APL - TAE - Modem und Verkabelung

crazyk

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Hallo zusammen,

ich beschreibe kurz meine Situation und Gegebenheiten:

- APL kommt im Heizungskeller an
- Früher ging von dort aus ca. 15m Telefonkabel in das ehemalige Büro zur TAE-Dose.
- ich habe nun einem Umbau mit Verlegekabel usw vorgenommen. Neuer 19“ Schrank aufgebaut, AccessPoints installiert, sodass die alte TAE Dose völlig falsch im Büro wäre. Ich möchte jetzt vom APL direkt zum 19“ Schrank.

Jetzt die Frage- wie ist der korrekte Aufbau/ Vorgehensweise

APL - ca 15m Telefonkabel - TAE im 19 Schrank - Modem

APL - ca 15m Cat 7 Verlegekabel - TAE im 19‘‘ Schrank - Modem

APL - ca. 0,5m Verlegekabel / Telefonkabel zur TAE - 15m Verlegekabel - Modem

APL - 15m Verlegekabel direkt auf den APL - Modem (keine TAE)

wie bekommt man die stabilste und richtige Verkabelung?

Würde ungerne das Modem direkt in den Heizungskeller stellen und dann über LAN weitergehen

Muss die TAE Dose heute noch gesetzt werden?

Gibt es einen Unterschied zwischen Telefonkabel und CAT7 bzgl Stabilität / Aushandlung / Sync von DSL?

Es handelt sich im Eigentum
Habe gelesen, dass bis zur 1. TAE-Dose die Telekom zuständig ist, ggfs könnte es ja über einen Techniker laufen

Danke
 
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Da du ja schon ne TAE hast, wird die Telekom da nix machen. Selbst wenn doch hast du schon Glück wenn die die auch an die Wand neben den APL schrauben. Mittlerweile wird die an 10cm Rangierdraht hängen gelassen.

Nimm n 2x2x0,6 und häng ne TAE Dose zum/in den Schrank. Die aktuellen TAE Anschlusskabel die bei Fritzboxen etc beiliegen haben noch n Abschlusswiderstand für die Leitungsmessung, der fehlt dann in dem Fall.

An den APL darfst du ja eigentlich nicht ran, aber da kann man sich jetzt drüber streiten ;)
 
Das Cat7 Kabel liegt halt schon (mehrfach) zwischen 19“ Schrank und Heizungskeller

Deshalb meine Frage, muss es JY(ST)Y oder gehen auch 2 Adern von Cat7 ?

Das es geht weiß ich, nur auch stabil bzgl DSL-Sync

Der Techniker, welcher schonmal hier war, war auch sehr offen bzgl APL... “Eigentum, dann dürfen sie da auch ran“ seine Aussage... aber ich weiß...
 
Das Cat7 ist gut genug um auch als Telefonkabel zu fungieren.
Ich würde aus eigener Erfahrung die orginal 1.TAE-Dose wieder als Kabelende verwenden.
Bei mir wollte ohne die "Post"TAE-Dose kein Sync zustande kommen.
 
Ich würde das Modem direkt im Heizungskeller lassen und von da per CAT in den Schrank.
was hast du für Bedenken, das Modem im Heizungskeller neben den APL zu hängen?
 
Auf die TAE kannst du verzichten , JYSTY oder Cat7 vom APL und dann direkt aufs Patchfeld legen (Klemme 4 und 5)
 
Sehe ich anders. JY(ST)Y hat andere elektrische Werte als CAT7, das kann (muss aber nicht) sich bei kritischer Leitungslänge negativ auswirken. Habe ich im Bekanntenkreis gerade erst erleben dürfen, der wollte sich was Gutes tun und die abgesoffene (im wahrsten Sinne des Wortes, Sync alle paar Minuten verloren) Hausleitung gegen CAT7 austauschen. Die Sync-Werte waren signifikant (100MBit nominell, 27MBit reell) schlechter. Nachdem er probehalber ein JY(ST)Y verlegt hat, wurde es wieder wie gewohnt.

Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich vom APL sowohl JY(ST)Y als auch CAT7 bis in den Schrank verlegen. Ersteres nutzen, mit zweiterem bist Du für die Zukunft gerüstet und hast eine Alternative.
Zusätzlich würde ich auf der Strecke so wenig Klemmstellen wie möglich machen, sprich im APL direkt verdrahten und im 19"-Schrank tatsächlich für die derzeitige Situation noch eine TAE-Dose setzen. Problem ist nämlich, daß in der TAE ein PPA (Passiver Prüf-Abschluß) integriert ist, eine Kombination aus Abschlußwiderstand und Diode, mit deren Hilfe die Telekom die Leitung bis dorthin testen kann (das geschieht durch Polumkehr). Im Fehlerfall erleichterst Du dir selbst damit das Leben. Ansonsten: ganz neue Versionen der FritzBox haben im Karton als DSL-Anschlußkabel ein sog. Signaturkabel, wenn man das nutzt, dürfte man IMHO den PPA der ersten TAE vernachlässigen können.
Ergänzung
 
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