Apple soll ab 2020 Intel Chips durch eigene Hardware ersetzen

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Immer wieder wird Apple nachgesagt an eigenen Prozessoren für seine Macs zu arbeiten. Bisher waren entsprechende Meldungen aber kaum mehr als ein Gerücht – sicherlich denkbar, aber kaum konkret belastbar. Nun vermelden die gewöhnlich gut informierten Ian King und Mark Gurman über Bloomberg, dass Apple bereits ab 2020 eigene Prozessoren in seinen Macs einsetzen will.Die nun neuen Spekulationen reihen sich in Meldungen ein, die vor einigen Monaten davon sprachen, dass Apple die Mac- und die iOS-Plattform auf Seiten der...

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Erste Schritte bei den Macs bereits getan
Apple hat den Weg zu mehr Unabhängigkeit auch bei den Macs bereits eingeschlagen.

Ist damit gemeint, dass sie es sich mit allen Zulieferern verscherzt haben?

2020 wird Apple also Prozessoren rausbringen, die viel weniger Strom (gar keinen) und eine sehr hohe Leistung (unendlich hoch) haben.

2021 kann dann behauptet werden, dass Apple die Prozessoren erfunden hat.


Meine Idee:
1.0 Ghz CPU: 999$
2.0 GHz CPU: 2999$
1.5 GHz Dual Core CPU: 3999$
2.5 GHz Dual Core CPU: 5999$
...
5.0 GHz Octacore CPU: 999.999$

Im Benchmark ist die günstigste CPU dann Faktor 500 schneller, als das Intel Flagschiff.

Und das beste: es gibt dafür keine Viren!
 
Wie immer wird die Realität irgendwo in der Mitte sein ;)

Dass die komplett eigens entwickeln erscheint mir aber auch seltsam. Ob sie wirklich so einen harten Schnitt machen? Denn x86 könnten sie ja nicht nehmen.
Halte es für wahrscheinlicher dass sie sich von AMD was spezifisches bauen lassen.
 
Zur kommenden WWDC werden wir wohl mehr erfahren. Ist nicht die Verwendung von ARM CPUs am wahrscheinlichsten?
 
Bleibt ja nur noch ARM, wenn es was eigenes sein soll. Aber ob dann die Macs noch für echte Workstation Arbeit taugen bezweifle ich doch sehr. Für den 0815 "Profi" Hipster wird es aber reichen.
 
Mit anderen Worten: man will sich noch mehr in die Nische begeben und ggf. Ports noch schwieriger machen. Finde ich gut.
 
Wie immer wird die Realität irgendwo in der Mitte sein ;)

Dass die komplett eigens entwickeln erscheint mir aber auch seltsam. Ob sie wirklich so einen harten Schnitt machen? Denn x86 könnten sie ja nicht nehmen.
Halte es für wahrscheinlicher dass sie sich von AMD was spezifisches bauen lassen.

Dazu

Bloomberg says Apple will abandon Intel, not x86 ISA.
 
Wenn man bedenkt, dass der A11 Chip im iPhone 8 und X heute schon schneller ist als so mancher i5, scheint dieser Schritt schon logisch.

Bis 2020 tut sich bei den Apple Chips sicherlich noch einiges, wer weiß woran die aktuell arbeiten.



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Eigene Hardware, dass ich nicht lache. Da bleibt wieder nur eine Möglichkeit, da Apple definitiv nicht auf x86 verzichten kann und ARMs nicht in der Lage sind in dem Segment konkurrenfähig zu sein geschweige denn x86 emulieren zu können, das ist alles pure Träumerei.

Und einen Schritt wie beim PPC damals ist heute so nicht mehr möglich, damals waren dei Apple-Ökosysteme deutlich geschlossener als heute. Einfach die ISA wechseln geht nicht.

Also bleibt meines Erachtens sowieso nur eine einzige Möglichkeit übrig: Semi Custom. Die werden AMD einfach APUs für den entsprechenden Zweck entwickeln lassen und da Apple draufschreiben, so wie Microsoft und Sony das auch tun.

Das von Don zitiertes Statement unterstreicht genau das, denn anders kommt Apple ohne Intel definitiv nicht an x86er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man bedenkt, dass der A11 Chip im iPhone 8 und X heute schon schneller ist als so mancher i5, scheint dieser Schritt schon logisch.

Wo denn? Im Geekbench? Da ist mein 7700k @stock auch schneller in Mac OS unterwegs als mit 5 GHz unter Windows. Geekbench ist für die Tonne und deine Aussage auch ;)
 
Oder zurück zum Power PC? Eine Lizenz hat Apple noch... könnte einfacher sein als eine Hochleistungsarchitektur auf ARM Basis aus dem Boden zu stampfen. Oder auch nicht. Man wird sehen.
 
@jrs nacj 20 jahren ist doch sowieso schluss. das problem ist nicht x86 sondern die erwiterungen. versuch mal ein programm ohne eine der erweiterungen wie avx oder SSE zum laufen zu kriegen.

da liegt der hund begraben. eine alte 8088cpu kannste problemlos herstellen und verkaufen, vieo glück damit ;)
 
"Die unter dem Namen Marzipan geführte Initiative soll es Entwicklern ermöglichen, für iOS 12 und macOS 10.14 eine App zu entwickeln, die auf beiden Plattformen lauffähig ist."

Ziel ist es nicht eine App zu haben, die auf beiden Plattformen läuft, Ziel ist es, eine App-Entwicklung zu haben, aus der eine App für iOS und eine App für MacOS hervorgehen.
Die Initiative richtet sich vor allem an den riesigen Pool von iOS-Developern, die z.Z. kaum willens oder in der Lage sind für MacOS zu entwickeln.

"Zunächst einmal bleibt abzuwarten, ob Apple im Sommer den ersten Schritt zu einer Zusammenführung von macOS und iOS machen wird."

Im Sommer welchen Jahres? 2018 wohl eher nicht...

BTT:
Nicht daß Apple nicht in der Lage wäre einen ARM-Prozessor im oberen Leistungsbereich von Intels i7- oder i9-CPUs abzuliefern, die Frage ist nur, ob sich das für Apple lohnte.
Wie sähe das bspw. 2019 aus?
Zum einen ist die Leistungsbandbreite der CPUs, die in den Macs eingesetzt werden, ist viel größer als bei den iOS-Geräten, Apple müßte also wie Intel mehrere Dies entwickeln, das aber nur für ca. 20 Mio. Macs im Jahr; einen Split der Macs in x86-64 und AArch64, sodaß man mit A-SoCs in den kleinen Mac-Modellen auskäme, halte ich für ausgeschlossen.
Zum anderen würde eine ARM-CPU mit der Leistung eines i7 oder i9 auch nur unwesentlich weniger verbrauchen. Und da ja ein TSMC 7nm HP-Prozeß zum Einsatz kommen würde (der in den SoCs dann verwendete 7nm LP-Prozeß wäre dafür ungeeignet), gäbe es vielleicht sogar einen Produktionsnachteil gegenüber Intels dann aktuellem 10nm+.
Dazu käme, daß Apple weniger Entwicklungsresourcen für den wirtschaftlich sehr viel bedeutenderen A-SoC zur verfügung hätte. Es dürfte klar sein, was bei Apple Priorität hat!
Ich kann da beim besten Willen keinen wirtschaftlichen oder technischen Vorsprung sehen, der die hohen Entwicklungskosten und erst recht die Mühen der Umstellung auf AArch64 rechtfertigen würden, nur um von Intels Entwicklungszyklus unabhängig zu werden.
 
Bleibt ja nur noch ARM, wenn es was eigenes sein soll. Aber ob dann die Macs noch für echte Workstation Arbeit taugen bezweifle ich doch sehr. Für den 0815 "Profi" Hipster wird es aber reichen.

Vor allem wenns nur ein Macbook sein soll womit man sich im Starbucks bissl aufgeilen will :fresse:
 
Und das ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, warum das ganze Patentrecht komplett überholt werden muß. Maximal 10-15 Jahre Patent-Rechte, danach wird das als Allgemeinwissen angesehen und damit nicht mehr patentierbar.
Diese Technik-Monopole gehören abgeschafft.

Sagt derjenige, der noch nichts erfunden hat und sein Wissen schützen muss...

Tsss Vorstellungen haben die Leute:fresse:
 
Das wird eine Entwicklung über viele Jahre werden, den Intel CPUs fehlt derzeit nichts, also wird man mMn. auch in 5 und 10 Jahren noch Intel CPUs in Macs sehen.
Vor allem wenns nur ein Macbook sein soll womit man sich im Starbucks bissl aufgeilen will :fresse:

Starbucks, die Filiale?! Wofür brauchen die denn Macs?! Nee, eher im Bildungsbereich sehe ich deren Zukunft.
 
Er sprach vom 0815 "Profi" Hipster, der im Starbucks sein Macbook zur Schau stellt und dabei nen Goji-Chai-Latte-Vanillochino schlüft...:bigok:

mfg TommyB
 
"Mit den T1- (Touch Bar und Touch ID) und T2-Chips (System Management Controller, Image Signal Prozessor, SSD-Controller und Secure Enclave) im neuen MacBook Pro und dem iMac Pro wird ein Teil der Hardware-Controller, die zuvor im eigentlichen Prozessor zu finden war, von Apple selbst entwickelt."

Im MacBook Pro steckt ein T2?
 
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