Apple-Car: Wichtiger Manager des Autoprojektes Titan verlässt das Unternehmen

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Nachdem sich Apple unter anderem Anfang des Jahres mit Hyundai in Gesprächen befand, ist es mittlerweile verdächtig ruhig um das Apple-Car geworden. Jetzt verlässt zudem Doug Field das Unternehmen. Der Manager wechselt zum US-amerikanischen Automobilhersteller Ford. Field ist in Zukunft bei Ford für Spitzentechnologie und eingebettete Systeme verantwortlich.
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Es wäre mir sogar peinlich, als Beifahrer in einem "Apple" Auto gesehen zu werden, geschweige denn eins zu besitzen. Das liegt bei mir vom Niveau unter einem tiefergelegten neonfarbenen Audi.
 
Der Zug ist irgendwie abgefahren, wenn er überhaupt jemals da war. Apple hätte damals einfach Tesla kaufen sollen, aber dafür war man sich zu fein.
 
Inzwischen sind so viele Start-Ups am Start, welche schon lange keine Pommesbuden mehr sind, dass ich mir ein Apple-Car auch im Leben nicht mehr vorstellen könnte. Ganz im Gegenteil: Apple lebt auch heute noch vom innovativen Geist von Steve Jobs. Die wirklichen Moneymaker der Firma gehen noch immer auf sein Schaffen zurück. Wenn Apple nun mit einem Fahrzeug im die Ecke käme, müsste dies so unfassbar gut sein, dass es mit der Konkurrenz den Boden aufwischt. Noch dazu müsste ein Preisschild daran hängen, dass dem angefressenen Apfel gerecht wird. Und im Bereich Premium-EVs gibt es bereits Konkurrenten, welche ebenfalls mit sehr selbstbewussten Projekten und Preisschildern um die Ecke kommen. Da denke ich vor allem an den Lucid Air.

Apple kann ein Teil von dem Kuchen abhaben, indem sie die Konnektivität über Apple Car Play ausbauen und damit Mehrwert generieren. Für ein eigenständiges Auto sind sie inzwischen zu spät. Ich sehe da einfach keine Nische mehr, in der sie nicht mit massiver, bereits sichtbarer Konkurrenz rechnen müssten. Und nichts würde Apple mehr schaden als ein EV-Projekt, welches kein durchschlagender Erfolg wird oder sogar kritikwürdig wäre.
 
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