Apple erwägt auch bei MacBooks die Kopfhörerbüchse einzusparen

jdaly

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<p><a target="_blank" href="http://www.apple.com/de/"><img style="margin: 10px; float: left;" alt="apple logo" src="/images/stories/logos-2013/apple_logo.gif" /></a>Apple hat vor Kurzem <a href="index.php/news/consumer-electronics/handys/40305-iphone-7-wasserdicht-ohne-audio-buchse-und-mit-optischem-zoom.html">das neue iPhone 7</a> vorgestellt, das ganz ohne die 3,5-mm-Buchse für Kopfhörer auskommt. Somit muss jeder künftige iPhone-Käufer entweder zusätzlich einen Adapter verwenden, um die Lieblingskopfhörer zu verwenden, oder die beiligenden Kopfhörer mit Lightning-Stecker einsetzen. Eine dritte Möglichkeit wäre es natürlich auch, Apples neue drahtlosen Kopfhörer zu verwenden, die AirPods. Allerdings schlagen diese mit zusätzlichen 179 Euro zu Buche. Die Auswahl an weiteren...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/notebooks/40380-apple-erwaegt-auch-bei-macbooks-die-kopfhoererbuechse-einzusparen.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ich fand es schon immer schade dass bei laptops eine kopfhörerbuchse verbaut ist die keiner nutzt. Man könnte den freigewordenen platz viel besser nutzen indem man den akku nicht vergrössert.
 
Was kosten solche Beats Solo 3 wohl in der Herstellung? Sind das schon zweistellige Dollar- Beträge?
 
Wenn schon denn schon. Wenn es wenigstens USB 3.1 c wäre, hätte das auch mehr Sinn. anmerkend muss man aber sagen, dass dort ja nur USB verbaut wird bzw bei den anderen wohl bald auch. Naja, so ganz so innovativ, wie die Ablehnung des Flash Players sehe ich das jetzt noch nicht,
 
Was bin ich froh das ich nen 2015er hab. Herausragendstes Feature: Klinkenbuchse :d
 
Ihr übertreibt wieder einmal maßlos
10-20$ werden diese schon in der Produktion Kosten.
 
Ich fand es schon immer schade dass bei laptops eine kopfhörerbuchse verbaut ist die keiner nutzt. Man könnte den freigewordenen platz viel besser nutzen indem man den akku nicht vergrössert.

Glaubst du auch an den Weihnachtsmann?

"Man könnte den freigewordenen platz viel besser nutzen indem man den akku nicht vergrössert."

Nicht vergrößern finde ich auch eine gute Idee.

Die Wegnahme des Klingensteckers ist auch dazu gedacht, damit der Laptop noch dünner wird, Platz vom Akku nimmt er nicht weg, kann er auch nicht, bei den Maßen 3x5 mm.

Zum Thema, noch mehr Funkstandart, weniger Kabel, als ob diese hirnlosen Wesen nicht genug Probleme mit den schnurlosen Tastaturen und Mäuse gemacht haben.
 
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Das war wohl sarkastisch gemeint.

Mich stört das ehrlich gesagt weniger als der Kauf dieser Beats Klitsche. Für hochwertige Lautsprecher / KH nutzt man eh externe DACs und ggf. KHV.
 
Mich stört es nicht. Habe den Anschluss an meinen Computern und Laptops eh noch nie genutzt. Audioausgabe geht bei mir schon immer über usb.
 
Sollen sie doch auch gleich die internen Lautsprecher streichen, damit spart man bestimmt mehr Platz und die sind ja noch weniger nötig (Wer hört mich sowas bitteschön Musik?)
Die Webcam bitte auch gleich, braucht auch kein Mensch.

Das Zenbook UX305 ist btw 1mm dünner als das Macbook und bietet neben einem Kopfhöreranschluss auch mehrere vollwertige USB-Anschlüsse und sogar einen MicroHDMI. Und wie gesagt, das Zenbook ist DÜNNER!
 
Mich stört es nicht. Habe den Anschluss an meinen Computern und Laptops eh noch nie genutzt. Audioausgabe geht bei mir schon immer über usb.

Davon gibt's aber bald nur noch einen. Naja, kannst nen Ja nen extra Usbhub kaufen. Der sollte aber auch laden können...
 
Das war wohl sarkastisch gemeint.

Mich stört das ehrlich gesagt weniger als der Kauf dieser Beats Klitsche. Für hochwertige Lautsprecher / KH nutzt man eh externe DACs und ggf. KHV.

Wie viel Prozent der Bevölkerung benutzen wohl hochwertige Kopfhörer ? Und das wird der springende Punkt sein...

Minderheiten bedient man nicht auf Dauer
 
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Der Punkt ist doch eher folgender:
Ein Ausstattungsmerkmal an einem Gerät zu haben, bedeutet, daß man zumindest die Option hat es zu nutzen.
Wenn es weggelassen wird, dann entfällt diese Option.
Und das ist Mist.
 
Der Punkt ist doch eher folgender:
Ein Ausstattungsmerkmal an einem Gerät zu haben, bedeutet, daß man zumindest die Option hat es zu nutzen.
Wenn es weggelassen wird, dann entfällt diese Option.
Und das ist Mist.

Wenn es danach geht, müsste der hersteller ja alle Optionen offen halten (Firewire, SCSI etc)
Und das ist für den Hersteller Mist, auch für den grössten teil der Kunden ist dies Mist, da sie evtl mehr modernere Schnittstellen untergebracht gesehen hätten...
 
Wenn Schnittstellen, von niemandem mehr benutzt werden, oder nur noch von einem ganz geringen Anteil der Nutzer, dann kann man überlegen diese wegzulassen.
Bei einem Kopfhöreranschluß ist das sicherlich nicht der Fall.
 
Ich hab mir jetzt noch ein iPhone SE im Angebot für 400€ besorgt. Mein 4s bekam ja kein iOS 10 mehr. Da habe ich - zwar unten - aber immerhin noch eine vollwertige 3,5mm- Klinkenbuchse.

Das Macbook sieht natürlich noch stylischer aus, wenn es gar keine Anschlüsse mehr hat. Man kann es dann vielleicht schön an die Wand nageln und einen Kranz dranhängen. Brauchbarer wird es dadurch nicht.
 
Die Klinke ist die Buchse, die ich in modernerer Zeit noch nie benutzt habe, egal ob Desktop, MacBook oder Smartphone. Ersteres geht easy über Toslink, MacBook und Smartphone haben AirPlay(WLAN) oder für unterwegs dann BT.
Mag den ein oder anderen noch geben, der da einen Stecker für nimmt. Ich für meinen Teil könnte mit einem USB-C auf Klinken Adapter leben, damit die jenigen Leute ihre alten Geräte noch in einigen Jahren anschließen können.
 
Bei Deinen genannten Lösungen bist Du halt immer auf einen externen Decoder/D/A-Wandler angewiesen.

Irgendwann mag USB-C mal die einzige Schnittstelle sein, die man braucht. Das ist auch schön und gut so. Aber ich ich brauche halt Zeug, was zuverlässig funktioniert und robust ist. Und weil es immer schnell gehen muss, sollten da auch bitte alle Anschlüsse dran sein (Schlimm genug, dass mein Ultrabook keinen Platz mehr für Ethernet und VGA hatte, und ich da schon einen Adapter brauche...)
Von diesen Anforderungen her sind die iPhones sehr gut(wenigstens mein altes), aber die MacBooks sind mir zu labil, spiegelndes Display, Anschlüsse nach dem Credo: lieber zu wenig als genug, Tastatur zu flach und immer schön proprietär, damit man es wegschmeißen oder einschicken darf, falls innen mal was korrodiert und nichts aufrüsten kann...

Also um es kurz zu machen: Ja, sie machen sich ganz nett in der Vitrine(Edit: Oder im MM/AppleStore etc. auf dem Verkaufstresen), aber ich könnte damit nicht gescheit arbeiten.
 
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Also wenn sie beim Macbook statt der Klinke nen 2ten USB-C Anschluss machen und nen Adapter beilegen, why not.
 
Ich fand es schon immer schade dass bei laptops eine kopfhörerbuchse verbaut ist die keiner nutzt. Man könnte den freigewordenen platz viel besser nutzen indem man den akku nicht vergrössert.

:lol:Großartig!:lol:

Aber im Ernst: Prinzipiell stimmt es natürlich, dass der Anwender nie einen Vorteil vom Streichen von Schnittstellen hat. Ob es einem gefällt oder nicht, Apple hat damit schon irgendwie das Ende der Klinke im Mainstream eingeläutet.
Vielleicht gibt es aber auch eine positive Seite: Mich stört es schon lange, dass die KH Hersteller seit 50 Jahren die gleiche Soße machen und die Möglichkeiten aktiver Technik nicht nutzen. USB (oder von mir aus Lightning) liefert digitales Audio und Strom (man braucht noch nichtmal zwingend einen Akku im KH). Warum zum Geier wird nicht schon längst im KH der passende DSP für den Hörer eingebaut (der könnte ja auch easy vom Nutzer gesteuert werden), dann nach analog gewandelt und dann erst verstärkt? Die Möglichkeiten, Sahneteile an KH zu bauen werden von keinem (mir bekannten) Hersteller genutzt. Stattdessen wird weiterhin mit passiver Technik und externen KH Verstärkern rumgewurschdelt. Ich erhoffe mir, dass die Industrie jetzt wenigstens mal auf den staubigen Latschen rauskommt und (über ein Kabel) kabelgebundene aktive KH rausbringt. Ist ja dann fast egal, ob am anderen Ende ein USB C oder Lightning Stecker hängt, wird man ja austauschbar machen können.
 
USB (oder von mir aus Lightning) liefert digitales Audio und Strom (man braucht noch nichtmal zwingend einen Akku im KH). Warum zum Geier wird nicht schon längst im KH der passende DSP für den Hörer eingebaut (der könnte ja auch easy vom Nutzer gesteuert werden), dann nach analog gewandelt und dann erst verstärkt? Die Möglichkeiten, Sahneteile an KH zu bauen werden von keinem (mir bekannten) Hersteller genutzt.

Weil ein guter D/A- Wandler mit Verstärker einiges kostet und ordentlich Platz braucht. Das verpackt man nicht mal einfach so in einen Kopfhörer. Da kann man nur Abstriche in der Qualität machen und das lohnt sich für hochwertige Kopfhörer nicht.
In Zeiten, wo Leute schon mit Handylautsprechern Musik hören, ist für den Mainstream vielleicht ja schon Hopfen und Malz verloren... :) - für gewöhnlich gibt es ja entsprechende "7.1"- Headsets, die dann per USB angeschlossen werden können. Wenn man auf Qualität wert legt, würde man sich aber niemals solch einen KH mit eingebautem Soundprozessor kaufen...
 
Die Klinke ist die Buchse, die ich in modernerer Zeit noch nie benutzt habe, egal ob Desktop, MacBook oder Smartphone. Ersteres geht easy über Toslink, MacBook und Smartphone haben AirPlay(WLAN) oder für unterwegs dann BT.
Mag den ein oder anderen noch geben, der da einen Stecker für nimmt. Ich für meinen Teil könnte mit einem USB-C auf Klinken Adapter leben, damit die jenigen Leute ihre alten Geräte noch in einigen Jahren anschließen können.

Damit bist du wohl eine Ausnahme.
Bt ist noch total überteuert, da stimmt das Verhältniss von P/L noch nicht. Wenn man guten Klang will wirds über bt schnell schwierig..
Edit: das war jedenfalls mein Farzit als ich mir letztes Jahr ein paar gute bt kopfhörer leisten wollte.
 
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Weil ein guter D/A- Wandler mit Verstärker einiges kostet und ordentlich Platz braucht. Das verpackt man nicht mal einfach so in einen Kopfhörer. Da kann man nur Abstriche in der Qualität machen und das lohnt sich für hochwertige Kopfhörer nicht.

Audeze packt das mit ins Kabel. Gut ist auch immer relativ, beim iPhone soll es ja auch mobil sein. Was nützt mir ein guter DAC, den ich nicht verwende, weil es einfach unhandlich ist. Auch am MacBook ist er selten dabei.
Was es IMHO zu vermeiden gilt, ist eine Mischung aus unterschiedlichen Anschlüssen. Wenn Lightning am iPhone, dann bitte auch Lightning am MB.
 
Weiss man eigentlich schon wie der Adapter aussehen soll?

Sache ist die DACs in Smartphones sind doch winzig und z.B. der aus meinem 50€ player (Sansa Clip Zip) soll ja sogar besser sein als der meisten Smartphones.
Wie kann es dann sein dass Hersteller von Bluetooth-Kopfhöhrern es nicht hinkriegen sollen, die selbe Qualität des Iphones zu einem brauchbaren Preis (<100€) zu erreichen?
 
dä(h)mliche Entwicklung dort in Cupertino....
...gibt aber genug Alternativen auf den Märkten. Darum: ruhig Blut !


wer um den Regen betet...muss den Matsch verkraften können
 
Sache ist die DACs in Smartphones sind doch winzig und z.B. der aus meinem 50€ player (Sansa Clip Zip) soll ja sogar besser sein als der meisten Smartphones.

Die DACs sind hier nicht der Flaschenhals. ICs in Massenproduktion erreichen für den Bruchteil eines Euros nahezu immer transparente SNR-Werte. Entscheidender für einen guten Klang ist viel mehr der analoge Pfad nach der Wandlung.

DragonTear schrieb:
Wie kann es dann sein dass Hersteller von Bluetooth-Kopfhöhrern es nicht hinkriegen sollen, die selbe Qualität des Iphones zu einem brauchbaren Preis (<100€) zu erreichen?

Bluetooth an sich bietet mit um die -60dB ein miserables SNR, das für hochwertiges Audio nicht geeignet ist. Das ist insofern wenig verwunderlich, da Bluetooth von Anfang an nicht für eine solche Aufgabe konzipiert wurde.
 
Na, der DAC im Adapter von Lightning auf 3,5mm-Klinke, der beim iPhone 7 beiliegt und einzeln für 9€ erhältlich ist, scheint nicht viel zu taugen. Oder der ganze Adapter halt.
USB-C kann übrigens auch analoge Audiosignale übertragen, da könnte also ein hochwertiger DAC etc. weiterhin im Gerät verbleiben, das wäre so ziemlich das beste also.

Apple hat sich imho da ganz schön in ein Dilemma manövriert. Hätten sie dem iPhone 7 einfach USB-C verpasst, wäre das ganze einfacher geworden.
Mit Lightning kochen sie aber ihre eigene Suppe, verwenden allerdings gleichzeitig am 12"-MacBook USB-C und 3,5mm. Den 3,5mm können sie jetzt entweder durch Lightning oder USB-C ersetzen...
 
Na, der DAC im Adapter von Lightning auf 3,5mm-Klinke, der beim iPhone 7 beiliegt und einzeln für 9€ erhältlich ist, scheint nicht viel zu taugen. Oder der ganze Adapter halt.

Es gehört wie geschrieben mehr dazu als nur ein guter DAC. Mit dem Adapter bzw. dem Audiopfad beim Iphone 7 habe ich mich bisher noch nicht auseinander gesetzt. Hast du da vielleicht ein paar nützliche Links parat?

Ich weiß gar nicht ob der Adapter die Wandlung und Verstärkung vornimmt oder sie quasi nur weiterleitet. Selbst ohne Klinkenanschluss besitzt das Iphone 7 intern einen DAC, sonst könnte man nicht telefonieren. Möglich das hier der Audiopfad weniger qualitativ ist als noch bei den vorherigen Iphones, da hier im Prinzip hauptsächlich für Sprache vorgesehen. Muss mir das aber mal bei Gelegenheit genauer anschauen.
 

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