Welche Problem werden denn verursacht? Beim ersten CPU-Wechsel gabs weniger Verbrauch und mehr Leistung. Beim zweiten gabs mehr Leistung und weniger Verbrauch (in diesem Fall dank RMClock. Das wird beim P7450 nicht mehr unterstützt). Die Temperaturen gingen auch dank Wärmeleitpastenwechsel immer deutlich nach unten.
Es ist doch eher so, dass viele sich einfach noch nicht an ihren Laptop trauen. Beim Samsung wars auch arg kompliziert, da hab ich hier eine Anleitung reingestellt. Da lag die CPU auf der abgewandten Mainboardseite. Beim Vaio wars ein Kinderspiel. Deckel ab, Lüfter ab, CPU wechseln.
Bei Apple muss man nun wirklich nicht von Wirtschaftlichkeit reden...
Abgesehen davon ist es auch nicht wirtschaftlicher einen neuen Laptop zu kaufen, weil einem die CPU des alten zu langsam geworden ist.
Das kann schon sein. Aber in wie vielen Laptops werden die 2 mm (wenn überhaupt) schon gebraucht? Im Air vielleicht, aber sonst kaum...
Naja ich wollte bei meinem Toshiba-Satellite ebenfalls die CPU wechseln. Der Support von denen wollte mir aber die Anleitung dazu nicht schicken (Bei dem billigen Plastik wäre wohl viel kaputt gegangen). Die haben das aber abgelehnt, auch als ich ihnen sagte, dass ich sowas von einem 2200 Franken-Gerät erwarten darf. Seither ist unsere Firma auch von Toshibs auf HP und Lenovo gewechselt, weil das nicht das erste Mal war.
Ja, viele trauen sich nicht, egal wie einfach es sein sollte (Zumindest bei Dell, HP und Lenovo gibt es ja diese Manuals, damit man alles auseinandernehmen kann). Ich stelle mir dann immer unsere Büroheinis vor und denke: Ja, ihr habt recht: Der Benutzer soll die Kiste einschalten und bloss nichts dran rumfummeln, weil der mehr kaputt machte.
Betreffend dem Aufrüsten meine ich: Angenommen, der Mac-Mini ist 3 Jahre alt und man würde ihm gerne etwas mehr Leistung geben: Zuerst geht das sicher mittels Festplatte/SSD und RAM. Bei der CPU wirds schon schwieriger. Und dazu noch: Das Gerät ist 3 jahre alt und bald am Ende seiner Garantie. Wer übernimmt die Garantie, wenn die CPU während der Garantiezeit getauscht wird und wenn etwas kaputt geht. Das sind ja alles Dinge, die im nicht-privaten Bereich relevant sind und das sollte klar sein.
Klar, ein 3-4 Jahr alter Laptop kann funktionieren, aber garantiert ist das nicht und ich weiss noch, als ich 1 Woche im Büro sass, als alle meine Dellkisten gleichzeitig hobs gingen (Garantie war weg, aber ich durfte, weil ich 3 Rechner hatte (1x Pentium4, 1x CoreDuo, 1x Core2Quad), keinen neuen bekommen) und ich an einem alten Thinkpad R32 Supportfragen beantworten durfte. Wenn ich weiss, ich als Person 1 Woche an Kosten verursache, dann ist mir klar, dass es besser ist, funktionierende Geräte zu haben
Kommt halt auch aufs Anwendungsfeld drauf an. Im Firmenbereich auf die Laptops/Desktops reduziert ist der CPU-Wechsel jedenfalls kein Thema (Im Serverbereich hingegen schon
).
Auch ich wünsche mir einen echten modularen Aufbau wie beim Desktop, aber da sind wir wohl einfach zu wenige, sonst wäre der Markt da
Schlecht ist es sicher nicht, wenn man den Prozessor tauschen kann, das würde ich auch nie sagen, aber man muss es in %-Zahlen sehen.
Und schliesslich wollen die Firmen, dass du dir nach Ablauf der Garantie eine neue Kiste kaufst und nicht nur den Prozessor wechselst, da verdienen die ja nichts
PS: Apple arbeitet laut Gewinnmitteilungen extrem wirtschaftlich. Davon träumen wohl viele