Apples MacBook Pro mit Retina Display laut iFixit kaum reparierbar

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Wenn ich mir ein Gerät für über 2000€ kaufe, dann gehe ich einfach davon aus dass ich bestimmte Dinge (HDD, RAM, Akku) austauschen kann.

Du weißt aber vor dem Kauf (und das ist dein Vorteil), dass das hier nicht der Fall ist. Also brauchst du es auch nicht zu kaufen, wenn du damit nicht einverstanden bist. Manche argumentieren hier echt so, als werden sie gezwungen, sich das Teil zu kaufen.

Sind die Auto-Foren eigentlich auch so voll von Miesepetern? Denn bei einem Golf 6 kann man auch nicht mehr so einfach die Leuchtmittel wechseln, wie noch beim Golf 3.
 
die meisten werden das Innenleben ihres Macs sowieso nicht kennen lernen, es ist die berühmte Angst vor Veränderungen
das gibt ihnen das Gefühl "Freiheit" weg zu nehmen, obwohl sie die vorigen Macs auch nicht geöffnet haben/hätten
 
Weil der Mac ja auch die ultimative Plattform für Spieler ist und man mit seinem mobilen Computer nichts besseres zu tun hat als zu Zocken...

Wer sich das Ding kauft, weiß schon, dass er damit nicht Battlefield 3 rocken kann ;)

Im übrigen spricht nichts dagegen, sich zuhause zum Spielen einen "normalen" Monitor mit geringerer Auflösung anzuschließen. Spielen ohne richtige Tastatur und Maus macht ja eh keinen Spaß, also ist man sowieso stationär.

Ähhh... einer hat BF3 auf dem rMBP getestet und ist bei der 1440er Auflösung auf 60FPS gekommen. Und BF3 gehört jetzt nicht gerade zu den anspruchslosesten Titeln. Dass man aktuelle Spiele in nativer Auflösung nicht in höchsteinstellungen spielen kann, ist ja wohl klar. Aber bei verringerter Auflösung bzw. Einstellungen kann man mit dem MBP schon ganz ordentlich zocken.
 
Warum heult hier eigentlich jeder rum und Ultrabooks werden bejubelt?
Nur weil 'n Apfel auf dem Rücken des Notebooks ist?
 
Weil das Ultrabook den Anspruch hat bezahlbar und für everyday-use zu sein. Das neue MBP soll super-duper-premium-sonstwas sein, für "professionals" udn sonstwas. Und bei den Ultrabooks ist es auch kein Problem eine eigene SSD einzubauen, oder den Akku selbst zu tauschen. Es ist eventuell nicht vorgesehen, aber definitiv nicht unmöglich. Im Gegensatz zum neuen MBP.

Fette Auflösung, und dann interpolieren. Nur unter OS X hat man mit bestimmter Software einen "nutzen" der Auflösung (pixel-per-pixel-authentic angezeigtes Bildmaterial)..
 
im Artikel steht nichts von, dass man den Akku nicht austauschen kann sondern lediglich, dass er verklebt ist! wahrscheinlich wird das so wie beim Iphone gemacht, dort ist der Akku lediglich draufgesteckt und verklebt, jedoch nicht verlötet, so dass ein Akku Austausch kein Problem darstellt
 
Bei den MBAs ist es auch nur ein Stecker, der Akku ist in 10Minuten gewechselt.
Wenn beim rMBP der Akkku geklebt ist, dann macht es das natürlich etwas schwerer, aber sicher nicht unmöglich. Nach der Garantie machen den Tausch sicher auch Reseller.
Schätze der aktuelle Akku hat auch wieder ne Haltbarkeit von 1000zyklen. Also bei Hardcorenutzung müsste man ca nach 3Jahren wechseln.

Alles verkraftbar
 
Du weißt aber vor dem Kauf (und das ist dein Vorteil), dass das hier nicht der Fall ist. Also brauchst du es auch nicht zu kaufen, wenn du damit nicht einverstanden bist. Manche argumentieren hier echt so, als werden sie gezwungen, sich das Teil zu kaufen.

Es ärgert mich einfach, weil ich es echt schade finde! Das neue Macbook gefällt mir sonst wirklich sehr gut. Das ist einfach super viel Geld und da will ich nicht nach 3 Jahren 500€ oder so zahlen nur weil die HDD kaputt gegangen ist. Das Unibody Macbook 2008 war damals (für mich!) perfekt und genau so etwas habe ich vielleicht wieder erwartet.

Ok HDD und RAM austauschen lasse ich noch als Basteln durchgehen, aber den AKKU wechseln?

Wäre ich gezwungen alles zu kaufen hätte es auch gar keinen Sinn sich zu beschweren. Ich bin Apple Fan, aber deswegen kaufe ich noch lang nicht alles was ich von denen vorgesetzt bekomme. (auch wenn das Display, Design, OS und die Verarbeitung auch noch so toll finde)
 
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Was mir auffällt, die Konkurrenz scheint ja schnell zu kopieren. Beim Samsung Serie 7 kann man hdd und akku auch nicht selber wechseln. :d
 
was muss man da kopieren...? kommt früher oder später doch so oder so

beim iphone haben sich die leute abgefunden das man nicht den akku einfach wechseln kann, ich weiss nicht wie es bei anderen handys ist
 
solange die Geräte auch lange halten und nicht gleich nach einem Jahr kaputt gehen ist doch alles ok, aber wenn man dann doch Probleme hat und Apple will die kosten nicht übernehmen weil man kein AppleCare Protection Plan hatte und die beschränke ein Jahr Garantie vorbei ist dann sieht das ganze anderes aus. Das sehen wir dann wenn die Geräte ein paar Monaten auf dem markt sind
 
Das glaube ich eben nicht. Wenn Apple entsprechend seine Produkte bewerben würde, wäre die Aufrüstbarkeit auch ein wichtiges Kaufargument für viele Kunden. Was hält Apple davon ab, das alte Unibody mit neuem Display auszustatten (polemische Frage)? Für einen größeren Akku könnte dann das optische Laufwerk raus...

Das passt aber nicht wirklich in Apples derzeitiges Firmenimage. Apple zielt inzwischen auf "hippe Lifestyle-Jünger", junge Frauen, Yuppies und solche die es werden wollen.
Da wäre jegliche Werbung die auf technische Details eingeht und Elektronik-Bastler anspricht eher schädlich. Attraktivität für "Technik-Freaks" und "Nerds" würde eher die derzeitige Stammkundschaft abschrecken. Außerdem wildern sie damit im Revier der Thinkpads, was auch nicht unbedingt sinnvoll ist. Warum künstlich Konkurrenz erzeugen, wenn man sie sonst gar nicht hätte.
 
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der grund, warum man bei apple nicht tauschen kann, wird einfach sein, dass sie 1) am upgrade mitverdienen wollen und 2) eine fehlerquelle ausschließen wollen, die den ruf ruinieren kann. gerade die kombatibilität ist ein grund, warum man mit windows-pc's glück oder pech haben kann. wenn man nur 10 verschiedene konfigurationen hat, kann man es genau auf die 10 abstimmen und ist fertig. jedes update muss dann auch nur auf den 10 konfigs getestet werden. zum einen bekommt man eine gute stabilität des systems hin, zum anderen aber auch eine verhältnismäßig hohe geschwindigkeit (zumindest mit der eingesetzten hardware).

und wenn man hardware upgrades verhindern kann, dann provoziert apple doch automatisch einen neukauf, wenn die hardware nicht mehr ganz auf dem neusten stand ist.

mein protectionplan läuft im november aus. nun besteht die frage, ob ich jetzt was neues kaufe, was entsprechend teuer wird (2500-3000 $) oder nur 500 $ investiere, mir eine SSD einbaue und damit noch ein weilchen über die runden komme. was aus apple sicht dagegen spricht ist doch, ob ich in 9 jahren 3 notebooks kaufe, oder ich mit ein paar upgrades, an denn apple nichts verdient, nur 2 kaufe. und apple ist mittlerweile an einem punkt, an dem sie locker mit solchen negativen punkten leben können, weil sie auch so genug verdienen oder eben features haben, die sonst keiner hat (display, fertigungsqualität).
wer sich jetzt eines der neuen mbpr kauft, dem ist doch zumindest im hinterkopf auch klar, dass nach spätestens 3 jahren wieder der nächste kauf ansteht.
 
Also ich finde das nicht mal schön wenn alles so Dünn ist, das Mac Book Pro hat ne sehr gute Dicke, außerdem ist die Kühlung besser. Man kann Hardware tauschen. Würde also eher das Mac Book Pro kaufen und nicht das Retina.


Gruß
 
Wenn beim rMBP der Akkku geklebt ist, dann macht es das natürlich etwas schwerer, aber sicher nicht unmöglich.


Nach dem zu Grund liegenden Teardown, war es nicht möglich Gehäuse und Akku zu trennen. Wie Aussagekräftig das ganze ist, ist eine andere Sache.


Aber ist das ganze ist doch ein tolles Konzept, Akku kaputt --> Gehäuse in den Müll, --> Ram kaputt --> Logic-Board in den Müll. Ein Konzept für die nachhaltige Zukunft.
 
Ihr dürft ein Mac Pro nicht als herkömmliches Notebook ansehen, das man upgraden kann. Es ist eine Einheit und soll eine Einheit bleiben. Beim iPad regt sich doch auch keiner auf?!

Für den Akku hat Apple mit Sicherheit entsprechende Vorkehrungen getroffen, falls er in der Garantiezeit schlapp machen sollte. Das Ausfallrisiko bei RAM, GPU, CPU, Flash ist dagegen äußerst niedrig.
 
Wie viele Leute, die sich ein iPhone, iPad oder nun das neue rMBP kaufen, prozentual gesehen, würden sich überhaupt zutrauen (oder schon auf den Gedanken kommen es selber zu machen) CPU, RAM oder Festplatte zu tauschen?
Also in meinem Umfeld würde ich sagen dass das unter 5% sind. Kein Wunder also, werden die Geräte so gebaut, interessiert die meisten doch eh nicht.

Das einzige was man ihnen ankreiden kann ist die Sache mit dem Akku. Der sollte in jedem Gerät einfach und ohne weiteres Fachwissen ausgetauscht werden können. Wie gut die Akkus heute auch sind, es ist meist das erste Teil welches merklich an Leistung verliert und damit störend auffällt.
 
Weil das Ultrabook den Anspruch hat bezahlbar und für everyday-use zu sein. Das neue MBP soll super-duper-premium-sonstwas sein, für "professionals" udn sonstwas. Und bei den Ultrabooks ist es auch kein Problem eine eigene SSD einzubauen, oder den Akku selbst zu tauschen. Es ist eventuell nicht vorgesehen, aber definitiv nicht unmöglich. Im Gegensatz zum neuen MBP.

Fette Auflösung, und dann interpolieren. Nur unter OS X hat man mit bestimmter Software einen "nutzen" der Auflösung (pixel-per-pixel-authentic angezeigtes Bildmaterial)..

Achso, deswegen kosten Ultrabooks genau so viel wie die MBA Pendants?
Davon ab ist dieses MacBook ein ganz anderes Kaliber. Man bezahlt hier halt einen Premium-Preis für das Panel, welches auch das Hauptverkaufsargument ist. Und wann in der Geschichte von Hardware war es noch nicht so, dass Early Adopter mehr zahlen, als Leute die darauf warten, dass sich die Technik durchsetzt?
 
Ich hab bisher 2x die CPU, x-mal die Festplatte und einmal den Speicher gewechselt. Wie oft könnte ich das bei Apple? Wie oft kauf ich mir also Apple? :)
 
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