Apples Softwarequalität soll in Abwärtsspirale sein

iToms

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<p><img style="margin: 10px; float: left;" alt="apple logo" src="/images/stories/logos-2013/apple_logo.gif" height="100" width="100" />Marco Arment, seines Zeichens sehr bekannter Entwickler von Software und ehemaliger Technikchef des seit geraumer Zeit zu Yahoo! gehörenden Bloggingdienstes Tumblr hat starke Kritik an <a href="http://www.apple.com/de/" target="_blank">Apples</a> Softwarestrategie geäußert. So ist er der Meinung, dass aufgrund der hohen Frequenz an Major-Versionen die Softwarequalität stark leidet.</p>
<p>Die Entwickler seien schlicht und einfach nicht in der Lage die von Früher gewohnte Qualität zu liefern, wenn der Zeitdruck so hoch sei. Dies sei vor allem der Fall, weil die Marketingabteilung Apples bestimmt, wann die Software veröffentlicht wird und der...<br /><br /><a href="/index.php/news/software/betriebssysteme/33832-apples-softwarequalitaet-soll-in-abwaertsspirale-sein.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Dem kann ich nur zustimmen. Mein MacBook hatte mit WLAN Problemen zu kämpfen und auch mein iPad mit Rucklern und Abstürzen! Hoffentlich sorgt Apple in Zukunft für die gewohnte Qualität.
 
Jap, ganz unrecht hat er nicht.
Gerade auf meinem iPad, dass ich täglich sehr viel nutze habe ich immer wieder mit Problemen zu kämpfen. :(
 
Das ist die Quittung für die Geldgeilheit dieses Konzerns. Da die Kunden bereit sind für wirklich alles von Apple zu zahlen nutzt man kurze Release-Zyklen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Natürlich sind innerhalb so kurzer Zeiten keine echten Neuerungen möglich, aber die meisten Apple-Jünger heben schon ab, wenn es nur "neu" ist.
Das gleiche gilt für Viren und Maleware. Durch die deutlich größere Verbreitung von Mac Produkten steigt die Attraktivität, diese System zu kompromittieren. Apple wird damit bald zu kämpfen haben und dann wird sich zeigen, ob man in Sachen Updates und Sicherheit wirklich so viel besser als die Konkurrenz ist - wie ja viele immer behaupten.
 
@Vagabund:

iOS und OSX-Versionen sind seit einiger Zeit kostenlos. Den Nutzern wird damit also nicht das Geld aus der Tasche gezogen, weil kostet nix.


Zum Thema:

Marco Arment hat völlig recht. Seitdem man sich auf feste Releasezyklen festgelegt hat, ist die Softwarequalität in den Keller gegangen. Ich bin als jahrelanger Applenutzer selbst in Versuchung auf Android und Windows umzustellen. Einzig die verfügbare Software hält mich noch bei der Stange. Wenn das mal nicht mehr ist, und Apple verscherzt es sich seit einiger Zeit mit den Entwicklern, dann gibt es keinen Grund mehr Apple die Treue zu halten.
 
Mit OS X und iOS habe ich null Probleme, was mich aber massivst stört ist die sagen wir mal "Vermainstreaminiserung" der hauseigenen Software. Ich sage nur Final Cut X, Einstellung von Aperture (*heul*) und solche Dinge.
 
@schneiderinho
Vagabund meinte nicht die kostenlosen Softwareupdates mit der Geildgeilheit, sondern die kurzen Zyklen der Hardware (daran ist die Software ja gebunden). Würde nur alle 1,5 oder 2 Jahre ein neues Iphone kommen, wäre die Software sicherlich ausgereifter ;)
 
Nicht nur die Software.

Man könnte allgemein mehr Bieten.

Man hat ja früher immer von Apple Innovationen erwartet (auch wenn ich den Hype nie verstanden habe). Aber mittlerweile laufen sie technische der Konkurrenz hinterher..
 
Und wo laufen sie technisch der Konkurrenz hinterher?
Und sag jetzt bitte nicht bei der Hardware...

Dass jedes Jahr ein neues Modell kommt, ist bei anderen Herstellern auch der Fall, aber die müssen ja an der Software kaum was machen.

Ein Problem hat Apple mit der Qualität aber schon seit einiger Zeit, aber solange alles in absehbarer Zeit gefixt wird, habe ich kein Problem damit.
Ich bin ja erst auf iOS 8 umgestiegen, als die meisten Fehler ausgebessert wurden, aber ob das in Zukunft weiterhin für so viele zahlende Kunden sorgt, wage ich zu bezweifeln.
 
Das ist die Quittung für die Geldgeilheit dieses Konzerns. Da die Kunden bereit sind für wirklich alles von Apple zu zahlen nutzt man kurze Release-Zyklen um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Natürlich sind innerhalb so kurzer Zeiten keine echten Neuerungen möglich, aber die meisten Apple-Jünger heben schon ab, wenn es nur "neu" ist.

was für ein unfug. apple ist mit der einzige hersteller der nicht ständig den markt mit irgendeinem unausgegorenem mist flutet. und böse zungen könnten behaupten, dass der markt auch einen jahreszyklus verlangt. allein schon weil viele leute ihre iphones per mobilfunkvertrag kaufen, da wäre man bei einem zwei- oder anderhalbjährigem zyklus ziemlich benachteiligt.

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Nicht nur die Software.

Man könnte allgemein mehr Bieten.

Man hat ja früher immer von Apple Innovationen erwartet (auch wenn ich den Hype nie verstanden habe). Aber mittlerweile laufen sie technische der Konkurrenz hinterher..

das würde mich jetzt aber auch mal interessieren wo apple hinterhinkt hardwaretechnisch. Mehr ist nicht immer besser, sei es displaydiagonale oder kernanzahl oder displayauflösung...

und wirklich innovativ waren weder ipod, iphone noch ipad. man hat nur einfach mal den großteil richtig gemacht, wo die konkurrenz erbärmlich versagt hat.

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Ein Problem hat Apple mit der Qualität aber schon seit einiger Zeit, aber solange alles in absehbarer Zeit gefixt wird, habe ich kein Problem damit.
Ich bin ja erst auf iOS 8 umgestiegen, als die meisten Fehler ausgebessert wurden, aber ob das in Zukunft weiterhin für so viele zahlende Kunden sorgt, wage ich zu bezweifeln.

wobei man auch mal sagen muss, dass die probleme die apple so hat auch jammern auf hohem niveau sind. bei meinen ausflügen ins androidland habe ich schon so einiges an brutalem bullshit erleben müssen, teilweise durch die jeweilige handybude verursacht, teilweise von google selbst verkackt. durch die größere gerätevielfalt fällt es halt nur nicht so stark auf wie wenn beim neuen iOS/iphone 1 aus 20.000 usern irgendein problem hat.

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Ansonsten gebe ich dem Artikel aber recht, die sollen sich jetzt mal auf ihren Arsch setzen und die Fehler ausbügeln, iOS und OSX ist zumindest für meinen anspruch jetzt erstmal einigermaßen feature complete, der fokus sollte jetzt wieder auf qualität gelegt werden.
 
das würde mich jetzt aber auch mal interessieren wo apple hinterhinkt hardwaretechnisch. Mehr ist nicht immer besser, sei es displaydiagonale oder kernanzahl oder displayauflösung...
und trotzdem machen sies plötzlich (displaydiagonale) obwohl es jahrelang in abrede gestellt wurde

nfc wäre noch so ein Paradebeispiel, jahrelang verschlossen davor, jetzt doch aber abgeschottet...ich könnte ja wetten dass dieses jahr nfc auch auf dem iphone "geöffnet" wird

auch dinge wie die neue Tastatur oder das info Center heben sich nicht von der Konkurrenz ab und waren längst überfällig



Vorreiter war und ist apple sowieso nur bei sehr sehr wenigen Sachen gewesen

@Topic
kanns nicht nachvollziehen, finde hat sich nicht viel geändert
 
und trotzdem machen sies plötzlich (displaydiagonale) obwohl es jahrelang in abrede gestellt wurde

nfc wäre noch so ein Paradebeispiel, jahrelang verschlossen davor, jetzt doch aber abgeschottet...ich könnte ja wetten dass dieses jahr nfc auch auf dem iphone "geöffnet" wird

auch dinge wie die neue Tastatur oder das info Center heben sich nicht von der Konkurrenz ab und waren längst überfällig

richtig, iOS7 und 8 haben halt einfach dinge nachgeholt, die schon viel zu lange überfällig waren und wo auch noch weiterhin luft nach oben ist, das ist mit sicherheit noch nicht der weisheit letzter schluss.

nfc ist aber auch mal wieder so ein gutes beispiel für eine technologie, die sich einfach nicht so recht am markt durchsetzen will, weil für den durchschnittsdeppen einfach viel zu kompliziert implementiert. wer außer wirklichen androidnerds hat das bisher wirklich benutzt? apple pay entspricht halt einfach der wirklich sinnvollen maxime, lieber etwas in der funktionalität zu beschränken und dafür idiotensicher und wirklich funktional zu machen, als ständig neue features einzuführen die nicht zu ende gedacht sind und sich deswegen nicht durchsetzen. darin liegt für mich auch der große knackpunkt der post-jobs ära, anstatt beinharte designentscheidungen zu treffen und die dann auch durchzusetzen, versucht man nun es allen recht zu machen und läuft gefahr dabei zu stolpern. das jahr 2015 wird sicher extrem spannend, bzgl. iphone größen, apple watch (!!!), redesign der macbooks.
 
Zuletzt bearbeitet:
@0117
Das mit der Diagonale war eine Vorgabe von Steve Jobs und jetzt wo er tot ist, also nichts mehr vorgeben kann, belustigen sich viele über die größeren iPhone.
Mit dem Grundgedanken, dass die Einhandbedienung bei 4" am besten klappt, hatte er aber Recht.

Dass NFC, erst jetzt schön langsam kommt, liegt daran, dass es noch sehr wenige Terminals dafür gibt und anscheinend muss erst wirklich in jedem Smartphone so ein Chip verbaut sein, damit mehr Terminals zur Verfügung gestellt werden.

Dass ich jetzt aber mit iPad und MacBook telefonieren und SMS schreiben kann, halte ich dafür für innovativ. ^^
 
die 4" gelten zumindest nicht für meine Hand und ich hab nicht die größten

nfc gibt's nicht nur in irgendwelchen terminals ;)

das jahr 2015 wird sicher extrem spannend, bzgl. iphone größen, apple watch (!!!), redesign der macbooks.
auch hier erwarte ich eher wenig....
 
Apple ist halt ein riesiges Marketingunternehmen mit angeschlossener kleiner Elektronikwerkstatt.

Vielleicht sollte Apple die technische Entwicklung komplett outsourcen und sich komplett aufs Marketing und Hypen konzentrieren. Das ist schliesslich deren Kernkompetenz. Wenn die technische Entwicklung ausgegliedert wäre, dann könnte man vielleicht sogar in Zukunft so exotische Hardware wie einen USB Stick ans iPad anschließen.

:banana:
 
@0117
Dass NFC, erst jetzt schön langsam kommt, liegt daran, dass es noch sehr wenige Terminals dafür gibt und anscheinend muss erst wirklich in jedem Smartphone so ein Chip verbaut sein, damit mehr Terminals zur Verfügung gestellt werden.

Häh??

Also zumindest hier in der Schweiz gibt es fast nur noch Zahlterminals mit NFC-Funktion. Ich zahle sehr oft mit der Kreditkarte kontaktlos und treffe kaum noch auf Geräte, die das nicht können.
 
Ich komme aus Österreich und wir sind leider ein technisches Entwicklungsland.
Bis jetzt kenne ich nur eine Supermarktkette, bei der man mit NFC zahlen kann, der Rest ist noch nicht umgestiegen.

@0711
Natürlich kann man mit NFC wesentlich mehr machen, als irgendwas zu bezahlen, aber dafür müsste sich der Großteil der Kundschaft von Apple erstmal mit Technik beschäftigen, was auch der Grund ist, weswegen sie sich mit NFC Zeit lassen. ^^
 
Warum muss man sich als Kunde mit der Technik beschäftigen? Wenn man das als Spielkind möchte, gerne, aber das ist wohl die ureigene Aufgabe des Anbieters, nicht des Kunden imho. Smartphones sollen ja ausgereifte Produkte sein und keine Raspberry Pies.
So lange aber niemand irgendwas großes mit NFC macht (WPS Ersatz fände ich nicht schlecht, das Bezahlgedöhns kann mir gestohlen bleiben, wegen 5 Sekunden Zeitersparnis...), braucht es ja auch tatsächlich kaum jemand.

Wobei ja schon richtig ist, dass es ja auch nicht stören würde, wenn es beim iPhone an Bord wäre.

Ich würde gerade im Desktopbereich aber auch einen Releasezyklus von zwei bis drei Jahren vorziehen, und das ganze auch noch planbar bitte.
Das einzige, was mich davon abhält, sinnvolle Features wie Tags im Finder oder auch Pages und Numbers statt Word und Excel zu nutzen, ist diese unsägliche Unplanbarkeit. Es gibt einfach Null Infos, ob es Tags oder dieses und jenes Feature in die nächste OSX Version schaffen. Das nervt mich mittlerweile am meisten an dem Verein.
 
Dem Artikel stimme ich soweit zu.

Was mich im Rahmen meiner täglichen Arbeit am meisten aufregt, ist Apples immer weiter eingeschränkte, quasi fast schon fehlende Kompatibilität und Orientierung an Enterprise-Umgebungen. An der Hochschule sind etliche Scheuklappen-Akademiker, die partout nicht einsehen wollen, wie beschissen sich OS X in einer solchen Umgebung wie der unseren implementieren und einsetzen lässt.

Das geht ja schon bei diesem vollkommen hirnrissigen Major-Update-Zyklus los. Nach jedem Update funktionieren mindestens die Hälfte der zusätzlich für viel Geld gekauften optionalen / zusätzlichen Geräte nicht mehr. Bis zu einem halben Jahr wartet man, ehe es entweder seitens der Hardwarehersteller neue Treiber gibt oder aber seitens Apple OS X zu den alten Treiber kompatibel gemacht wird.. Wenn überhaupt...

Und all die ganzen anderen, generellen Fehler, welche sich mit jedem Update einschleichen... Das ist doch nur noch als armutszeugnis zu bezeichnen. Diese paar unterschiedlichen Geräte, auf denen OS X genutzt wird, sind doch alles andere als UNüberschaubar. Und deren Entwickler bekommen es nicht gebacken, dass diese paar Geräte mit wirklich überschaubarer Hardwarekonfiguration problemlos laufen? Darüber kann man doch nur noch lachen..

Und dem Fass den Boden ausschlagen tut definitiv diese amateurhaft anmutende OS X Server-App.. Ehe ich mich noch in dieses Thema hineinsteigere, breche ich hier einfach mal ab..

LG
 
Das kann ich leider auch bestätigen. Mein erstes MacBook lief mit OS X 10.5 und bis hin zu 10.10 wurde das System immer instabiler. Schade, früher war OS-X rockstable, heute überlege ich mir auf ein anderes Gerät mit Windows 8.1 zu wechseln.
 
Obwohl ich mit iOS seit langem sehr zufrieden bin und im Alltag nichts auszusetzen habe. Service war mit ACPP nach wie vor sehr vorbildlich. Ich kann nicht klagen.
 
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