Apple MacBook Pro: Phil Schiller begründet den Verbau von 16 GB RAM

VincentVinyl

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<p><img src="/images/stories/logos-2015/apple_logo.gif" alt="apple logo" style="margin: 10px; float: left;" />Apple hat jüngst seine neuen <a href="index.php/news/hardware/notebooks/40765-weniger-anschluesse-dafuer-touch-id-und-touch-bar-apple-stellt-das-neue-macbook-pro-vor.html">MacBook Pro vorgestellt</a>. Die neuen Notebooks für gehobene Ansprüche setzen auf Intel-Prozessoren auf Basis der Skylake-Architektur, schnellere SSDs, aktuelle GPUs und eine verbesserte Kühlung. Trotzdem haben sich einige Anwender besonders darüber gewundert, dass Apple die neuen Notebooks nur mit maximal 16 GB RAM anbietet. Einige Nutzer hatten offenbar gehofft, dass es auch die Option gäbe 32 GB Arbeitsspeicher zu verwenden. Denn bei der Bild- und Videobearbeitung ist ein Mehr an RAM natürlich sehr...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/notebooks/40788-apple-macbook-pro-phil-schiller-begruendet-den-verbau-von-16-gb-ram.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Ziemliches Dummgeschwätz, DDR4 braucht pro GB weniger Energie als DDR3.
Der wahre Grund war wohl, man wollte kein komplett neues Mainboard entwickeln und deswegen mußte man bei DDR3 bleiben.
Deswegen auch kein Kaby Lake, der würde den speicher nicht innerhalb der Spec unterstützen.

Da versucht man den Mangel schönzureden!
 
die Ausrede ist ja richtig schwach. "drastisch" reduzieren?
Werden nicht auch "alte" Prozessoren verbaut? Die neueren bräuchten doch auch weniger Strom oder?
 
Da ist kein DDR3 drin, sondern LPDDR3 - geringerer Verbrauch und bessere Timings als DDR4.

Zu den "alten" Prozessoren: Intel bietet noch keine passenden Kaby Lake-CPUs an, also können diese auch noch nicht verbaut werden.
 
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auch wenn ich OSX noch so gerne mag und eigentlich nicht mehr zu Windows zurück will, so muss ich doch sagen, dass mich das aktuelle Dell XPS 15 9550 doch stark anlächelt.

Zum Vergleich:

Retina 15" "Basismodell": 2.6Ghz i7, 16GB Ram, 256GB SSD, Radeon Pro 450 für Bahnbrechende 2.699€

XPS15 9550: 2.6 Ghz i7, 32GB Ram DDR4, 1TB PCI-e SSD, GTX960M, Infinity Edge Touch 4K Display für 2449€

Beim XPS müsste ich zwar Windows 10 oder Linux schlucken, aber dafür bekomme ich deutlich! mehr Hardware fürs Geld.

Nehme ich beim 15" Retina Basismodell die 1TB SSD dazu, so komme ich auf 3.419€, das sind fast 1000€ mehr als für das XPS.

Ich bin sicher das Macbook Pro wird sich weiter wie warme Semmeln verkaufen, aber die letzte Preiserhöhung ist verglichen damit was die Konkurrenz mittlerweile anbietet fast nicht mehr vertretbar.
 
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16Gb sind doch wirklich mehr als genug.
Mr. Schiller meint also das MBP 2016 würde sich an professionelle Anwender richten? Warum degradierte Apple es dann zum besseren MBA? Zu einem professionell nutzbaren Gerät gehören in jedem Fall brauchbare Schnittstellen und ein SD Kartenleser.
 
Apple hat sich da eh lächerlich gemacht, erst behauptet man das Gerät wäre für Profis und dann verkrüppelt man es.
Die TouchBar ist ideal für Emojis, laut Apple, warum die das den "Profis" zeigen muß man nicht verstehen.

Warum es keine dGPU mit 8GB gibt ist auch unverständlich, immerhin soll das Gerät doch zb. fürs arbeiten mit für Final Cut Pro ideal sein.
Da wären 8GB angebracht, ein Profi würde das auch zahlen, wenn das MBP sein Arbeitsgerät ist!

Früher passte bei Apple alles zusammen, jetzt leider nciht mehr.
Lightning hätten sie auch ruhig integrieren können + zumindest einmal USB-A, SD-Slot, mDP,...

Der perfekt dazu passende TB3-5K-Monitor ist auch lustig, der passt nichtmal farblich dazu.
Da man diesen Monitor eh nur mit dem MBP verwenden kann würde ihn ein Windows-Nutzer eh nie kaufen, da könnte man die Farbe ruhig an die Applerechner anpassen.

Eigentlich ist der Monitor ja nichtmal mit TB3 kompatibel, wenn man es genau nimmt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TouchBar ist ideal für Emojis, laut Apple, warum die das den "Profis" zeigen muß man nicht verstehen.

Kommt wohl ganz auf die Definition von "Profi" an... :d
 
Komisch - konnte ich bei meinem über drei Jahre altem Workstation NB nicht feststellen, dass sich die Akkulaufzeit drastisch verringerte, als ich von 8 auf 32gb gewechselt bin. Naja vielleicht ein Sonntagmodell :d

Videoworkstation dank USB Type C und lauter externen TB Grafikkarten mag gut gehen. Aber 16GB Ram ist für viele Videoprogramme definitiv zu wenig bzw. sorgt dafür dass sie einfach crashen.
 
Darf man einen Monitor überhaupt als TB3 Monitor verkaufen, wenn er zusätzlich zu TB3 noch macOS voraussetzt?
Eigentlich ist er es ja nicht, auf einem Windows-/Linuxrechner mit TB3 funktioniert dieser Monitor nicht!
 
Bei FullHD Aufnahmen meiner GoPro Hero 4 Black komme ich mit 16GB und Final Cut Pro bzw. Davinci Resolve 12 noch aus, der Speicher ist voll und gut gefüllt aber Swap noch nicht aktiv, nehme ich aber in 4K/30Hz auf, so könnte ich ein paar GB mehr Ram durchaus gebrauchen.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wie das mit einer professionelleren Austattung und entsprechendem Videomaterial aussieht.

Bleibt wahrscheinlich nur noch das Refresh das Mac Pro, sofern eines kommt - wahrscheinlich will ich aber garnicht wissen was der dann kosten wird.


Was das 5K Display angeht: Mich würde die Live Performance interessieren, mein 15er Basis Retina ist mit einem 4K Display mit 60Hz per Mini DIsplay Port angeschlossen ziemlich überfordert, Youtube 60Hz geht nicht mehr flüssig. 30Hz Youtube Streams gehen gerade noch so, ruckeln aber ganz minimal wenn man genau hinsieht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn das wieder eine Tonne wird, dann sollten sie ihn gleich einstellen.
Ein Desktop-MacPro mit 8-16 Zen-Kernen + Vega-GPUs die über HT statt PCIe angebunden werden wäre schon toll.

Profil wollen eine Workstation bei der sie ihre GPUs austauschen können, die Tonne war etwas für Poser mit zuviel Geld die angeben wollen.
Hab einen MacPro mal bei einem Anwalt gesehen, der stand dort nur weil er teuer ist und man ihn in der Kanzlei schön präsentieren konnte!

Der Jobs hätte so etwas sicher nicht verbrochen:\
 
Bei FullHD Aufnahmen meiner GoPro Hero 4 Black komme ich mit 16GB und Final Cut Pro bzw. Davinci Resolve 12 noch aus, der Speicher ist voll und gut gefüllt aber Swap noch nicht aktiv, nehme ich aber in 4K/30Hz auf, so könnte ich ein paar GB mehr Ram durchaus gebrauchen.

Jetzt kann man sich ausrechnen, wie das mit einer professionelleren Austattung und entsprechendem Videomaterial aussieht.

Bleibt wahrscheinlich nur noch das Refresh das Mac Pro, sofern eines kommt - wahrscheinlich will ich aber garnicht wissen was der dann kosten wird.


Was das 5K Display angeht: Mich würde die Live Performance interessieren, mein 15er Basis Retina ist mit einem 4K Display mit 60Hz per Mini DIsplay Port angeschlossen ziemlich überfordert, Youtube 60Hz geht nicht mehr flüssig. 30Hz Youtube Streams gehen gerade noch so, ruckeln aber ganz minimal wenn man genau hinsieht.

Oder nen Hackintosh mit 6700k und 980Ti basteln ;)
 
Komisch - konnte ich bei meinem über drei Jahre altem Workstation NB nicht feststellen, dass sich die Akkulaufzeit drastisch verringerte, als ich von 8 auf 32gb gewechselt bin. Naja vielleicht ein Sonntagmodell :d
Die Riegel verbrauchen nicht mehr. Es muss jedoch doppelt soviel Speicher verwaltet werden. Und das erfordert eine erhöhte Rechenlast.
Unrecht hat Schiller nicht, aber hey Mann, es ist das MBP. Hier erwarte ich das Maximum, da es ein Arbeitsgerät ist und sonst nix. Für alles andere gibt es das MBA.
 
Der Wahre Grund ist doch bekannt oder?
32GB Ram hätte eine anders Gerätedesign benötigt, dicker zum Beispiel...ob das nötig ist (dünner) sei mal dahingestellt...
 
Es ist und bleibt Bullshit.
Den "erhöhten" Stromverbrauch zu messen bzw. nachzuweisen, ist kaum Möglich - falls überhaupt.
Eine Aussage wie "16 GB reichen für das Jahr 2016" wäre weniger lächerlich gewesen.
 
Das ist reine Strategie, um noch einen Grund zu haben in der nächsten Gen 32GB nutzbar zu machen, damit überhaupt wer noch mal einen Gen neuer kauft.
Brauchen tut doch jetzt schon kaum einer das mehr an Leistung pro Generationssprung.
 
Naja sieht es mal so: wenn 16GB 240 euro Aufpreis kosten (klar Apple), dann hätten 32GB wohl 500 Euro gekostet. Somit erspart sich Apple weitere Lacher.
 
Fair point i guess.
 
Da ist kein DDR3 drin, sondern LPDDR3 - geringerer Verbrauch und bessere Timings als DDR4.
Naja, inwiefern der Verbrauch von LPDDR3 zu DDR4 in einem Notebook und in der Praxis wirklich geringer ist, ist schwer zu sagen. Die Latenzen sind bei 2133Mhz die gleichen. Mit höheren Taktraten die DDR4 bietet, sind prinzipiell geringere Latenzen und höhere Datenraten möglich. Von der Spannung liegen beide bei 1.2V. LPDDR3 bietet aber zusätzliche Features wie TCSR (Temperature Compensated Self Refresh), PASR (Partial Array Self Refresh), DPD (Deep Power Down) usw.
Diese Features machen vor allem bei Tablets und Smartphones Sinn, da diese viel Zeit im Deep Sleep oder tiefen Idle verbringen. Natürlich profitieren hiervon auch Notebooks, aber hängt vom Anwendungsfall ab. Am besten wäre natürlich einfach Kaby Lake und LPDDR4 (was im Smartphone-Segement ja schon etabliert ist) gewesen.:d
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss jedoch doppelt soviel Speicher verwaltet werden. Und das erfordert eine erhöhte Rechenlast.
Nicht wirklich.

Unrecht hat Schiller nicht
Doch, eine so dumme Begründung würde sehr gut in Magazine wie die Computerbild passen.


32GB Ram hätte eine anders Gerätedesign benötigt, dicker zum Beispiel...
Warum dicker?
Sie hätten nur ein neues Mainboard gebraucht.
 
ich bezweifle sehr stark, dass es das Gerät dicker gemacht hätte. Der Ram ist ja mittlerweile seit Jahren fest verlötet, aber wahrscheinlich hätte man ein neues Board benötigt.
 
Ich denke nächstes Jahr im Sommer sehen wir dann nen refresh mit Kaby Lake und bis zu 32GB LPDDR4 RAM. Wenn ich unbedingt nen neues Macbook kaufen wollen würde, würde ich min. noch bis dahin warten.
 
Ein Refresh aus Kaby Lake werden wir wohl nicht sehen, sonst hätten sie es doch schon jetzt getan.

Die einzige logische Erklärung warum Apple bei Skylake bleibt wäre, daß die Gerüchte mit dem Umstieg auf AMD wahr sind.
 
Es gibt aber Dual-Cores, die wollte Apple aber auch nicht verwenden.
Warum nicht?

Würde alles auf einem Mainboard laufen, wenn Apple ein neues für DDR4 entwickeln würde.
 
Weil Dual-Cores in einem Pro-Gerät nichts zu suchen haben. Die rangieren leistungsmäßig deutlich drunter. Genau dasselbe hätte man natürlich beim RAM machen/denken können, aber Apple macht das, was es am besten kann: PR und Marketing...
 
Aber keine 28W Dual-Cores - die sie immer in den 13ern hatten und jetzt ja auch wieder in den 13er mit OLED-Leiste. Nein, so richtig hat Kaby Lake nicht mehr ins Line-Up gepasst, bzw. höchstens fürs 13' in der "Budget" Version.
 
wäre ja auch komisch zum verkaufen, das 13er mit Kaby Lake mit DDR4 und das deutlich teurere und leistungsfähigere 15er mit einer Quadcore Ivy Bridge und DDR3 -> da passt das Gesamtbild nicht wirklich. Beim nächsten Refresh kommen dann vermutlich beide mit Kaby Lake - oder auch nicht, vielleicht überrascht uns Apple ja mit AMD, wer weiß.



edit: Geht man nach diesem Artikel: http://www.notebookcheck.com/Apple-MacBook-Pro-Noch-ein-Jahr-mit-dem-Kauf-warten.182051.0.html, so kommt das nächste Refresh direkt mit Cannon Lake.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
und das deutlich teurere und leistungsfähigere 15er mit einer Quadcore Ivy Bridge und DDR3
Wie kommst du jetzt auf Ivy?

Nach Kaby Lake kommt doch erst mal Coffe Lake, also weiterhin Skylake, aber in 14FF++ udn wieder aktualisierter iGPU.
Der ANALyst sollte sich mal auf den aktuellen Stand bringen!

Wenn Apple auf Cannonlake setzen wollen würde, dann hätten sie also noch Kaby Lake und danach Coffe Lake.

Das Vorgehen von Apple lässt das Gerücht mit dem Umstieg auf AMD immer wahrscheinlicher werden.
Apple hat relativ große Absatzzahlen und die Geräte sind eher hochpreisig, die können auch eine Custom-APU bestellen wenn ihnen Raven Ridge nicht gefällt.
 
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