APC USV und das Herrunterfahren mehrerer Server

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Guten Abend Freunde
ich habe ein frage an euch alle,
Ich habe bei mir im Keller 3stk. Dell T20 und EINE Apc Back Ups CS 500.
Diese ist via Über USB an den "ersten" T20 angeschlossen.
Wenn der Strom ausfällt, schaltet sich der Server schön brav aus. Der andere läuft aber so Lange bis da Akku leer ist.
Jetzt sehe ich fast schon keine andere möglichkeit, als eine neue usv zu kaufen oder?
Eine etwas zweifelhafte idee habe ich noch allerdings:
Das USB kabel Aufschneiden, und dann NUR bei den RX TX adern einen anderen USB Stecker dran klöten. Das + bzw - würde somit nur über 1 PC gespeist, sonst zerschies ich mir die ports oder?
Liebe Grüße
Phil
 
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Softwarelösung: apcupsd auf allen Servern installieren und dann auf denen, die nicht direkt mit der UPS verbunden sind, so konfigurieren, dass sie per remote auf den apcupsd zugreifen, der unmittelbar mit USV per USB kommuniziert.

apcupsd remote monitoring sind die Stichwörter.

Alle Server bekommen den Zustand der USV mit und können hierauf individuell nach Wunsch reagieren (über die lokale apcupsd-Config).
 
Das USB kabel Aufschneiden, und dann NUR bei den RX TX adern einen anderen USB Stecker dran klöten. Das + bzw - würde somit nur über 1 PC gespeist, sonst zerschies ich mir die ports oder?
Selbst wenn Du das irgendwie hinbekommen würdest, bezweifle ich, dass das funktionieren wird, weil dann ja mehrere Host-Chips (Server) mit einem Client-Chip (USV) kommunizieren, das per USB nicht spezifiziert ist und deswegen Datensalat gibt.

Wie cif1378 schon geschrieben hat, dafür gibt es apcupsd. Der Netzwerkswitch muss dann aber natürlich auch an die USV angeschlossen werden, sonst geht der bei Stromausfall auch aus und somit können die apcupsd-Dienste auf den "Slave"-Servern nicht mehr mit dem "Master" kommunizieren, was den selben Effekt hat wie Du ihn jetzt hast.
 
Softwarelösung: apcupsd auf allen Servern installieren und dann auf denen, die nicht direkt mit der UPS verbunden sind, so konfigurieren, dass sie per remote auf den apcupsd zugreifen, der unmittelbar mit USV per USB kommuniziert.

apcupsd remote monitoring sind die Stichwörter.

Alle Server bekommen den Zustand der USV mit und können hierauf individuell nach Wunsch reagieren (über die lokale apcupsd-Config).

Hab es installiert.
Kann ich das Powercute nicht mehr verwenden?
Nachher simuliere ich mal einen Stromausfall.... mal sehen :)

BESTEN DANK nochmals !!!

Phil
 
Kann der kostenlose ESXi denn auch direkt mit der USB-APC umgehen (also ohne Netzwerk-/Remote-Gedöns)?

Wenn ich das richtig verstehe, bräuchte man für die Netzwerk-/Remote-Features mindestens eine Essential Lizenz.
 
@Philipp: Powerchute ist doch die APC-eigene Software? Ob die neben dem apcupsd funktioniert, weiß ich nicht. Mir reichte bisher apcupsd für alles Wesentliche.

@besterino: Der apcupds bringt für Remote-Monitoring zwischen Master und Slave alles mit. Ist aber natürlich ein Linux-Dienst (der z.B. unter ESXi in einer VM laufen kann). Dann ist das Netzwerk-/Remote-Gedöns aber nicht nur kostenlos, sondern auch sehr stabil und gut konfigurierbar. Letztlich besteht der Unterschied zwischen der apcupds-Config auf dem Master und auf den Slaves nur in der Anbindung der USV (direkt per USB oder remote). Hat den Vorteil, dass man z.B. das shutdown-Verhalten von apcupsd für jeden Server (egal ob Master oder Slave) individuell konfigurieren kann. Auch der multimon läuft auf den Slaves genauso wie auf dem Master.
 
Stimmt, apcupsd gibt es ja sogar für Windows. Network UPS Tools kannte ich noch nicht (hatte aber bislang auch nur mit APC USVen zu tun). Prima finde ich, dass Network UPS Tools auch den apcupsd client access unterstützt.
 
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