aquagrATIx Wasserkühler für AMD Radeon HD 7970 und 7950

Don

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<p><img src="images/stories/logos/aquacomputer2.jpg" width="100" height="100" alt="aquacomputer2" style="float: left; margin: 10px;" />Die AMD Radeon HD 7970 ist bereits vorgestellt worden (<a href="index.php/artikel/hardware/grafikkarten/20793-test-amd-radeon-hd-7970.html">Hardwareluxx-Artikel</a>) und soll wie die Radeon HD 7950 am 9. Januar auf den Markt kommen. Bislang beschränken sich alle Testergebnisse noch auf den Referenzkühler von AMD, doch gerade wer eine Wasserkühlung einsetzen möchte, wartet sicherlich auf die entsprechenden Produkte. AquaCompter hat nun den aquagrATIx vorgestellt, der für die Radeon HD 7970 und 7950 vorgesehen ist. Er kühlt die GPU, Speicherchips und Spannungsregler. Der aquagrATIx für die Radeon HD 7970 und 7950 wurde auf Basis des Kühlers...<p><a href="/index.php?option=com_content&view=article&id=20948&catid=40&Itemid=107" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Leider, wie immer, nur indirekte Kühlung der Spannungswandler.
Wahrscheinlich kommt deswegen auch einer von EK auf meine 7970, die ich mir nächstes Jahr kaufen werde...
 
Optisch gefällt mir persönlich der nicht. (ja, bei mir kann man die Kühler nämlich auch sehen..)
Und warum sind die "Lamellen" nicht bis zum Boden hin durchgefräst?
Umso näher das Wasser an den Kern kommt, desto besser. Und umso mehr Kühfläche zum Wärmetausch würde zur verfügung stehen, umso weniger Kupfer würde als Hitzespeicher agieren, umso geringer ist der Strömungswiderstand.
So oder so wird der gut kühlen können, aber perfekt stelle ich mir persönlich anders vor.
Und wenn, dann sollen wirklich alle warmen Komponenten der Karte gekühlt werden ohne das noch ein Luftstrom von nöten wäre.
 
@REDFROG dir ist schon klar das Kupfer eine ~600 fach höhere Wärmeleitfähigkeit gegenüber Wasser hat ?? Von daher was spielt das für eine Rolle wie "nah" das Wasser der Die kommt. Die Fläche ist deshalb so derart Groß damit das sehr schlechte Wasser überhaupt ein bisschen die Wärme abtransportieren kann.
 
Genau, warum nicht gleich 20cm Kupfer draufklopfen und dann erst das Wasser zum Abtransport? o.o [/ironie]
Dir ist bewusst das es beim Thema wakü genau darum geht die base so dünn wie möglich zu halten?
Das ist aber so beim Thema Kühlung generell. Auch zu heatpipes so dünn wie möglich halten.
Die besser Wärmeleitfähigkeit von Kupfer hat damit überhaupt nichts zu tun. Und die Fläche ist eben NICHT groß. Wäre tiefer gefräst wäre die Fläche wo sich das Wasser erwärmen kann logischerweise auch größer.
 
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf einen gutet Review zu dem Kühler. Ich habe auf meiner HD5850 einen Aquacomputer Kühler und bin immer noch begeistert von dessen Leistung.
 
@GPWolf dir ist schon klar, dass die Wärmeleitfähigkeit von wasser ziemlich egal ist oder ?
 
Leider, wie immer, nur indirekte Kühlung der Spannungswandler.
Wahrscheinlich kommt deswegen auch einer von EK auf meine 7970, die ich mir nächstes Jahr kaufen werde...
Welchen Vorteil hat den die direkte Kühlung des EK gegen über der Kühlung von dem von AC? :confused:

Und wenn, dann sollen wirklich alle warmen Komponenten der Karte gekühlt werden ohne das noch ein Luftstrom von nöten wäre.
Seit wann ist bei einem Fullcoverkühler ein zusätzlicher Luftstrom nötig? :confused:
 
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Die besser Wärmeleitfähigkeit von Kupfer hat damit überhaupt nichts zu tun. Und die Fläche ist eben NICHT groß. Wäre tiefer gefräst wäre die Fläche wo sich das Wasser erwärmen kann logischerweise auch größer.

Kupfer ist ein vergleichsweise weiches Material, daß nur mit einer hinreichenden Materialstärke dem Anpressdruck gleichmäßig und ohne Verformung widersteht.

Und da die Materialstärke bei der Wärmeweiterleitung überhaupt keinen Ausschlag gibt, solange es ein Temperaturgefälle gibt, wurde hier die konstruktiv notwendige Mindestdicke genutzt. Da Wasser zwar eine hohe Wärmekapazität, aber eine niedrigere Wärmeleitfähigkeit hat, muss das Wasser turbolent durch den Kühler strömen, nur so bekommen möglichst viele Moleküle direkten Kontakt mit dem viel wärmeren Kupfer. ;)
 
@ KingPiranhas:
Die Spannungswandler werden wesentlich weniger heiß.
Habe das bei den Tests der 5870-Blocks gemerkt.
Natürlich bleiben die auch mit dem aquagratix gut kalt, jedoch abhängig davon, wie viel Spannung man auf die Karte geben möchte, ist es unter Umständen schon sinnvoll einen Kühler zu wählen, bei dem das Wasser auch direkt über den SpaWas fließt.
 
Soviel Unterschied ist da aber nicht. Dann nehm ich lieber einen Kühler bei dem die Montage nicht so fummelig ist und die Qulität besser ist.
 
Was ich viel bedenklicher finde, ist das der Kühler extrem ungünstig ist, was fliesverhalten angeht. Da sind ja nur 90Grad knicke drin, bzw. sogar eine Sackgasse (vor den Lamellen) und das nur um möglichs viel Kufer ab zu tragen. Also da würde ich auch lieber gerne 5 Euro mehr ausgeben, für vernünftige Kurfen
 
Was ich viel bedenklicher finde, ist das der Kühler extrem ungünstig ist, was fliesverhalten angeht. Da sind ja nur 90Grad knicke drin, bzw. sogar eine Sackgasse (vor den Lamellen) und das nur um möglichs viel Kufer ab zu tragen. Also da würde ich auch lieber gerne 5 Euro mehr ausgeben, für vernünftige Kurfen

Abwarten und Bier trinken bis zu den ersten reviews...

Die werden schon wissen was die da machen.
Afaik ist das auch noch nicht die final Version auf den Bildern: http://www.hardwareluxx.de/communit...x-wakue-sammelthread-860205.html#post18112912
 
Selbst wenn da Wasser in "Sackgassen" - was ich sehr bezweifle - nicht abfliessen sollte ändert das nichts an der Kühlleistung. Es stehen dann höchstens ein paar ml weniger Wasser für den Kreislauf zur Verfügung...
 
Da gibt´s keine Sackgassen. Der Kühler ist genauso aufgebaut wie bisherige auch. Fast die gesamte Fläche wird überströmt.

Dass solche Kühler keine Kühlleistungsrekorde wie bei ausgefeilten CPU-Kühlern aufstellen ist klar, aber verglichen mit irgendwelchen Highflow-Teilen ohne die geringste Beschleunigung, oder Kühlern die fast nur noch aus dicken nahezu einseitig bearbeiteten Kupferplatten bestehen (neue EK-Modelle), ist das Konzept allemal besser.
Das Grundkonzept ist aber heute bei fast allen Follcover-Graka-Kühlern gleich. Unterscheide bestehen lediglich in Kostenoptimierungen wie sie EK derzeit betreibt, indem sie den Kanal in den Deckel einfräsen. Das ist prinzipiell ein Nachteil und kein Vorteil - aber eben billiger zu produzieren.

Eine dünnere Kupferbasis ist förderlich für die Kühlleistung, weil sie den absoluten Wärmewiderstand des Kühlers senkt. Bringt zwar nichts weltbewegenden in den Bereichen außerhalb der Lamellen, weil dort kaum Stömungsgeschwindigkeit herrscht. Ist aber auf jeden Fall besser als eine elend dicke Kupferplatte.
Pajaa hat oben bereits die wichtigsten Grundlagen dargelegt.
 
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