne antwort (gehe über nen router ins i-net).
Sorry das ich wenn ich vllt den thread belästige.
Hab zwar noch nie Ubuntu draufgehabt, aber ne ganze Zeit lang Debian. Da musst du erst schauen, ob deine Netzwerkkarte funktioniert und dann musst du in /etc/network/interfaces den Router als Gateway angeben (gateway=ip_vom_router) und in /etc/resolv.conf den Router als DNS-Server (nameserver ip_vom_router). Dann machst du ein
/etc/init.d/networking restart
und dann sollte es funktionieren.
Kann sein, dass es unter Ubuntu etwas anders ist, aber groß kann der Unterschied auch net sein.
 
joe_in_hell schrieb:
Also Ubuntu hab ich schon, bin aber unzufrieden:
1, Will bei der Installation default die ganze Platte formatieren.
2, GRUB muss von Hand konfiguriert werden damit man Windows laden kann.
3, Einspielen von Debian Paketen produziert Fehlermeldungen.
4, Hatte keinen Zugriff auf NTFS Partitionen, obwohl der Kernel das doch können müsste - aus rechtlichen Gründen aus?

Internet via Router sollte schon bei der Installation gehen, bei mir hat Ubuntu sich schon dabei Files aus dem Internet geladen.

1. das kannst du einstellen. wird dir bei der installation auch angeboten -> augen auf ;)
2. bei mir wurde eine winxp installation sofort erkannt und war auch bootbar. dennoch ist die konfiguration von grub relativ simpel.
3. poste die meldungen doch mal
4. dazu kann ich dir leider nichts sagen, da ich keine ntfs partition auf meinem ubuntu-system habe. schau aber mal in die fstab, ob deine laufwerke dort überhaupt eingetragen sind (war bei mir nämlich nicht der fall).

die daten für's internet wie gateway etc. kannst du auch schon bei der installation angeben. das sollte also keine probleme bereiten.
 
Als Distri würd ich echt Debian lernen, den wennde was verstehen willst kommste mit suse fedora ubuntu schon gar nicht weit
da is alles klicki bunti schwachsinn wie bei windoze, wenn du lernen willst nimmst du am besten debian, oder gentoo, alle sagen es sei sau schwer, aber mit der deutschen anleitung schafft man es wenn man noch nie was von linux gehrt hat.
Das KDE????? schön sei, tja meinungssache, dafür isses saulangsam braucht derbe viel ram 192mb ram bis es weirklich richtig läuft, übrigens kann man so ziemlich alles nach seinen wuenschen anpassen ;) (icons.... usw.)
Was ist Bitte schweirig an Windows xp in grub eintragen? Dafür sind vielleicht 5Zeilen nötig. wenn de so faul bis is linux nichts fuer dich, willst du linux oder unix benutzen musste schon zeit opfern und bereit sein viel zu lesen ;)
 
wenn du debian nehmen solltest kann ich dir die ersten schritte hier reinschreiben, habe mir auch hilfe geholt (von zion danke an dieser stelle nochmal ;)) und als blutiger anfänger bin ich damit sehr gut gefahren ^^.
 
@Bonzo

was bitteschön ist an ubuntu "klicki bunti schwachsinn" ?
bei der konfiguration ist das nichts anderes als debian. und ob ich jetzt ne anleitung für gentoo abtippen kann macht auch noch keinen experten aus mir (auch wenn ich die gentoo-installation mit etwas vorwissen durchaus lehrreich finde). außerdem finde ich auch aussaggen "wie bei windoze" sinnentleert, denn nicht nur weil windows für fast alles eine gui anbietet ist das automatisch teufelszeug. es zwingt dich ja niemand diese zu benutzen und genau DAS ist der unterschied zu "windoze" ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, dann auch nochmal mein Senf, obwohl ja schon vieles gesagt wurde.

1.) Empfehle dir auch Debian. Suse ist zwar für den Anfang leichter, aber wenn du Linux lernen möchtest, ist es besser schwieriger anzufangen. Obwohl Debian auch nicht gerade Schwierig ist. Das lässt sich auch schon installieren, indem du überall Okay anklickst.

Bei Suse kann ich dir nu sagen was ich von hören kenne. Zwar leichte Installation, aber das war es dann auch schon. Möchtest du später zusätzliche Pakete installieren, dann soll das unter Suse der reinste Horror sein, ständig Dependencies Probleme, oder irgendetwas klappt nicht. Solange man nichts an Suse verändert, soll es also angeblich gut sein.

Wenn du trotzdem eine Einsteiger Distribution suchst, kann ich dir vielleicht Xandros empfehlen. Habe es selber noch nie benutzt, soll aber wohl einer der besten Einsteiger Distributionen sein. Das ganze Basiert ebenfalls auf Debian. Leider kann ich dir mehr darüber nicht sagen. Aber wenn dann ggf. wohl doch eine bessere Alternative als Suse.

2.)
Deine Entscheidung. Auch ob es schöner ist, lässt sich nicht sagen. ;) Ich finde z.B. Gnome 2 deutlisch schöner weil es schlanker und somit eleganter ausschaut. KDE sieht für mich persönlich wie ein Kinderdesktop aus, alles mit Bunten Farben. Aber wie gesagt alles Geschmackssache.

Andere Window Manager wären z.B. noch.
XFCE
Enlightenment
OpenBox
BlackBox
fvwm

3)
Vielleicht ist der Link ganz Interessant.
http://www.angelfire.com/linux/liste/start.html

Hier findest du eine Liste von Programmen: Welche Programme eine selbe Funktion wie das Windows Pendat bieten. Einige Programme existieren auch für Windows. Von daher einfach mal durchschauen.

Ansonsten kann ich dir XMMS empfehlen. Gibt es zwar nicht für Windows, sieht aber genauso aus wie WinAMP, und bedient sich auch identisch. Als Player VLC. Den gibt es auch für Windows. Aber unabhängig davon würde ich trotzdem Xine nehmen. Ist einfach meiner Meinung nach fast der beste Player. Mplayer kann alle Dateiformate abspielen, hat aber keine GUI. Gibt zwar eine GUI dafür, die ist aber total häßlich. Naja Geschmackssache auch wieder.

4)
Nichts gegen Flac. Aber unbedingt brauchst du so ein Format nicht. Und es lohnt sich nicht. Ich würde OGG/Vorbis nehmen. Wenn du vor hast ein Musik Player zu Kaufen, dann kauf dir ein von iRiver, der kann auch OGGs neben MP3. ;)

5)
Zuerstmal ein Wort zu swap. Gibt es natürlich immer streitigkeiten. Mach es so das du mit RAM+SWAP auf ~2GB kommst. Das reicht dicke aus.

Ansonsten meine Empfehlung lautet so:
hda1: NTFS 40GB Windows
hda2: ext3 20GB /
hda3: ext3 5GB /home
hda5: swap (Rechnung steht oben)
hda6: FAT32 RESTGB

Habe hier die Linux Schreibweise genommen, da sie am Sinvollsten ist. Die Zahlen geben gleichzeitig die Reihenfolge der Partitionierung an. 1-4 sind Primäre Partitionen. und ab 5 fängt die erste Logische Partition an.

Zuerst Windows. Da du Spiele installierst sollte alles etwas größer sein. Von daher sollten denke ich 40GB dicke ausreichen. Mit einen kompletten Satz von Programmen kommt man bei Windows ja meist schon auf 5-6GB. Der Rest dann für Spiele. So kannst du genug installieren.

/ ist deine Root Partition. Hier liegt dein GNU/Linux. 20GB reichen mehr als dicke aus.

/home würde ich eine extra Partition mit ext3 wählen. Grund liegt einfach darin, dass es besser ist, wenn du den Ordner mit deine gesharten Dateien trennst. Wenn du /home auf der FAT machen würdest, könnte es Probleme mit Windows geben. Könnte sein das Windows rechte am Dateisystem verändert etc. Ist also weniger zu empfehlen.

swap erklärt sich von selbst.

Und die letzte Partition ist halt deine Partition zum sharen von Dateien.

-------


Zu deinen Problemen mit Ubuntu. ;)

1) Du kannst die default Werte ändern.
2) Eigentlich nicht, Wenn du die i386er Version von Ubuntu installierst wird automatisch ein Windows Menü Eintrag erstellt. Das Problem das kein Menüeintrag erstellt wird, kenne ich bisher nur von der AMD64 Version. Aber ähnlich wie Bonzo, finde ich das man das nicht ankreiden kann. Du kommst aus der Windows Welt. Schau dir doch mal an wie es da ist. Standartmäig wird MBR ohne Nachfragen immer drüber installiert. Die boot.ini von Hand abzuändern, wenn du mehrere OSe mit Windows Booten willst ist ein Horror. Ein Fehler, und du darfst Windows komplett neu installieren. Da du aus mangel von fehlende NTFS Schreibsupport nicht mehr an die Datei dran kommst zum abändern.
3) Dazu kann ich nur sagen. Du hast Ubuntu installiert und kein Debian. Das es dann zu Problemen kommen kann, kann passieren. Aber ansonsten kann ich die persönliche diese Meldung nicht bestätigen. habe selber ein paar Programme aus Debian Quellen installiert. Läuft bei mir alles wunderbar.
4) Kommt drauf an was du jetzt genau unter "keinen Zugriff" verstehst? Beim Mounten, oder beim Zugriff auf die Daten? Mounten darf nur root, und bei NTFS hast auch Standartmäßig nur root lesezugriff auf die Partition. Wenn du als User drauf zugreifen möchtest, musst du dir die Rechte erstmal geben. NTFS Lesesupport ist im installierten Kernel als Modul verfügbar.
 
joe_in_hell schrieb:
1, Debian oder SuSe? Debian hat das geniale Paketmanagment und lässt sich vielfältig nutzen, SuSe ist für einen reinen Desktop wohl besser angepasst und stärkt Novell (Interessant wegen Patentkampf mit MS)
Wenn Du wirklich was lernen willst -> Debian.
Wenn Du es WindowsLike haben möchtest --> SuSE.

2, KDE oder Gnome? KDE ist schöner, Gnome freier. Allerdings wird mir das durch 1, sowieso halbwegs abgenommen
KDE ist ziemlich verbugt und sehr überladen. GNome ist etwas schneller und hat weitaus weniger Bugs. Ich bevorzuge immer GNome. Ich weiss nicht wieso, spricht mich irgendwie mehr an als KDE. Ist im Endeffekt aber Geschmacksache.

Du kannst bei jeder Distri festlegen, welchen WM Du haben willst. Bei SuSE ist es standartmässig KDE (glaube ich), bei Debian GNome (glaube ich). Ich weiss es nicht, da ich SuSE nicht benutze und Debian immer "from-scratch" installiere.

3, Wie kann ich möglichst viele gleiche Programme unter Linux und Windows benutzen? Da ich auch gerne am PC spiele kommt ein kompletter Wechsel für mich noch nicht in Frage.
Open Office, Firefox, Thunderbird sind klar, aber was ist im Multimediabereich? V.a. ein Programm zum Musikhören (CDs, Festplatte, Internetradio) wäre wichtig, DVD-Player nicht so sehr.
CDplayer gibt es wie Sand am Meer, Xine, MPlayer, Totem, Jukebox etc.
Was meinst Du mit "Festplatte"?
Internetradio nutze ich nicht, von daher kann ich Dir da nicht weiter helfen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es sowas für Linux nicht gibt.

4, Welches Format benutze ich um die Daten der obigen Programme zu speichern? Vorallem bei der Musik schwanke ich sehr. Flac, Ogg, MP3?
Ich nehme MP3 oder OGG.

5, Wie partitioniere ich meine HDD? Es sind 160GB vorhanden (also ~135 nach Formatierung)
Ich hätte an 2GB SWAP, je 30 für die OS samt Programmen (für Windows evtl. mehr, wegen den Spielen) gedacht. Windows in NTFS, Linux in Reiser oder ext3. Den Rest der Platte in FAT32 um darauf die Multimediadaten, Dokumente, Favoriten, Emails... für beide OS bereitzustellen.
1GB Swap reichen völlig aus.
30GB für Linux? Etwas grössenwahnsinnig?
Meine / ist 3,1GB gross und davon sind 876MB belegt.
Bei Dateisystem empfehle ich aus Erfahrung ext3, macht keine Probleme. Mit ReiserFS habe ich mal meine Linuxinstallation verblasen.

Das mit FAT32 klingt gut.

6, Sollte ich /home auf eine extre Partition machen, falls ich später doch eine andere Distri nehme?
Ja, ich mache es grundsätzlich so. Dann kann ich ohne unnötigen Kopfschmerzen mein BS neuinstallieren/wechseln und erhalte immer meine Userdateien.

Bonzo schrieb:
Als Distri würd ich echt Debian lernen, den wennde was verstehen willst kommste mit suse fedora ubuntu schon gar nicht weit.
Begründung?

da is alles klicki bunti schwachsinn wie bei windoze, wenn du lernen willst nimmst du am besten debian, oder gentoo, alle sagen es sei sau schwer, aber mit der deutschen anleitung schafft man es wenn man noch nie was von linux gehrt hat.
Was ist bitte Klicki-Bunti-Schwachsinn?

Ja, genau, Gentoo. Was soll daran soooooo schwer sein? Ein Befehl nach dem Anderen reinhacken kann auch ein Penner, der noch nie einen Rechner gesehen hat. Was lernt man denn dabei?

Wenn Du was lernen willst, dann installier mal LFS ohne Anleitung. Da lernst Du wirklich was. Aber nicht bei Gentoo.

Das KDE????? schön sei, tja meinungssache, dafür isses saulangsam braucht derbe viel ram 192mb ram bis es weirklich richtig läuft, übrigens kann man so ziemlich alles nach seinen wuenschen anpassen ;) (icons.... usw.)
Ja, genau, wo wir gerade beim Thema "Klicki-Bunti-Schwachsinn" waren... :hmm:

Was ist Bitte schweirig an Windows xp in grub eintragen? Dafür sind vielleicht 5Zeilen nötig.
Nicht mal 5. Guckst Du hier:

title Microsoft Windows XP Professional
root (hd0,0)
chainloader +1


Und schon tut es.

wenn de so faul bis is linux nichts fuer dich, willst du linux oder unix benutzen musste schon zeit opfern und bereit sein viel zu lesen ;)
Hier stimme ich Dir zu.

'cuda

PS: Written in Debian Netinstall from Scratch.
 
Naja, die Kritik gegen Ubuntu bezieht sich v.a. darauf, dass es als so Einsteigerfreundlich gilt. Bei Mandrake war GRUB richtig eingestellt und die NTFS Partitionen automatisch gemountet.
Hab übrigens nen AMD 64...
Und das Überschreiben kann man natürlich ablehnen, aber ich finde den Vorschlag als Standard etwas riskant.

Sind 5GB für /home sicher genug? Platz hab ich ja im Überfluss (wobei man unter Linux ja recht einfach "umziehen" kann wenn die Partition zu klein wird)

KDE erlaubt halt soweit ich das von Screenshots sagen kann mehr Eyecandie, aber Gnome ist mir wegen der Aufgeräumtheit auch sympathischer. KDE erinnert wirklich an XP für Kinder.

Was heißt eigentlich das chainloader+1 bei GRUB? Hat das etwas damit zu tuen das im XP Bootmenü der Abgesicherte Modus weiter oben steht und übersprungen werden soll?
 
joe_in_hell schrieb:

Also da muss ich jetzt mal widersprechen! IMHO sieht Gnome viel eleganter aus, wenn man es entsprechend konfiguriert.


m19168-2.png


Das hier ist zwar nicht mein Desktop, sieht dem aber sehr ähnlich.

Ich selber nutze übrigens auch Ubuntu. Das ist einfach top!

Man kann mit jeder Distri lernen! Nur bei manchen Distris wird man halt weniger dazu gezwungen.

Edit:
aber Gnome ist mir wegen der Aufgeräumtheit auch sympathischer. KDE erinnert wirklich an XP für Kinder.
Man kann auch ein KDE schlank machen, so dass es nicht so "vollgemüllt" aussieht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Kde oder Gnome ist eigentlich ausschließlich ne Geschmacksfrage...
Wer es gern bunt mag soll von mir aus Kde nehmen! Ich find das auch Kde durchaus seinen Charme hat, benutze aber Gnome da es sich als schneller und flexibler herausgestellt hat.

Außerdem erscheinen mir die Gnome Anwendungen stabiler als die Grafisch überladenen Kde Programme... das kann aber auch aus der ablehnenden Haltung gegenüber WinXp resultieren :fresse:

Ich empfehle auch einem Anfänger grundsätzlich Debian statt Suse... auch wenn Suse mit seinen vielen Grafischen konfigurationstools Vorteile bietet, habe ich beim arbeiten mit Suse zu häufig die Erfahrung machen müssen, dass das was mit die ganzen "klicki-bunti-tools" versprochen haben, nicht eingehalten wurde.
Außerdem ist das Packetmanagment von Debian einfach nur genial!

Zu Ubuntu: Ich selbst habe Debian über die Ubuntu Beta gefunden und benutze zur Zeit privat eine eher gewagte Mischung aus Ubuntu und Debian Sid! Das funktioniert bei mir zwar Klasse ist generell aber wohl keine empfehlenswerte Methode.
Mit Ubuntu hab ich das Problem das einem auch da recht viele sinnlose Programme mit auf den Weg gegeben werden und man das Aussehen seines Systems nicht selbst bei der installation beeinflusst.

Der Lerneffekt und vorallem der "aha effekt" wenn ein Debian Neuling seine grafische Oberfläche per Hand installiert ist schon recht beachtlich... auch wenn er die Schritte nur von einer anleitung abließt.
Als ich Suse benutzt habe wollte ich mal just4fun Gnome ausprobieren und mir erschien der Wechsel zu einer anderen grafischen Oberfläche als fast unüberwindbares Hinderniss und ich habs auch irgendwie als schweren Eingriff ins System empfunden.
:fresse:
Wohl alles Überreste aus der Windows Welt... aber bei einer Suse Installation lernt man es eben auch nicht anders.
Deswegen bin ich der Meinung das einem beim verwenden von Suse ganz wesentliche Vorteile der Linux Welt verwehrt bleiben.

Das was Ubuntu einem bringt kann man auch mit Debian Sarge netinstall:
Manuelle Installation auswählen, aptitude beenden.

apt-get update (Paketlisten werden übers Internet aktualisiert)
apt-get dist-upgrade (System wird auf den neusten Stand gebracht)
apt-get install x-window-system (installation des grafischen Grundsystems, X-server...)
apt-get install gnome-core gdm gnome-system-tools (installation der grafischen Oberfläche gnome)

optional:

apt-get install synaptic evolution mozilla-firefox xmms openoffice abiword xine ........ (alles an Programmen was der Mensch halt so braucht)

Zeitaufwand mit Dsl 1000 ca. eineinhalb stunden.

Das ist nichts was einen wirklich überfordern könnte und man lernt direkt was über das Debian Paketmanagment...

Habe Kaktusliebhaber wohl einen ähnlichen Weg empfohlen und ich glaube er ist damit ganz gut gefahren :drool: !

schönes Forum über Debian
Neues Project zur Linux Hilfe

Schönen Tag noch
Psych (zion)
 
Zuletzt bearbeitet:
joe_in_hell schrieb:
Naja, die Kritik gegen Ubuntu bezieht sich v.a. darauf, dass es als so Einsteigerfreundlich gilt. Bei Mandrake war GRUB richtig eingestellt und die NTFS Partitionen automatisch gemountet.
Hab übrigens nen AMD 64...
Dazu sagte ich ja oben, wenn du die AMD64 Version von Ubuntu genommen hast, da tritt es so auf, dass eine Windows Partition nich in GRUB eingetragen wird, warum das so ist, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich wurde das von den Entiwcklern auch vergessen.

Weiterhin habe ich auch so schon paar mal gelesen das es nicht so viele Pakete in der AMD64 Version gibt wie in der i386er Version. Ich würde dir wenn empfehlen, lieber eine i386er Installation zu machen.


Und das Überschreiben kann man natürlich ablehnen, aber ich finde den Vorschlag als Standard etwas riskant.
Sicherlich ist das etwas riskant. Aber, wenn man sich ein Betriebssystem installiert muss man sich Generell im klaren sein, was du genau machst. Und auf die Partitionen musst du auch achten. Wenn du bei Windows einfach überall OK drückst, wirst du dann auch deine erste Partition überschreiben. Kann genauso Problematisch sein.

Der Weg der gegangen wird ist einach der, dass wenn anfänger es installieren, sie sofort eine lauffähige Partitionierung haben. Nicht jeder Einsteiger weiß sofort das man mindestens 2 Partition braucht. Und welches FS man nehmen muss. swap/ext3.

Sind 5GB für /home sicher genug? Platz hab ich ja im Überfluss (wobei man unter Linux ja recht einfach "umziehen" kann wenn die Partition zu klein wird)
Kommt drauf an was du machst. Deine Daten wolltest du doch auf deine FAT32 Partition Speichern. Daher fallen im home Verzeichnis nicht viel Daten an.

Eigentlich nur config Dateien.

Bei mir fallen nur durch Config Dateien aller Programme, mail, Browsercache etc. ca 100MB an. Das war es. 5GB für /home nur für config Dateien ist absoluter Overkill. Ich hab das sogar noch extra groß gewählt, damit du auch ohne Probleme mal ein iso Image oder so herunterladen kannst, ohne das immer gleich sofort auf der FAT32 Partition zu Speichern. Oder wenn du mehrere Benutzer anlegst, du nicht um den Platz kämpfen musst.

Ansonsten ist das Speichern auf der extrenen Fat32 Festplatte aber auch weniger unkomfortabel.

Du kannst z.B. in deinen Home Verzeichnis einfach einen Link erstellen, der auf die gemountete FAT32 Partition zeigt. Im /home Verzeichnis hasst du dann ein Ordner "Daten" z.B. alles was in diesem Ordner gespeichert wird, landet dann automatisch auf der FAT32 Partition. Komfortabel, und hast die Daten alle getrennt. Wüste nicht wie du überhaupt 5GB /home voll kriegen solltest, wenn du dort keine Persönliche Daten speicherst.

KDE erlaubt halt soweit ich das von Screenshots sagen kann mehr Eyecandie, aber Gnome ist mir wegen der Aufgeräumtheit auch sympathischer. KDE erinnert wirklich an XP für Kinder.
Du kannst auch bei Gnome alle Möglichen Grafischen Features einbauen. Es gibt zum Beispiel gdesklet, womit du dein Desktop erweitern kannst. Für mich ehrlich gesgt nur Spielerei, die kein Mensch benötigt.

Was heißt eigentlich das chainloader+1 bei GRUB? Hat das etwas damit zu tuen das im XP Bootmenü der Abgesicherte Modus weiter oben steht und übersprungen werden soll?
Gute Frage was es bedeutet, ich selber benutze nur LILO. Übrigens brauch man in LILO sogar nur zwei Zeilen um XP Booten zu lassen. :d

Code:
others=/dev/hda1
     label="Windows XP"
 
Zuletzt bearbeitet:
Argh, mir ist gerade ein Problem mit der FAT-Partition eingefallen: In ihr kann ich keine Schreib/Lese/Ausführrechte vergeben, die kann ich nur für die ganze Partition einstellen.
Ist das in Bezug auf Internetparasiten sicher?
Sollte ich evtl. auf Ausführrechte verzichten?

Wenn es für 386 mehr Ubuntu Pakete gibt werd ich mir auch das nochmal überlegen, die fest zugesagten Releases sind mir sympatisch.

@ Sid: Warum LILO, ich dachte GRUB wäre krisensicherer durch die integrierte Minishell?
 
joe_in_hell schrieb:
Argh, mir ist gerade ein Problem mit der FAT-Partition eingefallen: In ihr kann ich keine Schreib/Lese/Ausführrechte vergeben, die kann ich nur für die ganze Partition einstellen.
Ist das in Bezug auf Internetparasiten sicher?
Sollte ich evtl. auf Ausführrechte verzichten?

Wenn es für 386 mehr Ubuntu Pakete gibt werd ich mir auch das nochmal überlegen, die fest zugesagten Releases sind mir sympatisch.

@ Sid: Warum LILO, ich dachte GRUB wäre krisensicherer durch die integrierte Minishell?
Auf Fat kannst du Ausführrechte verwalten. Nur Windows kann es nicht. Du kannst die Ausführungsrechte wieder entfernen auf einer FAT32 Partition die Windows automatisch jeder Datei gibt.

Jedoch jedesmal wenn du eine Datei wieder unter Windows änderst, überrschreibt Windows wieder seine Rechte.

Wenn du nur Daten speicherst ist das eigentlich weniger schlimm, wenn alle Dateien dann Ausführbar sind. Solltest nur nicht unbedingt dann eine Datei versuchen auszuführen.


Ich selber habe mit LILO angefangen, und sehe kein Grund darin Grub zu verwenden. Weiterhin finde ich LILO deutlich einfacher und logischer als GRUB. Ich kann zwar GRUB Konfigurieren, verwende es aber ungern, und greife lieber auf LILO zurück.

Das Livebearbeiten brauch eh kein Mensch. Du passt deine /etc/lilo.conf an, wenn die Änderungen übernommen werden sollen gibst du "lilo" ein. Hast du ein Fehler gemacht, dann wird der Fehler ausgegeben.

Weiterhin gibt es mit GRUB auch paar Probleme. Sofern jemand Reiser4 verwendet, muss er auf LILO zurück greifen. Weil Grub noch kein Reiser 4 vernünftig kann. Auch so gab es mal Probleme mit Grub das man unter Umständen seine partitionstabelle mit Grub zerstören kann. keine Ahnung ob der Fehler immer noch existiert, wahrscheinlich nicht.

Weiterhin ist LILO finde ich auch Komfortabler. Du kannst z.B. auch LILO als Bootmanager einrichten, wenn du gar kein Linux installiert hast. Sagen wir du hast 2 oder 3 Windows Versionen auf dein PC installiert. Dann kannst du mittels LILO auch diese 3 Booten lassen. Weil LILO komplett im MBR liegt. Bei Grub musst du eine Linux Partition haben.

Ich sehe jedenfalls keine Verwendung in GRUB. LILO soll mein System einfach nur Booten. Und das macht es Wunderbar. Einen Sinn jetzt unbedingt nochmal die Grub Optionen zu Lernen sehe ich keinen. Wieso denn? Damit Grub dann mein Linux Bootet? Kommt auf dem Prinzip her das selbe bei raus.
 
Also LILO erscheint mir die Konfiguration echt logischer, wie wäre den der Eintrag für Linux? Auch others=/dev/hda? ?
Könnte ich unter Linux nicht die ganze FAT Partition ohne Ausführungsrchte mounten? Gibt das Probleme mit Windows?
Wie dringend ist eigentlich das einrichten einer Firewall unter Linux? Welches Program kann (zumindest vorübergehend) eine erstellen? Angeblich soll ja eine selbstgeschriebene Routingtabelle die sinnvollste Lösung seien, stimmt das?
 
joe_in_hell schrieb:
Also LILO erscheint mir die Konfiguration echt logischer, wie wäre den der Eintrag für Linux? Auch others=/dev/hda? ?
Könnte ich unter Linux nicht die ganze FAT Partition ohne Ausführungsrchte mounten? Gibt das Probleme mit Windows?
Wie dringend ist eigentlich das einrichten einer Firewall unter Linux? Welches Program kann (zumindest vorübergehend) eine erstellen? Angeblich soll ja eine selbstgeschriebene Routingtabelle die sinnvollste Lösung seien, stimmt das?
Ein Eintrag für Linux sieht z.B. so aus, um es zu Booten.
Code:
image=/boot/vmlinuz-2.6.9
     label=Linux-2.6.9
     root=/dev/sda1
     read-only

Wenn du ein initrd Kernel hast musst du noch die folgende Zeile dazufügen
Code:
    initrd=/boot/initrd.img-2.6.9


---------


Ohne Ausführungsrechte mounten geht mittels "noexec".
Der Eintrag in der /etc/fstab könnte dann z.B. so lauten
Code:
/dev/hda2    /mnt/fat32daten    fat32    rw,noexec,user,auto,uid=benutzer,gid=benutzer,fmask=111    0    0

Hmm, insgesamt hätte ich da aber eher drauf kommen sollen. -.-
noexec sagt das du dort keine Dateien ausführen darfst. fmask=111 geht sogar ein Schitt weiter, und entfernt alle ausführenbaren bits von den Dateien. uid=/gid= ist dafür das du du selber der besitzer der Datien wirst. user ist dafür da das du die partition auch als benutzer mounten darfst. auto bedeutet das sie beim Booten automatisch gemountet wird.


Das Einrichten einer Firewall ist eigentlich weniger wichtig. Ich selber zuhause habe auf mein Desktop Rechner kein Virenscanner und auch keine Firewall Konfiguriert, und habe keinerlei Probleme. Rechner hängt aber am Router was schon etwas mehr Schutz bietet.

Virenscanner habe ich nur ein On Demand Scanner installiert. Von BitDefender gibt es einen Kostenlos. Scanne da alle Wochen mal nach Viren. Ab und zu habe ich mal Java Viren gefunden, die im Browser Cache lagen. Naja gelöscht, und Java Deaktiviert in Firefox. Den Schrott brauch eh keiner. ;)

Ansonsten Firewall ist halt iptables da. Bisher habe ich mich damit noch nicht so auseinander gesetzt. Deswegen Benutze ich es auch noch nicht. hab mir dazu mal eine Anleitung durchgelesen, und ist eigentlich nicht all zu schwer. Jedenfalls grundelegende Sachen wie bestimmte Ports öffnen/schließen bekomme ich ohne Probleme hin.

Es gibt auch Grafische Webfrontends die dir das Einrichten abnehmen. Ob die unbedingt was taugen. Ich würds ehrlich gesagt lieber von Hand machen. Aber auf ein Desktop Rechner denke ich brauchst du keine Firewall.

Ansonsten immer schön als Benutzer unterwegs sein, und niemals als root. Das trägt schonmal deutlich zur Sicherheit bei.
 
Zuletzt bearbeitet:
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